Junge oder Mädchen, egal Ich Liebe Dich!!! von HarukaMichiru ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Vor Haruka´s Wohntower angekommen, möchte Michiru gerade aussteigen, jedoch ist Haruka schneller und hält ihre Autotür auf. Klar vom Motorrad runter ist ja auch schneller. Sie schnappt sich ihre Sachen und gehen ins Haus. Haruka nimmt die Blau Haarige bei der Hand und zieht sie nach oben. Sie bleibt vor einer Tür stehen und Michiru blickt sie fragend an. „Hier" und deutet auf die Tür, „ist mein Zimmer. wie versprochen gehört es heute Nacht dir. Fühl dich wie zu Hause. Falls du noch was essen möchtest, ich bin in der Küche." Mit diesen Worten lässt die Blondine sie verdattert stehen und geht runter. Langsam betritt die junge Frau in das Zimmer und zieht was bequemes an. Fertig umgezogen begibt sie sich auf Hausschau. Als erstes durch stöbert sie natürlich das Zimmer von Haruka. An einer Wand bleibt ihr Blick haften. Dort steht eine Vitrine, die überfüllt ist mit Pokalen. Michiru geht näher drauf zu, als sie ein Foto bemerkt, das auf dem Nachttisch steht. Sie setzt sich auf das Bett, nimmt das Bild in die Hände, als es plötzlich klopft und die Tür auf geht. Haruka kommt mit verschlossenen Augen und ein Tablett in den Händen rein. „Abendessen. Fertig mit umziehen?" Möchte sie wissen. Mit ja beantwortet sie die frage und sie öffnet ihre Augen. Michiru klopft auf das Bett und fordert Haruka damit auf sich zu setzen. Sie stellt das Tablett zu Seite und sieht das Bild in ihren Hand. „Das ist meine Mum." erklärt sie. „Aha, sie ist sehr hübsch.“ gibt sie Haruka zurück. „Ja, das war sie auch. Weißt du sie ist gestorben als ich 10 Jahre alt war.“ stimmt Haruka zu. „Oh, ehm...ich...“ Stottert Michiru und stellt das Bild zurück auf den Nachttisch. „Schon ok.“ lächelt sie. „So nun komm, das essen wird kalt.“ „Oh...ja ehm...Danke.“ Verlegen setzt sie sich zu Haruka an den Tisch, der in ihrem Zimmer steht. Stille breitet sich aus, während sie essen. „Bist du schon müde?“ Möchte Haruka wissen. „Nein, ich bin noch nicht müde. Du etwa?“ Fragt sie zurück. „Nein ich bin auch noch nicht müde. Sollen wir uns noch einen Film angucken?“ Sanft lächelt Haruka. „Dann sind wir ja schon zwei die nicht müde sind. Ja gern können wir machen, wenn du Lust hast?“ Lächelt Michiru zurück. Nach dem Abendessen bringen sie das Tablett runter in die Küche und gehen ins Wohnzimmer. „Hier Michiru, such dir einen Film aus.“ Grinst Haruka von der ferne aus und öffnet ihren Filme Schrank. Michiru tritt näher und ihr fällt vor lauter staunen die Kinnlade runter. „Wow, sind das viele DVD´s. Du geht´s wohl selten zu Hause raus, oder?" „Naja, wenn gerade keine Schule und kein Rennen ansteht, bleibe ich gern zu Hause und mache es mir gemütlich. Ich weiß sonst gar nicht wie es hier aussieht," antwortet Haruka. „Ach so, ja das ist verständlich, ich würde es genau so machen." Mit dem Zeigefinger streicht die Violistin die Filme entlang, bleibt bei einem haften und zieht ihn raus. „Hier, den würde ich gerne sehen," und reicht ihn Haruka. Sie schaut drauf und Michiru glaubt zu hören, das sie irgendwas von Weiberkram nuschelt. Forsch packt sie Haruka am Arm und zieht sie zum Fernseher. Haruka gibt sich geschlagen und tut die DVD in den Player. Die Blondine flitzt noch mal in die Küche und kommt mit Popcorn zurück. Die beiden machen es sich auf dem Sofa bequem. Während des Filmes, greifen sie gleichzeitig in die große Schüssel voll mit Popcorn. Ihre Hände berühren sich dabei. Schüchtern schauen sie sich an und lächeln. Nach einer ganzen Weile kuschelt Michiru sich an sie. Hm... sie riecht richtig gut, denkt die Blau Haarige bei sich und schließt kurz die Augen. Sie bittet Haruka, mal kurz auf Pause zu drücken, da sie aufs Klo muss. Sie nickt und drückt auf Pause. Als Michiru wieder runter kommt, stehen überall Kerzen. Mit großen Augen geht sie zu Haruka und setzt sich wieder zu ihr aufs Sofa. Die Blondine nimmt sie in die Arme. Während des Filmes kuscheln sie weiter. Herz sei still. Kopf nicht so laut. Flüstert Michiru lautlos zu sich selbst und linst vorsichtig zu Haruka. Sie bekommt es mit, das sie beobachtet wird, guckt nach unten und schaut Michiru tief in die Augen. Ihre Gesichter nähern sich langsam. Kurz bevor sich ihre Lippen berühren können, klingelt Harukas Telefon. Haruka versucht es zu überhören, doch dieses nervige klingeln hält sie nicht lange aus. „Moment Michiru, ich bin gleich wieder für dich da.“ Die Sportlerin steht auf und nimmt den Hörer ab. „Tenno“, Meldet sie sich am Telefon so freundlich wie sie kann. „Was? bei dir wurde Eingebrochen...Ja, klar, kann ich machen.... Bleib da wo du bist. Ich bin gleich bei dir.“ Höre ich sie noch sagen bevor sie auflegt. Haruka kommt wieder ins Wohnzimmer, Michiru schaut sie fragend an. „Das war Elsa, bei ihr wurde eingebrochen. Ich soll mit ihr in die Wohnung gehen.“ Erklärt sie. Nach ihrer Jacke greifend, wirft sie noch mal einen Blick zu Michiru. „Willst du mit kommen?“ „Öhm...ja wenn du mich mit nimmst.“ Lächelt sie. „Na dann komm.“ Und drückt ihr einen Helm in die Hände. „Wir fahren mit meinem Motorrad, das geht schneller.“ Auch Michiru zieht sich die Jacke und den Helm über und folgt ihrer Gastgeberin nach draußen. Lässig steigt Haruka auf ihr Motorrad. Bevor die Fahrt los geht wendet sich Haruka noch mal zu Michiru. „Halt dich gut fest.“ „Mh... alles klar.“ Und legt die Arme fest um ihren Bauch. „Es geht los.“ Noch bevor Michiru Antworten kann, fährt sie los. Haruka dreht nochmals am Gashebel und sie werden schneller. Ca. 10 Minuten später halten sie auch schon bei Elsa vor der Tür. Gleichzeitig nehmen sie die Helme ab. „Neuer Rekord.“ Grinst Haruka. Die kleinere der beiden lächelt nur. Sie steigt ab und hilft Michiru von der Maschine hinunter. Gerade Helme und anderes Zeug verstaut, kommt eine aufgelöste Elsa zu ihnen gerannt. Sie fällt Haruka direkt in die Arme und weint. „Ist ja gut Elsa wir sind ja da.“ Versucht Haruka sie zu beruhigen. Nach dem sie sich wieder etwas beruhigt hat, gehen sie gemeinsam zum Haus. „So ihr Süßen, ihr wartet jetzt hier. Ich bin gleich wieder da.“ Gibt Haruka knappe Anweisungen, das die anderen beiden draußen zu warten sollen. „Haruka?“ nuschelt Michiru. „Hm...“ „Pass auf dich auf.“ Sie dreht sich zu ihr rum und lächelt. „Sicher.“ Mit diesem Wort betritt Haruka das Haus. Es dauert nicht lange, als die zwei Freundinnen einen lauten Rums hören. Wieder wird es mucks Mäuschen still. Für Elsa und Michiru dauert es zu lange. „Es wird doch nichts passiert sein.“ deutet Elsa nervös an. „Bleib ruhig Elsa. Haruka ist schon nichts passiert.“ Bittet Michiru ihre Freundin Ruhe zu bewahren. Wenig später kommt Haruka grinsend aus dem Haus. „Haruka...Gott sei Dank ist dir nichts passiert.“ Laufen die Mädels auf sie zu und nehmen sie in die Arme. „Was sollte mir denn schon passieren?“ Grinst Haruka frech. „Wir haben einen lauten Rums gehört.“ sprechen sie gleichzeitig. „Ach so, das meint ihr. Das war nichts schlimmes.“ gibt sie zurück und öffnet ihre Jacke. „Och ist die süß. Na komm mal her Kleine.“ Flüstert Michiru leise und nimmt das kleine Fellknäuel in den Arm. „Schau mal Elsa ist sie nicht süß?“ Elsa sieht sich das Fellknäuel an und streichelt vorsichtig darüber. „Ja du hast recht Michiru.“ lächelt sie. „Das war auch das Geräusch was ihr gehört habt. Die kleine Mieze macht Krach für zehn.“ Grinst Haruka wieder. „Leugnen kann ich deine Vermutung aber nicht Elsa. Bei dir wurde wirklich eingebrochen.“ Fügt Haruka noch hinzu. „Die Polizei ist auch schon auf dem Weg.“ Teilt Michiru Haruka und Elsa mit. „Ich werde mal gucken gehen wo sie bleiben.“ Sie geht einen Stückchen die Straße runter. Wenig später treffen sie ein, Michiru zeigt ihnen den Weg zum Haus. Sie sehen sich das ganze an und nehmen den Einbruch zu Protokoll. „Morgen früh wird ein Sachverständiger vorbei kommen um alles auf zu nehmen. Sind Sie Morgen früh hier?“ Möchte einer der Polizisten von Elsa wissen. „J-ja, ich denke schon.“ erwidert sie. „Machen Sie sich keine Sorgen es wird Ihnen nichts passieren, er will nur wissen was geklaut wurde und was für einen Wert die Gegenstände haben und so weiter...“ erklärt der Beamte Elsa. Sie nickt nur. Nach dem sie ihre Arbeit getan haben, ziehen die Polizisten wieder ab. Einer der Beamten nimmt die Blau Haarige kurz beiseite. „Da könnt ihr froh sein, das euch nichts passiert ist Michiru. Es sind in den letzten Tagen viele Einbrüche gemeldet worden, bei einigen waren auch Verletze dabei.“ „Aha, ok. Danke für die Auskunft Takagi.“ Antwortet Michiru ihm. Wieder bei den anderen, nimmt sie Elsa in den Arm. „Alles ok?“ Elsa nickt nur und sagt, „Was machen wir den jetzt mit der Katze?" „Öhm... Gute Frage. Was meinst du Haruka? Sollen wir sie mitnehmen?“ Wendet sich Elsa´s Freundin an Haruka. „Ähm... J-ja können wir machen.“ Gibt sie etwas verdutzt zurück. „Und was ist mit dir Elsa? Wo schläfst du die Nacht noch?“ will Haruka von ihr wissen. „Ich denke mal ich werde die Nacht zu meinem Bruder gehen, der wohnt hier um die Ecke.“ erwidert sie. „Ok, wir bringen dich noch dahin.“ gibt Haruka ihr zurück. Gesagt getan. Haruka schiebt das Motorrad bis zu Elsa`s Bruder, sie und Michiru laufen neben ihr her. Als dort angekommen sind verabschieden sie sich von ihr, steigen auf das Motorrad und fahren zurück zu Haruka nach Hause. Wieder bei Haruka zu Hause... Michiru lässt die kleine Mieze hinunter. Vorsichtig tapst sie durch den Flur in die Küche und setzt sich vor den Kühlschrank. „Sieh mal Haruka, ich glaube da hat jemand Hunger.“ Lächelt sie. „Ich sehe es...hihi... Na dann gebe ich ihr mal etwas Milch.“ lächelt sie auch. Haruka stellt eine kleine Schüssel mit Milch hin. Die kleine Mieze tapst vorsichtig näher und schnüffelt scheu daran. Sie nippt langsam daran. „Es scheint ihr zu schmecken.“ grinst Haruka und verlässt die Küche. Es dauert nicht lange, bis sie wieder kommt. Sie hat eine kleine Kiste und ein Kissen unter dem Arm. Die Kiste stellt sie neben den Kühlschrank, als vorläufige Toilette und das Kissen ist als Schlafplatz gedacht. Nach dem die Kleine fertig ist mit trinken, inspiziert sie als erstes die Kiste und legt ein kleines Häufchen hinein. Nach dem sie das gemacht hat klettert sie auf das Kissen, dreht sich im Kreis, legt sich dann hin und schläft ein. „Das ist eine gute Idee, Mieze.“ grinst Haruka erneut. „Hm...“ fügt Michiru gähnend hinzu. Haruka begleitet sie nach oben um sich noch eine Decke und ein Kissen zu holen. Sie nimmt sich die Sachen und will gerade wieder gehen, als sie am Arm fest gehalten wird. Verwundert sieht sie ihre neue Freundin an. „Bitte bleib hier.“ Wird sie von Michiru gebeten, bekommt die Sachen wieder ab genommen und wirft sie auf das Bett. „Ok...“ bekommt sie nur raus. „Ich verschwinde noch mal kurz ins Bad, dann kannst du dich umziehen.“ Teilt sie der Überraschten Haruka mit und verschwindet im Bad. Schnell zieht Michiru sich ihre Schlafklamotten an. Vorsichtig öffnet sie die Tür einen Spalt weit. „Bist du fertig?“ „Ja, kannst rein kommen.“ gibt Haruka zurück. Langsam kommt Michiru aus dem Badezimmer. Haruka dreht sich rum und schluckt fest. Ohne auf Haruka´s Reaktion zu achten, krabbelt Michiru ins Bett und deckt sich zu. Mit Schwung legt sie die andere Seite der Decke zur Seite und klopft mit der anderen Hand auf die leere Seite. Damit will sie der verblüfften Haruka begreiflich machen, das sie zu ihr kommen soll. Nach dem sie sich wieder gefangen hat, tritt sie vorsichtig zum Bett. „Soll ich wirklich?“ stellt sie die Frage. „Nein, du kannst auch hier im Zimmer stehen bleiben und im stehen schlafen. Wenn du so große Angst vor mir hast.“ Entgegnet sie ihr grinsend. Michiru greift nach ihrer Hand und zieht sie zu sich ins Bett. Nach dem sie dann endlich liegt kuschelt Michiru sich eng an Haruka und schläft ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)