Naruto von LenaVanTionas (Die Erben des Dämonenkönigs) ================================================================================ Kapitel 5: Du wirst immer mein Freund sein… Kurama -------------------------------------------------- Hey Leute! Heute gibt es endlich wieder ein neues Kapi für euch! XD Allerdings muss ich sagen, dass es diesmal ein wenig kürzer ist als sonst. Ich hoffe doch, dass es euch trotzdem gefällt! XD Viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 5 - Du wirst immer mein Freund sein… Kurama Die Zeit verging ohne, dass sich etwas tat. Seine geschockte Miene hatte sich gewandelt und nun starrte Naruto mit undurchdringlicher Miene auf den Boden. Seit Kyuubi seine Erzählungen beendet hat, hatte der Blonde kein einziges Wort gesagt. Selbst zu seinen Gedanken hatte Kyuubi keinen Zugang, da sich der Kleine vor ihm verschloss. Verzweiflung stieg in dem Dämon auf. Inzwischen hatte er wieder seine drei Meter große Größe angenommen. Er wollte zeigen, dass er noch immer an Narutos Seite sein würde. Ob der Junge das genauso sah, konnte der Fuchs nicht sagen… ~ Bitte Kleiner. Versteh doch! ~, dachte sich der Kitsune verzweifelt. Wie sollte er es ertragen können, wenn Naruto, der Junge, welcher für ihn bereits so wichtig geworden war, der ihm half, bei Verstand zu bleiben und für dessen Leid der Fuchs dennoch selbst verantwortlich war, ihn nun hassen würde? Der Gedanke daran, den Jungen zu verlieren, machte Kyuubi Angst. Große Angst. Er schloss die Augen. Der Kyuubi konnte es nicht ertragen, in die blauen Augen des Jungen zu sehen, der ihm so vertraut hatte und für dessen Lage er dennoch verantwortlich ist. Seinetwegen war Naruto alleine. Nur seinetwegen. Er hörte Schritte. Kyuubi traute sich nicht, seine Augen zu öffnen, er wollte nicht sehen, wie ihm den Rücken zugekehrt hatte, wollte nicht sehen, wie der Junge ihn verließ… Eine warme Hand an seinem Hals ließ ihn aufschrecken und leicht zuckte der Fuchs  zusammen. Die Hand fuhr behutsam und sanft über das Fell. Langsam öffnete Kyuubi die Augen und drehte beinahe wie in Zeitlupe seinen Kopf. Naruto stand bei ihm und streichelte ihn am Hals. Die blonden Haare verdeckten seine blauen Augen, sodass Kyuubi nicht sagen konnte, was der Junge dachte oder was er fühlte. „Du… hast Angst,… nicht wahr?“, ertönte die ruhige Stimme des Blonden, worauf Kyuubi erstarrte. „Dafür gibt es keinen Grund“, erklärte Naruto weiter. Seine Hand strich unbeirrt weiter durch das Fell seines Freundes. „Ich bin froh,… dass ich nun die Wahrheit kenne.“ Mehr sagte der junge Uzumaki nicht. Er lehnte sich an den Oberkörper des Fuchses und schmiegte sich an ihn. Doch Kyuubi verstand es nicht. Weit hatte der Fuchs seine Augen aufgerissen, starrte voller Verwirrung und Schock auf den Kleinen an seiner Seite hinunter. Fast ruckartig richtete sich der Dämon auf und Naruto ruckte hastig zurück, um nicht umzufallen. „Was ist denn, Kyuubi?“, fragte Naruto scheinbar völlig unbeteiligt und verwirrt, doch er verstummte sofort, als er Kyuubi ins Gesicht sah. Große, aufgerissene blutrote Augen starrten ihn an. Der Schock darin war deutlich zu sehen. Sein Maul stand weit offen. „Du… hasst… mich nicht…?“, fragte Kyuubi mit erstickter Stimme. Seine Verwirrung war kaum zu überhören und es schien, als könne er den Worten seines Gegenüber und auch seinen eigenen nicht glauben. Der Uzumaki legte leicht den Kopf schief und sah den Fuchs einfach nur an. Der Ausdruck in den blauen Augen unergründlich. „Nein.“, sagte der Blonde und seine Stimme klang absolut ehrlich. „Ich hasse dich nicht.“ Obwohl der Fuchs die Worte hörte und versuchte, sie zu verstehen, konnte er nicht glauben, dass der Kleine sie ernst meinte. Doch vor Entsetzen und Unglauben konnte der Ältere kein Wort hervorbringen. Kurz runzelte Naruto die Stirn. Er wusste nicht, was  mit seinem Freund los war. Als der Junge jedoch die Tränen sah, welche sich langsam in den blutroten Augen sammelten, stockte er und auch seine blauen Seen wurden mit einem Schlag größer. Bestürzt ging der Junge zu dem Dämon und versuchte, ihn zu trösten. Sanft fuhren seine Hände über die Schnauze und den Kopf des Fuchses. „Was ist denn los?“, wollte Naruto wissen. Es machte ihn selber traurig, dass sein Freund auf einmal so aufgewühlt war, auch, wenn er den Grund dafür nicht kannte. Fassungslos blickte Kyuubi seinen Schützling an. „Wieso?“, fragte er mit brüchiger und zitternder Stimme. Langsam flossen die Tränen aus seinen Augen, wurden jedoch sofort von seinem Fell aufgesogen. Naruto legte den Kopf schief. „Wieso was?“ „Wieso willst du mich trösten, obwohl du weißt, was ich getan habe? Wieso hasst du mich nicht, so wie alle anderen?“, wollte der Fuchs wissen. Er verstand es einfach nicht. Naruto lächelte plötzlich sanft und nachsichtig. Irgendetwas an diesem Lächeln stimmte allerdings nicht und es erreichte auch nicht die blauen Seen des Uzumaki. „Du wolltest das alles nicht“, sagte Naruto leise. „Du warst nicht du selbst, als du das Dorf angegriffen hast. Du kannst nichts dafür, dass so viele verletzt wurden und gestorben sind.“ Leicht vergrub Naruto sein Gesicht in dem Fell des Fuchses. Wieder strichen seine Hände über das seidige Fell, doch dieses Mal schienen die Bewegungen unkontrolliert und willkürlich zu sein. „Und meine Eltern…“, meinte er noch leise und plötzlich spürte Kyuubi, wie weitere Nässe sein Fell durchweichte. Eine salzige Flüssigkeit. Es waren Tränen. Doch nicht wieder seine eigenen. Es waren Narutos. Naruto weinte. „Naruto…“, versuchte Kyuubi etwas zu sagen, doch der Junge schüttelte den Kopf. „Ich danke ihnen…“, schluchzte er leise, seine Stimme klang belegt und doch so… glücklich? „Ich danke meinen Eltern, dass sie so viel für mich taten, obwohl ich gerade erst geboren war. Sie haben ihr Leben gegeben, um mich zu beschützen. Sie haben mich also doch geliebt… Meine Eltern… haben mich geliebt…“ Naruto weinte immer stärker. Und Kyuubi verstand. In seinem Schock zuvor hatte der Fuchs nicht auf die Gefühlslage seines Schützlings geachtet. Zu verwundert und entsetzt war er über die Worte Narutos und darüber, dass er sie wirklich ernst meinen könnte. Nun aber sah er es. Zwar hatte der Kleine seine Worte absolut nüchtern und vollkommen ehrlich ausgesprochen, doch genau das war es, was dem Kitsune sofort hätte auffallen müssen. Wieder hatte der Junge seine Gefühle hinter einer Maske versteckt. Obwohl er sich bereits so weit geöffnet hatte, gab es manche Dinge, die Naruto noch vor ihm versteckte. Er hatte nie gelernt, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen und es wurde ihm selten gestattet. Die Dorfbewohner hatten ihn nie wahrgenommen, egal, wie er sich fühlte. Und der Junge war zu stolz, um den Menschen, welche ihn verachteten oder dem dritten Hokagen, welcher sich um ihn sorgen würde, seine Tränen zu zeigen. Er hatte selten seine wahren Gefühle jemandem gezeigt. Und so etwas gehörte dazu. Wie musste sich der Kleine fühlen, jetzt, wo er wusste, was mit seinen Eltern passiert war? Wer sie ihm genommen hatte? Diesen Ansturm von Gefühlen musste er erst einmal richtig in sich aufnehmen, damit er ihn auch verarbeiten konnte. Langsam bröckelte die Maske, sie riss auf und wurde von der Erkenntnis und den Emotionen gesprengt. Lange konnte Naruto den unbeteiligten Jungen nicht mimen. Ging es in erster Linie doch wirklich um ihn. Es tat dem Fuchs im Herzen weh, dass sich Naruto noch immer verschloss. Auch noch vor ihm. Umso mehr wuchs das Verlangen in ihm, dass er dem Jungen dazu bringen konnte, sich ihm vollends zu öffnen. Er wollte ihn beschützen und für ihn da sein. Kyuubi wollte Naruto das geben, was ihm bisher so sehr verwehrt geblieben blieb. Er wollte ihn behüten und ihm das geben, was er brauchte. Und von dem der Kleine nun wusste, dass er es seit seiner Geburt bekam. Von seinen Eltern. Die ihn geliebte haben. Die ihn wirklich geliebt haben. Und ihn immer lieben würden. „Natürlich haben sie dich geliebt!“, rief der Kyuubi laut. Langsam verstummte Narutos Schluchzen, seine Schultern hörten auf zu beben. Er hob seinen Kopf und seine von Tränen verschleierten Augen blickten direkt zu dem Fuchs hinauf. Der Blick von Kyuubi wurde leidvoller, aber auch sanfter. „Sie haben dich geliebt, mit jeder Faser ihrer Herzen“, erzählte er, seine Stimme war so sanft und beruhigend, wie der Uzumaki sie noch nie gehört hatte. „Sie waren dankbar, dass du als ihr Sohn geboren wurdest, Naruto. Sie hätten wirklich alles für dich getan.“ Kurze Zeit herrschte Stille. „Und deswegen bin ich dir dankbar.“, sagte Naruto plötzlich. Seine Stimme klang belegt. Kyuubi stockte. „Was?“ Die blauen Augen von Naruto trafen auf die blutroten Seen des Fuchses. Ein winziges Lächeln bildete sich auf den Lippen des Uzumaki. „Du hast mir von ihnen erzählt. Es kann mir niemand weiß machen, dass keiner über meine Eltern Bescheid weiß. Und doch wurde es mir verschwiegen. Niemand hielt es für nötig mir etwas anzuvertrauen, was ich schon seit ich denken kann, wissen will. Noch nicht einmal Opa Hokage hat mir etwas erzählt.“ Wieder rollten Naruto Tränen über die Wangen. Und trotzdem verließ das Lächeln nicht seine Lippen. „Du hast es mir erzählt. Und du hast dich schließlich um mich gekümmert.“, erklärte Naruto mit leicht heiserer Stimme, doch er lächelte nun voller Dankbarkeit. Seine blauen Augen glänzten, als er zu Kyuubi hinauf sah. „Sie können nicht bei mir sein. Und du hast dich meiner angenommen, dich um mich gekümmert, mich trainiert, so gut es bisher ging, mich getröstet, wenn ich traurig war und noch so vieles mehr. Und dafür danke ich dir, Kyuubi.“ Während Naruto sprach wurden Kyuubis Augen abermals größer. Und wieder sammelten sich leichte Tränen in seinen Augen. Der Dämon konnte kaum glauben, was der Kleine da von sich gab. Er hatte befürchtet, dass Naruto ihn nun hassen würde oder vor ihm Angst hätte. Es wäre mehr als nur verständlich gewesen. Schließlich nahm er dem Blonden seine Eltern und wegen ihm wurde er gehasst und verachtet. Es hätte Kyuubi nicht gewundert, wenn Naruto ihn hassen würde, wenn er nie wieder auch nur ein Wort von ihm hören wollte. Auch, wenn es ihm mehr als alles andere wehtun würde. Doch nein, wieder tat der Junge genau das Gegenteil von dem, was der Dämon eigentlich erwartet hätte. Wieder war Kyuubi verblüfft. Was für ein erstaunlicher Junge. „Kurama.“ Verwirrt sah Naruto auf. „Was?“ Ebenfalls mit Tränen in den Augen sah der Fuchs lächelnd zu Naruto herunter. „Kurama“, sagte er noch einmal „Das ist mein richtiger Name. Ich heiße Kurama.“ Kurz war Naruto noch verwirrt, doch dann wischte er sich die Tränen aus den Augen und lächelte. „Kurama?“, fragte der Blonde noch mal nach, worauf der Kitsune nickte. Schnell wischte sich Naruto nochmals über die Augen. Zwar waren seine Tränen verschwunden, doch man sah es deutlich an seinen roten Augen. Es störte jedoch keinen von beiden. „Kurama.“, wiederholte Naruto noch einmal und ließ sich den Namen anscheinend auf der Zunge zergehen. Plötzlich grinste er breit. „Dann… freut es mich, dich kennen zu lernen, Kurama.“ Der Fuchs grinste. Naruto legte eine seiner Hände unter und eine auf die Schnauze von Kurama und strich leicht mit seinen Fingern durch das seidige Fell. Der Fuchs war kurz erstaunt, doch er schloss gleich darauf genießerisch die Augen und genoss diese Berührung. Die Hände des Kleinen waren so warm und enthielten so viel Vertrauen und Sicherheit, die der Kitsune seit unzählig vielen Jahren nicht mehr spüren durfte. Ihnen Beiden standen abermals Tränen in den Augen, doch es waren diesmal eher Tränen der Freude. Schnell vergingen doch auch diese. Die warmen blauen Augen, welche zu ihm empor sahen und denen seiner Eltern so ähnlich waren, sprachen nur von dem Vertrauen, welchen der Blonde ihm entgegenbrachte. „Du wirst immer mein Freund sein… Kurama“, sagte Naruto und seine Stimme hörte sich aufrichtig und ehrlich an. „Egal was geschehen mag… ich werde dir immer vertrauen.“ Kurama lächelte. Womit hatte er nur solch einen Jungen als seinen Freund verdient? Und wie hatten es die Menschen in diesem Dorf nur verdient, dass er ihnen geschenkt wurde? Doch darüber wollte der Fuchs im Moment nicht nachdenken. Viel zu sehr genoss er die Situation und die Tatsache, das der Junge, welcher ihn vor dem Wahnsinn bewahren konnte ihn nicht hasste. Nach kurzer Zeit waren die Streicheleinheiten vorbei und Naruto legte sich wieder auf seinen gewohnten Platz, ebenso wie Kurama, welcher seinen Kopf auf seine Vorderpfoten abgelegt hatte. Wohlig seufzend ließ sich Naruto zurückfallen, lehnte sich an die Flanke von seinem Partner und kuschelte sich in dessen Fell. Lange Zeit herrschte Schweigen zwischen den Beiden, bis Naruto sich traute, um etwas zu bitten, was ihm auf der Seele lag. „Kurama…“, erklang Narutos Stimme leise und der Angesprochene sah leicht verträumt zu dem Blonden. „Hmm?“, machte er. Kurz haderte Naruto noch, bevor er seine Stimme wieder erhob. „Kannst… kannst du mir… ein bisschen… von meinen Eltern erzählen?“ Große, blaue, flehende Augen sahen zu dem Fuchs hinauf. Wie könnte Kurama solch eine Bitte abschlagen? Kurama lächelte. „Natürlich“, sagte der Dämon. Und so begann er zu erzählen. All die Dinge, die er selbst in Erfahrung bringen konnte. Kushina Uzumaki kam nach Konoha. Sie war natürlich sehr aufgeregt. Um ihren Mitschülern ein guten Eindruck von sich zu geben und natürlich auch, um sie zu beeindrucken verkündete sie, dass sie der erste weibliche Hokage werden würde. Natürlich nahm sie keines der anderen Kinder ernst. Wie konnte sie auch, als Außenstehende behaupten, dass sie Hokage werden könnte? Vollkommen unvorstellbar! Schon gar nicht, als dieses Kind zu dem neuen Wirt des neunschwänzigen Fuchses ausgewählt wurde. Die Jungen in ihrer Klasse zeigten ihr nur zu deutlich, wie wenig sie wirklich von ihr hielten. In ihrer Klasse gab es allerdings einen Jungen, der anders war. Minato Namikaze wollte ebenfalls Hokage werden. Am Anfang konnte sie diesen blonden Möchtegern überhaupt nicht leiden. Irgendwann allerdings brach das Eis und sie verbrachten viel Zeit miteinander. Und je mehr Zeit verging, desto mehr fühlten sie sich zueinander hingezogen. Und irgendwann verliebten sie sich ineinander. Minato wurde später Hokage und zusammen mit Kushina plante er, eine Familie zu gründen. Doch bevor es dazu kommen sollte, kam der verhängnisvolle Tag… Darüber brauchte Kurama nichts weiter zu erzählen. Viel mehr erzählte er von den Eigenschaften der beiden. Es gab kaum liebevollerer Menschen als Minato und Kushina. Minato war immer on Sorge um sein Dorf und war so stolz wie kaum jemand, als er erfuhr, dass er Vater werden würde und Kushina würde sich mit jedem anlegen, welcher ihrem Liebsten oder ihrem Kind schaden wollte. Sie beide waren wie für eine Familie gemacht. Und Kurama hätte es ihnen beiden von ganzem Herzen gegönnt. Nach den Erzählungen von dem Fuchs herrschte Stille zwischen den beiden Freunden. Sie genossen diese Ruhe. Naruto konnte über das Gehörte nachdenken und es verarbeiten. Kurama konnte sich an dem Gedanken erfreuen, dass Naruto, obwohl er nun die Wahrheit kannte, noch immer zu ihm stand, ihm vertraute. Der Junge musste ihm mehr vertrauen, als sich der Fuchs überhaupt bewusst war. Und es erfüllte Kurama mit unsagbarer Freude. Sie genossen beide diese neue Stufe des Vertrauens, die sie gemeinsam erklommen hatten. Nach einer Weile brach Naruto erneut die Stille. „Kurama?“, sprach er seinen Freund an. Der Fuchs, welcher seinen Blick nach vorne gerichtet hatte und dennoch überhaupt nicht anwesend zu sein schien, wandte sich nun erneut seinem Schützling zu. „Ja?“ In den blauen Augen des Uzumaki stand eine Entschlossenheit, welche Kurama beeidnruckte. „Können wir trainieren?“ Es erschien Kurama zuerst eine merkwürdige Bitte, wenn er bedachte, was der Kleine an diesem Tag schon alles erfahren hatte. Doch der Dämon verstand. Naruto wusste nun endlich, wer seine Eltern waren. Sie waren stark und haben sogar ihr Leben für das Dorf gegeben. Sie konnten sich einem Wesen wie dem neunschwänzigen Fuchs in den Weg stellen. Für Naruto gab es keine stärkeren Ninja. Und in den blauen Augen, welche die seiner Eltern waren, sah Kurama die gleiche Entschlossenheit. Naruto wollte stark werden, stärker und immer stärker. So stark, dass auch er diejenigen vor allem beschützen könnte, welche es wagen würden, seine Lieben zu bedrohen. Und so trainierten sie. Kurama zeigte ihm Bewegungen, welche er bei Taijutsu-Kämpfen einsetzen konnte. Sein Chakra in dieser Umgebung einzusetzen war noch zu schwierig für den Jungen, doch ein paar zusätzliche Übungen zu der Kontrolle des Chakras würde nicht schaden. In Naruto war ein neues Feuer entfacht, ein Feuer der Entschlossenheit, er wollte stark werden, stärker als seine Eltern, stärker als sein bester Freund Kurama. Er würde den Menschen in dem Dorf beweisen, dass auch er ein großer Ninja werden konnte und sie beschützen könnte. Das Feuer in ihm wurde stärker und stärker. Und Kurama würde dafür sorgen, dass es weiterbrennen würde. Denn in dem Jungen war der Wille des Feuers entfacht! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)