Kannst du mich lieben? von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 6: Orochimaru ist zurück -------------------------------- Als Kaschi mit Tachi nach Hause kam, war Sasuke von seinem Training schon zurück. Kaschi beschloss erst einmal Tachi Bett fertig zu machen. Danach wollte er seinem Vater sagen, dass er ab Morgen ein paar Tage mit Tachi alleine sein würde. Kaschi hofft nur, dass auch alles gut gehen würde, er konnte nur glauben, dass der Kleine seinem Vater aus dem Weg gehen würde. Als Kaschi seinen Bruder dann ins Bett gebracht hatte, machte er sich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo sein Vater wie sollte es auch anderes sein? Wieder am arbeiten war und sich etwas durch laß. Kaschi ging zu seinem Vater und blieb dicht vor ihm stehen. "Papa ich muss dir was sagen." Sasuke hob denn Kopf an und sah Kaschi an. "Und was, ist etwas passiert?" "Nein, es ist nur das ich ja Morgen mit meiner Klasse zelten gehen. Nun aber weißt du Papa Naruto hat mir heute gesagt, dass er, Hinata, Minato und Minati, auch ein paar Tage nicht da sein werden und Tachi deshalb nicht zu Naruto und Hinata kann und bei dir bleiben muss." "Okay wenn es sein muss. Du solltest jetzt aber auch mal ins Bett Kaschi, so wie ich Iruka kenne, werdet ihr bestimmt schon früh los und du musst bestimmt auch noch ein paar Sachen packen, nicht?" "Ja das stimmt Papa. Ich Packe dann mal meinen Rucksack, und mache mich Bett fertig. Nacht Papa." "Ja. Nacht Kaschi, Schlaf gut." "Du auch", und schon war Kaschi weg, Sasuke saß noch ein paar Stunden vor seinen Papieren, bis er sich dann auch langsam auf den Weg ins Bett machte. Jetzt würde er also ein paar Tage mit Tachi allein sein. Na ja so lange der Kleine ihm nicht auf die Nerven ging, war das okay. Sasuke dachte noch ein bisschen nach, schlief dann aber auch ein. Am nächsten Morgen, stand Kaschi schon sehr früh auf, da Iruka und Lee sich schon um sieben Uhr, mit den Kinder auf den Weg zum Zeltplatz machen wollten. Als Kaschi sich fertig gemacht hatte ging er in die Küche, wo sein Vater auch schon war, was Kaschi etwas überraschte. "Papa, wieso bist du denn schon auf?" "Ich wollte dir noch viel Spaß wünschen, außerdem kann ich nicht mehr schlafen, deshalb bin ich schon aufgestanden." "Ach so, okay", Kaschi setzten sich gegenüber von Sasuke und machte sich schnell ein Brot fertig, um es zu essen. "So ich muss dann gleich los, ich werde Tachi noch schnell Tschüss sagen," Sasuke nickte nur und Kaschi lief in Tachis Zimmer. Der Kleine war noch fest am schlafen, Kaschi ging leise zum Bett und streichelt ihm durchs Haar, wodurch Tachi wach wurde. "Nii-chan was ist denn los? Muss ich schon aufstehen?" "Nein mein kleiner, schlaf weiter. Ich wollte dir nur tschüss sagen. Ich muss jetzt los, wir sehen uns in ein paar Tagen dann wieder." Tachi nickte und nahm Kaschi ihn den Arm. "Viel Spaß Nii-chan." "Danke, dir auch Kleiner. Bis dann." Kaschi gab Tachi noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann in sein Zimmer, um sich seinen Rucksack zu holen. Danach ging er nochmal zu Sasuke um ihm auch noch auf wiedersehen zu sagen. "Papa ich bin dann jetzt weg, okay?" "Ja okay und viel Spaß Kaschi. Pass auf dich auf." "Ja mach ich schon Papa." Kaschi nahm seinen Vater nochmal in den Arm und machte sich dann auf den Weg zum Treffpunkt. Nun war Sasuke also alleine mit seinem kleinen Sohn, der noch fest am schlafen war, was Sasuke auch ganz recht war. So hatte er noch etwas Ruhe und Zeit für sich. Da Sasuke frei hatte und auch keine Papiere mehr bearbeiten musste, hatte er erst mal Zeit für sich um zu trainieren. Tachi müsste er wohl oder übel mit zu seinem Trainingsplatz nehme, denn allein konnte er den Kleinen nicht lassen, dafür war er dann doch noch etwas zu jung, um ihn bis zum Abend alleine zu Hause zu lassen. Nach einer Stunde beschloss Sasuke Tachi auf zu wecken, da er so früh wie möglich mit seinem Training anfangen wollte. Also ging Sasuke in Tachis Zimmer und blieb vor seinen Bett stehen. "Hey Tachi, los raus aus dem Bett. Es wird Zeit zum aufstehen." "Hm was?" der Kleine machte langsam seine Augen auf und sah Sasuke noch ganz verschlafen an. "Los Tachi raus dem Bett, ich will trainieren gehen und du musst mit also los mach dich fertig." "Okay Papa mache ich." Der Kleine stand langsam auf, suchte sich seine Sachen raus und ging ins Bad. Sasuke bleib noch einen Augenblick in Tachis Zimmer stehen und ging dann zurück in die Küche, um auf seinen Sohn zu warten. der auch Nach knapp zehn Minuten kam er und setze sich an den Tisch. "So dann iss noch schnell was, damit wir los können. Ach und noch was, du könntest dein Zimmer auch mal aufräumen, überall liegen deine Klamotten rum. Also sieh zu, dass du die Tage sein Zimmer aufräumst, klar?" "Ja Papa." Sasuke nickte und Tachi fing an zu essen. Nachdem er fertig war, stand Sasuke auf, räumte den Tisch ab und ging zur Tür. "Na dann. Lass uns mal los Kleiner." "Ja," Tachi lief zu Sasuke an die Tür und zog sich seine Schuhe an, dabei fiel Sasuke etwas auf. "Sag mal Kleiner, kannst du dich nicht richtig anziehen?" "Wieso?" "Weil du dein T-Shirt falsch herum an hast, deshalb." Tachi sah auf seine Shirt und musste feststellen das er es echt falsch herum angezogen hatte. "Oh, das habe ich gar nicht bemerkte." "Ja das sieht man. Los, zieh es richtig herum an." Tachi nickte und wollte sich das Shirt ausziehen, doch er blieb hängen und bekam es alleine nicht ausgezogen. Sasuke seufzte, ging zu Tachi und zog ihm das T-Shirt mit einer schnell Handbewegung aus. "So und nun zieh es richtig an." Tachi tat was Sasuke ihm gesagt hatte. So machten sich die beiden auf den Weg zum Trainingsplatz, der ein Stück außerhalb von Konoha lag. Sasuke ging nicht grade langsam, deswegen konnte Tachi schon nach gut fünfzehn Minuten nicht mehr mit ihm mithalten. Er wurde immer langsamer und langsamer. "Papa warte, du bist so schnell, ich kann nicht mehr." Sasuke drehte sich zu seinem Sohn um und sah ihn an. "Was ist los? Mir sind erst mal fünfzehn Minuten unterwegs und du kannst schon nicht mehr?" "Nein, es ist nur.. du bist zu schnell Papa." "Und du willst ein Uchiha sein? Das ist echt erbärmlich." "Tut mir Leid Papa." Tachi ließ den Kopf hängen und sah auf den Boden. "Hm dann eben so." Sasuke ging zu Tachi und nahm ihn hoch. "Halt dich fest ich trage dich, sonst sind wir Morgen früh noch nicht da." Tachi nickte und hielt sich an Sasukes Oberteil fest. Sasuke lief los, nach gut zehn Minuten kamen sie an dem Trainingsplatz an, der an einem See lag. Sasuke ließ Tachi wieder runter und sah ihn an. "So du wirst dich hier hin setzten, und dich nicht von der Stelle rühren, klar?" "Ja Papa, ist klar." "Gut ich werde dann mal anfangen zu trainieren." "Okay Papa." Sasuke nickte noch einmal und ging dann ein Stück weg. Tachi setzte sich an einen Baum, so wie Sasuke es gesagt hatte und sah seinem Vater beim trainieren zu. Tachi war echt stolz darauf, einen solch starken Papa zu haben, der genauso stark wie Naruto war. Aber Tachi wünschte sich sehr oft, dass Naruto sein Vater wäre. Er war immer so nett, spielte immer mit Minato und Minati und schimpft auch nie. Tachi hatte Naruto sogar einmal gefragt, ob nicht Naruto sein Papa sein wollte. Doch Naruto hat nur gelacht, ihn auf den Arm genommen, und ihm gesagt, dass er doch schon einen Papa hätte. Er meinte, dass sein Vater auch mal nett sein könnte. Tachi wusste zwar, dass sein Vater nett sein konnte, aber zu ihm war er es nie gewesen. Dabei wünschte Tachi es sich so sehr. Nur einmal sollte sein Vater nett zu ihm sein. Tachi versuchte erst einmal nicht mehr daran zu denken und sah Sasuke weiter beim trainieren zu. Nach zwei Stunde wurde es dem Kleinen zu langweilig. Er wollte spielen und nicht hier herum sitzen. Deshalb stand Tachi auch auf und sah sich etwas um, er ging etwas von Sasuke weg. "Papa wird schon nicht mitbekomme, dass ich ein bisschen herum laufe und spiele." Tachi ging ein Stück weiter an den See heran, aber so das Sasuke ihn nicht sehen konnte und fing an mit sich selber Ninja zu Spielen. Tachi war nach einer Zeit so in seinem Spiel vertieft, dass er nicht mehr aufpasst wo er hin lief. Er fiel über einen großen Stein in denn See herein. Tachi versuchte sich noch am Gras fest zu halten, was er jedoch nicht schaffte. Immer wieder ging er unter, da er nicht schwimmen konnte. Sasuke der einen kleine Pause machen wollte, sah zu dem Platz an den er Tachi gesetzt hatte und musste feststellen, dass von dem Kleinem nichts mehr zu sehen war. Sasuke sah sich um und sah, ein Stück weiter von ihm, wie sein Sohn versuchte sich über Wasser zu halten. Sasuke rannte so schnell er konnte zu Tachi und zog ihn aus dem Wasser heraus. Er hielt ihn an seine Brust gedrückt an sich, als der Kleine sich beruhigt hatte, fing Sasuke an, ihn anzuschreien. "WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT!? ICH HABE DIR DOCH GESAGT, DASS DU DORT SITZEN BLEIBEN SOLLST! DU HÄTTEST ERTRINKEN KÖNNEN!" "Papa ich.", schluchzte der Kleine "Ich wollte nur etwas spielen, mir war so langweilig. Es tut mir leid, bitte sei nicht sauer." "ICH SOLL NICHT SAUER SEIN? SAG MAL SPINNST DU? NICHT NUR, DASS DU FAST ERTRUNKEN WÄRST. NEIN DU TUST AUCH NICHT WAS ICH DIR SAGE, NA WARTE." Sasuke war so außer sich vor Wut, dass er Tachi einfach fest an seinen Haare packte und ihn ein Paar heftige Schläge auf seinen Hintern gab und dann noch eine heftige Ohrfeigen dazu. Dann ließ er Tachi einfach auf den Boden fallen. "So und nun bleibst du hier sitzen, bis ich zu Ende trainiert hab ist das jetzt klar TACHI?" Der Kleine sah mit Tränen nassen Gesicht zu Sasuke hoch und nickte nur. "Gut," Sasuke ging wieder an Stück weg um weiter zu trainieren. Tachi saß da und versucht aufzuhören zu weinen, was ihm aber nicht gelang. "Papa hat mir echt weh getan." Nach ein paar Minuten hatte sich der Kleine dann beruhigt. Er sah Sasuke weiter beim trainieren zu und hatte Angst sich anders hinzusetzen, da er befürchtete, dass Sasuke ihm dann wieder weh tun würde. Während Sasuke trainierte, blickte er ab und an zu Tachi rüber. Er hatte inzwischen aufgehört zu weinen. "Hm, bin ich zu weit gegangen? Aber ich hatte einfach Angst um ihn, auch wenn ich das nie zugeben würde. Dem Kleinen hätte so viel passieren können. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurück halten." Sasuke schloss einen Augenblick seinen Augen und trank einen Schluck. Was er nicht wusste war, dass ihm die ganze Zeit jemand zugesehen hatte. Tachi wischte sich noch einmal über die Augen und sah dann wieder zu Sasuke, der noch ein weiteres Stück von ihm weg war. Tachi konnte ihn schon fast nicht mehr sehen. Auf einmal bemerkt Tachi, dass ein großer Mann neben ihm stand und ihn ansah. Der Mann hatte dunkle lange Haare, und sein Gesicht war sehr blass. Tachi fand, dass er fast so wie einen Schlange aussah. Der Mann setzten sich neben Tachi und sah ihn an. "Ist nicht einfach mit ihm, hm?" "Wer..wer sind sie?" "Mein Name ist Orochimaru Kleiner, und ich kennen deine Vater sehr gut. Er hat früher eine Zeit lang bei mir gelebt." "Oh ach so. Aber wenn sie meinen Papa kennen, dann gehen sie doch zu ihm, er wird sich bestimmt freuen sie zu sehen." "Nein Kleiner das wird er nicht, dein Vater und ich verstehen uns nicht so gut, weißt du, deshalb ist es besser er sieht mich nicht." "Ach so, okay." "Tut es sehr weh Kleiner? Ich hab gesehen, dass dein Vater dich geschlagen hat." "Es geht, es tut nicht mehr ganz so weh." "Okay. Muss nicht einfach sein mit ihm als Vater, nicht?" "Nicht immer, Papa mag mich nicht. Er sagt, dass ich Schuld daran bin, dass mein großer Bruder und ich keine Mama mehr haben. Deshalb mag er mich nicht so." "Und was ist mit deinem Bruder?" "Den mag Papa. Er bekommt nie Ärger. Aber mein Bruder ist schon okay, er hilft mir immer, wenn Papa böse auf mich ist. Aber er ist jetzt ein paar Tage nicht da und kann mir nicht helfen." "Hm.. ach so, das ist schade. Aber ich muss jetzt leider wieder gehen, ich werde morgen wieder hier sein und du bestimmt auch, so wie ich deinen Vater kenne. Sicher wird er Morgen wieder kommen um zu trainieren, dann können wir reden, wenn du reden willst." "Okay, wie sie meinen." Orochimaru erhob sich und grinst Tachi an. "Ach und noch was Kleiner, sag deinem Vater bitte nicht, dass du mich gesehen hast okay?" "Ja okay." "Gut bis Morgen dann, Kleiner." "Ja bis Morgen." Orochimaru machte sich auf den Weg in sein Versteck und hatte ein breites Grinsen aufgesetzt. Nun hatte er einen Plan, er wusste jetzt wie er Sasuke besiegen konnte und sich von ihm holen konnte, was er begehrte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)