Auf der Suche nach Wahrheit von Kungfurobbe ================================================================================ Kapitel 1: Die Flucht aus dem Elternhaus ---------------------------------------- Es war ein warmer und ruhiger Sommerabend auf dem großen Anwesen der Familie Frances. Ein mächtiges und weitläufiges Gebäude aus weißem Stein ragte in den langsam dunkler werdenden Himmel. Die unzähligen Fenster des Anwesens waren allesamt hell erleuchtet. Ein riesiges Stück Grün, mit vielen Bäumen und einem großen Teich, umgab das Haus. Lorina, eine Hexe von siebzehn Jahren, hatte es sich im Garten des Hauses gemütlich gemacht. Sie hatte sich auf einer Bank, welche unter einer großen Trauerweide nahe dem Teich stand, nieder gelassen. Ihre schwarzen, glatten Haare wehten im sanften Abendwind. Sie trug eine schwarze Capri-Hose und dazu ein dunkelblaues Polo-Shirt. Sie blätterte in einem Buch. „Lorina! Komm bitte zum Abendessen!“, rief eine Frauenstimme. Lorina sah auf. „Ja Mum! Ich komme!”, antwortete Lorina und legte das Buch neben sich auf die Bank. Dann hielt sie inne. Sie hob ihren Blick und sah in den klaren Himmel. In ihren meerblauen Augen war Sorge zusehen. Wie es George jetzt wohl geht? Sie machte sich Sorgen um ihn. Er hatte ihr seid über zwei Wochen keinen Brief mehr geschrieben und das sah ihm überhaupt nicht ähnlich. Lorina schlüpfte in ihre schwarzen Flip-Flops und stand auf. Sie schnappe sich ihr Buch und ging zurück ins Haus, wo sie schon erwartet wurde. „Lori, da bist du ja endlich!“, sagte eine etwas ältere Frau. Sie hatte lockiges, blondes Haar, welches ihr bis zu den Schulterblättern reichte. Sie trug es offen. Ihre Mutter musterte Lorina mit ihren eisblauen Augen. „Ja.“, sagte Lori und ging an ihrer Mutter vorbei ins Esszimmer. „Hey Dad!“, grüßte die junge Hexe einen etwas älteren Zauberer. Er hatte kurzes, schwarzes Haar, welches, aufgrund seines Alters, mit weißen Strähnen durchzogen war und ebenfalls eisblaue Augen. Er sah seine Tochter an. Lorina setzte sich an den Tisch, ihre Mutter tat es ihr gleich. Dann begannen sie stumm zu essen. Eine halbe Stunde später. Der Hauptgang war beendet und die Hauselfen räumten den Tisch ab. „Dad. Ich möchte dich etwas fragen.“, begann Lorina. Sie fing an, sich ihre Haare um den Finger zu wickeln. Sie schien nervös zu sein. „Was möchtest du mich fragen, mein Kind?“ „Ich möchte auf eine Hochzeit eines guten Freundes gehen. Darf ich?“, hoffnungsvoll blickte Lori ihren Vater an. „Ich wusste gar nicht, dass jemand aus unserem Freundeskreis heiratet.“, antwortete der Zauberer und blickte zu seiner Frau, welche verwirrt den Kopf schüttelte. „Es ist niemand aus eurem Freundeskreis.“, sagte Lori und die Hoffnung in ihrem Blick verschwand. „Welcher deiner Freunde ist es denn?“ „Bill Weasley.“, antwortete Lori leise und senkte den Blick. Wütend stand ihr Vater auf. „Du willst auf die Hochzeit von Arthur Weasleys Sohn, dem Muggel-Liebhaber?“ Er schlug mit der Faust auf den Tisch, als seine Tochter leicht nickte. „Du wirst dich hüten! Du bist meine Tochter und von reinem Blut. Ich verbiete dir den Umgang mit solchem Gesindel. Du wirst hier bleiben und morgen Abend mit deiner Mutter und mir auf das Anwesen der Familie Malfoy gehen.“ Lorina hatte immer noch ihren Blick gesenkt, um so die Tränen, welche in ihren Augen standen, zu verbergen. „Ja Vater.“, sagte sie nur. Im nächsten Moment wurde der Nachtisch serviert und ihr Vater setzte sich wieder. Er wurde stumm eingenommen. Als die Hauselfen das Geschirr abräumten, stand Lorina ohne ein Wort auf und verließ das Esszimmer mit eiligen Schritten. Sie lief den langen Flur entlang und musste erneut mit den Tränen kämpfen, die ihr in die Augen traten. Sie wollte zu dieser Hochzeit... Sie wollte George sehen... Ohne es zu merken hatte Lorina ihr Zimmer im obersten Stockwerk erreicht. Sie schlug die Tür laut knallend zu und warf sich auf ihr Himmelbett. Schluchzend drückte sie ihr Gesicht in den weichen Satin-Bezug ihres Kissens. Die Stunden vergingen. Der Himmel war mittlerweile schwarz und mit einzelnen Sternen übersät. Die Luft war feucht. Das Schluchzen hatte nachgelassen und Lorina war in einen tiefen Schlaf gefallen. Plötzlich klopfte etwas gegen ein Fenster ihres Zimmers und Lorina schreckte auf. Kerzengerade saß sie in ihrem Bett und lauschte. Es klopfte erneut. Langsam stand die junge Hexe auf und schlich zu dem Fenster, von dem das Klopfen kam. Sie blickte in die dunkle Nacht und konnte nicht sofort die Quelle des Geräusches ausmachen. Dann erblickte sie einen schwarzen Steinkauz, welcher sich auf dem Fensterbrett nieder gelassen hatte. Er trug eine rote Schleife. „Louis?“, fragte Lorina und öffnete schnell das Fenster, um Samanthas Eule herein zulassen. Der Vogel flog durch das geöffnete Fenster und setzte sich auf Lorinas Schreibtisch. Er streckte sein rechtes Bein aus, an dem ein Brief fest gebunden war. Als Lorina dem Kauz den Brief abnehmen wollte, schuhute er vergnügt. Die Hexe öffnete schnell das Kuvert und zog einen nicht gerade ordentlich zusammengefalteten Brief heraus. Eilig las sie ihn. Mit jedem Wort, das sie las, weiteten sich ihre Augen ein kleines Stückchen mehr. „George...“, flüsterte Lori und ließ sich auf ihren Schreibtischstuhl fallen. Ihm war etwas zugestoßen... Sie hatte es gefühlt, aber es nicht geglaubt und jetzt durfte sie noch nicht einmal zu ihm... Lorina überlegte kurz... Entschlossen stand sie auf und suchte nach einem Kugelschreiber. Schnell kritzelte sie auf die Rückseite von Samanthas Brief eine kurze Antwort. Ich komme... Eilig band sie dem Kauz den Brief an das Bein, welches er schon wieder bereitwillig ausgestreckt hatte, und entließ in schließlich in die kühle Nachtluft. Dann zog Lorina den großen, dunklen Koffer unter ihrem Bett hervor und machte sich daran, ein paar Kleidungsstücke und Sachen, von denen sie dachte, sie zu brauchen, hinein zuwerfen. Ein paar Minuten später verließ sie ihr Zimmer und ließ ihren Koffer lautlos die Treppe hinunter schweben. An der Haustür zögerte sie jedoch. Sollte sie wirklich einfach so gehen? Einfach so? Ihre Eltern würden sich Gedanken machen. Doch ohne weiter daran zu denken, verließ die junge Hexe ihr Elternhaus und machte sich auf dem Weg zum nahe liegenden Bahnhof. Da sie es hasste zu fliegen und auch nicht erwartete, abgeholt zu werden, musste sie mit dem Zug reisen. Es waren zwei Stunden Fahrt, die sie von dem Haus der Weasleys noch trennten... Die sie von George trennten... Bei diesem Gedanken beschleunigte sie ihre Schritte und erreichte in kürzester Zeit den Bahnhof. Nur wenige Minuten später saß sie im Zug, welcher sich sofort in Bewegung setzte und sie in atemberaubender Geschwindigkeit durch die Landschaft trug. Während Lorina die vorbei schnellenden Bäume beobachtete, dachte sie nach. Sie versuchte sich abzulenken, doch immer wieder blieben ihre Gedanken bei George hängen. Lorina hatte große Mühe sich zu beherrschen. Am liebsten wäre sie panisch schreiend durch den Zug gelaufen. Aber die junge Hexe zwang sich zur Ruhe und klopfte mit ihren Händen auf ihre Oberschenkel. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie immer noch die Capri-Hose und das Polo-Shirt vom Nachmittag trug. Selbst die Flip-Flops hatte sie noch an. Sie blickte auf ihre Armbanduhr. Es war zwei Uhr Nachts. In zwei Stunden würde sie endlich da sein. Lorina schloss die Augen und dachte an den Abend, an dem sie und George sich näher gekommen waren... „Hey George! Soll ich den Laden abschließen?“, fragte Lorina und stand vor der Tür, des Ladens, den George zusammen mit seinem Bruder Fred betrieb. Es waren Sommerferien. Lorina hatte jetzt schon drei Tage zusammen mit George und Fred im Laden verbracht und beim Verkauf geholfen. Morgen würde sie wieder nach Hause fahren. Aber den letzten Abend würde sie genießen... Immer noch wartete die Hexe auf eine Antwort. „Ja. Ich denke, heute kommt keiner mehr!“, rief George. Lorina schloss die Tür von „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“ ab, dann ging sie zurück zu George. „Wo ist eigentlich Fred? Ich habe ihn schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Langsam kommt es mir so vor, als würden wir den Laden schmeißen.“, sagte Lorina und lehnte sich an den Türrahmen. George stand im Lager und kramte während dessen in einer Kiste. „Hey und ich dachte immer du hättest ein Auge auf mich geworfen und nicht auf meinen Bruder!“, sagte George und blickte auf. So entging ihm nicht, dass sich ein leichter, roter Schimmer auf Lorinas Wangen legte. „Blödmann!“, sagte sie und schmunzelte. George sah sie weiterhin an. Sie hatte ihre langen schwarzen Haare zu einem Zopf gebunden. Die junge Hexe trug ein graues Kleid, das ihren schlanken Körper betonte und darunter eine schwarze Leggins und Ballerinas in derselben Farbe. Wie hübsch sie doch war... „Er ist geschäftlich unterwegs und hat gesagt, dass er erst in ein paar Tagen zurück sein wird. Du weißt doch, wir brauchen immer ein paar neue Sponsoren...“, erklärte George. Lori nickte nur kurz, dann ging sie in den Laden zurück. Wenige Minuten später folgte George ihr zurück in den vorderen Teil des Ladens. Er beobachtete Lorina dabei, wie sie die Minimuffe fütterte. „Lass uns nach oben gehen!“, sagte George schließlich und griff nach Lorinas Hand. Lorina ließ sich von dem Zauberer in die kleine, gemütliche Wohnung im Obergeschoss ziehen, die er zusammen mit seinem Bruder bewohnte. Er schaltete das Licht ein. Nun war es an Lori, George anzusehen. Seine roten Haare glänzen im Licht der Lampe. Er trug einen brauen Nadelstreifenanzug und darunter ein weißes Hemd. Der Anzug schmeichelte Georges Körper. Plötzlich riss der Zauberer Lorina aus ihren Gedanken. „Ich hab eine Überraschung für dich!“, sagte George. „Ach ja!?“, fragte Lorina und schaute George in die dunklen Augen. „Ja, aber du musst dich gut an mir festhalten.“, gab George darauf zurück und grinste. Lorina ahnte nichts Schlimmes. Beide standen vor der Couch und Lorina schlang ihre Arme um seine Taille. George drückte sie fest an sich und sog ihren Duft ein... Dann sagte er: „Achtung!“, und schon hatte es Lorina den Boden unter den Füßen weggerissen. Einen Moment später hatte sie wieder festen Boden unter den Füßen. Es war trockenes Gras. Außerdem konnte sie das Meer rauschen hören. Immer noch hatte sie ihre Arme um Georges Taille geschlungen. „Wir sind Appariert, oder?“, fragte Lorina vorsichtig. Sie spürte wie George nickte. „Geht es dir gut?“, fragte George und strich Lorina über das dunkle Haare. „Ja, alles in Ordnung. Irgendwie habe ich etwas gegen die magischen Transportmittel.“, antwortete Lorina und löste sich widerwillig von George, um sich umzusehen. „Wo sind w... George... Warst du das?“, fragte Lorina überrascht und blickte auf eine Decke. Sie lag am Rande einer Klippe von der man einen wunderschönen Ausblick auf das Meer hatte. Auf der Decke und ringsherum standen Kerzen, welche sich in sanften Wind des Abends bewegten. Lorina ging auf die Decke zu. „Wow, George.“, sagte die Hexe und setzte sich. George tat es ihr gleich. „Das ist wunderschön!“, sagte Lorina und blickte auf das Meer. „Ich würde sagen: Du bist überrascht!“, George musste bei diesen Worten schmunzeln. „Ja, das bin ich auch!“, gab Lorina zu. Doch eine Frage brannte der jungen Hexe noch auf den Lippen: „Wieso?“ „Ich wollte dir den letzten Abend so schön wie möglich machen. Da du morgen nicht mehr da bist.“, antwortet George und machte dabei einen betrübten Gesichtsausdruck. Lorina rückte zu ihm und legte ihn eine Hand auf die Wange. „Spätestens zur Hochzeit von deinem Bruder Bill sehen wir uns wieder.“, tröstete Lorina den Zwilling. „Ja. Aber das war nicht der einzige Grund, wieso ich dich hierher gebracht habe“, gab George zu und setzte ein verschwörerisches Grinsen auf. Lorina stutzte. „Ich habe dich auch hier her gebracht, weil ich einen romantischen Abend mit dir verbringen wollte.“, sagte der Zauberer und blickte Lorina dabei in die meerblauen Augen. Immer noch lag Lorinas Hand auf Georges Wange. Sie waren sich so nahe, dass Lorina jede einzelne seiner Sommersprossen, welche seine Nase umgaben, zählen konnte. Dann rückte er hinter Lorina und legte seine Arme um ihre Taille. So drückte er sie fest an sich. Seufzend lehnte sich die junge Hexe gegen Georges Brust und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie neigte ihn leicht in Georges Richtung. Die Sonne ging unter. Im Licht des immer tiefer sinkenden Sterns, glänzten Georges Lippen verführerisch und Lorina hatte große Mühe, sich zurück zu halten... Oder sollte sie das gar nicht... George blickte während dessen weiter in den Himmel. Er wollte gerade etwas sagen, doch plötzlich traten zwei dunkle Gestalten an die Klippe. Sie trugen lange, schwarze Umhänge. Lorina stockte der Atem. „Das... Das sind Todesser!“, flüsterte sie geschockt und zog ihren Zauberstab. George hielt sie zurück. „Nicht! Sie können uns nicht sehen!“, beruhigend legte er seine Hand auf Lorinas, in der sie den Zauberstab hielt. Sie blickte erst George tief in die brauen Augen, dann wandte sie ihren Blick den beiden Todessern zu. „Sie sollten doch hier sein!“, sagte der eine, größere Todesser und sah sich suchend um. Er hatte kurzes, schwarzes Haar und war deutlich kräftiger als der Andere. „Hier ist aber keiner, dass siehst du doch!“, sagte der Andere daraufhin genervt. Er kickte einen Stein die Klippe hinab. Seine blonden Haare hatte er streng nach hinten gegelt. „Du weißt, Mr.. Frances will seine Tochter zurück. Wenn wir ohne sie zurückkommen, können wir auch gleich die Klippe hier runter springen!“, bei diesen Worten beugte sich der Todesser mit den dunklen Haaren über den Klippenrand. „Crabbe! Sie sind nicht hier! Wir hatten falsche Informationen! Lass uns verschwinden!“, sagte der Blonde und wollte gehen, doch Crabbe sagte: „Vielleicht haben sie einen Schutzzauber errichtet. Wir sollten das nachprüfen, Draco!“ Draco hielt inne und sah Crabbe an. „Na dann los! Ich hab nicht ewig Zeit!“, Draco verschränkte die Arme vor der Brust und wartete. Crabbe hatte seinen Zauberstab gezogen und hielt ihn hoch. „Verdammt!“, fluchte George und drückte Lorinas Hand fester. „Wir müssen zurück in die Winkelgasse! Halt dich gut an mir fest!“ Lorina klammerte sich an Georges Arme, da sie immer noch mit dem Rücken zu ihm saß, und plötzlich hatte sie wieder das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Das Meer, die Kerzen und die Todesser verschwammen vor ihren Augen und plötzlich waren sie verschwunden. Lorina wurde, so fühlte es sich an, durch eine enge Röhre gedrückt, dann stand sie wieder in der Wohnung über dem Laden. „Sie haben mich gesucht?!“, murmelte Lorina und drehte sich zu George um. Sie drückte ihr Gesicht an seine Brust. George streichelte ihr sanft über das schwarze Haare und sprach leise: „Sie sind weg. Hier werden sie uns nicht finden.“ Lorina sah zu ihm auf. „Du hast dich wegen mir in Gefahr begeben... George...“, stotterte die Hexe, da ihr die Worte fehlten. George schüttelte den Kopf. „Du solltest dich erst einmal beruhigen. Es ist alles in Ordnung. Ich koche uns jetzt einen Tee. Setzt dich.“, mit diesen Worten drückte er Lorina sanft von sich weg und auf die Couch. Dann wandte er sich der Küche zu, doch Lorinas Hand an seinem Handgelenk hielt ihn auf. Er setzte sich neben sie. „Wenn du mich nicht los lässt, kann ich uns keinen Tee kochen.“, sagte er und schmunzelte. Auch Lorina huschte ein Lächeln über das Gesicht. Dann sah sie ihn an. Das rote Haar glänzte im Licht der Lampe über ihnen. Seine Augen... Sie fesselten sie jedes Mal aufs Neue. Lorina sah hinein und hatte das Gefühl in dem Haselnussbraun seiner Augen zu versinken. Schließlich glitt ihr Blick weiter abwärts zu seinen glänzenden, zart rosafarbenen Lippen. Lorina beugte sich leicht vor und schloss ihre Augen. George nahm ihr Gesicht in seine Hände und zog sie zu sich. Ein unglaubliches Gefühl brach in Lorina aus. Ihre Haut kribbelte unter seinen weichen, warmen Händen... Ihr Magen schien pausenlos Saltos zu schlagen... Als nächstes fühlte Lorina, wie Georges Lippen die ihren trafen. … Ich liebe dich! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)