Verbunden durch das was man ist von abgemeldet (Dem Schicksal gewogen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Verbunden durch das was man ist....... Hey Leute ne nageneue ff von mir, diesmal ganz und gar allein erdacht, ich mein natrülcih die charas *g* gewidmet ist sie miss sixty *g* *knuddel*, sie schreibt mir immer so liebe, ich habe noch viele widmungen zu machen, die nächste ff wird ..... gewidmet /geheim/ die angesprochenen person weiß schon bescheid *fiesgrins* jedenfalls wünsche ich euch viel spaß. Liebe unter Umwegen der nächste teil wird nächste woche erst rauskommen, sorry aber die hier musste ich schreiben....... viel spaß Sugar Charaktere: Tenshi Kitawaka: 17 Jahre, 1.80m, sportlich, schwarze im Licht grün schimmernde Haare und grüne Augen. Amatsu - Otome Migawa: 17 Jahre, 1.72m, gutaussehend, lange silbrige Haare, Gold schimmernde Augen. (Nicht wundern über das Aussehen oder über die Namen, ich wollte das nun mal so) Ach ja, alle Charaktere gehören mir *g* das wollte ich schon immer mal sagen Verbunden durch das was man ist....... "Was für ein öder Tag!" Tenshi saß gelangweilt in seinem Zimmer und kippelte mit seinem Stuhl. Seine Füße hatte er flegelhaft auf seinen Schreibtisch gelegt. "Sommerferien und nichts zu tun, das kann doch wohl nicht wahr sein!" stöhnte er und grummelte auf, als er auf die Uhr sah. 14 Uhr. "Keiner meiner Freunde ist da, was mach ich denn nur!" gelangweilt stand er auf und ging hinunter ins Wohnzimmer. *Nicht mal meine Mutter ist da, kein Wunder sie ist ja arbeiten* ging es ihm durch den Kopf. Immer noch tierisch gelangweilt lies er sich auf die Couch nieder und schaltetet den Fernseher an. Tenshi war ein gewöhnlicher Oberstufenschüler und lebte alleine mit seiner Mutter in einem Appartment im Zentrum der Stadt (Tokyo). Er hat nie seinen Vater kennengelernt, nach den Worten seiner Mutter, sei er noch vor seiner Geburt gestorben. Nicht mal Bilder hätten seiner Erinnerung bewahrt. Kein einziges Foto war in der Wohnung zu finden, weshalb, das hatte er schon oft seine Mutter gefragt, doch nie hatte er eine Antwort bekommen. Er zappte gelangweilt durch die Programme. Auf einmal hielt er inne. "Wow, der neue Film Angelic startet heute, yeah mein Nachmittag ist gerettet!" er schaltetet den Fernseher aus, ging nach oben, sich duschen und zog sich dann um. Schnell packte er seine Jacke und machte sich dann auf den Weg in die Innenstadt. Gemütlich und voller Vorfreude stolzierte er zum Kino. "Ciao Ami, wir sehen uns dann in zwei Wochen!" lächelnd umarmte Amatsu ihre Freundin, als sie ihr Haus verließ. Sie hatte den ganzen Vormittag bei ihr verbracht, weil sie morgen mit ihrer Familie nach Amerika in den Urlaub fliegt und sich verabschieden wollte. Glücklich darüber, dass sie eine solche tolle Freundin hat schlendert sie langsam und vor sich hin summend auf den Weg in die Stadt, dort wollte sie sich ein paar neue Sachen kaufen. Amatsu - Otome, ist ein schüchternes aber liebevolles Mädchen. Sie ist zu jedem freundlich und hilfsbereit, in der Schule gehört sie zu den Spitzenschülern. Sie lebt alleine mit ihrem Vater. Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben. Seit her kümmert sich ihr Vater liebevoll um seine einzige Tochter. Meistens ein wenig zu fürsorglich, aber Amatsu lächelt darüber nur. Zu Hause wird nicht oft über ihre Mutter gesprochen, sie sind zu einem stillen Einverständnis gekommen, das Erinnerungen nur schmerzen würde, und daher unterließen sie das Thema. Aber Amatsu denkt oft an ihre Mutter. Abend für Abend ist sie an das Geländer ihres Balkon gelehnt und schaut zum Himmel. Sie liebt ihren Vater über alles, aber manchmal ersehnt sie sich mehr als die Liebe ihres Vater, doch das würde sie ihm nie sagen....... Fröhlich ging sie durch die Innenstadt und stoppte, als sie ein Plakat magisch anzog. "Angelic?" verwundert und doch angezogen sah sie auf das übergroße Filmplakat vom Kino, an dem sie gerade angekommen war. "Der ist bestimmt gut der Film!" sprach sie leise zu sich. Sie wollte sich gerade auf den Weg machen, als eine Jungengruppe von 5 Mann ihr den Weg versperrte. "Na süße, hast du heute schon was vor?" lallte der größte von der Gruppe. "Lasst mich bitte durch!" sagte Amatsu ruhig, sie kannte diese Situation schon. Wegen ihres Aussehen wurde sie oft von Jungs belästigt. Meist genügte es wenn sie diese ignorierte. "Hey kleine!" der eine ging auf sie zu und griff nach einer Haarsträhne. "Sonderlich Haarfarbe, süße, hast du nicht Lust mit zu mir nach Hause zu kommen!" grinste er widerlich. "Lass mich los!" Amatsu entzog sich seiner Hand und wich einen Schritt zurück, sofort stieß sie mit den Rücken gegen einen kräftig gewachsenen Jungen, der sie jetzt von hinten festhielt. "Hey was soll das, ihr sollt mich in Ruhe lassen!" erhob sie ihre Stimme, blieb aber immer noch ruhig, obwohl man ein Anflug von Panik in ihrer Stimme hören konnte. "Bist wohl ne ganz starke he????!" Der Junge, der eben ihre Haarsträhne in den Händen hielt ging nun noch dichter an sie rann und fasste mit seiner Hand an ihr Kinn. Die Jungs um sie herum lachten widerlich auf. "Meine süße, du kannst dich sowieso nicht wehren!" lachte er auf. Sie zogen sie in die Gasse um das Gebäude, damit die Passanten die Szene nicht mitbekommen würden. "Bitte, lasst mich los, ich habe euch doch nichts getan!" Amatsu zitterte jetzt am ganzen Körper. "Hehehe!" griente der Junge vor ihr und strich ihr über die Wange. "Was....was wollt ihr von mir?" "Das fragst du noch?" Langsam glitt er mit seiner Hand über ihren Körper, Amatsus Augen weiteten sich und Angst spiegelte sich darin. "Hast du es verstanden!" hauchte er neben ihrem Ohr. "Wir wollen dich!" Als er mit seinem Gesicht immer näher kam, nahm Amatsu all ihre Kraft zusammen und schrie. "HILFE, bitte HELFT mir!" der Junge vor ihr wich einen Moment zurück, sah sich um und grinste sie wieder an. "He he he, niemand hat dich gehört, niemand wird dir helfen!" Er beugte sich zur ihr und war im Begriff sie zu küssen. Amatsu rannen die Tränen über die Wangen. Tenshi stoppte. "Hat da nicht eben jemand um Hilfe gerufen?" Er sah sich um. Konnte nichts sehen und ging dann weiter, mit einem unguten Gefühl im Bauch. Er stand jetzt neben dem Kino. "Da schon wieder!" Jetzt war er sich sicher, es hatte jemand um Hilfe gerufen und er wusste auch genau woher es kam. Im Eilschritt rannte er um die Ecke in die Nebengasse des Kinos. Er blieb stehen und beobachtete, wie eine Gruppe von Jungs sich über ein Mädchen hermachen wollten. Sofort wurde sein Gesicht und sein Blick zornig. "Hey, lasst sofort das Mädchen los!" schrie er und ging dichter an die Gruppe rann. Der Junge, der sich gerade mit Amatsu befassen wollte drehte sich um und lies sie los. Kraftlos sank sie zu Boden. Tränen verschleierten noch immer ihr Gesicht. Der Junge stolzierte arrogant auf Tenshi zu und baute sich vor ihm auf, hinter ihm standen die anderen der Gruppe. "Was bitte hast du gesagt?" fragte er nach. Tenshi sah erst zu dem Mädchen, was am Boden saß *Hey, die kenne ich doch, die geht doch in meine Parallelklasse* und dann mit Wut verzerrten Gesicht wieder zum Anführer der Gruppe. "Ist ganz schön feige von euch, sich an einem wehrlosen Mädchen zu vergreifen, wie wäre es, wenn ihr es mit einem wie mir versucht!" giftete er seinen Gegenüber an. "Hahaha, und wer bitte schön bist du?" Tenshi lächelte. "Ich bin Tenshi Kitawaka, von der Jurigan High, ich bin mir sicher, dass ihr schon von mir gehört habt!" höhnte er. Die Gruppe bekam große Augen. "Scheiße!" hörte Tenshi einen Jungen aus der hinteren Reihe fluchen. "Boss ich denke wir sollten......!" "Schnauze, ich sage was wir sollten und was nicht!" sofort verstummte der Junge. Tenshi lächelte immer noch. Der Anführer stolzierte um ihn herum. "Du bist also Tenshi Kitawaka, der jüngste Judo - Champion von Tokyo?" "Oh, ich bin erfreut, das ihr mich so gut kennt!" höhnte er immer noch. "Ganz schön schmächtig, kleiner Hämpfling........!" "Du kannst es ja gerne auf einen Versuch drauf ankommen lassen!" "Na los, greife mich doch an!" versuchte der Anführer ihn zu reizen. "Vergiss es, Judo dient zur Verteidigung, keinesfalls zum Angriff!" "Ach Gottchen hört ihr das, ein Moralapostel!" Die ganze Gruppe lachte. "Los Leute zeigen wir mal, wozu wir fähig sind." Der Anführer und die anderen stürzten sich auf Tenshi, doch kamen nicht nahe genug an ihn heran um ihn zu treffen, Tenshi war viel zu schnell und verpasste jedem von ihnen einen kräftigen Schlag. Die 4 Jungs rannten heulend weg. "Anscheinend, heulen deine Jungs schon beim geringsten Schlag?" sprach Tenshi. Der Anführer stand vor ihm und sah ihn angewidert an. Dann drehte er sich um und ging. "Wir sehen uns wieder Tenshi Kitawaka!" sprach er und verschwand hinter der Ecke der Gasse. Tenshi richtete sein T-Shirt und nahm seine Tasche, dann ging er langsam auf das am Boden sitzende Mädchen zu. Er kniete sich hin und strich ihr sanft über die Schulter. "Ist alles in Ordnung?" fragte er mit ruhiger Stimme. Alles bedrohliche war von ihm gewichen. Amatsu hob ihren Kopf und sah mit tränenverschmierten Augen in die seinigen. Tenshi lächelte leicht, dann zog er ein Taschentuch aus seiner Tasche und tupfte sachte die Tränen und deren Spuren aus Amatsus Gesicht. Jetzt erst erkannte er richtig ihre Augen. *Golden* sanft ruhte sein Lächeln auf ihrem Gesicht. "Danke!" entgegnete ihm Amatsu leise. "Keine Ursache, ich kann es nicht leiden, wenn sich stärkere an schwächeren vergreifen, schon gar nicht wenn es ein Mädchen ist, was so hübsch ist wie du!" lächelte Tenshi immer noch. Amatsu lächelte zurück und ein rosa Touch legte sich auf ihr Gesicht. "Danke!" Sachte half Tenshi Amatsu auf. "Geht es?" Amatsu nickte. "Ja vielen Dank!" Jetzt standen sie beide vor einander. "Oh ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, ich heiße Tenshi Kitawaka!" Er reichte ihre seine Hand. Lächelnd nahm sie an. "Ich heiße Amatsu - Otome Migawa!" Auf einmal hielten beide inne und sahen sich beide verblüfft an. "Hey unsere Namen....." begann Amatsu "...bedeuten beide das gleiche!!!" vollendete Tenshi. Dann lachten beide. "Was für ein Zufall!" Nach dem beide sich wider gefasst hatten sahen sie sich an. "Was hältst du von einem Cappuccino?" "Häh?" "Ich lade dich ein!" "Aber müsste ich dich nicht..............!" "Keine Widerrede!" Tenshi schob Amatsu nach vorne, um ihr zu bedeuten, das sie gehen soll und gesellte sich dann neben ihr. Als sie ein passendes Café gefunden hatten, setzten sie sich in eine ruhige abgeschottete Ecke und bestellten beide ein Cappuccino. "Also Amatsu - Otome......!" "Du kannst mich ruhig Ami nennen, das machen alle meine Freunde so!" Sie lächelte schüchtern. "Okay, also Ami, wie kommt es das du diesen Namen trägst, er ist nicht gerade häufig!" fragte Tenshi interessiert nach. Ami neigte kurz den Kopf, sah dann aber mit fröhlicher Miene wieder zu ihrem gegenüber. "Mein Vater gab ihn mir. Weißt du, meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben und mein Vater meinte, sie war immer wie ein Engel und daher gab er mir den Namen Amatsu - Otome = Engel!" "Oh, das tut mir Leid!" "Ist schon okay, ich habe mich damit abgefunden, aber wie kommst du zu deinem Namen?" "Ungefähr das gleiche?" "Wie?" "Ich lebe alleine mit meiner Mutter, mein Vater ist vor meiner Geburt gestorben, und daher gab mir meine Mutter den Namen Tenshi = Engel!" Beide schwiegen sich einen Moment an und nippten an ihren Tassen. "Schon ein komischer Zufalle, oder?" "Ja!" wieder schwiegen sich beide an. "Erzähl mir was über dich?" fragte Tenshi. "Was denn?" "Egal, was sind dein Hobbys, usw.?" "Okay....." Ami fing an zu erzählen und allmählich brach das Eis zwischen ihnen und sie unterhielten sich wie alte Bekannte, die sich lange nicht gesehen hatten. So blieb es auch nicht bei einem Cappuccino, sondern sie tranken gleich 3. Bis Tenshi dann auf die Uhr sah. "Oh schon 18 Uhr!" "Was, oh entschuldige, jetzt habe ich dich von deinem Kinofilm abgehalten!" sagte Ami schuldbewusste. "Ach so ein Quatsch, der Nachmittag mit dir war 100 mal schöner, als ein Kinofilm.!" Ami wurde wieder ein wenig rot. "Ich muss jetzt aber dennoch nach Hause, meine Mutter kommt gleich nach Hause und ich habe keinen Zettel hinterlassen, sie ist immer so über fürsorglich" "das kenne ich, mein Vater ist genauso" sie lächelten sich wieder übereinstimmen an. So viele Übereinstimmungen hatten sie heute schon, am verblüffendsten war, das sie am gleichen Tag Geburtstag haben. "Ich habe ja deine Nummer, ich ruf dich heute Abend an, okay?" sagte Tenshi, als er sie noch schnell nach Hause begleitet hatte. "Ja, aber du hättest mich wirklich nicht nach Hause begleiten müssen!" lächelte sie verlegen "Doch das musste ich, denn sonst wäre vielleicht so was wie heute Nachmittag passiert und das wollen wir doch beide nicht, oder?" Zustimmend schüttelte Ami den Kopf. Langsam kam ihr Tenshi näher und dann gab er ihr einen leichten Kuss auf die Wange. "Wir sehen uns kleiner Engel!" Er winkte noch kurz, dann ging er nach Hause. Ami stand vor ihrer Haustür und hielt sich perplex die Wange. Dann lächelte sie wieder. "Danke" sprach sie noch leise, bevor sie dann in ihre Wohnung ging. Ihr Vater begrüßte sie freundlich. "Und wie war dein Tag?" "Super!" "Oh was höre ich denn da in deiner Stimme, hast du etwa jemanden kennen gelernt, kleine Prinzessin!" "Aha!" "Und, stellst du ihn mir mal vor?" "Weiß nicht, ob etwas aus uns wird, es ist ganz verrückt......." "Was denn?" "Wir sind so gleich und doch verschieden!" "Komm setzt sich zu mir und erzähl mir was du damit meinst!" Ihr Vater setzte sich auf einen Sessel und Ami nahm auf der Couch Platz. "Weißt du, sein Name bedeutet das gleiche wie meiner und er hat am selben Tag wie ich Geburtstag........" Ihr Vater zuckte zusammen, ihm kam eine schlimme Vorahnung. "Er hat auch ein Elternteil verloren und er hat auch keine Fotos um sich zu erinnern!" Ihr Vater zuckte wieder merklich zusammen, also war es doch Schicksal, das sich die beiden trafen, so wie sie es ihm gesagt hat..................... "Aber das ist doch wundervoll mein Liebling, trefft ihr euch wieder?" "Vielleicht!" In dem Moment klingelte das Telefon. "Oh Papa, das wird er sein, ich geh nach oben telefonieren okay?" ihr Vater nickte und sah seiner Tochter hinterher. *Ach Jybrill, warum musstest du Recht behalten...............* er seufzte auf. "Ja Hallo Ami hier?" "Hallo Ami, rat mal wer dran ist?" "Das brauche ich nicht, ich weiß es schon!" "Och schade, jetzt dachte ich wir können ein Ratespiel machen!" Tenshi lachte. Auch Ami musste lachen. "Was hältst du davon, wenn wir morgen Abend was unternehmen?" fragte Tenshi. "Hmmm....gerne und was?" "Was hältst du von Kino....." "Der neue Angelic - Film?" "Ja genau ich habe eben zwei Karten für die Spätvorstellung bestellt!" "Ich könnt dich küssen!" quietschte sie vergnügt, noch bevor sie wusste was sie sagte! Tenshi lachte verhalten. "Na ich hoffe das vergisst bis morgen nicht!" Ami lief rot an. "Ähm....." "Ich hole dich morgen um 8 ab okay?" "Ja, ist okay, ich freue mich schon riesig!" Sie verabschiedeten sich und legten auf. Beflügelt zog sich Ami um und lies sich auf ihr Bett fallen. Sie seufzte auf. "Mama ich habe jemanden kennengelernt und er hat die gleiche Vergangenheit wie ich, er hat seinen Vater verloren.....................................Mama, gibt es das Schicksal?" Ami seufzte kurz auf, dann schloss sie Augen und schlief augenblicklich ein. Auch Tenshi lag in seinem Bett und überlegte. Er hatte seiner Mutter von Ami erzählt und er hatte gemerkt, wie sie zusammenzuckte bei einigen Passagen. Was das wohl zu bedeuten hatte? "Ach Ami?" er seufzte. Er merkte, das er sich Hals über Kopf in dieses Mädchen verliebt hatte. Er schloss die Augen und mit dem letzten Gedanken an sie schlief er auch er ein. Ich bitte sehr um eure kommys, denn wenn man eine neue ff anfängt, will man wissen ob sie ankommt. Also auch wenn ihr nur jeanne fans seit, ihr werdet hier auch auf eure kosten kommen, das verspreche ich euch Kapitel 2: Momente der Erinnerungen ----------------------------------- "Ami, aufstehen, Frühstück ist fertig!" klopfte ihr Vater am nächsten morgen an die Tür. Langsam reckte und streckte sich Ami, bis sie noch ein wenig verschlafen ihre Augen öffnete. Der erste Gedanken den sie fassen konnte war Tenshi. Heute würde sie sich mit ihm treffen, in ihrem Bauch flogen Schmetterlinge die mehr als nur nervös waren. Sofort stand Ami auf, schnappte sich ihren Morgenmantel, zog ihn sich über und machte sich auf den Weg nach unten in die Küche. "Morgen Paps!" sprang Ami fröhlich ihrem Vater entgegen und gab ihm einen Kuss. "Guten morgen meine kleine, du bist ja so gut drauf, hat das irgendeinen Grund?" Ami lächelte verlegen. "Ja ich gehe heute Abend mit Tenshi ins Kino!" sprang sie nervös von einem Bein aufs andere. "Aha, und ich dachte du freust dich, dass ich heute frei habe!" Ami musste lächeln. "Paps, es ist Sonnabend, da ist es doch normal das du frei hast, aber natürlich freue ich mich deswegen auch!!!!" Ami umarmte ihren Vater. "Ja, ja, ich verstehe schon, aber ich weiß was wir machen können" "Wieso?" "Na, so nervös wie du bist, hältst du es zu Hause bestimmt nicht aus, da habe ich eine Idee, wir gehen dir neue Kleider kaufen!" Amis Augen weiteten sich. "Paps, du haßt es doch mit mir Klamotten zu kaufen, weil das immer so lange dauert......." "Heute will ich aber und da du heute Abend ein Date hast, suchen wir dir was ganz schönes aus!" Ami war überglücklich und sprang ihrem Vater in die Arme. Dann setzte sie sich an den Frühstückstisch und begannen in Ruhe und genüsslich zu frühstücken. Nach dem Frühstück hüpfte Ami hoch in ihr Zimmer, räumte es schnell auf und zog sich um. Dann ging sie ins Bad um sich soweit fertig zu machen. Unten wartete schon ihr Vater. "Na was hältst du von diesem Kleid?" Ami ging zu ihrem Vater und betrachtete es, ihre Augen glänzten. "Das ist wunderschön!" "Na dann, probiere es an!" sagte ihr Vater mit Nachdruck. Ami ging in die Umkleidekabine und als sie wieder raus kam, blieb ihrem Vater fast das Herz stehen. *Wie ihre Mutter* ging es ihm durch den Kopf. Sie kauften es sofort und schlenderten weiter durch die Einkaufspassage. Tenshi verbrachte den Tag mit der Überlegung, wie er sich Ami gegenüber verhalten soll. "Schon komisch, der gleiche Name, jeder hat ein Elternteil verloren und das merkwürdigste ist, das wir am gleichen Tag Geburtstag habe!" Tenshi ließ sich auf sein Bett fallen und verschränkte die Arme hinter seinen Kopf. *Amatsu - Otome* "Ein Engel" Tenshi seufzte und rief sich ihre Gestalt in Erinnerung. Lange silberne Haare und goldenen Augen, so zart. Bei dem Gedanken lief er rot an. Warum waren sie so gleich????? >>Geschwister<< fiel es ihm ein, nein das konnte doch nicht sein, oder? Dass durfte nicht sein, denn sonst dürfte er sich nicht in sie verlieben. "Mutter!" Das war die Idee, er würde mit ihr reden, sie hatte sich gestern schon so merkwürdig benommen. Sofort ging er nach unten in die Küche, wo er seine Mutter vermutete. "Oh, Ten-chan, schön das du nach unten kommst, ich wollte dich gerade rufen, dass Mittagessen ist fertig decke doch bitte den Tisch mein Schatz!" "Das trifft sich gut, ich wollte gerade mit dir sprechen!" "Beim Essen mein Schatz" Tenshi ging zum Schrank und holte alle Utensilien um den Tisch zu decken. Als er fertig war setzte er sich an den Tisch, seine Mutter servierte das Essen. "Hey Mum, Pizza?" "Ja, ich dachte ich mache dir mal eine Freude, wir essen wegen meiner Arbeit so selten zusammen!" "Toll" Tenshi bediente sich sofort und langte kräftig zu. "Also worüber wolltest du mit mir sprechen?" Tenshi schlang den Bissen Pizza runter und setzte sich einigermaßen vernünftig hin, immer darauf bedacht noch ein Stück Pizza in den Mund zu bekommen. Er setzte sein Glas an und trank einen Schluck Wasser. Dann räusperte er sich. "Also, ich wollte mit dir über Ami.........Amatsu - Otome sprechen, du weißt schon, dass Mädchen was ich gestern kennengelernt habe, wir haben merkwürdiger Weise so viele Gemeinsamkeiten!" Wie gestern Abend bemerkte Tenshi dieses leichte Zusammenzucken seiner Mutter. Er hielt mit seinem Essen inne. "Mum?" "Was ist denn mein Schatz?" "Warum zuckst du immer zusammen, wenn ich von Ami spreche?" Ertappt sah seine Mutter ihn an. "Das tue ich doch gar nicht!!!!!" "Doch das tust du, warum?" Tenshis Mutter stand auf und brachte ihren Teller zum Geschirrspüler. "Das bildest du dir ein mein Sohn!" "Hmm....wie auch immer, ich habe da eine Frage an dich!" "Und?" seine Mutter drehte sich zu ihrem Sohn um und lächelte ihn an. "Als Vater gestorben ist, hat er da irgendwas gesagt?" Tenshis Mutter wusste nicht ganz worauf ihr Sohn hinaus wollte. "Was meinst du?" "Na ja, könnte es sein, ich mein, das Ami und ich.....(Tenshis Mutter Atmete scharf ein)....vielleicht Geschwister sind?" Das hatte sie nicht erwartet und prustete los. "Wie kommst du denn darauf?" Tenshi kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Na ja, ich meine, wir haben am selben Tag Geburtstag, sind im selben Jahr geboren und beide haben wir ein Elternteil verloren, es kann doch sein das....." "Ten-chan du hast eine blühende Fantasie mein Sohn, aber wirklich!" sie lachte immer noch: "Also besteht überhaupt kein Zweifel, dass Ami und ich nicht verwandt sind?" "Bestimmt nicht familiär!" "Häh?" "Hast du noch nie was vom Schicksal gehört....." "Ach Mum.... (Tenshi stand auf und räumte sein Geschirr weg, dann drückte er seine Mutter) ich gehe nach oben, okay?" "Na klar?" "Heute Abend hole ich dann Ami ab!" sprang er vergnügt die Treppe zu seinem Zimmer hoch. Ria, seine Mutter atmete tief durch und musste sich an der Tischkante abstützen. Langsam besann sie sich wieder. Sie räumte alles auf und ging in ihr Schlafzimmer. Hinter sich schloss sie dir Tür. Sie ging zu ihrer Kommode und kniete sich davor. Langsam zog sie die Schublade hervor und wühlte in ihren Sachen, bis sie ein kleines rotes Kästchen hervor holte. Mit zittrigen Händen hielt sie es vor sich. Langsam strich sie über das Schloss und öffnete es sich. Langsam hob sie den Deckel, der ganze Raum wurde in ein helles Licht versetzt. Ihre Augen leuchteten und gleichzeitig bildeten sich auch Tränen. Sie kullerten über ihre Wange und als eine Träne auf den Inhalt des Kästchen fiel, erstrahlte es noch mehr und sandte ein liebliches Licht aus, tröstend. Immer noch lagen Rias Augen auf dem Inhalt des Kästchens. "Außer Tenshi, ist das alles was mir von dir Geblieben ist... Tourin......" Ria schluchzte. "So wie es vorbestimmt ist wird es geschehen, und dann habe ich dich und auch unseren geliebten Sohn verloren...... Tourin, kannst du denn gar nichts machen?" Ria schloss die Augen und in dem verschlossenen Schlafzimmer fuhr ein sanfter Wind durch ihre Haare und streichelte sie. Sie schluckte. "Ich weiß, du bist immer an meiner Seite!" Langsam und leise schloss sie das Kästchen, das Licht wurde weniger, bis auch der letzte Strahl verschwunden war. Noch eine Weile saß Ria auf dem Boden und hielt das geschlossene Kästchen in den Händen und erinnerte sich an die schönen Stunden, damals... Tenshi lag in seinem Zimmer, von dem Vorgehen im Schlafzimmer seiner Mutter im Erdgeschoss merkte er nichts. Er lag auf seinem Bett und sah Richtung Balkon. Es war ein herrliches Wetter draußen. Noch immer hörte er den Satz seiner Mutter. "Nicht familiär.... Das Schicksal!" er grübelte. *Hätte sie nicht einfach nein sagen können, dann würde ich mir jetzt nicht so viele Gedanken machen* Bevor er sich noch ganz den Nachmittag mit Grübeleien verderben würde, beschloss er Musik zu hören. Er schnappte sich seine Kopfhörer und legte sich auf sein Bett. Mit der Musik die mir ihren elektrischen Klängen in sein Ohr flogen schloss er die Augen und begann die Gedanken zu vergessen. Er machte es sich gemütlich und begann mit dem Rhythmus der Musik zu summen. Der Abend war erreicht und es klingelte an Amis Tür. "Papa, machst du mal bitte auf, ich bin noch nicht so weit!" rief Ami aus ihrem Zimmer, ihr Vater musste lachen. "Klar mein Schatz!" mit leichten Schritten überquerte er den Weg zur Tür, nur um diese dann mit einem leichten Schwung zu öffnen. Als ihm Tenshi mit einem Lächeln entgegen blickte war er sprachlos. Er musterte ihn. Seine Statur, seine Haare, seine Augen. "Tourin?" Mit weiten aufgerissenen Augen sah Tenshi zu Kairu. "Woher....woher kennen sie den Namen meines Vaters?" Kairu fasste sich an den Mund, bevor er den Kopf schüttelte und zur Seite trat um Tenshi rein zu lassen. Dann schloss er die Tür. Tenshi stand im Flur des Reihenhauses und sah sich um, aber immer noch mit dem Gedanken an Amis Vater, der ihn eben doch tatsächlich Tourin genannt hatte. "Ami, Tenshi ist hier!" rief Kairu nach oben. In dem Moment stolzierte Ami mit einem wunderschönen blauen Kleid die Treppe hinunter. Tenshi der eigentlich mit seinen Gedanken bei Kairu und seinem Vater war, fiel fast alles aus dem Gesicht als er Ami sah. Sie hatte dieses wunderschöne blaue Kleide an, was ganz lang war. Ihre silbernen Haare waren glatt gekämmt und vereinzelte Strähnen fielen über ihre Schultern nach vorne. Sie war nur schwach geschminkt, was ihre golden glänzenden Augen hervorhob. Als sie unten ankam sah sie nur schüchtern zu Tenshi. Als sie hoch blickte bemerkte sie, wie er sie an lächelte und schenkte ihm ein Lächeln zurück. Amis Vater, der die ganze Szene mit ansah dachte es wäre das gleiche Bild, wie vor 17 Jahren. Damals standen Tourin und Jybrill neben einander und beide wirkten so unendlich rein. Kairu musste sich stark zusammen reißen, jetzt nicht in Melancholie zu verfallen. Er gab seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn und klopfte Tenshi auf die Schulter. "Pass gut auf sie auf!" "Klar!" antwortete Tenshi, als Ami ihre Jacke überzog. "Papa, wie lange darf ich?" fragte Ami und sah ihren Paps, mit flehenden Augen an. "Du bist alt genug, komm nach Hause wann du möchtest, immerhin hast du einen Begleiter, der dich sicher beschützen kann!" Tenshi lächelte. Ami fiel ihrem Vater um den Hals und beide machten sich zusammen auf den Weg zum Kino. Nachdem Ami und Tenshi das Haus verlassen hatte ging Kairu sofort zum Telefon und kramte eine Nummer aus seinem Gedächtnis und wählte diese. Ein Freizeichen, dann nahm jemand ab. "Ria Kitawaka!" "Guten Abend Ria!" "Kairu?" Die Stimme am Telefon schien überrascht "Ja Ria, ich bin es, ich glaube es wird Zeit, dass wir uns treffen!" Die Stimme am Telefon antwortete nicht. "Tenshi und Ami haben....." "ja ich weiß, sie haben sich gefunden, warum mussten Tourin und Jybrill auch nur Recht behalten!" "Ja, ich weiß was du empfindest!" "Okay, du hast Recht, wir hätten uns schon viel früher treffen müssen!" "Hmm.... Um 9 an unserem Platz, du weißt doch noch wo er war, oder?" "Kairu, wie könnte ich den vergessen, immerhin...." Ria versagte die Stimme. "Ist es der letzte Ort, an dem wir unsere Geliebten gesehen haben, ich weiß!" Auch Kairu musste schlucken. "Dann bis nach her!" sagte Ria und legte auf. Auch Kairu legte auf. Er ging in sein Zimmer um sich um zuziehen. Ja es war wirklich höchste Zeit, dass sie sich treffen mussten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)