Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 152: Schnitzeljagd -------------------------- Cyborg erreichte den Tower, er ging rein. „Hallo? Jemand anwesend?“ „Und ich dacht schon, es kommt gar keiner mehr von euch.“ Flash stand vor ihm, im nächsten Moment hinter ihm. „Siehst mitgenommen aus. Naja, hätt sicher schlimmer sein können. Komm, wir wollen noch warten, ob noch n paar mehr von euch selber wieder herkommen.“ „Wir? … Ach ja, stimmt ja. Was ist überhaupt passiert, und was machst du äh macht ihr hier?“ „Wir haben euch da raus geholt. Und Control Freak reingebracht.“ „Control Freak?“ „Nur son Typ. War dafür verantwortlich, dass ihr in Spielen wart.“ „Kannst du nicht die anderen suchen, und herbringen?“ Sie kamen jetzt in den Aufenthaltsraum. „Ganz wollen wir euch eure Arbeit doch auch nicht abnehmen.“, meinte Jinx. „Es ist… wirklich noch sehr ungewohnt, dass ihr jetzt auf unserer Seite seid.“ „Für uns ist es mindestens genauso ungewohnt. Bevor du losziehst, um den Rest von euch zu suchen, würd ich noch nen Tag warten oder so.“ „Ich bedanke mich für eure Hilfe. Schnell alles absuchen ist doch so was wie dein Spezialgebiet, Flash, wieso kannst du so nicht eben den Rest des Teams herholen?“ „Schön, wenns sein Muss, tu ihm ruhig den Gefallen.“, meinte Jinx zu Flash. „Dan-“ Bevor Cyborg sich zu Ende bedanken konnte, war Flash schon weg, Cyborg setzte sich auf eine der Couchen. „Und, wie ist es euch so ergangen?“ „Flash erleichtert einem den schnellen Seitenwechsel echt sehr. Ich glaub nicht, dass wir ohne ihn über die Runden kommen würden, ohne uns zu holen, was wir brauchen.“ „Womit du klauen meinst. Schön, wenn er euch davon loskriegt. Und Brother Blood?“ „Hat uns noch nicht gefunden, oder zumindest nicht angegriffen.“ „Und dazu wird’s auch nich kommen, bevor er uns auch nur findet bring ich uns weg. Hab nur grob gesucht, jedes Haus durchzugehen dauert zu lange.“ Flash stand wieder im Raum, bei ihm Star, BB, Bumblebee, Cat, Aqualad und Mia. „Oh, euch geht’s gut, sehr gut! Danke, Flash.“ „Naja, wir sind noch nicht alle hier.“ „Danke für deine Fähigkeit Flash. Bin Speed suchen.“, sagte sie, und dann war Mia verschwunden, der Rest ließ sich in ein Gespräch mit der ehemaligen HIVE und Flash verwickeln. ******** Als Speedy wach wurde, fand er sich auf einer Bank in einem park wieder, Mia saß neben ihm und sah zu ihm, sie lächelte. „Endlich, Speed, ich dachte schon ich müsste mir Sorgen machen.“ Er setzte sich auf. „Um mich doch nicht… Was ist passiert?“ „Das würd ich lieber dich fragen.“ „Ich war in einem Videospiel… Pong… ich musste immer laufen, immer hin und her, um den Ball abzuwehren… irgendwann muss ich zusammengebrochen sein.“ „Komm, wir gehen was essen, damit du wieder fit wirst. Siehst du, für genau so was ist dein Training gewesen, mit Red X.“ „Naja, es war offensichtlich nicht genug.“ „Weil es irgendwann aufgehört hat.“ ******** Am nächsten Morgen frühstückten die Titans erst mal, sie waren mittlerweile wieder allein. „Terras Communicator kann ich schon mal nicht orten. … Robins hat ein Signal, wir sollten wohl los.“ Also machten sie sich auf den Weg, mit dem T-Car, da Terra sie nicht fliegen konnte, irgendwann waren sie in einem Park abseits der Stadt. „Hier lang.“ Vor einem See blieben sie stehen. „Soll das heißen, Robin ist… in dem See?“, fragte Star. „Ich tippe mal eher darauf, dass dort nur sein Communicator ist.“, meinte Aqualad, und sprang ins Wasser. Es dauerte einen Moment, dann kam er wieder hoch, mit einem Communicator, völlig durchnässt und ziemlich zerkratzt, in der Hand, er schüttelte seine Haare woraufhin sie wieder richtig lagen. „Wer auch immer ihn hat, er hat mitgedacht.“ „Und seine zweite Ortung?“ „Gute Idee, davon wissen die wenigsten.“ Cyborg tippte etwas auf dem Rechner auf seinem Arm. „Ist wohl irgendwann kaputt gegangen… und Terras geht auch nicht.“ „Und was machen wir jetzt?“ „Wieso konnte Flash die beiden nicht auch suchen? So finden wir sie nie!“ „Wir werden sie schon finden. Wenn Star mich begleitet, werde ich, wenigstens Terra, schnell finden können.“, meinte Mia. „Gut, dann sucht sie. Und bevor ihr euch nähert, sagt uns Bescheid; dann können wir dazu kommen, wer weiß, ob sie irgendwo festgehalten wird.“ „Natürlich wird sie festgehalten! Sonst würde sie wenigstens irgendetwas sagen!“ „Wie wär’s, wenn ihr einfach gleich mitkommt? Ich hab doch gesehen, dass du neulich was ins T-Car eingebaut hast.“ Cyborg grinste. Er drückte einen Knopf, und das Auto hob ab, es flog ein ganzes Stück über dem Boden, angetrieben durch zwei Düsen auf jeder Seite. So machten sie sich dann auf die Suche nach Terra. Sie waren lange unterwegs, irgendwann hielt Mia in der Nähe eines Gebirges an. „Ich spüre ihre Kraft, wir kommen näher… ich muss mal am Boden weiter, dann kann ich besser Kontakt aufnehmen.“ Als arbeitete Mia sich am Boden weiter. „Hier ist ein Weg hinein. Ich geh unter die Erde, Terra suchen.“ Das Team wollte landen, doch Mia rief: „Hey! Ich hab gesagt, ich geh runter. Ihr bleibt hier, das ist zu gefährlich! Und falls hier etwas, wie ein Vulkan, oder ein riesiger Erdrutsch oder irgendetwas, entsteht, geht ihr auf sichere Distanz, verstanden?“ „Aber, Mia! Wir lassen dich das doch nicht alleine machen!“ „Doch, Cat, ihr müsst sogar. Ich bin die Einzige, die sich auch dann noch vor Lava schützen kann, wenn sie direkt auf mich zukommt und es keinen Ausweg gibt.“ „Aber, das ist doch zu gefährlich, Mia!“ „Vertrau mir Speed. Vertraut mir alle. So, und ich vertrau jetzt darauf, dass ihr draußen bleibt.“ „Mia!“ Doch Mia war schon durch die Öffnung verschwunden. ******** Mit grünem Licht durch einen geladenen Laser ging Mia durch einen sonst dunklen Gang, sie war unter der Erde, sie hielt eine Hand immer an die Wand des Ganges. Zwischendurch bebte es des Öfteren, wonach sich Mia immer sofort in alle Richtungen umsah. „Terra? Bist du hier irgendwo? Ich weiß dass du in der Nähe bist!“ „Mia? Was machst du hier, verschwinde! Ihr solltet mich nicht finden!“ „Sich vor mir zu verstecken, wenn man was kann, ist nahezu unmöglich Terra. Ich werde nicht verschwinden, wo bist du? Ich will dich hier raus holen!“ „Ich komm hier aber nicht raus! Ich habe mich hier selber eingesperrt, ich komme weder raus, noch zum Team zurück!“ „Sag mir wenigstens, wo du bist!“ „Nein, vergiss es!“ „Wieso willst du denn hier bleiben“, es bebte wieder, dieses Mal noch kräftiger, Mia fiel hin, „und wieso baust du hier einen Vulkan?“ „Verschwinde, Mia! Ich hab eine unschuldige Familie mit einem Erdrutsch vernichtet; ich hab mich nicht mehr unter Kontrolle; ich gehöre nicht ins Team, ich hab da nichts mehr verloren! Ich würde euch nur auch noch verletzen!“ „Terra, hör auf, so einen Stuss zu reden! Wir können dir helfen, garantiert!“ Mia sah Terra jetzt, sie war nicht weit weg, und hatte ihren Körper bis aufs Gesicht in Stein eingeschlossen, sie wirkte ziemlich gequält und sah zu Mia. „Lass mich dir helfen, Terra!“ „Nein! Keiner kann mir helfen! Wie denn auch, ich kann weder meine Kräfte noch meinen Körper mehr wirklich kontrollieren!“ „Terra!“ ******** „Wir müssen hinterher, was, wenn Mia was passiert?“ „Du hast sie doch gehört, Speed…“ „Sie hat auch Recht.“, meinte Cat. „Wie sollen wir uns davor schützen, wenn – “ Es bebte wieder kräftig, in der Mitte des Gebirges tat sich ein Vulkan auf, aus dem Loch, in das Mia gegangen war, kam Lava geschossen. „MIA!“, schrie Speedy, er wäre wohl heruntergesprungen, wenn Cyborg ihn nicht festgehalten hätte. „He, Speed, ruhig bleiben! Sie wird es geschafft haben, sich zu schützen, das garantier ich dir, hörst du?“ Speedy beruhigte sich, er hörte auf, sich gegen den griff zu wehren. Nachdem Cyborg ihn losgelassen hatte, holte Speedy seinen Communicator raus und versuchte, Mia zu erreichen. „Sie geht nicht ran…“ „Sie wird sich melden, wenn sie fertig ist. Wir sollten in der Nähe bleiben.“ ******** „Und ihr meint wirklich, ich sollt ihnen nich helfen?“ Flash lehnte an einer Wand, und sah gelangweilt auf seine Hand. „Ich meine, sie sind… naja, langsam. Sie werden ewig damit zubringen, nach ihren anderen beiden Leuten zu suchen.“ „Wir wissen alle, wie gern du mit deiner Schnelligkeit angibst, oder wie du es nennst, anderen hilfst. Und ja, wir sind jetzt auf der guten Seite, und so weiter. Aber willst du ihnen wirklich alle Arbeit abnehmen?“ „Hey, es geht mir doch nich ums angeben! Die Titans wissen, wie gut ich bin.“ „Flash, wenn du heut noch nicht genug Auslauf hattest, geh los und such jemanden in Not oder so. Aber die Titans sollten auch ein Bisschen ihrer Arbeit selber machen, ich hab keine Lust irgendwann ihren Job übernehmen zu müssen.“, meinte Gizmo. „Wie oft noch, es geht mir nich ums angeben! Ich bin mich n Bisschen umsehn.“, und schon im nächsten Moment war Flash aus dem Raum. „Er ist echt zu hyperaktiv…“, murmelte Jinx. ******** Flash stand in der Stadtmitte, mit einem Burger in der Hand. „Kann doch gar nich wahr sein… nirgends was, womit man sich vernünftig beschäftigen kann. Und selbst wenn ich den Titans helfen geh, dauert das auch nur n Moment.“, nuschelte er, während er aß, und seufzte. „Vielleicht hätt ich nachdenken sollen, bevor ich mich nem Team anschließ. Immer am gleichen Ort is echt langweilig.“ „Wie wär’s dann mit Abwechslung?“ Flash drehte sich herum und stolperte zurück, so wich er gerade so eben einem von Kuros Messern aus. Schnell stand er wieder auf, und drehte sich zu Kuro um. „Also anschleichen kanns du dich gut. Du hast dir nur den falschen Gegner ausgesucht, Trantüte.“ Flash griff nach Kuros Klinge, da packte Wykkyd, welcher auf einmal auftauchte, seinen Arm und drehte Flash den Arm um und hinter den Rücken, Flash ging sofort auf Distanz und hielt sich kurz den Arm. „Wykkyd auch? Was is hier los?“ Flash streckte sich. „Ich weiß nich was ihr wollt, aber ich weiß was ihr bekommt. Ärger, und ne Freifahrt ins Gefängnis!“ Kyd Wykkyd tauchte direkt vor Flash auf, Flash wich seinem Angriff aus, immer wenn er an ihm vorbei wollte war Wykkyd aber wieder im Weg, Flash drehte dann wieder um. „Will mir vielleicht einer von euch wenigstens sagen, was das hier soll?“, fragte Flash und wich Kyd Wykkyds Schlag aus. „Das wüsstest du wohl gerne.“ Flash drehte sich um, eine Armee Billys baute sich vor ihm auf. „Und was genau denkst du, dass du mir tun kanns?“ „Wart’s ab!“ Flash allerdings wartete nicht, er rannte durch die Armee und warf alle Billys um, bis er wieder wegen Kyd Wykkyd auf der Stelle anhalten und umdrehen musste, so ging es noch ein paar mal, dann blieb Flash wieder einen Moment stehen. „Ich hab keine Ahnung was ihr erreichen wollt. Jedenfalls werdet ihrs nich erreichen.“ Flash sah Kyd Wykkyd nicht mehr, er drehte sich herum und konnte dessen nächstem Angriff nur noch ausweichen, indem er sich nach hinten fallen ließ, er wollte wieder aufstehen doch Kuro hatte eines ihrer Messer so geworfen, dass es durch seine Hose ging und diese am Boden festmachte, Flash kam nicht sofort hoch, er sah verwundert zu dem Messer. Er wollte gerade wieder hoch, wobei er sich die Hose zerrissen hätte, doch da war schon Kyd Wykkyd hinter ihm aufgetaucht und hatte ihn K.O. geschlagen, Kuro holte ihr Messer wieder und Kyd Wykkyd klopfte sich die Hände ab. ******** Die Titans waren in einer kleinen, leerstehenden Hütte, sie frühstückten. „Ich sag das ungern, aber… wir sollten heute mal zum Tower zurück…“ „Was? Aber, Mia ist noch – “ „Cyborg hat Recht, Speedy. Mia ist noch nicht wieder da, ja; genau so wenig wie Terra. Aber das werden wir auch nicht ändern können, wenn wir weiter hier bleiben. Und wir sind jetzt schon ein paar Tage weg vom Tower, es wird Zeit, zurückzukehren.“ „Aber…“ „Mia geht es gut, Speedy, da bin ich mir sicher. Und sie wird zurückkommen. Zusammen mit Terra…“ „Okay…“ Also kehrten die Titans zum Tower zurück. Sie kamen erst gegen Abend an, also bestellten sie sich noch Pizza und aßen zusammen. Speedy war merklich bedrückt, aber Beastboy und Starfire ging es nicht anders. „Wir waren jetzt ein paar Tage nicht da… und Robin hat sich immer noch nicht gemeldet…“ „Kopf hoch, Star… egal was mit ihm ist, er wird es schon überstehen. Du kennst doch Robin.“ Star schwieg, nachdem sie mit Essen fertig waren verließ sie wortlos den Tower, sie setzte sich aufs Dach. „Vielleicht sollten wir morgen mal nach Robin suchen… es ist wirklich nicht gut, dass er sich noch nicht wieder gemeldet hat…“, murmelte Cat. „Aber wie? Wir haben absolut keinen Anhaltspunkt, wo wir ihn finden sollen!“ „Wenn Flash doch hier wäre, und uns eben suchen helfen könnte…“ ******** Flash fand sich, in einen Stromkäfig eingesperrt, wieder, er hielt sich stöhnend den Nacken als er zu sich kam. „Verdammt… diese blöden Messer… wie konnt ich sie auch vergessen…“ „Das konntest du, weil du dich genauso schnell ablenken lässt, wie du eingebildet bist.“ „Brother Blood! Was soll das, bedeutet das, Wykkyd is auf Ihrer Seite?“ „Das war er schon immer Flash. Und da du dafür gesorgt hast, dass ich eine neue Elite brauche, habe ich diese gleich damit beauftragt, mir den Ursprung für diese ganzen Probleme herzuschaffen. Dreimal darfst du raten, wer sich mit dem Titel rühmen darf.“ Flash antwortete nicht, er griff nach seinem HIVE-Communicator, doch er griff ins Leere. „Suchst du deinen Kontakt zu deiner Freundin? Denkst du wirklich, das würde ich vergessen?“ „Was haben Sie mit mir vor? Wolln Sie mich, wie Jinx es auch immer wollt, an Rouge übergeben?“ „Rouge interessiert mich weniger als es ein Sack Reis in China tun könnte. Nein, du wirst an niemanden weitergegeben. Sobald du komplett ausgehungert bist, vernichte ich dich höchstpersönlich. Bis dahin wird Kuro auf dich aufpassen.“ „He, bleiben Sie hier! Sie Feigling, wollen einfach abwarten bis – “ Flash hörte eine Tür, Brother Blood war wohl aus dem Raum. „Bis du nicht mehr wegrennen kannst, und feige allem ausweichen, was deinem Ego schadet? Ich würd mich fragen, wer hier der Feigling ist, ‘Kid Flash‘.“ Kuro trat vor Flashs Käfig, sie spielte mit ihren Messern. „Was soll das heißen? Wills du damit sagen, ich bin feige?“ „Mal überlegen. Ein Feigling rennt weg, sobald es problematisch wird. Und am Schlimmsten sind die, die so lange noch so tun als wären sie die besten und tollsten.“ Sie zeigte mit einer Klinge auf ihn. „Und was du für ein Feigling bist. Wie er im Buch steht.“ „Niemand nennt mich feige!“ Flash rannte gegen die Käfigwand, was natürlich nur dazu führte, dass er danach kurz zuckend am Boden lag. „Ach ja. Und nachdenken kannst du auch nicht. Dich kann man einfacher reizen als ein im Zoo eingesperrtes Tier.“ „Ich bin… kein… Feigling…“, stöhnte Flash, er mühte sich vom Boden. ******** Der Morgen begann, die Titans frühstückten, übrig gebliebene Pizza. „Ich würde vorschlagen, heute versuchen wir, Robin zu finden“, meinte Cyborg. „Und wie sollen wir das anstellen? Bei Mia wissen wir wenigstens noch, wo sie zuletzt war!“ „Aber da können wir auch nicht rein, also kommen wir genauso wenig weiter. Wenn ich mir etwas Zeit nehme… ich kann versuchen, ihn zu spüren“, schlug Cat vor. „Aber es könnte durchaus den ganzen Tag dauern… Und ich brauche viel Ruhe, wenn ich gestört werden, muss ich von vorne anfangen.“ „Dann bleibt der Rest von uns hier und passt auf, dass du nicht gestört wirst“, erwiderte Aqualad und legte einen Arm um sie. „Ich werde den Alarm stumm schalten, damit dich auch das nicht stört“, sagte Cyborg und setzte sich gleich an den Rechner. „Aber, wenn ihr so lange alles alleine machen wollt… was ist, wenn ihr mich braucht?“ „Ach, Cat, wir werden schon irgendwie zurechtkommen. Mach dir keine Sorgen, du musst dich auf die Suche konzentrieren können.“ „Wieso suchst du Robin, wieso nicht erst Mia?“ „Speedy… von Mia haben wir neuer etwas gehört, als von Robin. Also gilt es, ihn zuerst zu suchen.“ „Hoffentlich finden wir ihn dann wenigstens…“ ******** Terra öffnete die Augen, gleich begann sie, zu weinen. Sie war in einer Art kleinen Höhle, um sie herum war alles aus Stein, Mia bei ihr. „Nein… wieso lebe ich noch… M-Mia… wieso bist du hier?“ „Hör mir zu, Terra. Du hast dich nicht nichtmehr unter Kontrolle.“ „Was? Aber, hier, um uns rum… dieser Vulkan ist wegen mir entstanden… i-ich habe eine unschuldige Familie vernichtet!“ Mia legte ihre Hände auf Terras Schultern. „Das warst nicht du, Terra! Er hat gehofft, dass du zu dem Zeitpunkt beim Team bist.“ Terra sah sie mit Tränen in den Augen an. „Was… was redest du da, wer, er?“ Terra stöhnte und sackte auf die Knie, die Steinwände um sie herum bekamen Risse. „Er kontrolliert deine Nerven, somit auch deine Kräfte!“ Mias Arm wurde zu purem Strom, sie hielt Terra mit der anderen Hand an der Schulter und murmelte: „Das könnte jetzt etwas weh tun…“, dann verschwand ihr Arm in Terras Kopf, Terra schrie, nach ein paar Sekunden wich Terra zur Seite, Mias Arm wurde wieder normal, und sie hatte Overloads Diskette in der Hand. „Hör auf Mia, was sollte das?“ „Guck doch her, Terra! Du warst das alles nicht! Er hatte dich besetzt!“ „Overload?“ „Ja! Du bist kein Monster, Terra, du wurdest nur von einem kontrolliert!“ „Oh, Mia!“ Terra brach in Tränen aus, Mia nahm sie in den Arm. ******** Brother Blood kam in den Raum, Kuro kniete sich gleich hin. „Gute Arbeit Kuro, du kannst jetzt gehen.“ Sie nickte nur und ging, Flash mühte sich hoch und sah zu Brother Blood. „Weißt du Flash, ich habe nachgedacht. Du hast wirklich nützliche Fähigkeiten, ich werde dich nicht vernichten.“ „Und jetzt soll ich mich freuen?“ „Ja, du wirst für mich arbeiten. Du wirst Teil der Elite.“ „Was? Niemals!“ „Doch. Mein Bruder wird dafür sorgen.“ Mad Mod kam auch in den Raum. ******** „He, Jungs, sagt mal; Flash ist schon mehrere Tage weg, oder?“ „Hatte wohl keine Lust mehr, am gleichn Ort zu bleiben.“ „Ja.“ Jinx sah aus dem Fenster. „Ich hab kein gutes Gefühl.“ „Du vermisst ihn einfach nur, oder?“ Jinx wurde rot. „N, nein, ich bin froh mal ein Bisschen Ruhe zu haben! Aber, er hat sich uns angeschlossen, er würde nicht einfach abhauen.“ „Bist du da sicher?“ „Halbwegs. Da er nicht rangeht, wenn ich versuch, ihn zu erreichen, kannst du ihn mal orten, Giz?“ „Klar, Sek.“ Gizmo tippte an seinem Laptop was, dann meinte er: „Geht nicht. Der Empfang muss kaputt sein.“ „Macht euch bereit Jungs, wir gehen ihn suchen.“ ******** Mia flog sich und Terra, sie erreichten die Tower Insel, da empfing Aqualad sie draußen. „Mia! Terra! Schön euch zu sehen, was ist passiert, wie geht es euch?“ „Super, dank Mia.“ „Ach, hör auf Terra, das war doch nichts. Wo sind die anderen, und wieso bist du hier draußen?“ „Wir sorgen dafür, dass nichts Cat stört. Sie sucht Robin.“ „Hm, dann sollten wir besser erst mal nicht rein. Könnte den Tag dauern, am besten legst du dich hier draußen hin, Terra.“ „Okay.“ Terra schuf sich aus dem Boden eine Liege und legte sich hin. „Kannst du mir denn erzählen, was genau passiert ist?“ „Overload hatte Terra kontrolliert, sie hat das nicht gewusst und gedacht, sie hätte sich nicht mehr unter Kontrolle.“ „Hast du von Anfang an gewusst, dass Overload sie kontrolliert?“ „Nein. Aber ich musste ihr helfen, egal was es kostet, also bin ich zu ihr.“ „Mia! Es geht dir gut!“ Speedy kam dazu gelaufen, Mia umarmte ihn. „Natürlich Speed! Wie ich vorher gesagt hab, vertraut mir, mir passiert nichts.“ „Ja, aber, die Lava, und dann hast du nicht auf deinen Communicator reagiert, und orten konnten wir dich auch nicht…“ „Ich war unter viel zu vielen Schichten abgekühlter Lava, Speed. Komm, ich will den anderen bescheid geben, dass Terra es überstanden hat.“ ******** Er trug jetzt eine Art Pilotenbrille, dazu ein grau-neongrünes Outfit, mit einem neongrünen Blitz auf der Brust, grauen Schuhen und neongrünen Handschuhen, und mit neongrünen Blitzen an den Seiten der Maske, bis auf die Brille sah er wie eine neongrün-graue Version von sich selbst aus. Durch die Brille waren seine Augen nicht zu erkennen, er kniete vor Brother Blood. „Sehr schön. Ich muss mich bei meinem Bruder bedanken. Wie heißt du?“ „Ich bin Inertia. Das schnellste Wesen, das auf Erden lebt, ich lebe für die HIVE und würde alles für Sie, den Direktor, tun.“ „Und wenn dich jemand auf Flash anspricht?“ „Flash ist tot; es gibt keinen Flash. Und wer mich so nennt, will sich über mich lustig machen, und wird es bereuen.“ „Gut. Inertia, herzlich willkommen in der HIVE. Und Glückwunsch zur Aufnahme in die Elite.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)