Das vermächtnis des Alten Volkes von Migel ================================================================================ Prolog: Der Anfang~ ------------------- In einem dichten Jungle , fern ab jeglicher Zivilisation existiert ein Uraltes Relikt im herzen des Urwaldes. Eine Alte Maschine aus einer längst vergessen Zeit. Die Alten meiden diesen Ort, den sie glauben das dieser verflucht sei, und das „Die Alte Kraft“ jeden Eindringling vernichten würde. Sie stellten riesige Stein Skulpturen vor den Eingang des Waldes, was Besucher davon abhalten solle in die Verbotene Zone ein zu treten. Was sie aber nicht wussten, war das „Die Alte kraft“ einen der größten Schätze aller Zeiten hütete. Es war ein kleines Mädchen. Doch sie war kein gewöhnlicher Mensch, den in ihr schlummerte eine der gewaltigsten Kräfte des ganzen Planeten. den Sie ist die letzte Überleben einer seltenen Rassen. Nämlich der Mondo Manĝanto. Dies war ein sehr altes und mächtiges Volk, was sich nach Jahr tausend langem krieg selbst vernichtet hatte, da sie immer nach mehr macht strebten und sogar darüber hinaus ihres gleichen gingen, starben sie Letzt endlich aus. Leider ist nicht viel über dieses Volk bekannt, und noch nicht mal Élodie wusste etwas darüber, geschweige wer sie wirklich war. Viele tausende von Jahren blieben die beiden unentdeckt doch das Schicksal hatte etwas anderes mit ihnen vor. Und hier beginnt unsere Geschichte~ Kapitel 1: Die Ruhe vor dem Sturm --------------------------------- "Mima, Mima schau mal."Ein kleines Mädchen, mit langem weiß-silbrigem Haar, zeigte voller Stolz ein Kaninchen, das sie gerade eingefangen hatte. Sie lächelte und hielt das Kaninchen hoch, sodass Mima es besser sehen konnte. Nun betrachtete sie das Kaninchen. Doch das bekam fast einen Herzinfarkt, als es die monströse Maschine vor sich sah, und zitterte. Èlodie kicherte etwas.„Hab doch keine Angst Mr. Schlappohr. Mima tut dir nichts versprochen“. Mima besaß kein Gesicht somit auch keine Mimik oder eine Stimme, doch Élodie verstand sie dennoch. Erneut kicherte die Kleine. „Sie mag dich Mr.Schlappohr“. Behutsam setzte sie das Kaninchen auf den Boden, und flux hoppelte es Richtung Wald. Freudig sah sie dem kleinen nach, bis er im Dickicht verschwand. Nun gähnte Sie und rieb sich die Äugelein. „Ich bin müde Mima", gab sie nun mit einem gähnen von sich. Behutsam hob Mima die Kleine Èlodie hoch, und trug sie zu ihrem Schlafplatz. Es war ein kleines gemütliches Bett was aus großen Blättern und Moos bestand, was Sie selbst gebaut hatte. Mit einem hops sprang sie von Mimas Hand und setzte sich in ihr kuscheliges Bett. Nun schaute sie Mima an, und am Himmel waren nun die Sterne zu sehen. „Mima? Erzählst du mir eine Geschichte?“. Wen Mima ein Gesicht hätte würde man sehen das sie nun Schmunzel würde, da Èlodie das jeden Abend fragte. Ihr Blick ging in den Sternenhimmel und Élodie folgte diesem. Mima erzähle von den glorreichen Tagen, als dieser Planet so dicht besiedelt war, dass einige Menschen zu anderen Planeten reisten. Èlodie nannte diese fliegenden Menschen Sternenreiter, den Sie konnte es sich nicht vorstellen wie es sein konnte, von Stern zu Stern zu fliegen. Was das wohl für ein berauchendes Gefühl sein musste, soviel Sterne zu besuchen und jeder von ihnen war einzigartig.“ Wen ich groß bin Mima, fliegen wir dann auch mal zu einem Stern?“ Sie nickte und strich Èlodie durchs silbrige Haar. Mima erzählte weiter und nach einiger Zeit war Èlodie auch eingeschlafen. Mima deckte sie behutsam zu, und betrachtete sie kurz, dann sah sie erneut in den sternenklaren Himmel. Selbst in der Nacht wachte Mima über die Kleine Èlodie, aus Angst das sie Sie eines Tages verlieren würde. Kapitel 2: Die Trennung vom alten Leben --------------------------------------- Der nächste Tag brach an, doch Élodie war schon längst auf den Beinen. Auf der Suche nach einem neuen Abenteuer. Auf ihrem kleinem Abenteuer fand sie ein paar leckere Früchte die sie mit viel schmatzen zu sich nahm. Doch dann hörte sie etwas und zuckte zusammen. Es war ein Geräusch was sie noch nie zuvor gehört hatte. Erneut knallte es und wieder zuckte sie zusammen. “Was war das…“, sprach sie zu sich selber und neugierig wie sie war folgte sie dem Geräusch um heraus zu finden was es war. Doch sie bemerkte nicht das sie sich dadurch immer weiter von Mima entfernte den im Jungle lauerten überall gefahren. Nun kam sie dem Geräusch immer näher und spähte leicht zwischen dem Dickicht hindurch auf eine kleine Lichtung. Sie erblickte eine merkwürdige große Gestalt vor sich, die ihr den Rücken gekehrt hatte. Ein Mensch, dachte sie. Doch was sie nun sah würde sie nie im Leben vergessen. Sie bemerkte das etwas von der Hand dem fremden tropfte. Es war rot….. doch sie konnte damit nicht wirklich was anfangen woher auch, den sie hatte noch nie Blut gesehen. Nun drehte sich die Gestalt um und nun erkannte sie auch was der fremde in seiner Hand festhielt und so getropft hatte. Sie schrie kurz auf und im gleichen Augenblick hielt sie sich den Mund zu und dicke tränen kullerten ihr die Wange hinunter.“Mr. Schlappohr…“, Stammelte sie und hickste. Mr.Schlappohr hing leblos mit dem Kopf voran zur Erde und bewegte sich nicht. Élodie wusste er war tot, und Wut machte sich in ihr breit, doch sie hatte zugleich auch Angst. Angst weil sie nicht wusste wie sie Sich jetzt nun in dieser Situation verhalten solle. Mit einem ratsch schoss auch schon eine Hand durch das Gebüsch und packte sie am Handgelenk. Sie schrie auf da der griff so weh tat das sie ihre Hand kaum noch spürte, und mit einem rück wurde sie auch schon aus dem Gebüsch gezerrt. “na wen haben wir den hier“?. Der fremde zog sie näher zu sich und musterte Sie, während élodie wie von der Tarantel gestochen versuchte, sich aus dem eisernem griff zu befreien. “vergiss es kleine ich bin viel zu stark“. doch élodie gab nicht auf und biss nun aus lauter Verzweiflung , dabei merkte sie das die Hand die sie fest hielt aus Metall war. “lass mich los!“, fauchte sie nun und sah ihren gegenüber hasserfüllt an. “Sag warum hast du Mr. Schlappohr getötet? LOS SAG ES!“ ho ho kleines Fräulein wer wird denn hier gleich zickig na?“ Ein dreckiges Grinsen zierte nun seine Lippen. “Mich würde ja viel eher interessieren was so ein kleines Ding wie du hier im Jungle verloren hast….“Sie starrte den Fremden an und die Angst in ihr wurde immer größer. So Groß das ihre Augen gelb aufleuchteten und sich eine starke Aura um sie aufbaute. Die kraft um sie wurde so dicht das ihre Haare anfingen in der Luft zu schweben. Sie schaute ihm weiter in die Augen doch ihr blick veränderte sich, statt dem kleinen verängstigten Mädchen schaut sie nun ernster und mit einer gewaltigen Druckwelle schleuderte sie ihn von sich. Von jetzt auf gleich verschwanden ihre Kräfte. Noch bevor sie wusste was passiert war drehte sie auf dem Absatz um und rannte den Weg zurück. Den Weg zurück zu Mima. „MIMA!“, schrie sie unter Tränen. Mima hörte sie und vor lauter Angst wollte sie ihr entgegen kommen, doch sie hatte keine Beine und schrie ebenfalls damit Élodie wusste wo sie hin muss. Élodie hörte sie und lief weiter hastig in ihre Richtung. Noch nie in ihrem Leben ist sie so schnell gelaufen wie jetzt gerade. Sie rannte weiter durch den Jungle, bis sie endlich bei Mima ankam und am liebsten geweint hätte doch dazu blieb ihr keine Zeit den ihr Verfolger packte sie erneut am Handgelenk und sah nun die gewaltige, nun jetzt aufgebrachte Maschine vor sich. Mima ging in Angriffs Position und ihr gelbes Auge färbte sich nun rot. Erneut stieß sie einen Schrei aus der höllisch in den Ohren schmerzte, doch der Jäger dachte nicht daran seine Beute los zu lassen, statt dessen zückte er sein Gewehrt und zielte auf Mima. Élodie bemerkte das. “NEIN!“, schrie sie und schuppste den Jäger. Dieser verlor das Gleichgewicht und stolperte nachhinten. Im gleichen Augenblick packte Mima Élodie und brachte sie in Sicherheit hoch oben auf einem alten zerfallenem Gebäude. Nun wand sie sich erneut ihren Gegner zu und bäumte sich vor ihm auf. Nun konnte Mima ihre ganze Kraft zeigen da Élodie nicht mehr in der Schussbahn stand. Mit einem gewaltigen Druck feuerte sie einen Laserstrahl auf den Jäger, dieser konnte dem grad so ausweichen. “So du willst also einen Kampf? DEN KANNST DU HABEN!“ mit einem markerschütterndem Kampfgeschrei rannte er auf Mima los dabei wisch er geschickt ihren Laserstrahlen aus. Doch langsam wurde es ihr zu Bund und sie schlug nun auch mit den armen nach ihm, dabei ertönten immer wieder schreie von ihr. Doch der Jäger konzentrierte sich nun auf die Arme. Er sprang einen Salto zückte sein Schwert und mit einem Schlag durchtrennte er einer ihrer Arm. Mima schrie laut auf doch sie durfte jetzt nicht schlapp machen, Élodie brauchte sie doch. Aber lange würde sie das nicht mehr aushalten. Der Jäger merkte Das es nicht mehr lange dauern würd bis die Maschine den Geist aufgeben würde. Und änderte seinen Plan nun in Ausdauer. Mima kam nun langsam nicht mehr hinterher mit ihrem letzten verliebenden Arm schlug sie weiter nach ihm, doch ihr Tempo wurde immer langsamer. Letztendlich erstarrte sie und ihr Körper fiel zu Boden. Der Jäger grinste Sieges sicher, doch da hat er nicht die Rechnung mit Élodie gemacht. “LASS MIMA IN RUHE DU SCHUFFT!“, schrie sie und rannte mit einer Eisenstange auf ihn zu und schlug wild nach ihm. Er konnte dem schlag grad so ausweichen, und sein Gesicht verfinsterte sich. “So langsam hab ich die Schnauze voll Prinzessin!“, und mit einem gezielten Faustschlag, traf er sie in die Magengegend. Élodie keuchte, ließ die Eisenstange fallen und ging zu Boden. Mima zerriss es das Herz mit an zu sehen, wie der fremde die kleine Élodie sich über die Schulter schmiss. Aber sie konnte nichts mehr tun, außer zu zusehen wie sich Élodie immer weiter von ihr entfernte bis letztendlich ihr Licht erlosch. „Mit dir hab ich einen hervorragend Fang gemacht kleine Lady. Du wirst mir richtig viel Geld auf dem Sklavenmarkt einbringen“, und mit diesen Worten verließ er den Wald. Kapitel 3: Die Flucht mit einem neu Anfang ------------------------------------------ Langsam kam Élodie wieder zu sich, und spürte wie Ihr Magen schmerzte. Sie sah sich etwas um, und bemerkte nun, dass sie gefesselt war. „hey was soll das?!“. Sie versuchte sich zu befreien doch vergebens. Ihre Hände waren über ihr an einem Holzstamm gefesselt. „Vergiss es Prinzessin die fesseln bekommst du nicht los“, sagte eine bekannte Stimme. Sie konnte das Gesicht nicht erkennen, da der jenige in der Dunkelheit stand. „DU HAST MIMA GETÖTET?!!, schrie Sie und tränen kullerten ihr die Wange hinunter. Nun trat ihr gegenüber aus dem Schatten, und Élodie konnte ihm nun in die Augen schauen. „Niemand wäre verletzt worden, wen sie kooperiert hätte,“ gab Er nun ernster von sich und trat näher zu ihr, dabei packte er sie grob am Kinn. „Es wäre klug, wen du dieses Mal auf meinen Rat hören würdest, Prinzessin“. Élodie zitterte am ganzen Körper nicht nur aus Angst, nein auch weil ihre momentane Situation aussichtslos war.“ Wa…was hast du mit mir vor?“ Der Fremde grinste nur, ich werde dich morgen früh auf dem Sklavenmarkt verkaufen, und werde ein beachtliches Sümmchen für dich bekommen. Élodies Augen weiteten sich. „Obwohl du für den Sklavenmarkt eigentlich viel zu schade bist, bzw. unbezahlbar trifft es wohl eher“, gab er nun mit einen lachen von sich und ließ ihr Kinn los. Élodie funkelte ihn nun böse an, und biss sich auf die Unterlippe. Der Fremde drehte ihr den Rücken zu und sagte: „ Ich bin gleich wieder da ich muss noch ein paar kleine Erledigungen machen meine kleine Prinzessin“. „Élodie. Mein Name ist Élodie“, gab diese von sich mit einem Ruck nach vorne, legte sie ihre Beine um seinen Hals zog ihn zu sich, drehte sich und brach ihm dabei das Genick. Der Kopf rollte vom Körper und bleib reglos liegen. Élodie stand nun auf seinen Schultern und mit sehr viel Kraft konnte sie sich befreien, doch das war bis dahin ihr kleinstes Problem, denn plötzlich packte sie etwas am Fußgelenk, zog sie von den Schultern und ließ sie Kopf über baumeln. „was zum……?!!“. Der Fremde war nicht tot, gut Élodie hat seinen Kopf vom Körper getrennt was aber nicht hieß das er tot war, da er ein Cyborg war was Élodie nicht wusste. “Du kleines Miststück!“, brummte nun der Kopf der auf dem Boden lag und auf und ab hüpfte. „ So leicht kommst du mir nicht davon!“, doch mit einem Ruck befreite sich Élodie und schubste den Körper einfach um. Der lag nun wie ein Käfer auf dem Rücken und zappelte. Langsam ging sie nun auf dem Kopf zu blieb vor ihm stehen, und sah ihn mit einem Grinsen herablassend an. „Irgendwelche letzten Worte?“ Der Kopf schaute nach oben und seine Augen weiteten sich als er sah was auf ihn zukam. Und mit einem großen Knall schoss Élodie den Kopf in den Himmel. Sie schnaufte etwas und rannte dann blind links los. Sie wusste nicht wo sie war, sie wusste nur eins, dass sie so schnell wie möglich hier weg musste. Also rannte Sie und rannte, bis sie ihre Beine nicht mehr halten konnten und sie kurz stehen bleiben musste um durchzuatmen. „Puh ich hoffe den hab ich abgehängt“. Sie streckte sich kurz und sah sich erneut um. Sie schien irgendwo in der Innenstadt zu sein und jetzt erst fiel ihr auf das es bereits abends war. Es sah wie eine Promenade aus, die in der Mitte von einem Fluss geteilt wurde, wo mehrere Brücken drüber führten. Dann plötzlich schlug etwas neben ihr ein. Die Druckwelle war so stark das es Élodie förmlich die Füße weg zog und sie hart auf den Boden fiel. Die Leute um sie herum schriehen und liefen weg. Ihre Augen weiteten sich als sie den Krater neben sich sah, und erblickte nun wer auf sie geschossen hatte. Es war der Kopfgeldjäger der sichtlich sauer war. „BLEIB STEHEN!“ Er hatte sich so halbwegs zusammengerafft, was seinen Kopf anging. Und rannte auf sie zu. Hastig richtete Élodie sich auf und floh vor ihrem Angreifer durch die Menschen Massen. Hastig drehte sie sich um sich zu vergewissern das ihr Verfolger sie verloren hat. Doch als sie ihren Blick wieder nach vorne wandte, konnte sie den zusammen stoß mit einem Passanten nicht mehr vermeiden. Mit einem Rums rannte sie diese nieder und beiden lagen in einer recht erotischen Stellung über einander. „Au mein Kopf“, gab Élodie von sich und rieb sich diesen, dann betrachtete sie die Person in die sie rein gelaufen war und ihre Wangen wurden rot. Sie saß nun auf einem sehr attraktiven Mädchen die sich ebenfalls den Kopf hielt. „WER ZUM HENKER….?!“, fluchte diese und sah nun das silberhaarige Mädchen was auf ihr saß. Sie bemerkte dass sie rot wurde und grinste nur. „Also ich weiß ja das ich begehrt bin, aber das ich umgerannt werde ist mir noch nie passiert“. Élodies Kopf war nun Puder Rot und hastig rutschte sie von ihr runter. Das Mädchen stand auf klopfte sich den Staub von den Klamotten, und hielt Élodie ihre Hand entgegen. „Na komm ich helfe dir“. Zittrig und immer noch rot im Gesicht nahm sie ihre Hand, und mit einem Schwung wurde sie hochgehievt. Das Mädchen grinste sie weiter an doch Élodie wusste nicht so recht wie sie sich verhalten solle. „Im Übrigen mein Name ist Sanáry und wie lautet dein Name?“ Élodie brabbelte irgendwas Unverständliches vor sich hin weil sie so schüchtern war. Immerhin hatte sie noch nie mit einem anderen Menschen gesprochen, außer dem Kopfgeldjäger. Sanáry kicherte. „ wie Süß du doch bist“, sagte sie und zog Élodie einfach in ihre Arme. „Gott du bist soooo weich“. „Élodie…“, stammelte sie und war immer noch knall rot im Gesicht. “Ma…mein Name ist Élodie“. „Das ist ein sehr schöner Name“. Élodie lächelte etwas, doch die kleine Romanze wurde nun leider gestört. Der Fremde stand nun vor ihnen und Richtete seine Waffe auf die beiden. Kapitel 4: Die Festnahme ------------------------ “LOS GIB SIE MIR! SIE GEHÖRT MIR!!!“, schrie er nun in völliger Rasche. Sanárys Blick wurde nun ernster und sie stellte sich schützend vor Élodie. „ Ich glaube kaum das Sie dein Eigentum ist!“, gab sie kühl zurück, und richtete nun ebenfalls ihre Waffe auf ihn. „ ich warne dich ein letztes Mal Kopfgeldjäger ! “.Doch dieser schoss nun wahllos um sich und rannte auf sie zu. Sanáry erwiderte das Feuer, und bekam von ihrem Gegner einen Streifschuss am linken arm ab. Sie zuckte kurz zusammen, und feuerte weiter. Ihre Schüsse verfehlten das Ziel nicht. Der Fremde blieb stehen, spuckte Blut aus seinem Mund und ging zu Boden. Erst jetzt ging Sanáry aus ihrer Angriffs Stellung, packte die Pistole weg drehte sich um, um nach Élodie zu sehen. “Élodie ?!“ Élodie saß zitternd auf dem Boden und hielt sich ihr linkes Bein . Auch sie bekam einen Schuss ab, und Blut sickerte nun aus der Wunde. „Es brennt!“, hickste sie und sah verweint zu Sanáry hoch. Doch Sanárys blick war sanft, und sie sagte: „ Zeig mal her“. Élodie zuckte zurück. „ Hab keine Angst ich tu dir nicht weh Élodie.“ Mit diesen Worten nahm sie Élodies Hände langsam von der Verletzung und begutachtete diese. „Gott sei Dank die Wunde ist nicht weiter schlimm“. Erleichtert atmete sie auf kramte etwas in ihrer Tasche und zog verbandszeug und Desinfektionsmittel hervor. „Das könnte jetzt etwas brennen, aber es hilft.“ Tapfer biss sich Élodie auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen als Sanáry die wunde desinfizierte. Als Sanáry fertig mit dem verbinden war richtete sie sich auf und zog Élodie mit hoch. „Siehst du war doch gar nicht so schlimm“. „Dankeschön mir geht es nun auch viel besser Sanáry“, gab Élodie schüchtern von sich. Doch sie blieben nicht lange allein, den plötzlich wurden beide von einem grellen Licht erfasst das von einem Flugschiff über ihnen kam. Sanáry hielt sich die Hand vors Gesicht um nicht geblendet zu werden, während Élodie einfach die Augen zu Kniff und sich an Sanáry klammerte. Nun hörte man eine metallenere stimme aus einem Mikrofon. „Nehmen sie die Hände hoch, und knien sie sich hin, sie sind vorläufig festgenommen. Sanárys Blick wurde nun finster und beugte sich nur wiederwillig dem Befehl. „ Die Polizei kommt immer dann wen man sie am wenigsten gebrauchen kann…“, murmelte Sanáry. Auch Élodie kniete sich hin und blinzelte, da das Licht immer noch auf sie Gerichtet war. „Was haben wir den angestellt Sanáry ?“ „ das würde ich auch gerne mal wissen…“ Zwei von den Polizisten seilten sich am Flugschiff zu ihnen ab und legte ihnen Handschellen an. Élodie geriet etwas in Panik, da sie ja noch nie verhaftet wurde, und die Handschellen doch etwas schmerzten.“ Nehmt sie ab das tut weh!“ Der Polizist hatte nun sichtlich Schwierigkeiten die kleine festzuhalten. Sein Kollege kam nun hinzu, um ihm zu helfen. „Élodie? Beruhig dich es wird alles gut versprochen“, sagte Sanáry nun sah sie an. Élodie beruhigte sich nun langsam. Natürlich wäre es besser gewesen zu flüchten, aber da die Chance sehr gering war, beugten sie sich dem Willen der Polizei. Das Flugschiff landete nun und beide wurden in das Schiff verfrachtet, was sogleich wieder abhob und mit ihnen zum Hauptquartier flog. Als sie dort angekommen waren, wurden sie grob am Arm gepackt und durch die Türe geleitet. Élodie bekam nun Angst, alles war so groß und fremd und wirkte so kalt. Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Als sie stehen blieben sah sie sich weiter um. Ein andere Polizist kam nun auf sie zu und hatte ein merkwürdiges Gerät in seiner rechten Hand. „bitte identifizieren sie sich.“ Gab dieser nur von sich. Sanáry schnaubte etwas und hielt ihm ihre link Hand entgegen, wo ein merkwürdiger Strichcode zu sehen war. Der Polizist scannte sie und checkte ihre Daten. Okay alles in Ordnung gegen sie liegt kein Strafverfahren vor. „Hätte mich auch gewundert“, gab Sanáry von sich. Nun ging der Polizist auf Élodie zu und fragte sie ebenfalls nach dem Code. Doch Élodie wusste nicht was der Mann von ihr wollte. „Ähm… ich glaub ich hab keinen…“. Von jetzt auf gleich wurde sie von hinten hart auf den Boden gedrückt. Élodie schrie vor Schmerzen. „Lasst mich los!!!“ „wir haben einen Code 117“ , hallte es durch die Sirenen. Und sämtliche Polizisten die in dem Raum versammelt waren, richteten nun ihre Waffen auf Élodie. Sanáry tobte nun vor lauter Wut. „IHR KÖNNT SIE DOCH NICHT SO BEHANDELN!!“ Der Polizist hatte sichtlich Schwierigkeiten Sanáry festzuhalten die total außer sich war, über das fehlerhafte verhalten der Beamten. Mit mühe und Not sperrte er sie in eine der Zellen und verschloss die Türe. „LASST MICH HIER RAUS SOFORT!! „ , Sanáry schlug gegen die Türe doch vergebens, den sie gab kein bisschen nach. Verzweifelt ließ sie sich auf das Bett fallen. „VERDAMMT!!“ nun wurde die Breits weinende Élodie hochgezogen und in einen anderen Raum gebracht, wo sie von weiblichen Polizistinnen verhört und untersucht wurde. Es stellte sich heraus das Élodie doch eine Codierung besaß, und zwar auf dem Rücken. Da es aber ein sehr alter Codierung war, konnte das Gerät diesen nicht lesen. Nun wurde Élodie zu Sanáry zurück in die Zelle gebracht, die sich schon große Sorgen um sie gemacht hatte. Élodie wurde in die Zelle geschupst und die Tür hinter hier ging direkt wieder zu. „Élodie! Geht es dir Gut ?“, frage Sanáry sie. Élodie nickte nur, setzte sich neben sie und versuchte ihre Tränen im Zaum zu halten. Als Sanáry sie so sah wurde ihr weich ums Herz und sie zog Élodie in ihre Arme. Nun konnte Élodie die Tränen nicht mehr zurück halten, und vergrub sich in Sanárys Oberteil. Behutsam strich Sanáry ihr über den Kopf. „Alles wird gut ich verspreche es dir Élodie“. Sie zog sie nun etwas von sich sodass sie ihr in die Augen schauen konnte. Sie lächelte sanft und wischte élodie die Tränen aus dem Gesicht. „ So, und jetzt weinst du nicht mehr hast du mich gehört?“, Sie hob Élodies Kopf etwas an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Élodie nickte und wischte sich die restlichen tränen weg und umarmte Sanáry dann. „Da…danke…“, murmelte sie in Sanárys Oberteil, worauf diese erneut lächeln musste. „ Na also geht doch, und jetzt schauen wir wie wir hier wieder heraus kommen“. Doch bevor sie überhaupt auch nur einen Gedanken daran setzten konnten ging die Türe auf. Kapitel 5: Abhauen Leicht gemacht~ ---------------------------------- Beiden wurden von der Polizei aus der Zelle geleitet. Sie wussten nicht was hier vor sich ging, den so wie es aussah wurden sie freigelassen, was eigentlich gar nicht sein konnte. Den die Polizei würde einen nicht einfach so gehen lassen, ohne entsprechende Fakten zu besitzen. Sanáry kam das ganze mehr wie komisch vor den jetzt wurden sie in ein Sträflings Auto verfrachtet, was kurzer Hand los fuhr. „Was geschieht nun mit uns..?“, fragte Élodie leise zu Sanáry. „Das kann ich dir nicht sagen...“, sie wirkte nachdenklich wären sie die zwei Polizisten musterte die auf sie Acht geben sollten. Zur gleichen Zeit weit außerhalb der Stadt. „Master Neniu. Die betreffende Personen sind nun auf dem Weg.“ „Gut ich hoffe dass du dich nicht irrst Zantura.“ „Die wahrscheinlich liegt bei 98,9 % das Sie das letzte Überlebende Kind ist Sir.“ „Ausgezeichnet“, Neniu grinste nur und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Sir, meine Sensoren bestätigen, dass das Subjekt, beschädigt ist und das zu 70%.“ „Hm….wir werden sehen was Schicksal für uns bereit hält...“ „Sind wir schon da?“, gab Élodie nun etwas quengelnd von sich, da sie schon an die 2 Stunden unterwegs waren. „Ich muss ganz dringend mal wo hin…“, und rutschte nervös hin und her. Sanáry schmunzelte nur und dann kam ihr eine Idee. „Hey ich muss auch mal ganz dringend, gab sie nun ebenfalls von sich und sah zu den zwei Polizisten gegen über. „Wir dürfen nicht anhalten“. „Aber wir müssen gaaaanz dringend“, quengelte Élodie weiter und sah die Wachmänner mit traurigen Augen an. Die Polizisten sahen sich beide an seufzten, und gaben über das Headset Bescheid das der Wagen kurz anhalten solle. Sogleich blieb dieser auch stehen und einer der Wachmänner stand auf und öffnete die Türe. Élodie hüpfte aus dem Auto und betrachtete die Landschaft. Sie waren schon längst nicht mehr in der Stadt, den die konnte man grad so am Horizont noch erkennen. Vor ihnen befanden sich nun eine sehr exotischen Flora & Fauna. Sie lief schon auf einen Baum zu, als einer der Polizisten sie am Arm packte. “Hey nicht so feste das tut weh!“ „Ich darf dich nicht alleine gehen lassen“, gab der Polizist nur genervt von sich. Der andere geleitet nun Sanáry aus dem Auto, auch dieser hielt sie fest. „Aber sie können doch nicht mit mir gehen wen ich mein Geschäft verrichten will“, gab Élodie nun schmollend von sich. Als Sanáry das hörte, hatte sie sichtliche Schwierigkeiten ihr Lachen zu verkneifen. Ach die Kleine ist echt Zucker süß, dachte sie sich und sagte zu dem Polizisten: „Wie wäre es wen ich und Élodie gemeinsam hinter den Baum gehen, weglaufen können wir mit den Handschellen sowieso nicht. „Na gut ausnahmsweise...“, brummte der Polizist und ließ sie los. Sanáry ging zu Élodie und beide verschwanden hinter dem Baum. „Sanáry...ich muss wirklich....“ „Ich weiß also beeil dich wir fliehen gleich, den ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache“. „Guck weg…“, nuschelte Élodie nur. „Na gut beeil dich....“ Als Élodie fertig war, ergriff Sanáry auch nun schon ihre Hand und rannte mit ihr los. „VERDAMMT! SIE WOLLEN FLIEHEN! HINTER HER!“ Die Polizisten verfolgen sie. Doch Élodie und Sanáry blieben nicht stehen. Sie rannten weiter durch das Dickicht und blieben erst dann stehen, als sie die Polizisten längst abgehängt hatten. Élodie sackte auf den Boden und rang nach Luft. „Ich..ich kann nicht mehr Sanáry,“ gab sie keuchend von sich. „Meine Beine sind wie Wackelpudding und wollen mich nicht mehr tragen.“ „Ist schon okay, ruh dich aus ich suche uns einen Unterschlupf für die Nacht okay?“ Élodie nickte nur. Sanáry drückte nun einen Knopf an ihrem Cyber Armreif und mit einem Klick fielen die Handschellen auf den Boden. Élodies Augen glitzerten, sie wollte auch so was können. Den Élodie war ein klein wenig neidisch auf Sanáry, da sie auch gerne so cool wie sie sein wollte. Sanáry verliert auch nie den Überblick und hat immer einen Plan parat. „Ich will auch so mutig sein wie sie,“ sagte sie leise und sah wie Sanáry im Dickicht verschwand. Élodie seufzt etwas und sah in den Himmel. „Du wüsstest was jetzt zu tun wäre, hab ich recht Mima.“ Dann plötzlich raschelte es im Gebüsch vor ihr. „W…www…wer…ist da…“, stammelte sie und rappelte sich hastig auf. Nun kam etwas kleines Grünes auf sie zu und wedelte freudig mit dem Schwanz. Zuerst schrie Élodie und kniff die Augen zu, doch als sie ein freudiges mechanisches bellen hörte, öffnete sie ihre Augen. Vor ihr saß ein kleiner grüner Robo Hund, der freudig mit seinem Schwänzchen wedelte und bellte. „Hast du mich aber erschreckt kleiner“, sagte sie lächelte und nahm den kleinen hoch. „Ohhh du bist aber süß“, sagte sie und streichelte den kleinen. „Hm wie heißt du den kleiner Mann?“ der Hund bellte nur.“Fin? Das ist aber ein schöner Name.“ Und nun wurde ihr Gesicht auch schon voller Freude abgeschleckt. Sie kicherte. Und erneut raschelte es im Gebüsch. Vor lauter schreck hätte sie Fin fast fallen gelassen. Dieser knurrte nur und bellte nun lauter. Nun hatte Élodie Tränen in den Augen. Doch sie atmete erleichtert auf als sie sah dass es Sanáry war. „Sanáry“, gab sie quietschen von sich Fin sprang von ihrem Arm runter und Élodie umarmte sie. „Hast du ein Versteck gefunden?“ Sanáry war sichtlich überrascht als sie so stürmisch begrüßt wurde und strich ihr durchs Haar. „Ja ich hab eins gefunden, das ist auch nicht so weit ich hoffe deine Beine halten das noch aus“. „Aber natürlich“, sagte sie löste die Umarmung und grinste sie an. „Auf auf zum Unterschlupf“, gab sie von sich und ging voran. „Ähm…Élodie? Das ist die falsche Richtung.“ „Okay dann gehen wir hier lang“, sie machte auf dem Absatz kehrt und ging nun in die richtige Richtung. Kapitel 6: Eine unruhige Nacht ------------------------------ Nach einiger Zeit hatten sie ihren Unterschlupf endlich erreicht. Sie befanden sich nun an einem großen See, der tief im Wald versteckt lag. Vor dem See befand sich ein alter Baum der innen drin hohl war. „Und hier werde wir die Nacht über bleiben. Wie findest du es?“ „Es ist sooo toll hier, fast so wie….“ Sie brach den Satz ab und sah nun traurig auf den See hinaus. Sanáry bemerkte das, doch sie wollte nicht weiter nachfragen. Wen Élodie ihr das erzählen wollte, wird sie es ihr schon sagen. Sie sammelten ein paar Blätter, Moos und Zweige und machten es sich im Baum gemütlich .Auch Fin half fleißig mit Stöcke zu sammeln. Sanáry zündete ein Feuer an und grillte darüber ein paar Früchte. Da Élodie sich geäußert hatte, dass sie keine Tiere essen mag. Nun wurde es langsam dunkel. Sie saßen nun vor dem Baum und aßen ihre letzten Früchte. „Das war wirklich lecker“, gab Élodie von sich. Und lehnte ihren Kopf gegen ihre Schulter. Sie sfz etwas und fing dann an ihre Geschichte zu erzählen. Von Mima und wie glücklich sie waren bis zu diesem einem Tag. Als sie ihre Geschichte beendet hatte, starrte sie auf den See. Sanáry wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte. Wie auch, den diese Situation war völlig neu für sie. Schweigend saßen sie nun vor dem See und betrachteten den Himmel. „Sag mal Sanáry, warst du schon einmal auf einem Stern? „ Sie sah kurz aus dem Augenwinkel zu ihr und betrachtete dann wieder den Himmel. Sanáry dachte kurz nach. „ Ja ein oder zweimal war ich auf einem anderen Stern. Es ist wirklich wunderschön dort oben.“ Wirklich?“ Élodies Augen glitzerten nun. „Lass uns das auch mal machen ja? „Natürlich können wir das gerne machen, bin ja schließlich Pilotin. Nun leuchteten Élodies Augen. Und sie quietschte etwas vor Freude. „Jay ich werde eine Sternenreiterin!“ Sanáry schmunzelte nun etwas. Élodie war irgendwo schon wie ein kleines Kind. Während Élodie weiter vor sich hin träumt wie sie zu den Sternen fliegt, gähnte Sanáry nun etwas. Fin hatte sich nun auch freudig zusammen gerollt und schlief schon. „Ich würde mal sagen das wir uns schlafen legen“. Beide richteten sich auf und legten sich auf ihre Schlafplätze. „Ich glaube ich werde die Nacht nicht schlafen können“, sagte Sanáry die zum aller ersten Mal in der Wildnis schlafen musste. „Sanáry…?“ „Ja?“ Nacht schlaf gut.“ „Danke du auch Élodie“. Nun bemerkte auch Fin der immer noch draußen lag, dass sich die anderen schlafen gelegt hatten und mit müden schritten tapste er zu Élodie und rollte sich bei ihr zusammen. Da der Tag mehr wie anstrengend war, schliefen alle drei innerhalb von ein paar Minuten ein. Mitten in der Nacht. Mit weit aufgerissen Augen und schwerem atmend saß Élodie senkrecht im Bett und wischte sich hastig die Haare aus dem Gesicht. Sie hatte einen Alptraum, doch was es genau für einer war wusste sie nicht mehr. Aber was sie wusste war, wen sie jetzt weiter schlafen würde, hätte sie den gleichen Alptraum nochmal. Also stand sie auf und ging etwas am See entlang um sich auf andere Gedanken zu bringen. Fin bemerkte nun dass es kalt wurde da Élodie nicht mehr da war und blinzelte. Er bemerkte das Élodie weg war. Gähnend stand er auf und folgte ihrer Spur bis er sie gefunden hatte. Fröhlich bellte er als er sie sah. „Na kleiner kannst du auch nicht schlafen? Fin?“ Plötzlich rannte Fin einfach bellend in das Dickicht hinein. „Fin warte auf mich!“ ohne darüber nach zu denken, Sanáry Bescheid zu sagen, folgte sie dem kleine Robo Hund der anscheinend irgendwas entdeckt hatte. Sie hatte ihn schon fast aus den Augen verloren als sie erneut ein bellen von ihm vernahm, und folgte diesem bis sie ihn endlich gefunden hatte. “Fin da bist du ja. Na komm lass uns wieder zurückgehen“. Doch Fin antwortet ihr nicht. Nun drehte er sich um und starrte sie an dabei fing er zu Knurren an und seine Augen leuchteten Rot auf. „F…fin was hast du den…?“ sie wisch einen Schritt nach hinten da sie sich das verhalten den kleinen Hundes nicht erklären konnte. Doch als sie ihm nun in die Augen sah wurde sie schrecklich müde und verlor das Bewusstsein. Kapitel 7: Die erste Begegnung ------------------------------ Nur langsam kam der kleine Silber Schopf zu sich. Sie öffnete die Augen einen Spalt und sah nun wo sie war. An einem Ort den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Élodie befand sich in einem schönem möbliertem Zimmer. Sie richtete sich mühselig auf und hielt sich etwas den Kopf. „Alles okay bei dir?“ ein junger Mann kam nun auf sie zu und reichte ihr ein Glas. Sie zuckte etwas zusammen und rutschte ein Stück nach hinten auf dem Bett. „Wer sind Sie?“, stammelte sie nur. „Und außerdem darf ich von fremden nichts annehme.“ „Verzeih. Mein Name ist Neniu und wie lautet dein Name?“ „Élodie“, gab sie nur knapp von sich. „Du hast fast den ganzen Tag über geschlafen. Meine Leute haben dich draußen im Wald gefunden als sie auf Patrolie waren. Also nimm wenigstens einen kleine schluck.“ Die kleine rümpfte etwas die Nase, nahm dann doch das Glas und trank es ganz aus. „Na siehst du war doch nicht so schlimm oder?“, sagte er mit einem Lächeln. Doch Élodie ignorierte ihn, rutschte zur Bettkante und richtete sich auf. „Aus dem Weg“, sagte sie und sah ihm in die Augen. Erst jetzt sah man das Neniu ein gutes Stück größer war wie sie. „Ich muss gehen, meine Freundin sucht mich bestimmt schon und macht sich sorgen. „Bist du sicher? Du bist noch ziemlich geschwächt kleine Élodie und solltest dich besser ausruhen.“ „Aber ich muss Sanáry suchen!“ „Keine Sorge“, er packte sie nun feste am Handgelenk. “Was soll das?!“, sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Dabei bekam Sie einen leichten Stromschlag und zuckte zusammen. Sie konnte sich dann aus seinem Griff befreien und rieb sich das Handgelenk. “Wer oder was bist du…?“ Neniu grinste nun. „Schön zu wissen das dein Körper mich nicht vergessen hat, was man von deinem Gedächtnis leider nicht behaupten kann“. Sie wisch einen Schritt nach hinten und angst machte sich in ihr breit, dabei stolperte sie etwas, drehte sie sich instinktiv um und rannte davon. „JA LAUF NUR KLEINE ÉLODIE LAUF!! DOCH DAS WIRD DIR NICHTS NÜTZEN!“ panisch lief sie weiter. Sie rannte durch den langen Flur, und drehte sich um, um sich zu vergewissern das sie auch nicht verfolgt wurde. Doch wirklich keiner verfolgte sie, worauf sie stehen blieb. „merkwürdig warum folgt mir keiner…“ Doch dann wie aufs Stichwort ertönte eine Sirene. Nun tauchten schwarze Männer auf die auf sie zu liefen. Hastig rannte sie weiter. Wo bin ich nur gelandet, dachte sie und musste auch nun die Angreifer vor ihr ausweichen. Mit einem eleganten Sprung über ihre Angreifer, gefolgt von einer Rolle und einer sauberen Landung rannte sie weiter. Doch nun fingen ihre Verfolger an auf sie zu schießen. Für die Kleine würde es immer schwieriger den Angriffen auszuweichen, bis sie Letzt endlich von Einen Schuss getroffen wurde der sie am Rücken traf. Worauf sie zu Boden ging. Unvorstellbare Schmerzen gingen durch ihren Körper, doch sie wollte nicht aufgeben und versuchte sich aufzurichten. Ihre Verfolger umstellten sie nun und zogen den Kreis immer enger um sie. Einer der Gegner wollte sie am Arm packen und hochziehen doch soweit kam er gar nicht. Den plötzlich leuchteten Élodies Augen gelb auf und eine dunkle mysteriöse Aura umschlang ihren Körper. Blitzschnell ergriff sie die Hand des Gegners und Brach ihm diese, der darauf schreiend zu Boden ging. Nun richtete sie sich auf und hatte nun ein hämisches und eiskaltes grinsen auf ihren Lippen. Sie war nicht wieder zu erkennen. Die restlichen Männer richteten nun alle ihre Waffen auf sie. Doch sie grinste nur weiter, und im gleichen Augenblick drückten alle gleichzeitig ab. Doch keine der Kugeln traf sie, da sie sich durch ein Schutzschild schützte worauf die Angriffe zurück geschleudert wurden. Die Hälfte von ihnen wurden getroffen und gingen zu Boden der Rest war wie versteinert, ließen ihre Waffen fallen und rannte voller Angst vor ihr weg. Doch Élodie erledigte einen nach dem anderen bis keiner mehr übrig war. Sie ging nun weiter bis sie sich in einem großem raum wieder fand. „Du hast also nicht alles verlernt.“ Neniu erschien nun vor ihr und blitzschnell packte er sie am Hals und hob sie hoch. Élodie keuchte kurz auf und schnappte nach Luft. Doch aufgeben wollte sie noch lange nicht. Im Gegenteil mit ihrer letzten kraft packte sie seinen arm, und schleuderte ihn mit einer gewaltigen Druckwelle von sich. Dieser flog gute 5 Meter weit und richtete sich auf. „Nicht schlecht, aber du warst auch schon mal besser.“ Sie stützte sich ab um nicht ganz so schwach zu wirken in einem letzten Verzweiflungsakt rannte sie auf ihn zu und schlug mehr Mals nach ihm. Doch Neniu wisch jedem ihrer Angriffe mit einer Leichtigkeit aus. „Das war alles? Gut dann bin ich jetzt dran.“ In einem Moment der Unachtsamkeit bekam Élodie eine Schlag in die Magen Gegend. Sie keuchte hielt sich den Bauch und fiel auf die Knie. Ihre Sonnen gelben Augen flackerten schwach zu lila und dann wieder zu gelb über. Nun trat Neniu vor sie und packte sie grob an den Haaren. Sie kniff die Augen zusammen und funkelte ihn böse an, dabei verzog sie keine Miene. „Ts. Eigentlich müsstest du wissen das du nicht die geringste Chance gegen mich hast, schon gar nicht in deinem jetzigen Zustand“, und zog fester. Ihm machte das sichtlich Spaß sie so zu quälen und er hätte Stunden lang weiter machen können, wen da nicht noch gewisse Verpflichtungen wären. „Zantura kümmere dich um sie“. Nun erschienen aus der Decke verscheiden dicke Kabel die sich nun mit einer schlangenartigen Bewegung um Élodies Körper Wanten. Sie hatte nun keine Chance mehr zu entkommen und ihre Augenfarbe wurde wieder normal. „Zantura?“ „Ja Sir?“ Bring sie bitte ins Labor. Wir haben noch einiges mit ihr vor.“ Kapitel 8: Dem Feind verfallen ------------------------------ Élodie hing nun an den Händen gefesselt von der Decke herab, und kam langsam zu sich. Sie öffnete ihre Augen einen Spalt und sah einen Projektor vor sich der eine merkwürdige Silhouette projiziert. Erst jetzt merkte sie, dass sie sich nicht bewegen konnte. „ Wie fühlt du dich?“ Langsam nahm die Gestalt vorm an. Es war eine Frau, die immer noch auf ihre Antwort wartete. Jedoch gab Élodie kein Wort von sich, sondern funkelte sie nun böse an. „ Erkennst du mich überhaupt oder handelst du gerade Instinktiv ?“, frage das Frauen ähnliche Wesen und studierte Élodie weiter. Diese dachte kurz nach und schüttelte nur den Kopf. „Verstehe. Das heißt du kannst dich an nichts erinnern merkwürdig…“ Nun war der Silber Schopf ihr weiter böse Blicke zu. Die Frau schmunzelte nur. „Du würdest mich am liebsten töten habe ich recht?“ „ Was willst du von mir?“ „Hm, du weißt es nicht? Interessant..“ „Los antworte!“, sage Élodie nun ungeduldig. Erneut schmunzelte sie und wisch Élodies fragen gekonnt aus und antwortet: „Ich würde eher sagen das wir Glück hatten, kleine Élodie, aber erst mal stelle ich mich vor. Meine Name ist Zantura“ „W…Wie meinst du das…? Zantura…?“ „Durch einen Zufall, fand dich der Kopfgeld Jäger Casisto und brachte dich in meine Stadt“, sie lächelte. „ Mima hat da ganze Arbeit geleistet. All die Jahre hat sie es geschafft, dich vor mir zu verbergen. Und das heißt schon was, denn ich bekomme alles mit was auf diesem Planeten passiert. Selbst wenn auch nur ein kleines Blatt den Boden berührt. Mima konnte dich aus meinem Raster entziehen, doch jetzt bist du hier, was mich natürlich freut kleine Élodie.“ „WOHER..!“ „Woher ich Mima kenne möchtest du natürlich wissen. Sagen wir es so, wir waren alte Bekannte mehr auch nicht. Zumal sie den tot redlich verdient hat“, gab sie herablassend von sich und wartete Élodies Reaktion ab. „Hör auf so schlecht über sie zu reden!!!“, schrie Élodie und ihre Augen fingen an gelb auf zu leuchten. „Ah so ist das also, du kannst deine Kräfte gar nicht kontrollieren und durch deine Emotionen brechen sie förmlich aus dir heraus, interessant. “ Élodie merke nun wie die Wut in ihr immer stärker wurde. „Aber ich denke wir sollten mal langsam mit deiner Aufgabe weiter machen, liebste Élodie.“ Wie aus dem nichts erschienen vor Élodie ein Kabel, dass sich langsam wie eine Schlange von ihrem Fuß ab, hoch zur Hüfte und von da aus um ihren Oberkörper Wand. Bis es sich nun auch um den Rest des Körpers gewunden hatte, und schließlich in ihrem Nacken inne hielt. Zufrieden grinste Zantura nur. „Ich frage mich immer noch wie Mima es geschafft hat, dich aus meinem Raster zu entfernen, und dabei dachte ich dass du damals verschieden bist. Aber dem ist nicht so.“ Sie lachte nun etwas. Doch Élodie wusste nun nicht mehr was sie davon halten sollte. Was waren das für Anspielungen die Zantura, die ganze Zeit über machte. Immer mehr Fragen drehten sich in ihrem Kopf. Doch die größte Frage in ihr war nun, wer sie wirklich war. Doch sie konnte ihre Gedanken nicht vorsetzten, den Zantura unterbrach das kurze schweigen. „Nun, lass uns weiter machen.“ Sie schnippte mit den Fingern, und das Kabel drang in ihren Nacken, worauf Élodie vor Schmerzen aufschrie. Es roch nach verbranntem Fleisch und das Kabel bahnte sich seinen Weg zur Wirbelsäule bis es sich mit der Nervenbahn von Élodie vernetzte. Gleisende Blitze zuckten nun um sie herum die bei der kleinsten Berührung, einen Gegner mit Haut und Haaren pulverisiert hätten. „Es wäre besser wenn du dich nicht dagegen während würdest, den dadurch erleidest du nur noch mehr schmerzen“, gab Zantura von sich, und lachte etwas dabei. Doch kampflos wollte sich Élodie nicht geschlagen geben, und wehrte sich weiter, dabei schrie sie erneut auf. So konnte es doch nicht Enden. Sie hatte noch so viel vor, aber vor allem wollte sie doch mit Sanáry zu den Sternen fliegen und ein Sternenreiter werden. Ein paar Tränen liefen ihr über die Wangen, bis sich Letzt endlich kein Muskel mehr von ihr rührte. Leblos hing sie nun an ihren Fesseln, wie eine Marionette die auf den Befehl ihres Puppenspielers wartete. Ihre purpurnen Cyber Augen hatten an Lebensenergie verloren, und starrten mit Glasigem Blick ins Leere. Während Élodie nun unter der Kontrolle von Zantura stand, rief diese ihre Erinnerung ab. Doch zu ihrem verwundern, bekam sie nicht die gewünschten Daten, denn ihr Gesicht verfinsterte sich nun. „Mima hat also deine Erinnerungen gesperrt und neu gebootet, obwohl sie tot ist, funkt sie mir immer noch dazwischen! Was für ein lächerliches Sicherheitssystem.“ Während Zantura weiter damit beschäftigt war den Code von Mima zu knacken, versankt Élodie in ihr innerstes. Kapitel 9: Das Wiedersehen -------------------------- Alles um sie herum war schwarz nur ein schwacher Lichtstrahl umfasste ihre zierliche Statur. Ihre Gedanken und Erinnerungen zogen an ihr vorbei. „Wo bin ich… alles ist so…dunkel….“ Sie fröstelte etwas und rieb sich die Arme. „Élodie“. Sie zuckte etwas zusammen als sie diese Vertraute Stimme hörte, denn diese Stimme würde sie unter tausenden wieder erkennen. „Mi….Mima… bi…bist du das wirklich…?“ Sie hatte Schwierigkeiten ihre Tränen im Zaum zu halten. „Wo…wo bist du…? Zeig dich bitte…“ wie aus dem nichts erschien Mima vor Ihr, und betrachtete sie. Jetzt konnte Élodie nicht anders als ihren Gefühlen freien laufen zu lassen. Tränen liefen ihr eine nach der anderen über ihre bereits roten Wangen. „MMIMMAA!“ Hicksend und schluchzend umarmte sie diese und weinte sich an ihr aus. „Warum hast du mich allein gelassen? WARUM! Ich brauche dich doch Mima!“ „Élodie, bitte weine nicht. Meine Zeit war nun mal gekommen, da kann man nichts machen. Das war nun mal mein Schicksal. Jede Form von Leben ist vergänglich kleine Élodie. Das einzige was uns bleibt sind doch die schönen Erinnerungen, und ganz tief in deinem Herzen existiere ich immer noch weiter.“ Sie strich Élodie durch ihr silbriges Haar um sie etwas zu beruhigen. Diese wischte sich weiter hastig die Tränen weg. „Na komm du bist doch ein starkes Mädchen oder?“ „J…ja…. bin ich Mima.“ „Na also dann hör jetzt auf zu weinen.“ Élodie nahm noch einmal tief Luft, ihre Brust schwoll etwas an und atmet aus. „Je…jetzt geht es mir besser Mima.“ Sie löste ihre Umarmung, und ihr trauriges Gesicht bekam wieder etwas mehr Euphorie, denn nun lächelte sie etwas. „Na siehst du geht doch Élodie.“ Doch nun wurde Mimas Stimme ernster. „Élodie. Zantura darf deine Erinnerungen nicht weiter abrufen.“ „aber was kann ich den schon ausrichten Mima. Sie ist einfach viel stärker als ich.“ „Nein das stimmt nicht. Auch wenn du es jetzt noch nicht weißt kleine Élodie, doch du bist für was weitaus größeres bestimmt. Und eines Tages wirst du deine wahre Kraft finden.“ „Mima sag mir bitte was Zantura von mir will. Ich kenne sie noch nicht mal, dennoch könnte man meinen das sie mich schon mein ganzes Leben lang kennen würde, aber dem ist nicht so den ich war doch die ganze zeit bei dir.“ Mima wusste nicht wie sie darauf antworten solle, wie auch den sie wusste genau das Élodie jetzt noch nicht bereit für die Wahrheit war. „du wirst deine Antworten schon bekommen Élodie, wen die Zeit dafür reif ist. Doch du musst dich jetzt auf Zantura konzentrieren, den wen sie so weiter macht kann ich dich nicht mehr lange vor ihr beschützten.“ Just in diesem Moment fing der Boden an zu vibrieren, und stücke der oberen Decke stürzen herab. „Wa…was passiert hier Mima!“ „Meine Kräfte schwinden kleine Élodie. Es liegt jetzt an dir. Ob du ihr widerstand leistest, oder einfach kampflos aufgibst…..“ Mimas Gestalt verblaste langsam. „MIMA! Nein geh nicht!“ „Kämpfe kleine Élodie, dafür wurdest du geboren…..“ nun war sie gänzlich verschwunden und Élodie war erneut allein. Immer größere stücke bröckelten von der Decke herab und Élodie hielt schützend ihre arme über den Kopf. Zur gleichen Zeit nicht weit entfernt von Élodie und Zantura. Nach mehrfachem spuren lesen entdeckte Sanáry nun das Versteck von Neniu. Ihr Wissen was sie sich angeeignet hatte, machte sich nun bezahlt, denn ohne zu entdeckt zu werden verschaffte sie sich einen Zugang in das Gebäude. Als sie im Gebäude drin war, versuchte sie eine Haupt Versorgung zum Computer zu bekommen doch ihre Sensoren zeigten nichts dergleichen an. „Verdammt warum funktioniert das Ding nicht wen man mal drauf angewiesen ist…“, zischte sie und schlug auf ihren Arm Sensor ein. Dieser gab daraufhin völlig auf und Sanáry war nun auf ihre Instinkte angewiesen was ihr nicht sonderlich schwer fiel, den nach und nach erledigte sie eine wache nach der anderen und befand sich nun vor einer verschlossen Türe. Was für Sie eine Leichtigkeit war diese mit einem Dietrich zu öffnen. Sie öffnete diese einen Spalt und sah mehrere Überwachung´s Monitore vor sich. Nun öffnete sie die Türe ganz und trat in den Raum hinein. Niemand war anwesend, was schon recht merkwürdig war, und Sanáry wachsam ließ. Systematisch betrachtete sie einen Bildschirm nach den anderen um einen Hinweis auf Élodie zu finden. Sanáry Augen weiteten sich als sie sich den letzten Monitor ansah, und mit erschrecken feststellen musste in welchem Zustand sich Élodie befand. Von ihren Gefühlen über Rand, schlug sie den Bildschirm in zwei und drehte sich um. Doch jemand stand vor ihr und versperrte ihr den weg. „Wo willst Du denn so eilig hin junge Dame.“ „ Geh mir lieber aus dem Weg“, gab Sanáry nur eiskalt von sich und wollte ihre Waffe zücken. „Oh, suchst du vielleicht die hier?“ mit einer verspielten Handbewegung zeigte er ihre Waffe. „Tja da war ich wohl etwas schneller als die berühmte 1911401825 oder sollte ich besser sagen, Ex Chefin der White Foxy´s. „Was willst du von mir Neniu….“ „Oh da hat sich jemand aber fleißig informiert“, sagte er mit einem breiten grinsen im Gesicht, und kam Sanáry nun bedrohlich nah. Diese wisch zurück bis sie den Schreib tisch hinter sich spürte und funkelte Neniu böse an. „Ich mache nur meinen Job!“ ,gab sie ruhig von sich. Er war ihr nun so nahe, dass sie seinen Atem auf der Haut spüren konnte und ihr ein Schauer über den Rücken lief. Gezielt holte sie mit der Hand aus, um ihm eine Backpfeife zu verpassen. Doch Neniu fing den Angriff ab, und hielt ihr Handgelenk fest. „Lass mich los!“ Er lachte nur und drehte ihre Hand nach hinten so das Sanáry auf die Knie gehen musste vor Schmerzen. „So gefällst du mir schon viel besser.“ Sanárys Augen fixierten ihn nur, und gezielt trat sie ihm gegen das linke Bein. Worauf dieser das Gleichgewicht verlor, sie los ließ und zu Boden ging. „Du kleine Sch..la….?!“ Sanáry hielt nun ihre wiederbeschaffte Neniu an den Kopf. „Also Neniu, du sagst mir jetzt wo Élodie steckt SOFORT! Den sonst, lernst du mich mal von einer anderen Seite kenne.“ „Ich wusste gar nicht, dass andere Menschen dir so wichtig sein können.“ „Sie ist wie jeder andere Mensch auch. Sie bedeutet mir nichts. Ich möchte sie nur befreien mehr nicht.“ „ Auf einmal die Heldin spielen, ts Sanáry das passt so gar nicht zu dir, wen man bedenkt was du schon alles in deinem Leben durch Machen musstest….“ „Hör gefälligst auf meine Daten abzurufen, wie ein kleiner Kendao!“, und sie schoss ihm in den linken Arm. Neniu schrie nun vor Schmerzen auf und Sanáry nahm etwas Abstand zu ihm. „Lass dir eins gesagt sein Neniu, niemand stellt sich mir in den weg, noch nicht einmal du. Also erzähl mir nun wo Élodie steckt! Neniu lachte nur und sagte:“ Du wirst sie nicht retten können, Zantura hat sich ihrer angenommen.“ Er lachte und hustet kurz. Sanárys Augen weiteten sich. „Sie ist kurz davor Élodie einer der unseren zu machen, aber wenn du meinst du könntest sie noch retten bitte, sie befindet sich ein Stockwerk tiefer.“ „Du verdammter!“ Sanáry war kurz davor die Beherrschung zu verlieren, besinnte sich aber, indem sie Neniu den linken Arm komplett durch schoss. Dieser schrie erneut auf, lachte aber mehr, als das er vor schmerzen weinen sollte. Nun sickerte schwarzes Blut aus der Wunde und breitete sich aus. "Ich hasse Cyborgs!", mit diesen worten verließ sie den Überwachungsraum und machte sich auf dem Weg Élodie zu finden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)