Tiefe Freundschaft von Sora-nee (Crow x Yusei) ================================================================================ Kapitel 11: Versteckte Zeichen ------------------------------ Die Zeit verging einigermassen schnell, was daran lag, dass Yusei ständig bei mir und ich seine Nähe wirklich sehr genoss. Jack war immernoch sehr hilfsbereit und schleppte mich schon ungefragt von oben nach unten und umgekehrt. Ich hatte beschlossen dies nicht weiter zu hinterfragen, denn ich war sicher, sobald der Gips ab wär und ich wieder normal gehen konnte, würde sich die Zeit auch wieder ändern und der Blonde würde sich wieder von seine arroganten und egoistischen Seite zeigen. Die Nachuntersuchungen im Krankenhaus hatte ich gut überstanden, es verheilte alles so wie es sollte und meine Rippen taten auch schon gar nicht mehr. Jetzt musste ich nur noch diesen Gips an meinem Bein loswerden und auch die Krüken, dann könnte wieder der Alltag einkehren. Ich war wirklich gern mit Yusei zusammen und ihm überaus dankbar, dass er so viel Zeit mit mir verbrachte, sonst wär mir wahrscheinlich schon längst die Decke auf den Kopf gefallen. Aber ich freute mich wirklich sehr auf den heutigen Tag, weil ich da endlich mein Gips loswerden würde. Am meisten freute ich mich darüber, dass ich bald wieder D-Wheel fahren konnte, das hatte ich in der ganzen Zeit am meisten vermisst. So kam es, dass ich gerade mit Yusei vor der Werkstatt stand und auf ein Taxi wartete, das uns ins Krankenhaus bringen würde, um die Abschlussuntersuchung machen zu lassen und dann hoffentlich endlich diesen Gips loszuwerden, der mittlerweile wirklich fürchterlich juckte. Jack und Bruno wussten noch nicht, dass Yusei und ich ein Paar waren, sie ahnten wohl was oder dachten sich ihren Teil, aber gesagt hatten wir ihnen nichts, was wir aber demnächst tun wollten. Denn so langsam wurde es wirklich auffällig, wie oft Yusei bei mir war, einige male, haben wir sogar in einem Bett geschlafen, zwar mit Schlafanzug, aber es war einfach so schön mich an seinen herrlichen Körper zu kuscheln. Mehr als kuscheln und küssen haben wir auch noch nicht gemacht, aber das lag wohl daran, dass ich ihn ständig abblockte, wenn er mich berühren wollte. Ich habe ihm immer wieder gesagt, dass ich das nicht will, solang ich so eingeschränkt bin, er hat es akzeptiert und wir verbrachten dennoch viel Zeit miteinander und es war auch sehr schön. Doch den wahren Grund, weshalb ich nicht wollte, dass er mich berührte und ich ihn auch nicht berührte, konnte ich ihm nicht sagen. Leider kam der Zeitpunkt immer näher, dass ich mich wieder freier bewegen konnte und da ich mit Yusei nun auch schon fast 4 Wochen zusammen war, konnte ich mir denken, dass er langsam mehr wollte. Ich konnte es ihm ja auch gar nicht verübeln, das war einfach ein ganz normales Verhalten für ein liebendes Paar, aber ich konnte das nicht und es machte mir Angst nur daran zu denken. Eine Gänsehaut durchzog meinen Körper und ich schüttelte mich kurz. "Alles okay Crow?" fragte mein Freund mich und schaute mich leicht besorgt an. Ich zuckte zusammen, da ich gerade so vertieft war in meine Gedanken, und schaute ihn dann an. "Äh ... j-ja alles klar, ich hab nur gerade überlegt, wenn der Gips ab ist, dass ich heut Abend erstmal ausgiebig baden werde und ich hoffe, dass ich auch bald wieder normal gehen kann. Ehrlich gesagt bin ich schon ein bisschen nervös, immerhin hab ich mich nun schon an die Krüken gewöhnt, ich weiss nicht, wie mein Bein das auffassen wird, wenn ich es einfach so wieder benutzen will." gab ich zurück und lächelte ihn an. Er grinste zurück, legte mir einen Arm um die Taille und drückte mich ganz sanft an sich. "Das wird schon ... du solltest es vielleicht nicht wieder voll benutzen und die Krüken für den Anfang noch behalten, denk ich." sprach er leise und hauchte mir einen Kuss auf die Wange, was mich grinsen lies. "Du hast recht, langsam angehen." bestätigte ich und schaute einen Moment lang in seine blauen Augen. Ein tiefer Seufzer kam über meine Lippen und dann hörte ich einen Motor, weshalb ich meinen Blick von Yusei losriss. Das Taxi war da und hielt vor uns an, mein Freund öffnete die Tür und half mir beim Einsteigen und setzt sich dann neben mich. Er teilte dem Fahrer noch schnell mit, wo wir hinwollten und schon fuhren wir los. Kurze Zeit später erreichten wir das Krankenhaus und stiegen aus, wobei mir Yusei auch wieder half, da ich es irgendwie nicht alleine schaffte. Schweigend lief er neben mir hier, während wir uns dem passenden Zimmer näherten, wo ich Abschlussuntersuchung stattfinden sollte. Dort wurden wir auch gleich von einer Schwester empfangen "Setzen sie sich bitte auf die Liege Mr. Hogan." bat sie mich und ich tat wie mir geheissen wurde. "Ich werde den Doktor nun holen." Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Zimmer. Yusei setzte sich auf einen Stuhl und schaute mich gebannt an, sagter aber nichts. Er sah mir meine Nervosität an und wollte mich nicht noch weiter aufregen, obwohl es mir wohl geholfen hätte, wenn er mit mir geredet hätte, denn so dachte ich nun wieder über die Zukunft nach. //Yusei ist so ein toller Freund, ich liebe ihn wirklich sehr und geniesse jeden Moment mit ihm, aber ich kann ihm einfach nicht nahe sein. Wie sag ich ihm das nur? Ich will ihn nicht vor den Kopf stossen, aber er würde es sicher nicht verstehen ...// Ich seufzte lang und gedehnt während ich meine Hände in meinem Schoss knetete und diese anstarrte. Mein Freund wusste nicht, was mich beschäftigte, was er aber auch nicht wissen konnte, da ich es nie jemandem gesagt habe, dies war ein Geheimnis, was mich schon sehr lange begleitete und ich hatte für mich selbst beschlossen dieses Kapitel aus meinem Leben für immer zu schliessen. Ich wollte nie mehr daran denken, oder erinnert werden, doch leider dachte ich in letzter Zeit sehr oft darüber nach, weshalb ich zunehmends nervöser wurde und auch depressiver. Oft wenn ich alleine war weinte ich, weil ich keinen Schlaf finden konnte und Yusei war nicht immer bei mir, weil wir Jack und Bruno unsere Beziehung nicht so offensichtlich unter die Nase reiben wollten. Die Tür ging auf, was mich so aus meiner Grübelei zurückholte und mich aufsehen lies. "Ah Mr. Hogan. Dann will ich sie mir mal ansehen." Der Mann im weissen Kittel kam auf mich zu und bat mich mein Shirt ausziehen, was ich auch gleich machte. Ich hatte echt nicht dran gedacht – in diesem Moment – dass Yusei noch da sass und mein Brustverband ja beim letzten mal schon entfernt wurde. Das Hämatom von den gebrochenen Rippen war so gut wie verschwunden und tat auch nicht mehr weh, aber leider entblösste ich noch etwas anderes von meinem Körper, was bisher noch keiner meiner Freunde zu Gesicht bekommen hatte. "Das sieht sehr gut aus. Alles gut verheilt. Legen sie sich nun bitte hin, dann werde ich ihnen den Gips abnehmen, anschliessend röntgen wir das Bein nochmal und auch die Rippen, um zu kontrollieren, dass auch nichts schief zusammengewachsen ist." sprach der Doktor und ich nickte. Dann legte ich mich hin, ohne mein Shirt anzuziehen und blickte auf, als sich ein Schatten über meinem Gesicht auftat. "Siehst du, alles in Ordnung, ich habs dir ja gesagt." sagte Yusei sanft und lächelte. Ich lächelte kurz zurück und nickte, doch folgte ich seinem Blick, der an meinem Körper entlangglitt und auf Taillenhöhe hängenblieb. Mir wurde sofort klar worauf er schaute, doch er sagte nichts, mein Herz setzte allerdings einen Schlag aus. "So der Gips ist ab, Mr. Hogan. Ich schicke ihnen die Schwester, die zum Röntgen bringen wird und sie wird ihnen auch zeigen, wie sie ihr Bein nun am besten benutzen, denn sie sollten auf keinen Fall direkt auftreten, das dürfte schmerzhaft werden. Durch die lange Ruhezeit, haben sich sowohl Muskel als auch Sehnen zurückgebildet und diese würden es ihnen übel nehmen, wenn sie sie mit ihrem Gewicht belasten würden." Ich nickte verstehend und sah dem Doktor nach, ich hatte ohnehin nicht vor gleich aufzutreten. Langsam setzte ich mich auf und schaute mir meine Beine an, das rechte war etwas schmaler und wirkte knochig, was mir einen kurzen Schauer durch den Körper jagte. //Damit kann ich nicht laufen und D-Wheel fahren auch nicht// Ich seufzte und schaute dann auf in Yusei's blaue Augen. Er erwiderte meinen Blick und legte mir ganz sanft seine Hände auf die Taille, ich zuckte bei der Berührung unwillkürlich zusammen und atmete tief durch, da ich ihn nicht verscheuchten wollte. "Crow?! Du hast mir nie gesagt, dass ... du auch Zeichen am Körper hast." sagte er leise und klang bedrückt. Ich hatte links und rechts an der Seite meines Körpers je ein Verbrecherzeichen in gold, wie in meinem Gesicht. Am unteren Rippenbogen beginnend sass ein kleines Rechteck, welches Richtung Rücken zeigte. Darunter fuhr ein ähnliches Zeichen wie ihn meinem Gesicht, ein breites Band, das einen Knick nach aussen macht und dann weiter runtergeht bis es an meiner Hüfte endete. Dieses Zeichen hatte ich auf beiden Seiten nur eben Spiegelverkehrt. //Wie oft war er wirklich im Institut? Und was hat er dort durchmachen müssen?// fragte sich mein Freund in Gedanken und ich konnte sehen, dass er mich traurig anschaute. Ich schluckte schwer, meine Haut kribbelte an der Stelle, wo Yusei's Hand lang und doch zitterte ich leicht, ich fühlte mich nicht wohl dabei und wusste nicht einmal warum. //Es ist Yusei! Er ist dein bester Freund und du liebst ihn, er liebt dich, er macht sich Sorgen, reiss dich ein bisschen zusammen, du willst ihn nicht vor den Kopf stossen.// redete ich auf mich ein und holte noch einmal tief Luft. "Yusei ... ich ... ich hielt es nicht für relevant ... e-es tut mir leid, vielleicht hätte ich es ... d-dir sagen sollen ..." Seine Hand strich ganz zärtlich über meine Haut und ich spürte wie sich mein Puls dabei beschleunigte und wie ich kaum noch Luft bekam. Einen Moment schloss ich meine Augen und versuchte mich so zu beruhigen, doch es wollte einfach nicht klappen. Mein Freund spürte, dass mit mir was nicht stimmte, weshalb er die Hand wegnahm, danach nahm er mein Gesicht in seine Hände und schaute mir direkt in die Augen. "Crow, es ist okay. Ich merke, dass es dir nicht behagt darüber zu reden, du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst. Aber ich will, dass du weisst, dass ich immer für dich da bin, egal was passiert. Ich liebe dich." Die letzten Worte waren nur gehaucht und trotzdem hatte ich sie verstanden, ich drohte mich in den Tiefen seiner reinen, meeresblauen Augen zu verlieren und wollte gerade was erwidern, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Er hatte mein Gesicht losgelassen und seine Hände auf meinen Rücken gelegt, wieder zuckte ich zusammen, als er meine Haut berührte, doch war es diesmal nicht so schlimm, da es nur mein Rücken war. Vorsichtig und immernoch leicht zitternd, hob ich meine Arme und legte sie meinem Liebsten in den Nacken, um den Kuss zu erwidern. Plötzlich flog die Tür auf und lies mich los, mit heftig pochendem Herzen und feuerroten und heissen Wangen schaute ich zur Tür. Dort stand eine Krankenschwester – die selbe, die vorhin schon hier war, ehe der Doktor gekommen war – und hatte selbst knallrote Wangen bekommen. Ihr Augen waren geweitet und sie schien nicht zu wissen, was sie tun sollte. Schnell schlüpfte ich wieder in mein Shirt und rutschte dann von der Liege runter, wobei ich nur mein linkes Bein belastete, ich traute mich nicht das Rechte auch zu gebrauchen. Allerdings tippte ich kurz mit den Zehen auf den Boden und es fühlte wirklich seltsam an. "Ähm ... e-entschuldigen sie bitte ... i-ich wusste nicht ..." fing die Schwester an zu stammeln. Ich lächelte sanft und hatte meinen eigenen Schock überwunden, mein Herz schlug wieder normal und die Hitze verzog sich allmählich aus meinem Gesicht. "Schon okay, macht nichts ... sie wollen mich sicher zum Röntgen holen." hatte ich sie unterbrochen und griff nach den Krüken. Der Arzt selbst hatte ja auch gesagt, dass ich noch nicht auftreten sollte. "J-ja ... o-okay ..." sprach sie weiter und kam dann zögerlich auf mich zu. Yusei hatte sich wieder auf den Stuhl gesetzt. "Wartest du hier Yusei? Mit zum Röntgen darfst du eh nicht, wegen der Strahlung." fragte ich meinen Freund und sah ihn nicken. "Ja sicher warte ich auf dich, bis gleich." gab er zurück und lächelte leicht. Dann wandte ich mich wieder an die Schwester vor mir. "Also ... sie müssen die Krüken noch eine Weile benutzen, aber das machen sie anders, als mit dem Gips, da sie ihr Bein wieder an die Belastung gewöhnen müssen, dürfen sie es nicht vollständig entlasten. Sie gehen ganz normal, vielleicht langsamer als sonst, und stützen dabei einen Grossteil ihres Gewichtes mit den Armen auf die Krüken, wenn sie ihr rechtes Bein belasten." erklärte sie mir und nickte. "Versuchen sie es!" forderte sie mich auf und schloss die Augen, um noch einmal tief durchzuatmen, dann stellte ich meinen rechten Fuss auf dem Boden ab, belastete ihn aber nicht. Vorsichtig verlagerte ich mein Gewicht darauf und spürte augenblicklich einen unheimlichen Schmerz durch meine Wade – von der Ferse ausgehend – jagen. Sofort stemmte ich mein Gewicht auf die Krüken und machte einen zögerlichen Versuch das linke Bein langsam anzuheben, während ich noch auf dem Rechten stand. Dies klappte ganz gut, hatte ich in den letzten Wochen durchaus kräftige Oberarme bekommen, durch die Krükenlauferei. "Sehr gut, nun folgen sie mir langsam, dann machen wir noch ein paar Röntgenbilder und dann können sie gehen, wenn der Arzt sich die Bilde angesehen hat." Ich nickte nur und konzentrierte mich vollständig darauf vorwärts zu kommen. Es war viel einfacher, ein Bein gar nicht zu benutzen und mit Krüken zu laufen statt auf diese Weise, aber es war wohl besser so, denn irgendwie musste ich ja wieder lernen richtig zu gehen und meinen Muskel daran gewöhnen, sonst würde ich wohl auch nie wieder D-Wheel fahren können und das ging gar nicht. Denn der Turbo-Duell-Grand-Prix würde schon in 10 Wochen beginnen und bis dahin wollte ich unbedingt in Topform sein, was bedeuten würde, dass ich noch viel trainieren musste. Also biss ich die Zähne zusammen und folgte der Schwester im Schneckentempo, das unangenehme Ziehen in meiner Wade begeleitete mich die ganze Zeit. Glücklicherweise war der Röntgenraum nur zwei Türen weiter, erleichtert seufzte ich, als ich mich dort auf den Tisch setzte. Die Schwester platzierte mein Bein so, dass man den Knochen wohl am besten sehen konnte, dann klemmte sie mir einen Bleigürtel um die Hüfte und justierte noch das Gerät, ehe sie den Raum verlies. Dann kam sie zurück und bat mich, mich nun flach auf den Rücken zu legen, weil sie meine Rippen auch noch röntgen wollte, also tat ich was sie sagte und schaute wieder zu wie sie verschwand. Nachdem auch das erledigt war, bgeleitete sie mich noch zurück zu Yusei in das Untersuchungszimmer und sagte mir, dass der Doktor gleich nochmal kommen würde, um sich die Bilde anzusehen, dann verlies sie das Zimmer und ich lies mich erneut auf der Liege nieder. Yusei hatte sich erhoben und stellte sich vor mich hin, dann legte er mir seine Hände auf die Schultern und lächelte mich aufmunternd an. "Wird schon alles gut sein, deine ersten Gehversuche waren doch auch nicht schlecht, du wirst sehen ruck zuck springst du wieder aufs Black-Bird." Ich musste bei seinen Worten grinsen und nickte. "Ja wahrscheinlich hast du recht, das Schlimmste ist wohl vorbei." bestätigte ich und wir schauten beide zur Tür, als sie aufging. Der Doktor kam herein und schaltete das Licht an der Wand ein, wo er die Röntgenbilder davor geklemmt hatte. Eine Weile starrte er darauf und wiegte den Kopf hin und her. "Na das sieht alles sehr gut aus, sowohl die Rippen, als auch ihr Bein sind wieder vollständig und gerade zusammengewachsen. Wir sehen uns dann in 2 Wochen nochmal, ob sie wieder gehen können ohne Krüken, wenn nicht werden sie Krankengymnastik bekommen." erklärte er. "Okay, verstanden, vielen Dank." gab ich zurück und nickte. "Nichts zu danken, ich wünsche ihnen viel Erfolg, Mr. Hogan." Er streckte mir seine Hand entgegen, ich ergriff sie und schüttelte sie kurz. Das gleiche tat er bei Yusei und nachdem wir uns noch verabschiedet hatten, verschwand aus dem Zimmer. "Gehen wir." sagte ich freudig und spürte, dass ich nun bessere Laune hatte, was meinen Schatz wohl ebenfalls erfreute. "Ja komm, Jack und Bruno freuen sich sicher auch, dass alles gut ist." Dies brachte mich zum grinsen, ich rutschte abermals von der Liege runter, griff nach meinen Krüken und bewegte mich – Yusei folgend – im Schneckentempo nach draussen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis wir das Gebäude verlassen und das Taxi erreicht hatten, aber das machte mir nichts und Yusei offenbar auch nicht, denn er lächelte mich die ganze Zeit immer wieder an, was mich rot werden lies. Draussen half er mir wieder ins Taxi und platzierte sich neben mir, der Fahrer fuhr los und ich schaute mit einem Lächeln zu meinem Liebsten. "Danke, dass du mitgekommen bist und dass du überhaupt immer da bist. Ich liebe dich, Yusei." Er erwiderte mein Lächeln und legte mir sanft eine Hand auf die Wange, meine Herz schlug immer schneller, aber diesmal war es angenehm, ich genoss seinen Blick und seine Berührung. "Ich liebe dich auch, meine kleine Krähe." flüsterte er. Noch ehe ich protestieren konnte, da ich den Audruck nicht so mochte – vor allem wenn er mich ale "klein" bezeichnete – spürte ich seine herrlichen Lippen auf meinen. Dies lies mich alles andere sofort vergessen, ich schlang einen Arm um ihn und drückt ihn so etwas näher an mich heran, während mir sein Duft in die Nase stieg und meine Sinne vernebelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)