Her Life as Saiyajin von Tsukori ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Seit dem Kampf zwischen Vegeta und seinem Vater waren mehr als fünf Monate vergangen. Nach dem Tod des Königs wurden die nächsten Schritte geplant. Bei Vegeta stand die Bindung an erster Stelle, doch die Berater seines Vaters meinten, das er erst mal zum König gekrönt werden sollte. Vegeta musste einsehen, dass es nichts brachte, wenn er sich an Asuka binden würde, aber kein König war. Also wurde erst mal die Krönungsfeier durchgezogen. Eine langwierige Sache und Vegeta war kurz davor, die Beherrschung zu verlieren, als er, ER, eine Rede halten sollte. Diese bestand nach einigem Bitten von Asuka und den Beratungsfuzzis aus einigen undeutbaren Lauten und einem einzigen Satz. Dennoch jubelte das Volk und Asuka war mal wieder davon begeistert, wie sehr Vegeta es doch schaffte, alle immer um seinen Finger zu wickeln. Ihr späteres Argument dazu: „Mir passiert so was nicht!“ Von wegen. Und weitere Monate hatte es gedauert, bis der vermaledeite Priester den „perfekten Tag“ für die Bindung des Königs herausgesucht hatte. Aus ´nem Zehn Zentner Ordner. Asuka fühlte sich langsam verarscht. Dazu kamen noch Asukas Launen, die durch die Schwangerschaft wunderbar variierten, und ihre Übelkeit, die sie immer öfter heimsuchte. Eine Bindung schien Lichtjahre entfernt. Vegeta war kurz vorm ausflippen. Doch dann ein Hoffnungsschimmer. Asuka ging es besser und der „perfekte Tag“ stand bevor. Alles war organisiert und die werdende Mutter und Königin war vollkommen überfordert. Voller Tatendrang hatten sich Kiara und ihre Mutter bereit erklärt, sie zu frisieren, anzuziehen und sie zu schminken. Asuka graute es davor, zu wissen, dass sie später wie eine Barbiepuppe aussehen würde. Doch die inzwischene Gefährtin ihres allerliebsten Bruders sprach ihr Mut zu. Kiara war ein Wundermädchen. Doch dann, kurz bevor alles losgehen wollte, tauchte ein Problem auf, mit welchem nun niemand gerechnet hatte... Nervös und auch ein bisschen panisch stand Fasha herum drucksend vor dem Zimmer des Prinzen, dann holte sie einmal tief Luft und stürmte hinein. „Prinz Vegeta, es gibt ein Problem!“ „Hm?“ „Ssakura … passt nicht in das Zeremonie-Kleid.“ „Waas?!!“ Derweil stand Asuka flennend vor ihrem Spiegel in ihrem Zimmer und betrachtete das Kleid, welches sie trug. Mehr schlecht als recht. Sie wandte auch den Blick nicht ab, als Vegeta und ihre Mutter in das Zimmer gestürmt kamen. „Ssakura, was ist hier los?“ „Guck mal … Ich bin viel zu fett … Ich seh´ aus wie ´ne Presswurst!“ Vegeta starrte sie an, ehe er grinste und sagte: „Nein, Presswurst sieht anders aus … Die sind kleiner!“ Asuka starrte ihn entgeistert an, ehe sie sich beleidigt abwandte. Durch die Schwangerschaft war ihr Bauch schon sehr angeschwollen, und da das Kleid vor Wochen gekauft worden war, war es nun zu klein, weil Ssakura seitdem noch dicker geworden war. Mit einem sanften Lächeln nahm Vegeta sie in den Arm und wischte mit seinem Daumen eine Träne von ihrer Wange. „Mäuschen … du bist die hübscheste Frau hier im Zimmer.“ Asuka boxte Vegeta in die Seite und zog ihr Kleid aus. Wütend stierte Kiara ihren baldigen Schwager an. Dieser hob abwehrend die Hände auf Schulterhöhe. „Ja, was soll ich denn sagen? Ach, ich liebe dich trotzdem, oh du, meine Pummelfee?“ „Na, jedenfalls nicht, dass sie nur die hübscheste Frau in diesem Zimmer ist!! Und was soll das bitte schön heißen, dass Fasha und ich hässlich sind?!“ „Na, aber das hab ich doch gar nicht gesagt!“ „Ist auch besser so, sonst knallt´s hier gleich gewaltig!!“ Asuka lächelte. Radditz schien Kiara wirklich gut zu tun. Zu gut. „Was machen wir jetzt?“ fragte Fasha und Kiara hob den Zeigefinger. „Wir gehen eben ein neues Kleid kaufen!“ „WIE DENN?!! DIE ZEREMONIE BEGINNT GLEICH!!!!!“ schrie Vegeta und Kiara schloss die Augen. „SCHREI MICH NICHT SO AN!!!“ Vegeta zuckte zurück, doch dann fasste er sich wieder. „Na schön, aber beeilt euch.“ Kiara jubelte. „Supi, ich ruf Radditz, er kann sehr schnell fliegen, und kann eben mit Ssakura ein Kleid kaufen gehen.“ „Na von mir aus, aber flott!“ Fünf Minuten später stand Radditz vor versammelter Gemeinschaft und hörte sich alles an, was sie ihm zu sagen hatten. Dann packte er sich Asuka und flog mit ihr zum nächstbesten Laden für Kleider. Asuka wusste gar nicht mehr, was sie machen sollte, also ließ sie sich von Radditz mitziehen. Alles war so verwirrend und fremd für sie. Diese ganze Zeremonie, die ihr bevorstand, die Schwangerschaft, einfach dieser Einstieg in ein komplett neues Leben. Und sie hatte sogar, ein bisschen Angst. Wovor auch immer. Nach einer Viertelstunde war das rettende Kleid endlich gefunden … sogar in Asukas Größe … und ab gings zurück zum Palast. Dort wurde Asuka sofort fertig gemacht und weiter ging´s zum Priester. Die Bindungs-Zeremonie würde auf einem freien Platz stattfinden, wo sich auch viele Angehörige des Volkes versammelt hatten. Ssakuras Familie war schon anwesend und Asuka war so nervös wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Sie stand Vegeta gegenüber und schaute ihn verunsichert an. Vegeta erwiderte ihren Blick und grinste fies. Asuka streckte ihm ihre Zunge raus, und als einige Saiyajins begannen zu lachen, wurde ihr klar, dass jeder das gesehen hatte, und sie lief rot an. Wie ober peinlich! Sie schloss die Augen und legte leicht ihren Kopf schief. Sie hörte nicht zu, was der Priester sagte, nur vereinzelt drangen Worte an ihr Ohr wie Vereinigung, Königin, und so. Nach einer Weile spürte sie, wie Vegeta ihre Hand nahm und sie öffnete ihre Augen wieder. Asuka hob ihren Kopf und schaute in die schwarzen Augen Vegetas. Sie spürte, wie er näher kam und sich ihrem Hals zu wandte. Asuka wurde bewusst, was er tun würde. Sie konnte die spitzen Zähne von Vegeta spüren, wie sie über die weiche, dünne Haut an ihrem Hals strichen, und sich dann in dieser versenkten. Asuka zuckte zusammen. Es tat weh. Sehr sogar. Doch der Schmerz war nichts in dem Vergleich zu dem, was sie fühlte. Eine unglaubliche Wärme schien sich in ihrem Körper auszubreiten. Sie schloss wieder die Augen und legte ihre Hände auf die Schulter. Vegeta löste sich von Asuka und musterte sie kurz. „Beiß mich, Ssakura...“ Die Weißhaarige schreckte auf und vergrub ihren Kopf an Vegetas Halsbeuge. Dieser lächelte. Ssakura war manchmal aber auch wirklich … niedlich. Nach einigem Zögern und Vegetas Hals anstarrend biss auch Asuka in den Hals ihres Partners. Sie bekam kam noch mit, wie das Volk begann, wie wild zu jubeln und zu toben. Es war einfach unglaublich. Es fühlte sich alles so unwirklich an. „Alles in Ordnung, Ssakura?“ Schwach nickte sie und lachte dann leise. „Vegeta?“ „Hm?“ „ …. ich liebe dich!“ „Das weiß ich...“ Vegeta hob den Kopf und schaute hoch zum rötlichen Himmel des Planeten. „Ich dich auch...“ murmelte er, jedoch so, dass Asuka es nicht verstand. Dann vergrub er seine Nase in ihren Haaren. „Mein kleiner eigener, lieber Albino... Tse, was für eine Ironie des Schicksals...“ Asuka lächelte und drückte sich an ihren Gefährten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)