See you von KuraiOfAnagura (... see you again) ================================================================================ Kapitel 8: Vertrauen -------------------- HI^^ ok... ich glaub ich muss mich bei euch entschuldigen... ich hab die ganze zeit gedacht: was haben die denn alle mit ihrem: schon so früh aufgehört? gerade eben hab ich gesehen, dass ich ja nedde mal 1000 wörter im letzten chapi geschrieben habe in diesem sinne: gomen nasai *sichaufdenbodenschmeißtundumverzeihungwinselt* diese story wirde meeeega kitschig *börks* hoffentlich gefällt sie wenigstens euch *hoffhoffhoff* ach ja: c18chen, ich will dich doch ned umbringen (jetzt noch nicht *evilgrin* akai! halt ja die klappe oder ich schreib überhaupt nemme weiter! und dann sag ich jedem, dasss du dafür verantwortlich bist !!! *muahhahahaaa* devil pani... bitte nachgekommen *krageninsicherheitbring* *g* peruka *fastschonafnängtzuflennen* dankeschöööhööön "Ach verdammt", zischte Kai und hielt sich den Kopf, "weißt du eigentlich wie lange es her ist seit ich das letzte mal geheult habe?". Ray blickte überrascht auf. Kai hatte sich mit den Fingern durch die Haare gefahren und Ray konnte seine Augen sehen. Er hatte einen Blick, als würde er seinen Körper gar nicht mehr im Griff haben, denn Tränen flossen seine Wangen hinunter. "Vor sieben Jahren! und du Idiot bringst mich wieder zum flennen", seine Stimme, die er eigentlich wütend klingen lassen wollte klang erstickt. "Ich bin eigentlich nur hier her gekommen um dir das zu sagen, ich konnte nicht mit den Gedanken leben, dass du mich hasst. Aber ich hab's ja drauf angelegt. Ich hab zuerst gedacht, dass es besser wäre, wenn du nicht wüsstest wo ich stecke und denkst, dass ich euch verlassen habe. Doch es sind auch die Schuldgefühle die ich euch gegenüber habe und... und.... und dass ich dich alleine gelassen habe...", weiter konnte er nicht, seine Gefühle, die er so lange, so unendlich lange, unterdrückt hatte, brachen jetzt zum Vorschein. Übermannt von solcher Gewaltigkeit, die er seinem eigenem kalten Herz gar nicht zu getraut hatte, flossen die lange so zurückgehaltenen Tränen nun in wahren Sturzbächen seine Wangen hinab, röteten seine Augen und gaben ihm ein Gefühl, als würde er darin ertrinken. Seine Beine drohten ihm nachzugeben, er konnte sich nicht mehr halten, schwankte. Da wurde er von zwei starken Armen davor bewahrt auf den steinigen Boden aufzuschlagen. "Kai... ich habe gedacht, dass du mich verlassen hast. Tief in mir wusste ich, dass du deine Gründe hattest, doch der Schmerz wollte das nicht wahr haben, darum habe ich mich so in einen Hass verstrickt. Ich hätte dir damals vertrauen sollen. Ich... hätte dir... vertrauen sollen...", sagte Ray mit ebenfalls erstickender, doch immer noch fester Stimme. "Ray...", wimmerte Kai und schluchzte hemmungslos in Rays Brust. Alles, wirklich alles, der ganze Frust der letzten sieben Jahre kam in ihm hoch und entlud sich in einer gewaltigen Explosion. Ray hielt ihn fest und tröstete ihn. Als Kai aufwachte, sah er erst einmal nichts. Verwundert dachte er ob die Sonne noch nicht aufgegangen war. Doch dann erhellte sich sein Blickfeld und er dachte noch benebelt. Federn? Erst mal analysieren wo ich hier bin. Neben sich spürte er Rays warmen Herzschlag und er kuschelte sich enger an ich, Ray schien noch zu schlafen. Aber warum hatte er weiße Federn vorm Gesicht? Er tastete danach und stellte überrascht fest, dass es sich hier um ein ganzes Federknäuel zu handeln schien. Aber.. was? Dann ergriff er das ,Knäuel' und hob es hoch. Er hörte ein Gackern und auf einmal wurde er sich bewusst, dass er ein Huhn in der Hand hatte, "Aaahh!", rief er überrascht. "Hmm... Kai?", nuschelte Ray neben ihm. "Seit wann hast du Hühner?", fragte Kai perplex. "Das hier war mal der Hühnerstall, doch... komm wieder her", murmelte Ray ohne die Augen aufzuschlagen. Sachte setzte Kai den seltsamen Vogel ab und die Henne schritt erhobene Hauptes von dannen. Schmunzelnd kuschelte Kai sich wieder in die warme Decke, Ray nahm in seufzend in die Arme. Kai wollte eigentlich nicht noch einmal einschlafen, aber er war zum ersten mal seit zwei Jahren wieder glücklich. "Ray! Du schläfst jetzt schon seit zwei Stunden länger, wach endlich auf oder ich muss mit dem Wassereimer kommen", schrie Mariah durch die Wohnung. Schwungvoll riss sie die Tür auf. "Oh", sie stockte, denn Mariah sah nicht nur Ray, sondern auch Kai zusammen in dem Bett liegen. Die beiden schienen noch zu schlafen, denn sie rührten sich nicht. Mit einem bedachten Lächeln schloss sie wieder die Tür. "Was ist? Ist er schon aufgestanden?", wollte Lee wissen, der hinter ihr stand. "Nein, er schläft noch", sagte sie. "Und warum weckst du ihn nicht?", forschte Lee weiter. Mariah zuckte nur unschuldig mit den Schultern und schlenderte dann Richtung Küche. "Hey, warte doch! Und was ist eigentlich mit diesem Kai? Wo hat der geschlafen?". Mariah schenkte ihm nur ein verführerisch, verschmitztes Lächeln und nickte kurz mit den Kopf in Richtung Rays Zimmertür. Da fiel bei Lee endlich der Groschen. "N...n... nein?", stotterte er ungläubig. "Doch", lachte Mariah über die perplexe Miene ihres Bruders, "scheint so als hätte Ray seine Trauerphase nun bald überwunden". "Das... das... das...", stotterte Lee weiter und musste sich erst einmal auf einen Stuhl sinken lassen. Mariah sah ihn nun doch böse an. "Anstatt hier rumzustottern könntest du mir mit dem Frühstück helfen. Da hohl mir Wasser aus dem Brunnen", damit schleuderte sie ihm einen Eimer entgegen und wand sich dem Toast zu. Als der verführerische Duft von frischgebrühtem Kaffee durch die Gänge wehte, schienen auch Ray und Kai sich endlich zu regen. Nach einem vorzüglichsten Frühstück alla Mariah zog Ray Kai nach draußen um ihm die Umgebung zu zeigen. Er hatte den Kopf in Rays Schoß gelegt. Ray streichelte ihm liebvoll durch die Haare. "Ich hab dir schon immer gerne durch die Haare gestrichen. Am liebsten hätte ich eine Strähne abgeschnitten und sie behalten", sagte er verschmitzt lächelnd. "Ich hab eine Strähne von dir", bemerkte Kai, "du hast sie einmal während eines Kampfes verloren und ich hab sie aufgehoben". "Echt?". Kai nickte bestätigend und Ray lächelte ihn sanft an. War es das? War es das auf was er so lange gewartet hatte? Dieses Lächeln? Sein Herz und auch sein Kopf beantworteten diese Frage ausnahmsweise einstimmig: ja. "Morgen müssen wir aber noch gegeneinander kämpfen", seufzte Kai. "Ich weiß, aber das ist jetzt erst einmal egal", versuchte er ihn zu beruhigen. "Falls du mich noch einmal suchen willst, möchte ich dir sagen, wohin mich dieses Ekel verschleppt hat", sagte Kai und richtet sich nun doch auf. "Nein", Ray legte ihm sanft den Finger auf die Lippen, Kai sah ihn überrascht an. "Ich könnte das nicht aushalten zu wissen wo du bist, das würde mich nur in Versuchung führen. Außerdem wenn es wirklich um den Erhalt der Welt gehen würde, weiß der Chef doch immer noch wo er dich zu finden hat", fügte er noch mit einem verschmitztem Lächeln zu. ich hoff dieses mal wars länger *schnauf* cucu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)