Das vermächtnis des Alten Volkes von Migel ================================================================================ Kapitel 3: Die Flucht mit einem neu Anfang ------------------------------------------ Langsam kam Élodie wieder zu sich, und spürte wie Ihr Magen schmerzte. Sie sah sich etwas um, und bemerkte nun, dass sie gefesselt war. „hey was soll das?!“. Sie versuchte sich zu befreien doch vergebens. Ihre Hände waren über ihr an einem Holzstamm gefesselt. „Vergiss es Prinzessin die fesseln bekommst du nicht los“, sagte eine bekannte Stimme. Sie konnte das Gesicht nicht erkennen, da der jenige in der Dunkelheit stand. „DU HAST MIMA GETÖTET?!!, schrie Sie und tränen kullerten ihr die Wange hinunter. Nun trat ihr gegenüber aus dem Schatten, und Élodie konnte ihm nun in die Augen schauen. „Niemand wäre verletzt worden, wen sie kooperiert hätte,“ gab Er nun ernster von sich und trat näher zu ihr, dabei packte er sie grob am Kinn. „Es wäre klug, wen du dieses Mal auf meinen Rat hören würdest, Prinzessin“. Élodie zitterte am ganzen Körper nicht nur aus Angst, nein auch weil ihre momentane Situation aussichtslos war.“ Wa…was hast du mit mir vor?“ Der Fremde grinste nur, ich werde dich morgen früh auf dem Sklavenmarkt verkaufen, und werde ein beachtliches Sümmchen für dich bekommen. Élodies Augen weiteten sich. „Obwohl du für den Sklavenmarkt eigentlich viel zu schade bist, bzw. unbezahlbar trifft es wohl eher“, gab er nun mit einen lachen von sich und ließ ihr Kinn los. Élodie funkelte ihn nun böse an, und biss sich auf die Unterlippe. Der Fremde drehte ihr den Rücken zu und sagte: „ Ich bin gleich wieder da ich muss noch ein paar kleine Erledigungen machen meine kleine Prinzessin“. „Élodie. Mein Name ist Élodie“, gab diese von sich mit einem Ruck nach vorne, legte sie ihre Beine um seinen Hals zog ihn zu sich, drehte sich und brach ihm dabei das Genick. Der Kopf rollte vom Körper und bleib reglos liegen. Élodie stand nun auf seinen Schultern und mit sehr viel Kraft konnte sie sich befreien, doch das war bis dahin ihr kleinstes Problem, denn plötzlich packte sie etwas am Fußgelenk, zog sie von den Schultern und ließ sie Kopf über baumeln. „was zum……?!!“. Der Fremde war nicht tot, gut Élodie hat seinen Kopf vom Körper getrennt was aber nicht hieß das er tot war, da er ein Cyborg war was Élodie nicht wusste. “Du kleines Miststück!“, brummte nun der Kopf der auf dem Boden lag und auf und ab hüpfte. „ So leicht kommst du mir nicht davon!“, doch mit einem Ruck befreite sich Élodie und schubste den Körper einfach um. Der lag nun wie ein Käfer auf dem Rücken und zappelte. Langsam ging sie nun auf dem Kopf zu blieb vor ihm stehen, und sah ihn mit einem Grinsen herablassend an. „Irgendwelche letzten Worte?“ Der Kopf schaute nach oben und seine Augen weiteten sich als er sah was auf ihn zukam. Und mit einem großen Knall schoss Élodie den Kopf in den Himmel. Sie schnaufte etwas und rannte dann blind links los. Sie wusste nicht wo sie war, sie wusste nur eins, dass sie so schnell wie möglich hier weg musste. Also rannte Sie und rannte, bis sie ihre Beine nicht mehr halten konnten und sie kurz stehen bleiben musste um durchzuatmen. „Puh ich hoffe den hab ich abgehängt“. Sie streckte sich kurz und sah sich erneut um. Sie schien irgendwo in der Innenstadt zu sein und jetzt erst fiel ihr auf das es bereits abends war. Es sah wie eine Promenade aus, die in der Mitte von einem Fluss geteilt wurde, wo mehrere Brücken drüber führten. Dann plötzlich schlug etwas neben ihr ein. Die Druckwelle war so stark das es Élodie förmlich die Füße weg zog und sie hart auf den Boden fiel. Die Leute um sie herum schriehen und liefen weg. Ihre Augen weiteten sich als sie den Krater neben sich sah, und erblickte nun wer auf sie geschossen hatte. Es war der Kopfgeldjäger der sichtlich sauer war. „BLEIB STEHEN!“ Er hatte sich so halbwegs zusammengerafft, was seinen Kopf anging. Und rannte auf sie zu. Hastig richtete Élodie sich auf und floh vor ihrem Angreifer durch die Menschen Massen. Hastig drehte sie sich um sich zu vergewissern das ihr Verfolger sie verloren hat. Doch als sie ihren Blick wieder nach vorne wandte, konnte sie den zusammen stoß mit einem Passanten nicht mehr vermeiden. Mit einem Rums rannte sie diese nieder und beiden lagen in einer recht erotischen Stellung über einander. „Au mein Kopf“, gab Élodie von sich und rieb sich diesen, dann betrachtete sie die Person in die sie rein gelaufen war und ihre Wangen wurden rot. Sie saß nun auf einem sehr attraktiven Mädchen die sich ebenfalls den Kopf hielt. „WER ZUM HENKER….?!“, fluchte diese und sah nun das silberhaarige Mädchen was auf ihr saß. Sie bemerkte dass sie rot wurde und grinste nur. „Also ich weiß ja das ich begehrt bin, aber das ich umgerannt werde ist mir noch nie passiert“. Élodies Kopf war nun Puder Rot und hastig rutschte sie von ihr runter. Das Mädchen stand auf klopfte sich den Staub von den Klamotten, und hielt Élodie ihre Hand entgegen. „Na komm ich helfe dir“. Zittrig und immer noch rot im Gesicht nahm sie ihre Hand, und mit einem Schwung wurde sie hochgehievt. Das Mädchen grinste sie weiter an doch Élodie wusste nicht so recht wie sie sich verhalten solle. „Im Übrigen mein Name ist Sanáry und wie lautet dein Name?“ Élodie brabbelte irgendwas Unverständliches vor sich hin weil sie so schüchtern war. Immerhin hatte sie noch nie mit einem anderen Menschen gesprochen, außer dem Kopfgeldjäger. Sanáry kicherte. „ wie Süß du doch bist“, sagte sie und zog Élodie einfach in ihre Arme. „Gott du bist soooo weich“. „Élodie…“, stammelte sie und war immer noch knall rot im Gesicht. “Ma…mein Name ist Élodie“. „Das ist ein sehr schöner Name“. Élodie lächelte etwas, doch die kleine Romanze wurde nun leider gestört. Der Fremde stand nun vor ihnen und Richtete seine Waffe auf die beiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)