Her Life as Saiyajin von Tsukori ================================================================================ Kapitel 15: Flucht, Rückkehr und wieder Flucht? ----------------------------------------------- Asuka konnte es nicht glauben. Sie war tatsächlich, ohne dass es irgendjemand bemerkt hatte, im Hanger gelandet und lehnte nun in einem Korridor , der menschenleer war, an einer Wand. Sie hatte die Arme hinter ihrem Rücken verschränkt, die Beine übereinander gelegt und schaute nachdenklich zu Boden. Ihr kam es sehr seltsam vor, dass man sie noch nicht entdeckt hatte. Hunderte Wachen, die den Luftraum und das Innere des Palastes bewachten, sollten sie nicht bemerkt haben? Asukas Augen weiteten sich ein wenig. Oder aber es war eine Falle. Ja, das konnte sich Asuka schon viel eher vorstellen. Vielleicht sollte sie sich nur in Sicherheit wiegen. Außerdem wusste Asuka nicht wirklich, was sie tun sollte. Sie war auf Vegeta-sei, unentdeckt, wie sie hoffte. Schön und gut, doch jetzt? Wie sollte sie herausfinden, wo sich ihre Freunde befanden, wenn diese nicht schon tot waren. Doch das konnte Asuka sich nicht vorstellen. Vegeta würde sie bestimmt mit der Tatsache, ihre Freunde gefangen zu haben, konfrontieren. Vegeta... Er stellte ihrer Meinung nach das größte Problem dar. Sie konnte nicht sicher sein, dass er sie einfach so empfangen würde, als wäre nichts passiert. Nein, das konnte sie sich nun wirklich nicht vorstellen. Aber vielleicht irrte sie sich ja auch und ihren Freunden ging es gut, vielleicht hatten sie ja Zimmer zugewiesen bekommen oder waren schon wieder sicher auf dem Weg zur Erde. "Hör auf dir was vorzumachen, Asuka!" zischte sie und trat mit einem Fuß gegen die Wand. "Du bist einfach so bei Nacht und Nebel abgehauen, da wird man dich hier nicht mit offenen Armen empfangen. Deine Freunde nicht und dich erst recht nicht. Verdammt, wo hab ich mich da nur reingeritten?" Asuka seufzte und schaute an die Decke. Hätte Asuka gewusst, dass ihr Freunde auf dem Weg zu ihr waren, wäre sie ganz bestimmt nicht geflüchtet. Doch woher hatte sie das denn auch wissen sollen? Es hatte ihr ja niemand Bescheid gesagt. Asuka schreckte auf, sie hörte Schritte die schnell näher kamen. >Verdammt!< Sie wusste nicht, wo sie so schnell hin sollte, also blieb sie einfach stehen und wartete auf das Kommende. Die Schritte waren nun ganz nah. Und dann verstummten sie plötzlich. Asuka schaute den Korridor hoch und an dessen Ende schaute sie direkt in die schwarzen Augen Kiaras. Asuka starrte sie entgeistert an. Mit ihr hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. "Kiara!" "Ssakura, was machst du hier?" Asuka entgleisten alle Gesichtszüge. Seit wann redete Kiara denn mit ihr? "Kiara, was zum..." "Sag nichts, wir müssen dich hier schnell wegschaffen!" "Aber, warum...wohin?" "Ich bring dich zu Radditz!" "Radditz? Was hast du mit meinem Bruder zu tun?" Eine sanfte Röte zog sich über Kiaras Wangen und sie beantwortete die an sie gestellte Frage nicht. Asuka bemerkte, dass Kiara rot geworden war. Die Frage warum?, brannte ihr auf der Zunge, doch sie wollte Kiara nicht danach fragen. Sie würde es später noch in Erfahrung bringen. Kiara hatte sie am Arm gepackt und zog sie durch die vielen Korridore, mit denen sich Asuka immer noch nicht angefreundet hatte. "Kiara, erkläre mir, warum du mich hier jetzt wie eine Schwerverbrecherin auf der Flucht durch das halbe Schloss ziehst." "Nachdem du verschwunden warst, war der Prinz so unglaublich wütend. Keiner weiß warum und ich werde dich auch nicht fragen,warum. Dann tauchten deine Freunde auf und der Prinz ließ sie einsperren." >Oh Nein!< "Davor hatte er schon eine Gruppe an Wachen auf die Erde geschickt. Sie sollten dich suchen, bis zum Abend sollten sie dich wieder zurückbringen, doch sie kamen ohne dich zurück. Der Prinz tötete die Wachen. Aber da ist noch was. Sie kamen zwar ohne dich zurück, doch dafür mit deiner blauhaarigen Freundin." "Bulma!" "Ich weiß nicht, wie sie hieß, aber sie war deine Freundin. Der Prinz ließ sie zu den Anderen bringen, nachdem sie ihn arroganter Arsch genannt hatte." "Ja...das hat Bulma so an sich. Sie ist sehr temperamentvoll und wenn etwas nicht so passiert, wie sie es sich vorstellt, dann kann sie auch schon mal beleidigend werden. Aber ich habe den Sinn noch immer nicht verstanden. Warum rasen wir wir zwei Verrückte durch den Palast?" "Der Prinz hat jedem befohlen, sollte man dich aufspüren, solle man dich unverzüglich zu ihm bringen. Ich weiß nicht, in was für einem Verhältnis ihr zueinander steht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er dich killen wird!" "Aber woher will er wissen, dass ich hier bin?" "Der Prinz ist nicht dumm, er weiß, dass du zurück nach Vegeta-sei kommen würdest, wenn du davon Wind bekommst, dass sich deine Freunde hier befinden, und dann auch noch in Gefangenschaft!" Ja, da hatte Kiara recht. Vegeta war wirklich nicht dumm, er war sehr schlau. Außerdem wusste er, was er wollte, und sie wusste, das er es gewohnt, zu bekommen, was er wollte. Die Beiden waren im untersten Stockwerk des Palastes angekommen. Kiara antwortete auf Asukas fragenden Blick. "Hier arbeiten ausschließlich Unterklassekrieger. Wenn du Radditz finden willst, dann nur hier!" "Woher weißt du das? Mir hat er das noch nie erzählt!" "Ach, das beichte ich dir bei Gelegenheit!" "Bei Gelegenheit? Beichten?!" "Ja, vorausgesetzt, du lebst dann noch!!" "Oh danke, du motivierst mich voll!" Sie rannten um eine Ecke und dann zog Kiara Asuka in einen großen Raum. Überall waren Tische und Stühle, auf denen Frauen und Männer saßen. "Und das sind alles Unterklassekrieger?" "Ja, das hier ist der Gemeinschaftsraum, wo sie sich nach ihrer Arbeit treffen. Soweit ich mit meinem Zeitplan nicht durcheinander gekommen bin, müsste Radditz seine Arbeit bereits beendet haben und hier irgendwo sein. Weißt du,ich war auf dem Weg zu ihm, als ich dich entdeckte." Asuka war konnte es nicht glauben. Kiara, die vor und während der Mission nie auch nur ein Wort mit ihr geredet hatte, redete nun wie ein Wasserfall, redete mit Asuka, als würden sie sich schon ewig kennen und half ihr auch noch, vor Wachen zu flüchten, die sie noch gar nicht verfolgten. "Warum tust du das?" "Was?" "Mir helfen,mit mir so offen zu reden. So warst du doch sonst nicht!" Kiara blieb stehen, Asukas Handgelenk, an welchem sie diese die ganze Zeit hinter sich hergezogen hatte, immer noch festhaltend. Sie schwieg eine Weile, ehe sie antwortete. "Du hast mir auf der Mission das Leben gerettet. Obwohl ich Schuld an deren Fehlschlag war." "Na ja, deswegen wollte ich dir ja auch in den Hintern treten!" "Weißt du, meine Eltern wurden von Weltraumpiraten umgebracht." Asuka stutzte. Kiara war doch auf einem anderen Planeten aufgewachsen. Kiara lächelte. "Oh nein, nein, nicht meine saiyajinischen Eltern. Mit ihnen lebe ich etwas außerhalb der Stadt. Nein, ich meine meine Zieheltern, die mich damals, nachdem ich mein Gedächtnis verlor, aufgezogen hatten. Sie wurden bei einem Überfall auf unser Dorf ermordet. Sie haben mir alles bedeutet, sie waren mir so unglaublich wichtig, und dann wurden sie einfach getötet, weil sie sich wiedersetzt hatten." Asuka schwieg. "Das tut mir leid." "Schon in Ordnung. Dass ich jetzt so offen mit dir reden kann, liegt daran, dass ich dir sehr dankbar bin und ich möchte das, was du für mich getan hast, wieder gut machen. Außerdem... Ach egal. Schau, da vorne sitzt Radditz." Plötzlich trat Asuka Kirara in den Hintern. "Hey, was sollte das denn?" "Das war dafür, dass du die Mission versaut hast." sagte Asuka und setzt dabei einen Ton auf, der glauben ließ, dass sie niemandem ein Haar krümmen könnte. Kiara zog Asuka kopfschüttelnd weiter. Asuka schaute sich um. Niemand beachtete sie. Aber hatte Kiara nicht gesagt, dass der Prinz jedem befohlen hat, sie unverzüglich zu ihm zu bringen? "Kiara, warum beachten die mich gar nicht?" "Sie wissen, dass du eine Unterklassekriegerin bist, und wir Unterklassekrieger halten zusammen! RADDITZ!!" Radditz hob seinen Kopf und schaute in die Richtung, aus der Kiaras Stimmen gekommen war. Als er seine Schwester entdeckte, verdunkelte sich sein Blick. Asuka blieb hinter Kiara stehen und schaute betreten zu Boden. Sie hatte die ganze Zeit nur daran gedacht, wie wütend und enttäuscht Vegeta war, an ihre Familie, hatte sie überhaupt nicht gedacht. Kiara setzte sich an den Tisch und beobachtete die Beiden. Das war eine Familienangelegenheit in die sie sich nicht einmischen wollte. Asuka starrte weiterhin zu Boden und spielte nervös mit ihren Fingerkuppen. Sie fühlte sich unwohl, doch an dieser Situation hatte sie ja auch selbst Schuld. "R...Radditz,es...es tut mir leid, ich...ich wollte doch nur..." "Mutter hat geweint." Asuka zuckte leicht zusammen. " Vater war sehr sauer." Asuka hob leicht den Kopf, doch als sie Radditz´ Blick begegnete, guckte sie wieder zum Boden. "Warum bist du einfach abgehauen? Du hast zwei Wachen getötet, allein dafür würdest du in die Verliese gesteckt werden...als Verräterin." "Ich...wollte doch wieder...zur Erde." "Und deswegen bist du so geflüchtet?" "Was hätte ich den machen sollen?" Asukas Stimme wurde fester, und sie, wütend. Radditz hatte doch keine Ahnung, wie sie sich fühlte. "Du hast mich einfach hierher geschleppt, ich sollte für immer hier bleiben, ich sollte mich euch anpassen, mich wie ihr benehmen, ihr habt von mir erwartet, dass ich mein Leben auf der Erde vergesse und hier ein neues beginne! Aber das konnte ich nicht! Und dann durfte ich noch nicht mal zurück! Ich habe doch nicht erwartet, für immer auf der Erde zu bleiben, das habe ich schon seit langer Zeit aufgegeben, aber für eine oder zwei Wochen, sowas wie Urlaub, das wäre doch nicht zuviel verlangt!" Asuka schwieg und schaute auf die Tischkante. "Ich war doch nur überfordert. Das ging mir alles zu schnell." "Verstehe. Gut, dann erklärt mir mal, was hier los ist!" Asuka hob den Kopf und schaute Radditz mit großen Augen an. "Was zum...du bist gar nicht mehr böse...auf mich?" Radditz lächelte. "Nicht mehr. Ich freu mich schon auf den Moment, wo du von Vater eine übergebraten bekommst, weil du abgehauen bist, und Mutter wird dich erdrücken,weil du wieder da bist...Könnte ziemlich unterhaltsam werden." Dann lachte er los. Asuka blies ihre Wangen auf und setzt sich auf einen Stuhl. "Ja danke, echt lustig!" Kiara und Asuka warteten, bis Radditz aufhörte, zu lachen, dann begann Kiara zu erzählen. Wie sie Asuka aufgespürt hatte und das sie nun einen Weg finden mussten, Ssakura zu verstecken und ihre Freunde zu befreien. Doch wie sie das hinbekommen sollten, wusste keiner. Wenn Asuka ehrlich war, gefiel ihr dieses Versteckspiel aber auch nicht. Ihr Stolz verbot es ihr, sich vor Vegeta und dessen Wachen zu verstecken. "Wie wärs, wenn ich einfach zu Vegeta gehe und mit ihm rede? Wäre das nicht die einfachste und unkomplizierteste Lösung?" "Wenn du morgen eine tote Frau sein willst, bitte." meinte Radditz und schaute sie an. Doch Asuka war sich sicher, dass Vegeta sie nicht töten würde. Warum machte er denn dieses ganze Theater? Er hatte ihr gesagt, dass er sie als seine Partnerin haben wollte, er würde seine Meinung nicht von heute auf morgen ändern, hoffte Asuka wenigstens. Er wollte sie schlicht und einfach zum Hierbleiben zwingen. Und das über ihre Freunde. Ganz verübeln konnte sie es ihm nun auch nicht. Sie liebte ihn doch auch. Sie starrte auf ihre Hände. Was sollte sie tun. Sich entscheiden? Erde oder Vegeta-sei? Na ganz toll. Das war ja auch echt die Lösung! Sie gab ein Wimmern von sich und schlug ihre Stirn auf die Kante des Tisches. "Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich habe keinen Bock mehr auf diese ganze Scheiße hier! Bringt mich um." Kiara hob eine Augenbraue und schlug Asuka lächelnd auf die Schulter. "Jetzt verzweilfe doch nicht, für jede Situation gibt es eine Lösung." Radditz schnaubte. "Du und deine Weisheiten!" Kiara streckte ihm die Zunge raus und funkelte ihn an. Asuka seufzte und stand auf. Ohne noch ein Wort zu sagen, drehte sie sich um und ging auf die Tür zu, durch die sie auch herein gekommen war. Radditz und Kiara sprangen auf und rannten zu ihr. "Wo willst du hin?" fragte Radditz. "Ich gehe jetzt zu Vegeta." Sie stieß die Tür auf und stockte. Fünf Wachen standen vor der Tür und zielten mit Ki-Bällen auf sie. Asuka schlug sich gegen die Stirn. Sie war doch auch so eine Idiotin. Da hatte sie doch glatt vergessen ihre Aura zu löschen. Wie blöd konnte man eigentlich sein? >Locker bleiben,Asuka. Du kannst das!< dachte diese und ließ sich widerstandslos abführen. Mit Eisenketten kettete man ihre Hände zusammen und zog sie durch die Gänge. Neugierige Siayajins blieben auf den Gängen stehen und gafften ihr hinterher. Am liebsten hätte Asuka ihnen einen erzählt, doch in Gegenwart der Wachen wagte sie das nicht. Es wäre nicht klug, ihre Lage überzustrapazieren. Machte sie es den Wachen doch schon schwer genug, sie durch die Gänge zu schleifen, und machte sich einen Spaß daraus, sie mit ihrem Schwanz zu kitzeln. Doch als einer ihr drohte, ihr den Schwanz abzunehmen, hörte sie schlagartig auf. Mit so etwas hatte sie schon mal Bekanntschaft gemacht, und wollte es bestimmt nicht noch mal machen. Sie kamen im obersten Stockwerk an und Asuka wurde direkt zum Zimmer des Prinzen gebracht. "Ist der Prinz anwesend?" fragte einer ihrer Aufpasser die Wache neben der Tür, die darauf hin mit dem Kopf schüttelte. Asuka atmete innerlich aus. Wenn sie bis jetzt noch gefasst gewesen war, hatte sie auf den letzten Metern zu Vegetas Zimmer doch ein sehr schlechtes Gefühl bekommen. Sie wusste nicht, was sie erwartete und das war etwas, was sie weiß Gott nicht ausstehen konnte. Die Wachen öffneten die Tür und schubsten Asuka in den Raum. Die Vorhänge waren zugezogen,deswegen war es auch sehr dunkel im Zimmer. Nur einzelne Lichtstrahlen drangen durch die minimalen Öffnungen zwischen den einzelnen Vorhängen, doch das brachte kaum etwas, da es draußen auch schon dunkel war. Seit Asuka hier auf Vegeta-sei war, hatte noch kein einziges Mal die Sonne gescheint und Asuka war sich sicher, dass es hier auch keine gab. Und wenn, war diese stets von Wolken verdeckt. Sie wurde zum Bett gedrängt und an dieses festgemacht. Wütend zogen sich ihre Augenbrauen zusammen. "Was soll das denn? Bin ich etwa ein Hund, den man einfach irgendwo festmachen kann?" Die Wachen reagierten nicht auf sie, sondern gingen aus dem Zimmer und ließen sie in der Dunkelheit zurück. Asuka versuchte sich zu befreien, doch sie schaffte es nicht. Wieder einmal hatte sie es geschafft, den Karren ein Stück tiefer in den Dreck zu schieben. Sie schaffte es immerhin, sich etwas bequem auf Vegetas Bett zu setzen. Im Schneidersitz lehnte sie sich an die Säule des Himmelbettes und schloss die Augen. Sie wartete und wartete, doch nichts geschah. Niemand kam, nichts rührte sich. Ans Bett des Prinzen gekettet und ziemlich verzweifelt, schlief Asuka schließlich zwei Stunden später ein. Vegeta saß gelangweilt auf seinem Thron und starrte vor sich hin. Vor wenigen Minuten hatte er erfahren, dass Ssakura gefangen genommen wurde und er grinst bei dem Gedanken, wie wütend sie sein würde, wenn er ihr seine Forderung vorlegte. Die Wachen hatte ihm berichtet, dass man sie an sein Bett gefesselt hatte. Vegeta musste grinsen. Ssakura an sein Bett gefesselt? Das war bestimmt ein sehr amüsanter Anblick. Er konnte schon ihre verzweifelten Versuche, sich zu befreien, vor seinem geistigen Auge sehen und ihre wütenden Blicke, mit denen sie ihn zu durchbohren versuchte. Ja, das würde wirklich sehr unterhaltsam werden. Seit er wusste, dass Ssakura wieder auf Vegeta-sei war, musste er sich eingestehen, nicht mehr wütend auf sie zu sein. Aber er würde Ssakura zappeln lassen. Er würde einfach ein kleines Spielchen spielen. Grinsend stand er auf. Es war schon Abend. Er wollte sich Ssakuras gefesselten Anblick nicht länger vorenthalten. Während er zur Tür schritt, sagte er zu einer Wache: "Lasst Ssakuras Freunde frei. Gebt ihnen Zimmer in der zweitenen Etage. Und passt auf, dass sie keinen Kontakt zu Ssakura bekommen." "Jawohl,Majestät!" Als Vegeta vor seinem Zimmer stand lauschte er. Doch wie er erwartet hatte, konnte er nichts hören. Leise öffnete er die Tür und sein Blick fiel sofort zum Bett. Da saß sie. An die Säule des Himmelbettes gelehnt, die Augen geschlossen. Er ging langsam auf sie zu. Es wunderte ihn, dass sie ihn gar nicht beachtete. War sie etwa eingeschnappt? So wie er Ssakura kannte, anscheinend schon. Vor ihr blieb er stehen und musterte. Und dann bemerkte er den ruhigen Atem von ihr. Seufzend löste er die Fesseln und ließ sich danach auf sein Bett nieder. Da war Ssakura doch einfach eingeschlafen. Solche Nerven musste man auch erst haben. An das Bett eins Mannes gefesselt, der sie vielleicht töten würde, und sie schlief einfach seelenruhig ein. Vegeta verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und musterte Asuka weiterhin. Er kam nicht drumherum ihren Anblick ein wenig als erotisch zu bezeichnen. So wie sie da saß. An den Bettpfosten gelehnt, den Mund leicht geöffnet, auf den Knien sitzend. Wirklich unfassbar. Er betrachtete sie noch eine Weile, freute sich innerlich schon darauf, mit ihr zu spielen und schlief dann ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)