Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 151: Teen Titans Tetris ------------------------------- Beastboy und Cyborg saßen vor dem großen Fernseher im Aufenthaltsraum, sie spielten mal wieder ein Autorennen. „Cy, BB, könnt ihr das nicht mal woanders machen? Immer blockiert ihr den Fernseher!“ „Wieso, du zappst doch eh nur durch die Kanäle. Mach doch einfach mit!“ Cyborg streckte Robin einen Communicator entgegen, Robin zögerte. „Ich hab dafür keine Zeit, ich muss trainieren.“ Er drehte sich um und wollte gehen, bis Beastboy sich über die Couch zu ihm drehte und rief: „Hast du etwa Angst, zu verlieren?“ Sofort blieb Robin stehen. „Was war das? Angst?“ „Du wolltest doch gerade noch fernsehen, also wirst du nicht so dringend trainieren müssen. Also hat BB Recht, und du Angst.“ Beastboy und Cyborg grinsten, als Robin sich umdrehte. „Euch mach ich fertig.“ Er sprang über die Rückenlehne zu den beiden auf die Couch. Sie kamen allerdings nicht dazu, ein Rennen anzufangen, der Alarm ging los, das Team versammelte sich. „In einem Elektronikladen spielt alles verrückt; klingt nach Overload, los geht’s!“ ******** Die Titans erreichten den Laden, die Tür stand offen also gingen sie rein. Hinter ihnen schloss sich die Tür, auf den ersten Blick schien alles normal. „Eine Falle?“ „Titans, aufteilen und durchsuchen!“ Die Regale gingen bis an die Decke, dadurch waren sie voneinander getrennt sobald sie sich aufgeteilt hatten. Star war in dem Gang mit Videospielen, vorsichtig ging sie durch, sie schrie auf, irgendwas hatte ihr in den Arm gekniffen, als sie hinsah war es eine Spielekassette. Sie sah etwas verwundert ins Regal, von dort begann nun ein Großteil der Kassetten auf- und zuzuschnappen, und sie flogen auf sie zu, Star zerschoss erst ein paar doch entschied sich dann, zu fliehen, ein Schwarm verfolgte sie. ******** Terra ging ein Regal mit Steckdosen und Verlängerungen ab, als eine Verlängerung ihren Arm umschlang stolperte Terra erschrocken auf die andere Regalseite. „Okay, wo bist du, zeig dich!“, rief sie sauer, da merkte sie, dass sich andere Kabel um sie geschlungen hatten, sie war an das Regal geschnürt. „Lasst mich los!“, schrie Terra sauer, die Kabel schnürten ihre Beine und Hände zusammen, dann wurde sie von dem Regal gelöst, sie fiel nach vorne. ******** „Irgendwas stimmt hier nicht… es ist zwar keine direkt spürbare Kraft hier, aber irgendetwas komisches ist hier…“, murmelte Mia, sie und Speedy gingen durch einen Gang voll mit verschiedensten Lautsprechern und Soundanlagen. Sie waren mittig im Gang, da gingen so ziemlich alle Lautsprecher von dem Gang gleichzeitig auf höchster Lautstärke los, durch die Bässe vibrierten die beiden Regale, Mia und Speedy hielten sich die Ohren zu doch es war trotzdem noch viel zu laut. „Speed, wir müssen hier ganz schnell raus!“, schrie Mia. Da Speedy sie vermutlich nicht verstanden hatte, griff Mia seine Hand und zog ihn mit sich durch den Gang, als sie am Ende rechts abbiegen wollten kam ihnen Star entgegen geflogen, verfolgt von einer Horde Spielekassetten, Mia und Speedy schlossen sich Stars Flucht an. ******** Die Titans waren alle in die Ecke, wo sich zahlreiche Fernseher und auch ein paar angeschlossene Spielekonsolen befanden, getrieben worden, sie waren von lauter lebenden Elektrogeräten umzingelt. „Uns bleibt keine Wahl, wir müssen uns irgendwie durchkämpfen!“ „Und den Laden ruinieren? Das werdet ihr nicht tun.“ Aus den Fernsehern kam eine Stimme, niemand war zu sehen. „Wer ist da? Was soll das, hör besser sofort auf damit!“ „Aber der Spaß fängt doch gerade erst an!“ Die Stimme lachte, er wirkte ziemlich verrückt. „Ich bin Control Freak, und ihr dürft als allererste meine größte Erfindung testen!“ „Titans, in Deckung!“ ******** Terra wurde wieder wach, sie war scheinbar in einer Art Gang. Vor ihr befand sich eine Wand, rechts und links auch. Die rechte Wand war weiß, die linke mit einer bunten Landschaft bemalt. Sie drehte sich um, auf der anderen Seite muss sich ja ein Ausgang finden lassen. Doch, als sie das kleine Stück, was verfügbar war, gerannt war, wurde sie enttäuscht, auch hier fand sie eine Wand vor. Sie sah also nach oben, die einzige Richtung, die noch blieb. Aber auch das machte ihr keine Hoffnung, sie schrie, von oben kam ein großer roter Stein auf sie zu, sie lief schnell in eine Lücke unter dem Stein. Terra befand sich auf dem Boden eines Tetris-Spiels, und irgendjemand machte sich einen Spaß daraus, sie mit den Spielsteinen in die Enge zu treiben. ******** Der Elektronikladen hatte am nächsten Morgen eine neue Werbung aufgestellt. ‚Exklusive Videospiele mit den Teen Titans! Nur je ein Exemplar, erlebe mit den Teen Titans altbekannte Spiele neu!‘ Und schon bevor der Laden offen hatte, standen Leute Schlange, ganz vorne Killer Moth. ******** Robin öffnete die Augen, auch er war in einem ähnlichen “Gang“ wie Terra. Sobald er sich aufgerichtet hatte, fing der Boden an, sich zu bewegen, wie ein Fließband. Ein Stück über ihm fuhren, parallel zum Tempo des Bandes, ein paar Blöcke hinweg, dann kam am Boden ein Block in treppenform auf ihn zu, er sprang darüber. „Was ist hier los?“ Robin war in einem Super-Mario-Spiel, welches Kätzchens Vater ihr gerade in die Hand drückte, Kätzchen schrie vor Freude und umarmte ihn, dann fing sie gleich an, zu spielen. Statt Robin zu steuern, konnte sie hierbei die Hindernisse bestimmen, die ihm entgegenkommen würden. ******** Mia befand sich in einem Kirby-Spiel, doch für sie war es einfach nur eine viel zu bunte, etwas eckige, Welt, als sie wach wurde. Vor ihr lag ein Brief, sie klappte ihn auf, und las ihn. „‘Deine Kraft wurde ein wenig verändert. Von nun an arbeitest du nach dem Motto, du bist, was du ist…‘ Was soll denn das bedeuten?“ Etwas weiter von ihr entfernt näherte sich ein rundes, rötliches Wesen mit einem großen Auge in der Mitte, mit einem rot-weiß gemusterten Regeschirm in der Hand. „Soll ich jetzt etwa das da-“ Mitten im Satz konnte sie nicht mehr weitersprechen, sie fing an, stark einzuatmen bzw. zu saugen, das kleine Wesen wurde von dem, offenbar extrem verstärkten, Sog von Mias Einatmen angesaugt, und auch wenn Mia es nicht wollte hatte sie es plötzlich einen Moment lang im Mund, auch ohne es verhindern zu können schluckte sie dann runter, woraufhin sie auf einmal einen Regenschirm dabei hatte. „Das soll doch wohl ein Scherz sein!“, schrie Mia sauer, doch niemand hörte sie. ******** Als Star wach wurde, war um sie herum alles schwarz, so illustriert wie das Weltall. Sie sah dann nach oben, dort waren eckige, bunte Raumschiffe, eine ganze Armee. Und langsam kamen sie auf sie zu, Star fing an, sie abzuschießen. Doch es kamen immer wieder neue dazu, bald fingen sie auch an, zu schießen, und sie wurden auch langsam aber sicher schneller. Star war in Space Invaders, und sie hatte nicht das Gefühl, dass sie lange durchhalten würde. ******** Cat öffnete die Augen, sie war in einem Labyrinth, rechts und links von ihr waren Wände, alle paar Schritte lagen gelbe Münzen auf dem Boden, auf der Wand vor ihr erschien kurz ein Text: ‚Sammele alle Münzen, und du hast vielleicht eine Chance, weiterzukommen!‘ Also lief Cat los, und hob so viele Münzen auf wie sie konnte; in einem Gang kam ihr plötzlich ein roter Geist entgegen, als er sie sah schien er angriffslustig zu werden, Cat drehte schnell um und lief in eine andere Richtung weg, nach ein paar Ecken hatte sie es geschafft ihn abzuhängen. ******** Speedy stand auf, um ihn herum war alles schwarz, nur direkt vor ihm war eine halbdurchsichtige, weiße Wand. „Was zum – “ Auf der Wand erschien etwas: ‚Pong. Verlierst du, wirst du für immer hier feststecken.‘ „Was? Pong? Was soll das heißen?“ Als kurz darauf eine große weiße Kugel auf die sich mit Speedy mit bewegende Wand zu kam, begriff er, was es heißen sollte. ******** Als Beastboy wieder zu sich kam, war er eine kurze Schlange, auf dem Boden vor ihm erschien ein Schriftzug. ‚Versuch, über genug Äpfel lang genug zu werden, den Raum zu sprengen, vielleicht hast du Erfolg!‘ „Wasssss?“, zischte er nur, als er dann etwas weiter vorn einen Apfel sah, schlängelte er drauflos; sobald er ihn erreicht und runtergeschluckt hatte wurde er ein Stück länger. ******** Bumblebee war geschrumpft, so viel sie es auch versuchte konnte sie nicht wieder groß werden. Sie umgab ein helles, gelbes Licht, und sie lag auf einem Ast von einem großen Baum mit Gesicht. „Endlich bist du wach…“ Bumblebee erschrak, der Baum konnte sprechen. „W-was? Ich?“ „Ja, Bee… ich habe einen Auftrag für dich.“ „Äh, tut mir leid, ich glaube, das ist ein Missverständnis.“ „Außerhalb dieses Waldes, in dem kleinen Dorf, gibt es nur noch einen feenlosen Jungen. Ich habe nicht mehr lange Zeit, du wirst ihn von nun an begleiten… geh zu ihm, und sage ihm, der Deku-Baum schickt nach ihm…“ „Aber, ich – “ „Beeil dich!“ Bumblebee flog also los, ohne genau zu wissen, wieso sie hier war oder was sie tun konnte, um wieder herauszukommen. ******** Aqualad wurde wach, er lag auf einem kleinen Stück Wiese, vor einer viel befahrenen Straße. „Wo bin ich…?“, murmelte er und sah sich um. Hinter ihm, und ein Stück weiter an den Seiten, waren einfach weiße Wände, er hatte also keine Richtung in die er konnte, außer über die Straße. Er wollte darauf zugehen, blieb allerdings, ohne es zu wollen, nach jedem Schritt immer kurz stehen. ******** Als Cyborg zu sich kam, war sein Arm zur Kanone transformiert. Er versuchte ein paar Mal, ihn zurück zu verwandeln, er schüttelte den Arm auch, es tat sich nichts. „Auch gut, bleib ich eben kampfbereit.“, murmelte er, und sah sich dann um. Es sah aus, als sei er in einer Art Weltraum-Station, an den Wand-Stücken etwas links und rechts von ihm bewegten sich kleine Wesen. „Ich hab keine Ahnung wo ich bin, aber ich weiß, wie ich hier raus komme!“ Cyborg schoss auf die Wände an den Seiten, als das nichts brachte schoss er erst mal die kleinen Wesen ab. „Ich find schon einen Ausgang!“, rief Cyborg sauer, er lief los, und schoss alle Wesen ab, die ihm in den Weg kamen, er war in Metroid. ******** Robin hatte mittlerweile seine Kampfstange gezogen, er wich gerade Steinen aus, die Cinderblock auf ihn war, Cinderblock stand ein ganzes Stück entfernt von Robin, beide auf der selben langen Brücke. Robin hatte bereits versucht, ihn mit seinen explodierenden Discs zu erledigen, das war allerdings fehlgeschlagen. Jetzt fiel ihm hinter Cinderblock eine Art Schalter auf. „Wollen doch mal sehen, wozu der gut ist.“ Robin lief auf Cinderblock zu, während er weiter den Steinen auswich. Er war ihm jetzt ziemlich nah, auf den nächsten Stein sprang Robin drauf, von dort auf Cinderblock. Cinderblock schlug nach ihm, doch Robin war schon weitergesprungen, er landete auf dem Schalter woraufhin die Brücke aufklappte, Cinderblock hatte sich nicht schnell genug retten können und stürzte in die Lava, die sich darunter befand, Robin atmete durch und steckte seine Kampfstange weg. Er erschrak, als vor ihm die Wand einfiel, und sich ein Weg auftat. Robin ging weiter, immerhin wollte er ja irgendwann raus hier; der nächste Raum war groß, nur mit einem Thron in der Mitte, auf welchem Star saß, sie stand auf, als Robin in den Raum kam. „Star! Endlich hab ich einen vom Team gefunden!“ „Freu dich nicht zu früh, Süßer!“ Ihre Haare und Klamotten färbten sich, es war Blackfire, sie schoss Robin zu Boden und flog lachend davon, Robin schlug wütend mit der Faust auf den Boden. „Was ist das bitte hier?“, schrie er. ******** „Ich will… hier raus!“ Terra war von Tetris-Steinen eingeschlossen worden, sie bekam die Steine nicht weggeschoben und war daher gefangen. Zusätzlich hoben sich die Steine ab und an ein Stück höher, und Terra wusste nicht, was sie tun sollte, wenn sie die Decke erreichen würde. Terra schlug sauer wieder und wieder gegen die Steine, es half ihr leider überhaupt nichts. Auf einmal lösten sich die Steine über ihr auf, schnell kletterte Terra raus, sie suchte sich einen Weg nach weiter unten, sie rutschte ab, und fiel in ein tiefes Loch, sie schlug am Boden auf und stand wieder auf. „Hier fühl ich mich gleich besser!“ Das hielt allerdings nicht lange, denn als Terra nach oben sah kam von dort langsam ein Stein auf sie zu; sie hatte keinen Ausweg, sie hockte sich also so klein sie konnte auf den Boden und stemmte die Hände nach oben. „Das ist echt nicht mehr lustig!“ ******** Auf Star kamen mittlerweile immer komplette Reihen an Raumschiffen zu, und sie hielten mehr als nur einen ihrer Schüsse aus. Star war bereits ziemlich angeschlagen, aber natürlich gab sie nicht auf. Diesmal schaffte sie es nicht, schnell genug alle zu zerstören, ein paar der Raumschiffe erreichten sie, sobald sie sie berührten verpassten sie ihr Elektroschocks, Star schrie auf, sie schoss erst ein paar ab doch es kamen zu schnell neue nach, Star schloss kurz die Augen und lud dann eine riesige Laserkugel vor sich in ihrer Hand. Als sich diese wieder legte, sah Star sich keuchend um, alle Raumschiffe waren weg, und es schienen auch keine neuen nachzukommen. „Endlich…“, murmelte sie leise, sie atmete durch. Aber lange hatte sie dazu keine Zeit, auf einmal wurde sie beschossen, oben war ein großes Raumschiff aufgetaucht, welches sie angriff. ******** Mia hatte mittlerweile einen goldenen Ritterhelm mit roter Feder drauf auf, und einen großen Bumerang in der Hand, mit dem sie alles zerschlug, was ihr in den Weg kam. Sie war in einem Schloss, und erreichte gerade das Dach. „Bin ich endlich durch?“, fragte sie sich selbst. Aber es war klar, dass es noch nicht vorbei war, als Mammoth vor ihr stand. „Das heißt wohl nein. Na los, komm her!“ ******** Cat stand in einem der Gänge, sie beobachtete die Geister. Nur noch in einer Ecke lagen ein paar Münzen, Cat trug die ganzen Münzen in ihrem Hemd vor sich mit. „Ich muss da ran kommen…“ Zwei der Geister waren in der Ecke, in die sie musste, sie merkte erst jetzt, dass einer der Geister nicht dabei war. „Oh nein, wo ist der blaue…?“ Cat drehte sich herum, und schrie, der blaue Geist kam auf sie zu, schnell lief sie in einen der Gänge los. Der Geist verfolgte sie, wenn es ihr nicht nur so vorkam war er schneller als sie es war. Sie geriet ins Stolpern, sie schaffte es zwar, sich zu fangen, verlor aber einige Münzen dabei, einen Moment hielt sie inne und überlegte, ob sie umdrehen und die Münzen wieder aufheben sollte. Diesen Moment hätte sie nicht zögern sollen, der Geist hatte sie erreicht und schnappte nach ihr. ******** Beastboy sah kaum noch was von der Gegend, er war schon sehr lang geworden, er folgte eigentlich nur noch seinem Schwanzende, um nicht gegen sich selbst zu stoßen. Als er den nächsten Apfel erwischte, ging eine Melodie los, und Beastboy konnte anhalten. „Komm schon, war dasssss etwas allesssss?“, zischte er, er grinste weil ihm klar war, dass er gewonnen hatte. ******** Speedy schaffte es mit einem Hechtsprung gerade noch, die Kugel wieder in die andere Richtung zu lenken, schwer keuchend richtete er sich wieder auf. „Komm schon, das ist doch nicht dein Ernst…“, keuchte er, er musste sofort wieder lossprinten, die Kugel steuerte auf die komplett andere Ecke seiner Linie zu. ******** „Du musst schon besser aufpassen, wenn du dich an denen vorbeischleichen willst!“, meinte Bumblebee zu dem grün gekleideten Jungen an ihrer Seite. Sie hatte sich schon damit abgefunden, dass er aus irgendeinem Grund kein Wort sprach, also führte sie die ganze Zeit gewissermassen Selbstgespräche. „Pass auf, mach einfach, was ich dir sage.“ Bumblebee flog immer um die Ecke und beobachtete die patrouillierenden Wachen, wenn diese sich gerad umgedreht hatten rief sie: „Los, komm!“, und die beiden schlichen bis zur nächsten Hecke. ******** Cyborg schoss auf eine Plasma-artige Wand, welche daraufhin zurückzog und einen Eingang freigab. Er betrat den nächsten Raum, wo er gleich beschossen wurde. Er schoss zurück, doch die Selbstschussanlagen, die ihn angriffen, schienen gegen seine Laser immun, er suchte sich erst mal einen Schutz. „Langsam ist es nicht mehr lustig… mal sehen, was hier noch so ist.“ Cyborg wartete auf einen guten Moment, dann lief er weiter rein, er wich den Schüssen aus so gut es ging und kletterte auf eine Erhöhung. Nun sah er sich gegenüber eines riesigen Gehirns, es war hinter einer Glaswand und schien alles zu steuern. „Du bist also mein Ziel, wie’s aussieht!“, rief Cyborg. ******** Robin war in einem kleinen U-Boot, er schoss mit scheinbar unbegrenzter Munition auf Plasmus ihm gegenüber, durch welchen die Raketen aber einfach durch gingen. „Erst Cinderblock, jetzt Plasmus… ich glaub, ich weiß, was mich danach erwartet.“, grummelte er sauer, und fuhr dann auf Plasmus zu. ******** „Lasst mich hier raus!“ Star war in dem ‘O‘ von ‘Game Over‘ eingesperrt, sie schoss und versuchte sich eine Öffnung zu schlagen, doch es half ihr alles nichts. „Was soll das? Ich will hier raus!“ ******** In einem recht dunklen Raum standen zahlreiche Bildschirme, auf ein paar war jeweils einer der Titans in seinem jeweiligen Videospiele-Gefängnis zu sehen. Unter dem Tisch waren mehrere Rechner, und auf dem Tisch noch Tastatur, Maus und eine Fernbedienung. Vor dem ganzen stand ein großer Chefsessel, in welchem im nächsten Moment Flash saß. Jinx kam auch in den Raum, sie trug die Haare jetzt offen, aber sonst ihr normales Outfit. „Er wird ne Weile auf seinem Klo festsitzen.“, erklärte sie, sie hatte einen Griff, vermutlich von besagtem Badezimmer, in der Hand. „He, Giz, ich hab da mal ne Frage.“ Flash hielt Gizmo die Fernbedienung hin. „Was macht die wohl?“ Gizmo untersuchte die Fernbedienung, während Mammoth wieder aus dem Raum ging. „Immer das gleiche, Mammoth plündert mal wieder den Kühlschrank.“, meinte Jinx seufzend. „Hab ich ihm immer noch nicht genug besorgt? Meine Güte, er kann ja fast so viel essen wie ich!“, erwiderte Flash, er sah sich an, wo die Titans drin waren. „Wow, das ist ja cool! Ich muss die mal ausprobieren gehen!“ „Giz! Was hast du vor?“ Jinx und Gizmo gingen raus, Flash blieb allein im Raum. „Es gefällt euch aber irgendwo, immer in irgendeinem Mist zu landen, was?“, murmelte er zu den Bildschirmen. Einer der anderen Bildschirme ging an, Gizmo und Jinx kamen wieder rein. „Was habt ihr angestellt?“ „Dem Typen; Control Freak; seine eigene Erfindung gezeigt!“, meinte Gizmo grinsend. „Und jetzt sollten wir wohl die Titans rausholen, was?“ „Also das kann die Fernbedienung. Ja, hol sie mal raus.“ „Ich hätt ja gern erst noch Cy-troid gespielt.“, maulte Gizmo, er drückte ein paar Tasten auf der Fernbedienung. ******** Robin schlug gerade nach einem Wesen vor ihm, im nächsten Moment traf er mit der Stange Kätzchens Bett, er sah sich verwundert um, Kätzchen schrie und sprang ihn an. „Geh weg!“ „Daddy!“, schrie Kätzchen, danach versuchte sie, Robin zu umarmen, er hielt sie mit Mühe auf Abstand und schaffte es dann, auf Abstand zu springen. „Wo ist mein Team?“ „Nich hier, Robin.“ Robin drehte sich zur Tür, Killer Moth kam rein. „Das seh ich; wo? Was haben Sie mit ihnen angestellt?“ „Du beleidigst mich. Euch müsste klar sein, dass die Platzierung in Videospielen nicht mein Stil ist. Gib mir deinen Communicator.“ „Was? Nein, niemals!“ Robin griff nach seinen Discs. Er hatte nicht mitbekommen, dass Kätzchen hinter ihm aus ihrem Nachtschrank einen Elektroschocker geholt hatte, und sich ihm näherte. „Tut mir leid, Robbie-Poo!“ Robin drehte sich herum, da setzte Kätzchen den Schocker bereits an. ******** Terra war so gut wie eingequetscht von dem Tetris-Block, als sie sich auf einmal in einem Kinderzimmer wiederfand. Das kleine Mädchen im Raum schrie, Terra richtete sich auf und hockte sich dann zu dem Mädchen. „Ganz ruhig, ich tu dir nichts…“ Da kamen schon die Eltern in den Raum, die Mutter griff gleich zum Telefon, der Vater packte Terra und wollte sie wohl aus dem Raum ziehen, Terra befreite sich aus dem Griff. „Bitte, was, Sie brauchen nicht die Polizei rufen! Können Sie mit einfach nur sagen, wo ich hier bin?“ „Wie bist du in das Zimmer unserer Tochter gekommen?“ Die Mutter kam wieder, und der Mann wollte Terra wieder ergreifen. Als sie dem wieder auswich und die Mutter fragte: „Wo bin ich hier?“, sprühte diese ihr wortlos Pfeffer-Spray ins Gesicht, Terra schrie, sie rieb sich die Augen und stolperte rückwärts, in die Arme des Vaters, sie rief, während er sie aus dem Kinderzimmer zerrte: „Bitte, lassen Sie mich einfach gehen!“ Terra hatte gar nicht mitbekommen, dass ihr der Communicator aus der Tasche gefallen war. „Wie lange braucht die Polizei denn?“, fragte der Vater, er hielt die sich wehrende Terra weiter fest. „Polizei? Nein, wieso; hören Sie mir doch zu!“ Die Erde bebte kurz stark, Terra hielt inne. „Nein… ich muss ganz schnell hier weg, sonst passiert etwas Schreckliches!“ „Als wenn wir dich einfach so laufen lassen.“ „Sie verstehen das nicht!“ ******** „Jetzt hat es sich aus-ge-Mother-Brain-ed!“, rief Cyborg, er zielte auf das Gehirn, als er schoss stand er in einem Kinderzimmer, und hatte, „Boo Ya!“, eine Wand zerschossen, der Junge sprang auf. „Boa, cool!“ Cyborg sah sich verwirrt um, während der Junge Cyborg von allen Seiten neugierig untersuchte. Als er dann etwas an Cyborgs Arm drücken wollte, reichte es diesem aber, Cyborg griff die Hand des Jungen und nahm in von da weg. „Niemals meine Systeme anfassen, kleiner.“, meinte Cyborg lächelnd. „Cyborg, du bist es wirklich, spitze! Ich bin ein großer Fan!“ „Ein Fan? Ich hab nicht gedacht, dass wir sonderlich berühmt sind.“ „Wir sind uns echt ähnlich, schau!“ Der Junge zog einen Ärmel hoch, er hatte eine Armprothese. „Ja, du erinnerst mich an mich, als ich klein war. Aber wegen deinem munteren, aufbrausenden Charakter, nicht wegen irgendeiner Prothese.“ Cyborg sah aus dem Fenster. „Wenn du so ein Fan bist, verstehst du sicher auch, dass ich los muss, oder? Meine Freunde, die Titans, brauchen mich.“ „Klar! Ich bring dich raus! Aber vorher, kann ich noch ein Autogramm haben?“ Der Junge hielt ihm den Arm mit der Prothese hin, Cyborg nahm dem Jungen das Cap ab und gab ihm dort eine Signierung. „So, das hätten wir. Das da macht dich nicht anders als deine Mitschüler, hörst du?“ Cyborg ließ sich von dem Jungen an den Eltern vorbei aus dem Haus bringen, dann zog er seinen Communicator. „Leute? Irgendwer da?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)