Sasori x Oc von KataraKyoshi (Man sieht sich immer zweimal im Leben) ================================================================================ Kapitel 2: Die Ruhe vor dem Sturm Teil 2 ---------------------------------------- Als die beiden dort ankamen, herrschte bereits das blanke Chaos. Der Wind peitschte noch immer gegen die Fenster und ein paar lose Äste wurden über das gesamte Grundstück geweht. Das Schulgelände war auf einmal so leer und es herrschte eine beunruhigende Stille. Alles, was man hörte war das Pfeifen des Windes. Als Katara in den Himmel blickte, fielen ein paar Regentopfen hinunter und trafen dabei ihr Gesicht. Nun fiel ihr auch zum ersten Mal auf, wie dunkel der Himmel war. Völlig bedeckt von schwarzen Wolk hing er wie ein großer Schleier über ganz Konoha. Bald würde es wohl auch noch anfangen zu donnern ….. Die Schüler hatten sich bereits in ihren Klassen versammelt, Nur noch wenige waren auf dem Schulgelände zu sehen, wobei diese bei den ersten Regentropfen schnellen Schrittes die Schule betraten. Man konnte durch die Fenster der beleuchteten Klassenzimmern schemenhafte Schatten erkennen, welche wie es aussah, sich kräftig zu unterhalten schienen. „Oh man, was ein Wetter!“, gab Katara von sich. „Das kannst du aber laut sagen.“, meldete sich nun auch Sasuke zu Wort. Er war den ganzen Weg über still geblieben und schien angestrengt über etwas nachzudenken. ‚Über was wohl?‘, stellte sie sich nun die Frage. Tja, bei Sasuke wusste das keiner so Recht, da war er seinem Bruder Itachi wircklich ähnlich. Bei diesem Gedanken musste sie anfangen zu kichern, wobei sie sich einen verwirrten Blick von Sasuke einfing. Die beiden nahmen ihre Jacken, mit denen sie verzweifelt versuchten sich vor dem Regen zu schützen. Aber es regnete zu stark und somit kamen sie völlig durchnässt am Eingang der Schule an. Als Sasuke gerade die schwere Doppeltür öffnen wollte, wurde er durch einen lauten Ruf gehindert. „Hey ihr zwei Loser!“ , kam es von der anderen Seite. Die beiden tauschten zwei vielsagende Blicke aus und drehten ihre Köpfe daraufhin zur Quelle des „Übels“. Drei Personen näherten sich immer mehr den zweien. Durch ihre stumpfen, schnellen Schritte ließen sie das Wasser aus den Pfützen wie riesige Fontänen spritzen. Sasuke wusste bereits, um wen es sich bei den dreien handelte und er ahnte nichts Gutes, als er diese schneller auf Katara und sich zukommen sah. „Na, habt wohl gedacht ihr könntet so einfach davon kommen, was!? Aber da habt ihr euch gewaltig getäuscht!!“ Nun erkannte auch Katar, um wen es sich handelte: Shimoko und seine Gang. ‚Nicht die schon wieder..‘ „Shimoko, was willst du?“, sprach Sasuke den Jungen an. Shimoko und seine Gang, so wie sie jeder nannte waren drei Jungen im Alter zwischen 7 und 10 Jahren. Shimoko war der älteste von ihnen und wer hätte es gedacht, auch noch der Anführer. Die anderen beiden waren Mitzuda, ein 7 jähriger Junge und Kudishi ein 9 ein halb jähriger, der alles immer sehr genau nahm wie auch sein Alter. Sasuke und Katara waren von Anfang an im Visier der Gang gewesen, da Shimokos Vater ein alter „Rivale“ von ihren beiden Vätern war. Shimoko fühlte sich anscheinend also dazu verpflichtet die „Ehre seines Vaters“, so wie er es immer nannte aufrecht zu erhalten, indem er den beiden das Leben zur Hölle machte. Ja, ein 10 jähriger Junge machte es sich tatsächlich zur Aufgabe zwei 6 jährige Kinder zu terrorisieren. „Was ich will? Mh das wirst du schon noch sehen!“, gab der Anführer von sich, während sich ein hinterhältiges Grinsen in sein Gesicht schlich. ‚Das verheißt nichts Gutes….‘ , war Kataras letzter Gedanke, als Mitzuda und Kudishi plötzlich zu Sasuke angerannt kamen und diesen, je ein Arm nach hinten gebeugt, festhielten. „ Na, was wirst du jetzt machen ohne deinen ach so tollen Beschützer?“, brachte Shimoko heraus und betrachtete dabei Sasuke mit einem abwertendem Blick. Katara starrte den Unruhestifter wütend an, während sie mit den Zähnen knirschte. „Lasst ihn sofort los!“ „Katara, mach‘ dir keine Sorgen um mich, ich kann auf mich allein aufpassen. Bitte geh in den Unterricht, sonst bekommst du noch Ärger.“ Sie war gerade dabei ihren Mund zu öffnen um Sasuke zu sagen, dass sie ihn nicht allein lassen würde, da schnitt ihr auch schon gleich der Fiesling das Wort ab: „Der kleine Uchiha hat Recht, du solltest lieber rein gehen, bevor noch etwas passiert. Schade nur, dass wir dich bei unserem Spiel mit eingeplant haben, dann musst du wohl oder übel hier bleiben“. Dabei kam ihm ein spöttisches Grinsen ins Gesicht. „Man Shimoko, beeil dich mal! Wenn ich zu spät komme und das meine Eltern erfahren, dann bin ich dran. Das weißt du doch.“ „ Jaja, Kudishi. Jetzt hetzt mich doch nicht so! Nun Kleine, weißt du eigentlich, was ich von euch zwei erbärmlichen Nichtskönnern halte?“ Und gleich darauf sammelte er all seine Spucke im Mund zusammen. „Das hier!“, rief er aus und spuckte Katara mitten ins Gesicht. Katara hatte nicht schnell genug reagieren können, so konnte sie lediglich einen kleinen Schritt zurückziehen und die Augen schließen. Wobei das nicht fiel half, da sie bereits seinen Speichel im Gesicht hatte, was sie nun auch bemerkte, da sie die Augen wieder öffnete und ihr Gesicht vor Ekel verzog. „Was schaust du denn so blöd kleine? Mh!?“ „Was soll das!?“, meldete sich nun Sasuke zu Wort, der noch immer von den hämisch grinsenden Kopanen festgehalten wurde. Alles was man in dem Moment hörte, war das Prasseln des Regens, das plötzlich durch das fiese Lachen Shimokos unterbrochen wurde. „ Mitzuda, Kudishi. Bereitet für den Nachschub?“ „Aber immer doch“ „Natürlich“ Und im nächsten Moment holte packte Shimoko Katara mit seiner linken Hand und auch schon mit seiner rechten Handfläche zum Schlag aus. „Katara, NEEEEEIN!!“, kam es von Sasuke. Doch es war bereits zu spät. Shimoko traf Katara ins Gesicht und der Schlag war so heftig, dass sie zu Boden, direkt in eine dreckige Pfütze mit dem Gesicht zuerst fiel. „Jetzt kommt Jungs!“, war das Letzte, was man noch von Shimoko hörte, ehe er sich mit seiner „Gang“ schnellen Schrittes aus dem Staub Richtung Schulgelände machte. Sasuke lief sofort zu Katara, welche noch immer geschockt von dem Schlag in der Pfütze lag. „Katara! Alles in Ordnung!?“, schrie Sasuke, während er Katara aufhalf. „Ich..“ War alles, was sich rausbekam, da sie bereits zu weinen anfing und den Kopf gesenkt hatte. Es regnete noch immer aus Strömen, so konnte Sasuke bei genauem Hinsehen erkennen, dass sich ihre Tränen mit dem Regen vermischten. „Hey, nicht weinen.“, versuchte Sasuke sie zu beruhigen, während er mit seinen Händen ihr die Tränen aus dem Gesicht wischte. Nun hob sie ihren Kopf und er konnte in ihre traurigen, blauen Augen blicken. ‚Wenn ich diese miesen Kerle in die Finger kriege, dann können die was erleben!‘ , dachte sich Sasuke. Ihr Wange war noch immer ganz Rot von dem Schlag und der Aufprall schien wohl ziemlich heftig gewesen zu sein, da er an ihren Armen schrammen erkennen konnte. „Komm Katara, lass uns reingehen. Sonst kommen wir wirklich noch zu spät.“, meinte Sasuke. Er umarmte Katara flüchtig, nahm sie bei der Hand und kurz darauf machten sich die beiden auf den Weg in Richtung Eingang. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)