Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 32: Trimagische Teen Titans ----------------------------------- “Robin, wach auf! Wir wurden - schon wieder - von Mambo in eine andere Welt gezaubert!” Cyborg hatte Robin geweckt, dieser sah sich nun erstmal um. Beastboy kam zu ihnen und sagte: “Ich kenne diesen Ort aus einem Film, wir sind in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei! Ist das nicht toll?!” Robin sah Beastboy verständnislos an, BB trug schon den schwarzen Mantel mit rot-goldenem Abzeichen, den jeder von ihnen als Kleidung bereitliegen hatte, und spielte mit seinem Zauberstab. “Wo sind denn die Mädchen?” fragte Robin, sich fragend umschauend. “Im Mädchenschlafraum, und es scheint, als wären wir 8 die gesamte Klasse!” erklärte Beastboy. “Los, gehen wir in den Gemeinschaftsraum und warten dort auf sie!” unten diskutierten sie darüber, dass sie ihre Kräfte wieder nicht mehr nutzen konnten, versammelt erzählte ihnen Beastboy über Hogwarts. “Und… diesem Stundenplan nach haben wir zuerst… Wahrsagen?!” “Ich weiß, wo das ist!” Beastboy führte sie in einen hohen Turm, weit oben befand sich ein kleiner Raum. In diesem gab es nur schwaches rotes Licht, die Luft war sehr stickig, und es roch nach Räucherstäbchen. “Und in einer so drückenden Atmosphäre soll man etwas lernen?” fragte Robin skeptisch. Die Antwort bekam er von einer Person, die wie Mad Mod als Frau aussah und auch so klang: “Natürlich, mit der richtigen Einstellung kann man überall etwas lernen, und hier kann man sich viel besser konzentrieren als in diesen schlichten Klassenräumen. Ich bin Miss Trelawney und unterrichte euch hier!” Beastboy sah sie ungläubig an, als sie kurz den Raum verließ sagte er: “Mambos Magie sorgt dafür, dass uns die Lehrer an unsere feinde erinnern! Normalerweise sieht die ganz anders aus! Aber sie benimmt sich noch genauso, also hat sich nicht viel geändert.” “Sind denn hier alle Lehrer so… durchgedreht?” “Jeder auf seine Art, ja. Ich bin gespannt, welchen Lehrer wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste haben, der hat nämlich jedes Jahr gewechselt!” “So schnell werden wir das nicht erfahren, das Fach haben wir erstmal nicht! Außerdem will ich nicht lange hier bleiben, wir werden diesmal nicht darauf warten, von Mambo zurückgeschickt zu werden, wir werden uns befreien, er kann nicht immer gewinnen! Wir brauchen…” “Nicht tuscheln, konzentriert euch auf die Zukunft!” “Das ist doch Schwachsinn!” erwiderte Robin genervt. “Halte dich zurück, junger Mann, oder ich muss euch Hauspunkte abziehen!” “Was für Punkte?” Beastboy hielt ihn zurück und flüsterte: “Ich erklärs dir nachm Unterricht, sag einfach nichts mehr!” Robin schwieg und grummelte vor sich hin, bis der Unterricht vorbei war und sie in den Kerker gingen. “Was sind denn jetzt diese Punkte?” “Jedes Haus sammelt Hauspunkte durch gute Leistungen, Extraaufgaben und Ähnliches; am Ende des Schuljahres gewinnst das Haus, welches die meisten Punkte hat! Wir als Gryffindors dürfen Slytherin auf keinen Fall gewinnen lassen! … Es gibt auch noch Hufflepuff und Ravenclaw, aber die sammeln so gut wie nie Hauspunkte.” “Na, meinetwegen, aber die hat sie doch nicht mehr alle! Das ist hier sowieso nicht normal!” “Ich finde das ganz interessant, hier kann man eine Menge über eine fremde Welt lernen!” meinte Starfire fröhlich, sie überflog das Buch für den kommenden Unterricht. “Star… übertreibst du es nicht ein klein wenig mit dem lernen?!” fragte Robin. “Über neue Welten, und ganz besonders so faszinierende, kann man nie genug lernen!” Er sah sie skeptisch an, doch störte sich nicht weiter daran. Bald begann der Unterricht, der Lehrer sah aus wie Slade, was Robin natürlich sehr störte. “Da ich nur bei einer von euch den Nachnamen kenne, ihr habt ihn ja nicht angegeben, werde ich euch duzen, aber nehmt euch ja nicht raus, das bei mir zu tun! Ich bin Professor Snape und werde euch lehren, wie man vernünftige Zaubertränke herstellt, und wer sich nicht benimmt, wird auch Benimmunterricht erhalten. Also, fangen wir mit Grundwissen an. Robin, was erhält man, wenn man den Stachel eines Pixi mit Giftwurzel und Feuersamen mischt?” “Stachel eines Was?!?” “Dein Unwissen zeigt mir schon genug, und ich gehe davon aus, dass keiner von euch die Antwort weiß. Oder kann mir jemand die frage beantworten?” Starfire meldete sich, scheinbar hatte es ihr was gebracht, das Buch zu lesen. “Ja, Starfire?” “Damit produziert man einen schwachen Heilungstrank, der heilt kleine Wunden sofort und lindert Schmerz.” “Sehr gut. Und…” Starfire unterbrach ihn: “Ich denke aber, der starke Heilungstrank ist wichtiger zu kennen, mit der richtigen Menge ist der leichter herzustellen als der Andere! Denn dafür braucht man nur Kräuter und etwas Moos, das ist einfacher, als ein Lebewesen zu jagen und ihm den Stachel zu entnehmen, außerdem ist es damit dann auch tierfreundlicher!” “Ich würde an ihrer Stelle ein Pixi nicht als Tier bezeichnen, Monster trifft es eher. Aber sonst… sehr gut.” Er wandte sich nun wieder Robin zu. “Du siehst, man kann es wissen! Damit du dich auf den nächsten Unterricht besser vorbereitest, schreibst du einen Aufsatz über die Herstellung des Vielsafttrankes, damit du das beim nächsten Mal kannst.” Nach dem Unterricht fluchte Robin über Snape, und Beastboy meinte: “Stör dich nicht an Snape, der ist immer so unfreundlich. Jetzt kommt was, was dir bestimmt gefällt: Flugunterricht!” Beastboy führte sie nach draußen, dort begegneten sie Jinx, diese stellte scheinbar Madame Hooch dar, als diese stellte sie sich vor. “Also, lasst uns anfangen, jeder nimmt sich einen Besen.” Zu den Titans waren jetzt noch andere Schüler dazu gekommen, Beastboy erklärte, das seien Slytherins, vor denen sollten sie sich besser in Acht nehmen. Ein Slytherin sah so aus wie Gizmo, die anderen waren für die Titans unbekannte Gesichter. “Was seid ihr denn für welche? Ich wette, ihr schafft es noch nicht mal alle, auf dem Besen zu bleiben!” meinte Gizmo lachend. “Gizmo, Ruhe!” befahl Jinx (bzw. Madame Hooch) “Also, wir werden noch nicht mit Fliegen beginnen, erstmal muss überprüft werden, ob ihr dazu fähig seid, es gibt auch Leute - und das ist nichts Schlimmes! - die kein Talent zum Fliegen besitzen. Also, legt eure Besen neben euch. Konzentriert euch, dann ruft ihr “Auf!” und euer Besen schwebt in eure Hände. Versucht es einige Male!” Sie versuchten es, BB, Cat und Robin gelang es sofort, Cy, Bumblebee, Terra und Aqualad nach einigen Versuchen, Starfire wollte es jedoch einfach nicht gelingen, wie oft sie es auch versuchte. “Starfire, dann hilfst du hier unten.” meinte Madame Hooch und hielt Gizmo von einem Kommentar durch einen böse, drohenden Blick ab. “Ich hole dir was zum Arbeiten. Ihr anderen, übt weiter; und: VERSUCHT NICHT, ZU FLIEGEN!” Sie ging in die Schule, die Schüler waren unter sich. “Kein Talent zum Fliegen, ist doch nur eine Umschreibung für zu doof für alles!” lachte Gizmo. “Lass Starfire in Ruhe!” sagte Robin zornig. “Wer will mich davon abhalten? Du etwa?” Gizmo stieg nun auf seinen Besen, entriss Starfire ihren Hut und flog damit, sie ärgernd, in der Luft herum. “Hol ihn dir doch zurück! Wie, du kannst nicht? Dann hast du eben Pech gehabt!” “Gib ihr den Hut wieder und komm runter, wir sollen nicht fliegen!” “Wieso sollte ich, wieso sollte ich und was interessiert mich das? Ich habe keine Angst, ich kann das im Gegensatz zu anderen Losern!” Robin war nun so sauer, dass er nicht mehr auf das achtete, was Madame Hooch ihnen gesagt hatte, er setzte sich auf seinen Besen und flog, anfangs etwas schwankend, auf Gizmo zu. “Fang mich doch, wenn du kannst!” Er flog davon, Robin, nun sicher auf dem Besen, ihm hinterher. Robin rempelte Gizmo, dieser flog über den See und ließ den Hut da fallen. Robin schoss darauf zu und fing den Hut kurz vorm Wasser auf. In dem Moment war Madame Hooch wieder da, sie schrie zornig: “GIZMO UND ROBIN, SOFORT HIER HER!!” Robin gab Starfire ihren Hut wieder und legte den Besen beiseite, dann erklärte er: “Es tut mir Leid, dass ich geflogen bin, aber Gizmo hat Starfire den Hut gestohlen, wollte ihr ihn nicht wiedergeben und hat sie beleidigt!” “20 Punkte Abzug für Slytherin; Robin, du kommst mit, ich will mit dir reden.” “Das gibt Ärger!” meinte Gizmo hämisch. “Gizmo, weitere 10 Punkte Abzug, und du schreibst 2 Seiten über die Gefahren, uninstruiert auf einen Besen zu steigen.” Sie führte Robin in die Schule. “Robin, bist du schon öfter auf einem Besen geflogen?” “Nein.” “Dir ist aber schon klar, dass man beim ersten Flug normalerweise starke Probleme hat?” “Nein, das wusste ich nicht, und das dachte ich auch nicht, schließlich hat doch auch Gizmo…” “Der hat von seinem Vater schon als Baby Flugunterricht bekommen. Du, Robin, bist ein Naturtalent! Warte bitte kurz hier.” Sie ging in ein Büro und schloss die Tür hinter sich. Nach wenigen Minuten öffnete sie die Tür, und eine ihm unbekannte, aber sanfte und freundliche Stimme rief: “Komm bitte rein, Robin.” Er betrat den Raum und sah eine freundliche alte Dame. “Ich bin Professor McGonagall, Hauslehrerin von Gryffindor und ich unterrichte Verwandlung. Robin, Madame Hooch hat mir von deinem Flugtalent erzählt. Das Quidditchteam von Gryffindor könnte einen neuen Sucher dringend gebrauchen, normalerweise nehmen wir zwar keine Anfänger, aber bei deinem Talent kann man dich auch nicht mehr als Anfänger bezeichnen. Denk darüber nach, wenn du willst, komme morgen zum Quidditch-Trainingsplatz.” Robin wollte nachfragen, besann sich jedoch eines Besseren, nickte nur und ging. Er wollte Beastboy danach fragen, wenn er die Zeit dazu hat. Sie hatten Pause, also war das ein guter Zeitpunkt, doch vorher wollte Starfire mit ihm reden. “Ich wollte mich noch bei dir bedanken, du hast mir den Hut zurück geholt, ohne nachzudenken, dass du bestraft wirst, also… danke.” “Das war doch Ehrensache!” meinte er. “Was hast du jetzt eigentlich für eine Strafe erhalten?” “Das erzähle ich dem kompletten Team, ich will sowieso Beastboy dazu etwas fragen.” Versammelt sagte Robin: “Madame Hooch hat mich zu Professor McGonagall geführt. Diese war sehr nett, und ich glaube, sie wollten mich nicht bestrafen, sie hat mir angeboten - äh… - Sucher, glaube ich, bei dem Gryffindor - keine Ahnung was - Team zu werden. “Quidditch?” fragte Beastboy. “Ja, so hieß es. Was ist das?” “Das ist der beliebteste Sport der Zauberer, da musst du mitmachen! Das ist so cool, du lebst genau den Film!” “Wie geht der Film eigentlich aus?” “Es sind mehrere Filme, aber ich weiß nicht, wie es ausgeht, ich bin immer mittendrin eingeschlafen!” “Du schaust dir Filme an, siehst nur die Hälfte und schaust dann die Fortsetzung?” fragte Terra verwirrt nach, Beastboy nickte. “Wenn ich mir den Film noch mal ansehe, ist der Anfang so langweilig da ich ihn ja schon kenne, dass ich dann wieder einschlafe!” “Toll… Nun gut, dann werde ich mir dieses Quidditch mal ansehen.” Cat mischte sich ein: “Falls ihr es nicht gemerkt habt, die Pause ist gleich vorüber und wir haben Pflege Magischer Geschöpfe!” Beastboy führte sie zu einer großen Hütte nahe eines dunklen Waldes. Dort trafen sie wieder auf die Slytherins, bevor es zu einem Streit kommen konnte, kam der Lehrer, er war sehr groß und sah aus wie Mammoth. “Moin zusammen, ich bin Hagrid, der Wildhüter und gleichzeitig Lehrer im Fach Pflege Magischer Geschöpfe. Wir fangen damit an, dass ihr euch mit einem wunderschönen Wesen bekannt macht.” Er führte sie um die Hütte, dort stand eine Art Mischung aus Pferd und Vogel, Hagrid erklärte ihnen, es sei ein Hippogreif mit Namen Seidenschnabel. “Keine Angst, das sind sanfte Tiere. Wer fängt an? Robin, wie wär’s mit dir? Ruhig bleiben, stell dich einfach vor ihn. Verbeuge dich, und wenn er sich auch verbeugt, kannst du ihn streicheln. Seidenschnabel scheint dich zu mögen! Er will, dass du auf ihn steigst, na los, er will mit dir fliegen!” Der Hippogreif beugte sich nach vorn, als Robin aufgestiegen war, breitete er die Flügel aus und flog los. Robin hielt sich krampfhaft an dem silbernen Fell fest, nach einiger Zeit wurde er lockerer und genoss den Flug. Der Hippogreif landete wieder und Robin stieg ab. “Wow, das war unglaublich!” war Robins Kommentar. “Jetzt bin ich dran!” forderte Gizmo und versuchte, ohne sich vorher zu verbeugen, auf den Rücken des Hippogreifs zu klettern. “Hör auf! Du weißt nicht was du da tust!” “Los, flieg mich!” Der Hippogreif schrie und warf Gizmo ab, Hagrid fing ihn, bevor er zu Boden fiel. Gizmo stand auf und sagte wütend: “Dieses Vieh ist gemeingefährlich, das muss man wegsperren! Das hat seine Konsequenzen, du Ungeheuer!” Er rannte davon. “Schätze, das war’s dann heut mit Unterricht.” Da der Unterricht durch diesen Zwischenfall viel zu früh beendet war, hatten sie nun eine lange Pause. Robin war begeistert und fragte Beastboy über Quidditch aus. Cat unterbrach das Gespräch und sagte: “Ich will deine Freude ja nicht dämmen, aber sollten wir nicht so langsam mal versuchen, hier raus zu kommen? ‘Wir werden diesmal nicht darauf warten, von Mambo zurückgeschickt zu werden, wir werden uns befreien, er kann nicht immer gewinnen!’ Erinnerst du dich?” “Jaja, kann sein, dass ich das am Anfang gesagt hab, aber hey, Mambo hat uns doch jedes Mal nach einer gewissen Zeit zurückgeschickt und dazwischen ist nie etwas passiert, also können wir doch auch einfach die Zeit abwarten und was daraus machen!” “Aber…” “Was spricht noch dagegen, Cat?” “Wenn Mambo gerade dieses Denken von uns erwartet und vermutet, dass wir nichts unternehmen, schickt er und vielleicht nicht zurück! Außerdem, als er uns in Tiere verwandelt hat, kamen wir auch erst zurück, als wir selber etwas dagegen unternahmen!” “Scheint dir Mambo wirklich so clever?” “Nein, aber ich habe ihn auch nie genau überprüfen können, ich kann das nicht beurteilen!” “Also ich glaube nicht daran, ich denke, wir sollten die Zeit abwarten!” Er fing wieder an mit BB zu sprechen, murmelte sie wütend: “Natürlich ist das Mambos Plan, wieso sonst sollte er uns irgendwo hinschicken, wo es uns gefällt? Aber du kannst ja nicht mehr klar denken, du bist fasziniert davon, etwas zu können außer ‘bloß’ die unterschiedlichsten Kampftechniken!” “Hast du was gesagt?” fragte Robin. “Nein, gar nichts.” Nun ging es zum Essen in die große halle, die Titans staunten über die große Anzahl Schüler. Die Schule war für den tag zu Ende, sie gingen in den Gemeinschaftsraum. Starfire erledigte die Hausaufgaben, Beastboy spielte mit seinem Zauberstab herum, die Anderen waren in den Schlafräumen. Spät Abends ging dann als letzte Starfire schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)