Her Life as Saiyajin von Tsukori ================================================================================ Kapitel 5: Jetzt wird gelernt ----------------------------- Son-Goku stand im Garten der Capsule Corp. Und betrachtete ernst den Boden. Ebenfalls mit ernsten Gesichtern standen die Z-Kämpfer um ihn herum und schauten ihn an. Sie hatten überall nach Asuka gesucht, doch die Weißhaarige war einfach nicht auffindbar. "Ich verstehe das nicht! Asuka kann doch nicht einfach so verschwinden! Bulma, hattet ihr vielleicht Streit?" "Nein, eigentlich nicht!" Betreten schaute Bulma zu Boden.Son-Goku musterte sie und fragte schließlich: "Bulma, was ist los?" "Na ja... An dem Abend, bevor sie verschwand, da habe ich sie etwas angemault, weil sie wieder an so einem blöden Straßenkampf teilgenommen hat. Ich hab doch nichts dagegen, dass sie kämpft, aber doch nicht bei diesen Straßenkämpfen!" Son-Goku verschränkte die Arme vor der Brust und zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen. "Aber deswegen würde Asuka doch nicht einfach verschwinden!" Nach weiteren 5 min. des gegenseitigen Anschweigens und Nachdenkens fasste Son-Goku schließlich einen Entschluss. "Na schön! Wenn Asuka nicht auf der Erde zu finden ist, dann müssen wir sie eben ganz woanders suchen!" "Und wo?" "Wir fliegen ins Weltall!" Den Z-Kämpfern fiel die Kinnlade bis zum Boden. "Das kann nicht dein Ernst sein!" Bericht der Untersuchung Name: Ssakura Nareoto Alter: Ende 19 Geboren am: 05.08.779 Sternzeichen: Hase/ Löwe Blutgruppe: AB Größe: 170 cm Augenfarbe: eisblau Haarfarbe: weiß Stand: Unterklasse Mit diesem Bericht wird bestätigt, dass Ssakura Nareoto Den Gesundheits- Check erfolgreich bestanden hat. Sie ist nun für Missionseinsätze qualifiziert und kann diese antreten. Außerdem haben die Untersuchungen ergeben, dass sie eine Gebärerin ist. Die erste Hitze und die weibliche Hitze sind noch nicht eingetreten, sollten aber in nächster Zeit aktiv werden. Jegliche Körperfunktionen sind vorhanden und arbeiten einwandfrei. Für das Albino- Symptom werden weitere Nachforschungen betrieben. Grüße Matsu Nakagasa Asuka nippte an ihrem Aojil- Gemüsesaft und überflog zum dritten Mal den Arztbericht. Sie hatte in der Nacht kein Auge zugemacht und haute sich eine Tasse Aojil nach der Anderen rein. Aojil, sagte Fasha, wäre ein guter Wachmacher. Als Asuka das gehört hatte, hatte sie sämtliche Aojil- Säfte im Haus aufgespürt und sie vor sich auf dem Küchentisch aufgestapelt. Fasha lächelte, als sie ihre Tochter am Tisch sitzen sah, mit dem Arztbericht in der einen, und mit ihrer Tasse in der anderen Hand. So sah sie richtig erwachsen aus. Sie nahm einen Umschlag aus der Schublade und legte ihn auf Ssakuras Platz. “Was ist das?” Fragte Asuka und beäugte den Umschlag misstrauisch. “Das ist dein Stundenplan! Radditz hat ihn für dich hier gelassen. Er musste heute schon früh im Palast sein.” “Aha.” Asuka packte den Arztbericht zur Seite und öffnete den Umschlag. Heraus fiel ein Stück Papier, auf dem Asukas Stundenplan und weitere Informationen aufgelistet waren: Rekruten- Unterricht Fächer: Geschichte d. Saiyajins Verhaltensregeln Praktische Verteidigung Training Missionseinsätze Freistunden Entwicklung d. Sayajins Wirtschaft Saiyajinisch Theoretische Verteidigung Treffen mit der Königsfamilie Arbeits-/Unterrichtswiederholungen= Arbeit - Der Unterricht beginnt um 8:00. - Die Freistunden dienen als Erholungspausen, eventuelle Erledigungen können in dieser Zeit erledigt werden. - Das Spezialtraining gilt nicht als verpflichtend, sondern ist für freiwillige Rekruten Asuka legte den Stundenplan auf den Tisch und schaute zu Fasha hoch. “Der Unterricht beginnt um 8:00... Wie soll ich denn jetzt zum Palast kommen? Ich weiß doch gar nicht, wo der ist? Und selbst wenn ich ihn finde, woher soll ich denn bitte schön wissen, wo ich dahin muss?” Fasha schmunzelte. “Keine Sorge, du wirst abgeholt! Geh und mach dich fertig!” “Wer kommt mich abholen?” “Das wirst du dann schon sehen!” Asuka ging in ihr Zimmer und machte sich fertig.Wer sollte sie denn bitte schön abholen? Radditz und Bardock waren schon weg und sonst kannte sie niemanden, der sie abholen könnte. Gerade, als sie in ihre Stiefel geschlüpft war, klingelte es an der Haustür. Musste wohl der Abholer sein. Wer es wohl war? Neugierig ging sie nach unten und trat in die Küche - und wäre vor Schreck fast umgekippt. Vor ihr in der Küche.....stand Vegeta. “Was? Du bringst mich in den Palast? Mutter, warum hast du es mir nicht erzählt, dann hätte ich schon längst Reißaus genommen!” Vegeta lächelte und ging auf Asuka zu. “Tja, Ssakura, jetzt wird gelernt!” “Na besser nicht!” Vegetas Lächeln wurde noch breiter. Und ehe Asuka es sich versah, hatte Vegeta sie sich über die Schulter geworfen. Dann lief er mit ihr auf die Straße und schwang sich in die Luft. Asuka tobte. “Hey, Vegeta, lass mich sofort runter, ich mag es nicht, wenn man mich gegen meinen Willen trägt!” “Glaubst du, mir macht es Spaß, eine schwere Unterklassekriegerin zu tragen?” “Boah!!” Vegeta lachte schallend. Asukas Blick schweifte über die Menschenmenge unter ihr und ihre Augen weiteten sich. In einer kleinen Seitengasse standen zwei Frauen und küssten sich. Vegeta bemerkte ihre Blicke. “Was ist los, Ssakura?” “Diese beiden Frauen küssen sich!!” “Natürlich! Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind auf Vegeta- sei ganz normal! Es gibt sogar mehr gleichgeschlechtliche Beziehungen als andersgeschlechtliche Beziehungen! Auch Beziehungen unter Geschwistern sind erlaubt!” “Das ist eklig!” “Auf der Erde gab es wohl keine gleichgeschlechtlichen Beziehungen?” “Doch! Aber nur sehr selten! Und Beziehungen unter Geschwistern waren überhaupt nicht erlaubt. Man nannte so was Inzest, und wenn Geschwister zusammen ein Kind bekamen, nannte man das Inzucht, So etwas wurde bei uns bestraft!” Vegeta schwieg. Diese Menschen schienen ja ziemlich interessant zu sein. Er sollte mehr Zeit mit Ssakura verbringen, er konnte bestimmt noch eine Menge von ihr lernen. Aber nicht nur deswegen sollte sie in seiner Nähe sein. Irgendetwas an dieser Saiyajin faszinierte ihn. Sie war anders als die anderen Saiyajinfrauen. Sie machte keinen Unterschied zwischen Unterklassekriegern oder dem Prinzen. Für sie waren alle gleich. Und so behandelte sie diese auch. “Vegeta?” “Ja?” “Was ist eigentlich eine Gebärerin?” Vegeta wurde hellhörig. War Ssakura etwa eine …? “Gebärer sind die einzigen Saiyajin, die in der Lage sind, Kinder zu kriegen!” “Was soll das denn heißen? Alle Frauen können Kinder kriegen, das liegt ja wohl auf der Hand!” “Auf der Erde vielleicht, aber bei uns nicht. Bei den Saiyajins gibt es auch Männer, die Kinder kriegen können!” “Warum das denn?” “Sieh mal, Ssakura. Es gibt Saiyajins, die männliche Partner bevorzugen, andere wiederum bevorzugen weibliche Partner und wieder Andere bevorzugen beide Geschlechter, so einfach. Da es so wenig Gebärer gibt, ist unser Volk verhältnismäßig klein.” “Auf meinem Untersuchungsbericht stand, dass ich eine bin. Ist das gut?” “Auf der einen Seite ja, für dich persönlich wird es nicht so prickelnd sein!” “Warum?” “Du würdest, wenn du deine erste weibliche Hitze hinter dir hättest, in einen Wohnkomplex untergebracht werden und dort mit anderen Gebärern zusammen leben, solange, bis du von jemandem ausgewählt wirst und diesem dann Kinder gebären musst.” “Ohne mich! Ich bin doch keine Zuchtmaschine! Außerdem werde ich irgendwann wieder von hier verschwinden und auf die Erde zurückkehren, jawohl! Ich habe doch nicht vor, den Rest meines Lebens hier zu versauern! Und was ist eine weibliche Hitze?” “Das darfst du noch nicht wissen, erst wenn du deine erste Hitze hinter dir hast!” “Und was ist das schon wieder?” “Das kann ich dir auch noch nicht sagen! Wenn du es jetzt schon erfahren würdest, könnte das deine Entwicklung beeinflussen!” “Verstehe! Wann kriege ich die denn?” Eigentlich dürfte es bei dir nicht mehr lange dauern, so Ende 19, Anfang 20 tritt die erste normalerweise ein!” “Hast du deine Hitze schon?” “Ja, schon fünfzehn mal!” “Das heißt, diese Hitze bekommt man mehrere male!” “Du bist lernfähig, Ssakura! Die Hitze findet dreimal im Jahr statt. Durch die Hitze wirst du zur Erwachsenen! Das heißt, jetzt bist du noch ein Kind!” “Das ist ja genau wie die Pubertät!” “Die was?!” “Schwer zu erklären!” “Verstehe!” Inzwischen waren sie am Palast angekommen. Vegeta landete in seinem Zimmer und ließ Asuka unsanft zu Boden fallen. Asuka rappelte sich auf und lief zur Tür. “Weißt du, wo ich jetzt hin muss?” “Ich bringe dich hin!” “Okay!” Die Kleinere folgte Vegeta durch die Gänge, bis sie an eine Halle ankamen. Plötzlich schoss Asuka etwas durch den Kopf. “Vegeta?” “Was?” “Hast du eigentlich einen Partner oder eine Partnerin?” “Nicht direkt! Ich bevorzuge eher männliche Partner. Aber einen festen habe ich nicht! Außerdem müsste ich einen Gebärer als Partner aussuchen. Schließlich brauche ich einen Nachkommen. Aber, wenn ich so darüber nachdenke, wäre ich von einem speziellen Mädchen auch nicht abgeneigt!” “Und wer ist dieses “spezielle” Mädchen?” “Das wirst du schon noch früh genug erfahren, Ssakura!” “Toll, kannst du mir auch mal eine meiner Fragen richtig beantworten?” “Du bist noch zu jung!” “Zu jung? Ich habe bald die Hälfte meines Lebens erreicht, von wegen jung, ich bin eine alte Frau!” “Ssakura, Saiyajins werden bis zu 150 Jahre alt!” “Waas? Ist ja ´n Ding!” “Wir sind da! Also, viel Spaß im Unterricht!” Grummelnd beobachtete Asuka, wie sich Vegeta umdrehte und sie ohne ein weiteres Wort einfach stehen ließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)