Eisige Wirklichkeit von NatsUruha (Bald wirst Du mein sein) ================================================================================ Kapitel 7: 6 ------------ Ihr werdet mich hier für schlagen oder so… ich seh es vor mir. *schluck* Musik: Die Toten Hosen – Ich bin die Sehnsucht in dir/ Luna Sea – Love Song -- Am nächsten Morgen wachte ich auf, blinzelte leicht verwirrt. Yuune lag neben mir und schlief. Mir fiel ein das Yuune vor meiner Tür saß. Leise stand ich auf und ging in die Küche, bereitete uns Frühstück vor. Nach dem ich dies getan hatte weckte ich Yuune. Er grummelte etwas stand dann aber auf. Nach dem ich Yuune dazu brachte wenigstens eine Kleinigkeit zu essen. Ging dieser Duschen, um sich aufzuwärmen da er meinte das er Fror. Derweil räumte ich den Tisch ab und so weiter. Als Yuune wieder in die Küche kam, hob ich eine Augenbraue. Dieser trug eins meiner T-Shirts und eine Stoffhose. Es war immer so wenn Yuune kurz entschlossen bei mir schlief nahm er sich am nächsten Tag Kleidung von mir. Seine Haare waren noch nass tropften das Shirt voll was schon ein paar dunklere Flecken aufwies. Da half auch nicht dass Handtusch was er sich noch um die Schulter gelegt hat. Ich seufzte, kenne ich das nicht anders von Ihm. Wie immer ging ich zu Yuune nahm das Handtuch von seiner Schulter, platziere den älteren auf einen Stuhl und beginne seine Haare abzutrocknen. „Wie oft soll ich dir den noch sagen dass du deine Haare richtig abtrocknen sollst?“ frage ich tadelnd. „Das mach ich damit du sie mir abtrocknest.“ Kam es fast schon trotzig. „Du Spinner.“ Schmunzelte ich. Nach dem ich seine Haare weites gehend trocken hatte, nahm Yuune mir das Handtuch aus der Hand und ging ins Bad um sich sein verwuscheltes Haar zu kämmen. Den Rest des Tages verbrachten wir mit reden über verschiedene Dinge, ich war froh das Yuune wieder mit mir sprach. Also ließ ich es erst mal bleiben mit der Frage, warum er gestern bei mir vor der Tür saß. Er bat mich das er noch eine Nacht bei mir bleibe darf, ich hinterfragte dies nicht weiter. Abends dann meinte er, dass er etwas rausgehen will. Nachdenken. Ich gab ihn den Schlüssel mit er wieder rein kommt bei mir. Nicht wissend das er diesen Schlüssel nie verwenden würde. Ich beschloss dann ebenfalls rauszugehen, etwas nachdenken. Nach gut 15 Minuten sah ich jemand auf der Straße stehen, wie erstarrt. Ein Wagen näherte sich mit großer Geschwindichkeit. „Nein.. nicht schon wieder!“ endsetzten durchfuhr mich, als ich erkannte wer stand. Es war wie ein Déjà-vu. Es war genau die gleiche Straße wie vorgestern. „Yuune!“ rief ich, hoffte das dieser rechtzeitig aus seiner Starre erwacht. Ich rannte los, Aber zu spät. Der Wagen traf den älteren. Es war als geschah alles auf einmal. Im ersten Moment stand Yuune noch wie erstarrt auf der Straße im nächsten lag er schwer verletzt auf eben dieser. Noch Wärent ich zu Yuune rannte setzte ich einen Notruf ab. Der Wagen raste davon. Als ich bei den älteren ankam erschrak ich. Blut überall war Blut, das aller schlimmste war das auch ein Rinnsal aus Yuunes Mund lief. „Yuune!“ ich bettete sein Kopf auf meinen Arm. Dieser öffnete seine Augen. „R-..yu.“ Yuune hustete, spuckte dabei Blut aus. „Halt durch! Ein Krankenwagen ist unterwegs Yuu-chan!“ Ich streichelte über die Wange des liegenden. Er versuchte zu sprechen, aber es ging nicht weil sich immer wieder Blut ansammelte was er ausspuckte. „Ryu… ich…“ „Shh sprich nicht, es strengt dich zu sehr an.“ Sprach ich leise, spürte das Yuune schwächer wurde. Seine Augen fielen immer wieder zu. Ich versuchte ihn wach zu halten indem ich ihn dinge erzählte. „Weist du noch, unsere erste Begegnung? Da hattest du noch deine langen roten Haare.“ Hauche ich leise. Damals mit der wilden roten Mähne, hatte er mich sprichwörtlich verzaubert. Yuune lächelte kurz eh er wieder hustete. Die Abstände wo Yuune seine Augen wieder öffnet werden länger, sie bleiben länger geschlossen. Erneut öffnet er seine Augen. Yuune sah müde aus. „Ryu… ich schaff…. Das nicht..“ ganz leise wispernd kamen ihm die Worte über die Lippen, und doch verstand ich sie. Tränen traten in meine Augen. „Untersteh dich jetzt zu sterben, da bricht die Hölle los!“ Gab ich warnend von mir. Sein Körper wurde schlaffer. Ein letztes Mal blinzelte Yuune. „Es-.. es tut mir-…“ Yuune wird vom Husten unterbrochen. „..-Leid Ryu.. es tut mir leid.“ Seine Augen schlossen sich ein letztes Mal. Er starb gerade in meinen Armen. „Nein.. Yuune! Wach auf sofort….. mach deine Augen auf!“ Mir rinnen unaufhaltsam die Tränen die Wangen hinab, tropfte auf seine Wangen. Sie glitzerten wie Kristalle im Licht. Ich zog den leblosen Körper an mich. „Yuu-chan.. du kannst uns doch nicht allein lassen…was ist mit deiner Tochter? Oder Jun, Inoran, Shinya.. was ist mit mir?“ Mein Körper wird von Schluchzern erschüttert. Ich hielt dich fest an mich gedrückt. „Ohne dich wird es Luna Sea nicht mehr geben… ohne Dich will ich nicht mehr singen… nie mehr!“ ein aller letztes Mal werde ich für Ihn singen. Ein aller letztes Mal und dann verstummt meine Stimme für immer. ~ hitorikiri ja nai shinjirarenai mada mayotte kimi o shiru made sou jibun sae mienakatta hitori de aruita kizukanakatta kono mabushisa subete to fure au koto sou naze ka kowakute I miss you kimi no hitomi I love you ukandeiru chi o nagashi tsuzuke tatakai tsuzuke aruiteku kimi to de au made sou shinjiteta nantonaku kizutsuki atte mo tsuyoku aishita tabi no tochuu de mada owaranai yume dakishimete itai kedo I miss you itsu no hi ni ka sono kizu o I love you iyaseru kara So kimi o aishiteru Love Song Together sou kimi o hanasanai hitorikiri ja nai shinjiteitai hanarete ite mo ne aitai toki wa kono uta o dakishimete I miss you itsu no hi ni ka kono yume o I love you mou ichido So kimi to tsutaetai Love Song Together sou kimi to itakatta sou kimi o aishiteru Love Song Together sou kimi o kono ai o wasurenai Love Together 1~ Wärent ich sang rannen weiterhin unaufhaltsam die Tränen über meine Wange. In der Ferne hörte ich die Sirenen des Krankenwagens. Sie sind jetzt unnötig. Yuune ist nicht mehr da. Für immer fort. Er hat uns, mich verlassen. Der Krankenwagen hielt an, zwei Sanitäter stiegen aus. Als man versuchte Yuune aus meinen Armen zu nehmen, klammerte ich mich nur noch mehr an ihm. Ich schlug um mich als man Yuune in den Krankenwagen brachte, wollte doch bei ihm bleiben. Ich bekam nur am Rand mit das man mir eine Spritze gab mit ich mich beruhigte. Eh ich einschlief fragte man mich wenn man benachrichtigen sollte. Ich murmelte nur noch Juns Namen eh ich einschlief. Blinzelnd und mit schweren Liedern öffnete ich meine Augen, kniff sie so gleich wieder zusammen als mich grelles Licht blendete. „Er wird wach.“ Höre ich eine Stimme sagen. Ich kann sie nicht einordnen da sie so rau klang, als hätte dieser geweint. Erneut öffnete ich meine Augen, sah mich um. Ich war verwirrt. Wo war ich hier und warum weinten Shinya, Jun und Inoue? „Ryu..“ Juns Stimme klang rau, brüchig. „Was ist los? Wo bin ich hier?“ Ino hatte zu mir gesehen, vergrub aber sein Gesicht wieder in Juns Halsbeuge, ich hörte ein schluchzen. Jun streichelte Ino durch das Haar. „Du bist im Krankenhaus.. und…“ Jun unterbrach sich, schluckte schwer. „Ein Arzt sagte uns das… Yuune… ist…“ als Shinya diese Worte sprach kam die Erinnerungen wieder. Yuune ist gestorben, in meinen Armen. Ich brach in Tränen aus. Mit brüchiger Stimme, und unter Tränen erzählte ich was gesehen war. Der Unfall, wie Yuune da lag in all dem Blut, wie er immer schwächer wurde. Wie er das letzte Mal seine Augen schloss und starb. Es herrschte Stille im Zimmer, gelegentlich von Schluchzern unterbrochen. Ich gab mir die Schuld dafür, ich hätt ihn nicht allein raus gehen lassen sollen. Wurde er doch erst vor kurzen beinah überfahren. Zu mindestens hätt ich doch mitkommen müssen. „Warum hab ich nicht darauf bestanden mitzukommen.“ Wisperte ich. Ich fühlte mich schrecklich. Schuldig. „Scheise verdammt.“ Wimmerte ich. „Nur wegen mir ist Yuune jetzt-….“ Ich spürte Arme die mich umschlangen. Ich verrannte mich in meine Schuldgefühle. „Ich hätte sterben sollen…“ „Nein!“ rief Shinya aus. Faste mich an den Schultern und sah mich. „Denk an deinen Sohn und dann deine Frau! Ryu das kannst du ihn beiden nicht antun hörst du.“ „Und was ist mit Yuunes Tochter? Sie hat kein Vater mehr…“ rief ich. „Ich weiß verdammt aber es bringt nichts wenn du dich da in etwas verrennst Ryu!“ „Versprich das du keine Scheise machst…. Dich wollen wir nicht auch noch verlieren. Wir müssen jetzt alle zusammenhalten.“ Ich schwieg. Shinya hatte Recht, ich muss auch an meinen kleinen Sohn denken. Ich nickte darauf hin nur. Mein Handy klingelte was auf dem Tisch lag. Ich ging ran, ohne drauf zu schauen. „Ja?“ meine Stimme klang schrecklich. „Hey Ryuichi du weißt nicht reinzufällig warum Yuune sein Handy aus hat? Ich wollt ihn fragen wann genau er nächste Woche nach LA kommt.“ Sabbelte Yoshiki fröhlich drauf los. „Er wird nicht nach LA kommen können.“ Krächzte ich, tränen tropften auf meine Bettdecke. „Ryu willst du mich verarschen? Wo ist Yuune?“ „Klinge ich als würde Ich scherze machen Yoshiki?!“ schreie ich fast schon ins Handy. Erneut tränen. „Yuune ist in meinen Armen gestorben.. verdammt… weißt du wie das… ist?“ ich schluchzte auf. „Yuune ist…. Tod?“ Stille. Dann ein rumpeln. „Yoshiki?“ fragte ich leise. Ich hörte einen Ausruf, der stark nach Toshi klang. „Hier ist Toshi, ich rufe gleich zurück wenn ich mich um Yoshi gekümmert hab. Er ist umgekippt. Ok.“ Mit den Worten hörte ich nur noch ein Tuten. Ich starrte mein Handy einfach nur an, blinzelte die Tränen weg. Nach ein paar Minuten klingelte wieder mein Handy, ich ging ran. „Warum hab ich das Gefühl das ich gar nicht hören will was passiert ist.“ Meinte Toshi. „Es… dein Gefühlt täuscht dich nicht.“ Hauchte ich. Erneut erzählte ich was passiert war. Toshi hörte mir schweigend zu. „Scheise.“ Dieses Wort von Toshi traf alles ziemlich genau. Ich schniefte leise. „Tut mir leid Ryu…“ „Mir auch.“ Wisperte ich. Nach ein paar Worten des Trostes legte ich auf. Mir kam der Gedanke. Wie bringe ich es Yuunes Exfrau und seiner Tochter bei? Ich schluckte erneut. Daran will ich nicht denken. Nicht jetzt. Ein Arzt kam herein und schaute ob alles bei mir in Ordnung sei, danach durfte ich gehen. Jun und Ino nahmen mich mit, brachten mich heim. Ich schickte sie dann heim, wollte für mich sein. Ich verkroch mich in mein Bett. Ich wollte es nicht wahr haben das Yuune nicht mehr da sein soll. Das Bett roch noch etwas nach dem älteren Gitarristen, ich vergrub mein Gesicht ins Kissen. Atme so sein Duft ein. „Yuune.. warum du… warum nicht ich. Warum musstest du sterben. Ich versteh es nicht…“ „Bitte komm zurück.“ Wisperte ich ins Kissen. Die Erschöpfung überkam mich. Eh ich einschlief schwor ich mir das ich den Mistkerl finde der Yuune umgebracht hat, und wenn es das letzte ist was ich tue. ** Song 1: Love Song Band: Luna Sea Q_Q ich hab so geheult als ich das Kap geschrieben hab >_< es war fast noch schlimmer als bei Hides Tod bei „i love the guitar“ es ist ganz anders geworden als ich dachte und plante… mal wieder. Bye *Taschentücher da las* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)