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Love is a game...a game like Quidditch

Harry x Oliver
von

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Break (Pause)

,,Willst du mal versuchen einen Raum zu erschaffen?

"Nee, lass mal, denk du dir lieber was aus, mir fällt überhaupt nichts Gutes ein."

Um ehrlich zu sein würde ihm, seiner Meinung nach, schon was ziemlich gutes einfallen, aber ob Harry ein Schlafzimmer mit Doppelbett gefallen würde? Das bezweifelte der Größere ziemlich, zumindest zu dem Zeitpunkt.

So ließ er den Kleineren vorrausgehen, damit dieser sich ein Zimmer her wünschte.

Harry zuckte nur mit den Schultern, ging die Stelle drei Mal auf und ab und murmelte vor sich was für ein Zimmer er wollte und schon entstand eine Tür aus dem Nichts. Er öffnete sie und genau so ein Zimmer wie er es sich gewollt hatte, war erschienen.

Es erinnerte an den Schlafsaal nur noch gemütlicher. Zwei große Himmelbetten standen darin, mit Baldachin und vielen Kissen.

Sie traten ein und Harry konnte es nicht lassen ins eins der Betten rein zu springen, sich in den Kissen Versenken zu lassen und sich dann nicht mehr weg zu rühren. Er war zu faul um sich um zu ziehen.

Ein Glück, dass Harry nicht weiter nach fragte. Oliver hätte nicht gewusst, wie er darauf reagieren sollte. Aber da der Jüngere einfach seiner Bitte nachkam und selbst ein Zimmer herbeiwünschte, war alles in Ordnung.

Eine Tür erschien und Oliver folgte seinem kleineren Freund hinein, staunte über die schönen Betten und das insgesamt sehr gemütliche Zimmer. Als Harry gleich auf eines der Bett sprang, musste er leise lachen.

,,So müde schon? Und umziehen geht auch nicht?", fragte er grinsend und stellte seine Tasche ab, um sich selbst schnell um zu ziehen, was nach kurzer Zeit geschehen war. Danach blickte er wieder zu dem süßen Jungen auf dem anderen Bett.

,,...oder soll ich etwa nachhelfen...?" fragte er fies schmunzelnd, kniete sich zu ihm aufs Bett und fing an ihn durch zu kitzeln.
 

Harry lief knall rot an bei Olivers Satz. Der Ältere wollte ihn aus ziehen? So könnte man es wenigsten interpretieren, aber leider hatte er sich zu früh gefreut, Oliver war so gemein und kitzelte ihn durch. Nur halbherzig wehrte er sich lachend, benutzte die Kissen als Waffe.

,,Ich brauch meinen Schönheitsschlaf" meinte er scherzend und kicherte.

Grinsend versuchte Oliver die halbherzigen Attacken mit dem Kissen abzuwehren.

,,Ach Schönheitsschlaf? Das bringt eh nichts mehr...!", meinte er frech und hielt Harrys Hand fest, in der der Andere das Kissen hielt. Aber wenn du wirklich so schlafen willst, bleibt mir echt nichts anderes übrig...", meinte er urplötzlich und freute sich insgeheim über die entstandene Situation.

Wieso sollte ihm nicht doch 'nachhelfen'?

So griff er ohne weiteres zu Harrys Pullover und zog ihm diesen aus, damit er sich kurz darauf an seinen Hemdknöpfen zu schaffen machen konnte.

Harry hatte sich das zwar auf einer Seite erhofft, auf der anderen Seite bekam er fast einen Herzinfarkt

als Oliver anfing ihn aus zu ziehen. Da meldete sich prompt die scheue Jungfrau in ihm zu Worte und wurde knall rot.

,,Hey, findest du mich etwa hässlich?"

Darauf wollte er wirklich eine Antwort, stockte dann aber...

Auf diese Frage hin konnte Oliver den Anderen nur angrinsen. Natürlich fand er ihn nicht hässlich, ganz im Gegenteil,

aber er konnte nicht widerstehen, ihn ein wenig zu nerven. Doch jetzt widmete er sich lieber Harrys Hemd,

das von ihm immer weiter geöffnet wurde und so diese schöne Haut nach und nach entblößte.

Oliver konnte nicht verhindern, dass ihm trotz aller Zurückhaltung warm wurde.

Natürlich bemerkte er auch, wie Harry knallrot wurde, was ihn zufrieden schmunzeln ließ.

Also ging das doch nicht als kleine Spielerei am Kleineren vorbei.

"Was?", fragte er frech,

,,Wenn du dich offensichtlich nicht selbst ausziehen kannst, muss man doch nachhelfen!"

Irgendwie war es schwer für den Größeren, einen leicht anzüglichen Blick vollständig zu verstecken.

,,Ich kann das alleine, bin doch kein kleines Kind mehr."

Obwohl in seiner Kindheit war niemand so lieb gewesen ihm zu helfen sich zu entkleiden oder an zu ziehen.

Er schuppste Oliver deutlich verlegen von sich runter und zog sich selber bis auf die Shorts aus und zog sich dann noch ein Schlaf-Shirt an.

,,Zufrieden?"
 

Zu seiner Enttäschung wurde Oliver doch weggeschubst, sodass er nur noch mit ansehen konnte, wie der Kleinere sich selbst anzog. Schade...das wäre so eine schöne Gelegenheit gewesen.

Auch auf Harrys Frage hin, ob er nun zufrieden sei, antwortete er nur mit einem ungenauen Schulterzucken.

,,Mh, naja...", murmelte er nur noch und stand von Harrys Bett auf um zu seinem eigenen rüber zu gehen. Er legte sich hin und gähnte leise.

"Am besten wir schlafen jetzt, oder?"

Was hieß den hier naja? Er sah den anderen fragend an, legte sich dann aber wieder in sein Bett, kuschelte sich unter die Decke. Ein erneutes Gähnen war die Antwort. Er schaltete mit einem Wunsch das Licht aus.

,,Gute Nacht Oliver."Er war echt müde und kurze Zeit danach schon tief und fest eingeschlafen.

,,Gute Nacht Harrylein...", antwortete er seufzend und deckte auch sich zu.

Das Licht war zwar aus und er war auch müde aber irgendwie war es gerade schwer für Oliver einfach seelenruhig einzuschlafen, da dieser süße Brillenträger mit ihm ein Schlafzimmer teilte. Er konnte, wenn er ganz genau lauschte, sein ruhiges Atmen hören, konnte sich vorstellen, dass er wohl genauso wie heute Nachmittag aussah, als er eingedöst war.

Vollkommen entspanntes Gesicht mit leicht geöffneten Lippen, die nur darauf warteten geküsst zu werden. Innerlich tief seufzend drehte Oliver sich zur Seite und schloss die Augen. Es war schwer aber nach einer Weile schaffte er es trotz allem einzuschlafen.
 

Die Idee hier zu übernachten war wirklich eine gute Idee gewesen, als Harry am nächsten Tage erwachte, hatte er sich schon lange nicht mehr so entspannt und zufrieden gefühlt. Unter der Decke war es kuschelig warm, weswegen er die Augen noch geschlossen hatte und liegen blieb.

Es war eh Sonntag, also konnte er solange schlafen wie er wollte.

,,Hmh."

Es war wirklich fein gewesen hier zu schlafen, zumindest war das Bett ein wahrer Traum, trotzdem hatte Oliver eine nicht dermaßen ruhige Nacht gehabt. In seinen Träumen wurden die Bilder vom Vortag mehr als genug verarbeitet.

Und das waren wirklich einige ziemlich...festsitzende Eindrücke gewesen. Immerhin war es das erste Mal gewesen,

dass er Harry in nichts weiter als Badeshorts gesehen hat. Das bescherte ihm einige 'erwärmende' Träume.

Als er wieder wach war, bereute Oliver es schon, gestern Abend nicht weitergegangen zu sein, er hätte ihn festhalten und an sich drücken können. Küsse und ihm klar machen, dass er nicht so leicht verschwinden konnte.

Aber er hat es nicht getan, was soll´s.

Nachdem er eine Weile lang wach im Bett gelegen war, setzte er sich auf und streckte sich ordentlich, danach stand er auf um sich leise umzuziehen. Wecken wollte er Harry natürlich nicht, aber er war nicht jemand, der ewig lang im Bett liegen bleiben konnte, zumindest, wenn er alleine im Bett war.

Harry war ja schon wach, hörte wie der Andere aufstand und sich anzog. Er überwand sich es dem Älteren nach zu tun, auf zu stehen und sich an zu ziehen.

,,Morgen." meinte er noch etwas verschlafen aber mit ziemlich guter Laune.

Seine Haare standen in alle Richtungen ab.

,,Wollen wir hier oder in die große Halle frühstücken gehen?"

Das war das praktische daran, man bekam in diesem Raum echt alles was man sich wünschte, auch ein üppiges Frühstück.
 

Als er Harry hörte schaute Oliver ein wenig überrascht zu ihm, lächelte allerdings.

,,Morgen...ich hab dich hoffentlich nicht geweckt?"

Er war gerade dabei gewesen seine Schlafsachen in die Tasche, die er mitgebracht hatte zu stopfen, richtete sich nun allerdings wieder auf und ging zu Harrys Bett hinüber. Amüsiert grinsend über dessen verschlafenen Blick und den wirren Haaren, setzte er sich auf die Bettkante.

,,So wie du aussiehst würdest du gerne hier frühstücken, kann das sein? Mir ist es vollkommen egal, was wir machen.", antwortete er schmunzelnd und wuschelte dem Kleineren bei der Gelegenheit kurz durch die Haare.
 

,,Nein,hats du nicht.Ich war vorher shcon wach, wollte aber noch etwas liegen bleiben."

Er lächelte, was ihm aber fast verging weil er sich am liebsten an den anderen angelehnt hätte.Lieber er konzentrierte er sich auf das was er wollte.Und Plop, erschien alles für ein perfektes Frühstück: Ein servierwagen voller Köstlichkeit.

Harry nahm sich ein Cremtörtchen, machte es sich wieder auf dem Bett bequem.Frühstück im Bett war das beste.

,,Na dann..." Oliver war erleichtert, dass er den Kleineren nicht aus seinem Schlaf gerissen hat, wo es doch seine Idee war hier zu übernachten, damit Harry mal ruhig ausschlafen konnte. Als die ganzen Köstlichkeiten vor ihnen auftauchten staunte der Ältere nicht schlecht. Doch dann grinste er.

,,Ich möchte sehen, wie du das alles komplett aufisst!", sagte er schmunzelnd und stand auf. Oliver schnappte sich auch ein Cremetörtchen, etwas zu trinken und setzte sich wieder zu dem Jüngeren aufs Bett. Irgendwie hatte er keine Lust extra zu seinem zurückzugehen.

,,Das alles? Sicherlich nicht, sonst kannst du mich in den Turm rollen oder ich rolle mich über dich und du bist platt wie ein Pfakkuchen."

Der Schwarzhaarige grinste, aß genüsslich sein Törtchen zu Ende. Jam, das hatte echt gut geschmeckt. Er mochte Süßes am Morgen.
 

,,...dann bin ich Pfannkuchen und dann isst du mich auch noch auf oder wie?", fragte Oliver noch grinsend, bevor er in das Törtchen reinbiss. Er war nicht unbedingt jemand, der viel Süßes am Morgen vertragen konnte, aber gegen ein Cremetörtchen war ja nichts einzuwenden. Danach schnappte er sich noch einen Apfel. Als er diesen aufgegessen hatte, war es ihm schon vorerst genug. Er brauchte morgens nicht viel.

,,Und, hast du überhaupt gut geschlafen?", fragte Oliver schließlich.

Harry war echt dazu verführt den anderen an zu knabbern, nur um Oliver mal Sprachlos zu erleben.

,,Hm~"

Er aß dann noch ein Toast und war dann erst Mal gesättigt.

,,Ich habe verdammt gut geschlafen, richtig erholsam. Wir sollten das mal wiederholen."

Alleine hier zu schlafen war doof. Da sie zu Ende gefrühstückt hatten, verließen sie den Raum der Wünsche wieder und kehrten zurück in den Turm.



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