Fast wie Hund und Katz' von Amazone_Elenya (Zwischen Knurren und Miauen) ================================================================================ Kapitel 1: Die Erste Beschnupperung ----------------------------------- Die Sonne schien schon rot am Himmel, als die erste Regung den Schoß Lillys erreichte. Langsam bewegte sich der Kopf des Wolfes und zwei rote Augen kamen zum Vorschein. Lilly schaute hinab, während sie den feuchten Lappen abermals in den Eimer mit kaltem Wasser tunkte, um diesen auf die Stirn des Wolfes zu legen. Die Wunde am Kopf war bereits verbunden, trotzdem wurde der starke Körper von kleinen Fieberattacken geschüttelt. Lilly war die ganze Zeit wach geblieben und den Lappen und somit seine Stirn kühl gehalten. „Willkommen...“, flüsterte die Katzendame sanft. Der Wolf schaute auf und staunte nicht schlecht, als er zwischen dem wallenden Haarsträhnen und unter den zierlichen Ohren -für ihn ganz klar Katzenohren- ein weißes Gesicht ausmachen konnte. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen und er schaute tief in die Augen Lillys. „Vielen Dank...“, die Stimme war noch etwas kratzig und schwach. Lilly tupfte sanft die Stirn des grauen Wolfes ab, dieser zuckte nicht mehr zusammen, war seine Stirn schon so kalt, dass der Lappen schon wieder warm dagegen wirkte. Danach schloss er wieder die Augen und brummte zufrieden, es war schön, in dem Schoß einer so schönen Katze zu liegen und... Moment mal. Im Schoß einer Katze zu liegen? Gleich riss der Wolf wieder die Augen auf und richtete sich so hastig auf, dass er geradewegs wieder in den Schoß der grünen Katze zurückfiel. „Wo... wo bin ich hier?!“, ein weiterer Versuch sich aufzurichten wurde vereitelt. Lilly war zusammengezuckt und für einen Moment starr vor Schreck, als der Wolf sich so hastig bewegte. Es war merkwürdig, hatte er etwa noch nie eine Katze gesehen? Sie wusste nicht genau, was sie antworten sollte, ihr Vater hatte ihr immer wieder gesagt, dass es fatal wäre, sich einem Wolf als das vorzustellen, was sie war. Eher gesagt, wer sie war. Doch irgendwie hatte sie Vertrauen in den Wolf, auch wenn dieser mit dem Stachelhalsband und dem allgemeinen Aussehen eines Vagabundes nicht gerade danach aussah. Dennoch, Lilly wollte sich nicht verstecken und begann zu sprechen. „Du bist hier im Anwesen der Saryas‘. Ich bin Lilly, Tochter des Herzog Landon Sayras.“ Der Wolf wurde panisch. Tatsächlich war er doch hier in dem Herzogsanwesen der Katzen gelandet! Wie sollte er hier nur entkommen können... ganz einfach. Er musste einfach fliehen, doch ehe er sich noch einmal aufrichten konnte, machte ihm das Fieber einen Strich durch die Rechnung. Das Zimmer und auch das Gesicht der Katzendame begann sich zu drehen. Deswegen blieb der Wolf einfach liegen und versuchte sich zu beruhigen. Was konnte schon passieren, fragte er sich. Nun, wenn er so darüber nachdachte, fiel ihm nebenbei wieder ein, dass der Herzog der Katzen dafür bekannt war, Wölfe mit... eigenen Mitteln aus seinem Haus zu vertreiben. Also musste er zusehen, dass er entweder nicht auffiel, oder dass er so schnell wie möglich wieder verschwand. So nahm er einen tiefen Atemzug und gerade, als er sprechen wollte, erstickte die schöne Katze die Worte im Keim. „Wie heißt du, fremder Wolf?“, gleichzeitig wandte sie sich an eine rosane Katze. „Bring ihm doch bitte frisches Wasser und etwas Fleisch zum Essen!“ Hatte er sich gerade verhört? Ihm etwas zu Essen bringen? „Ähm... einen Moment bitte. Ich... ich bin Charlie... und ich bin kein männlicher Wolf. Ich bin weiblich.“ Schamesröte stieg in der Katze auf und sie schaute weg. Bei der Himmlischen Glocke, das konnte doch nicht wahr sein! Hatte sie diese Wölfin doch tatsächlich für männlich gehalten. Nun, sie hatte auf nichts anderes geachtet, als auf die Wunden und die Kratzer, das Fieber und das Gesicht der Wölfin. Nach ein paar Momenten der Scham schaute Lilly wieder zu Charlie herüber. „Das tut mir Leid Charlie... ich... nun... ich kenne mich nicht so gut mit der Anatomie der Wölfe aus. Davon abgesehen, dass du... sehr männlich aussiehst...“ War es doch eigentlich üblich, dass sie jeden Gast, sei er freiwillig oder unfreiwillig, nicht gleich duzte, hatte Lilly in dem Moment gar nicht darauf geachtet. Es war ihr auch viel angenehmer, da sie sich in ihrem eigenen Privatraum aufhielten. Dort mochte sie es nicht, von Höflichkeiten überlagert zu werden, sprich auch die Anrede löste sich in dem Moment, wo sie gar nicht in den Kopf der Katze kam, schon in Luft auf. Beide tauschten ein freundliches, aber verlegenes Lächeln aus. Die drückende Stille wurde gleich von Mary unterbrochen. Stolpernd, aber ohne etwas zu verlieren kam die rosane Katzendame hineingehuscht und stellte das Tablett auf dem Nachttisch neben Lillys Bett ab. Danach verneigte sie sich. „Ich habe etwas zu essen und einen Krug mit Wasser gebracht.“ Statt einem blauen hatte Mary jetzt ein violettes Pflaster auf der Nase. Kopfschüttelnd nahm Lilly so zur Kenntnis, dass die tapsige Zofe wieder irgendwo den Kopf zu tief hineingesteckt hatte - wahrscheinlich das große Aquarium, welches so leckere Kois innehatte. Dieses hatte die Dienerin schon eh und je im Kopf und eines Tages -so hatte sie es geschworen- würde sie eine der Kois fangen, braten und essen. Lilly hielt es für keine gute Idee, doch sie kannte ihre Bedienstete, welche zugleich ihre Ziehmutter war, schon sehr gut und hielt dieses Vorhaben sowieso für unwahrscheinlich. „Vielen Dank Mary... du hast den Rest des Tages frei...“ Mary freute sich und streckte ihre müden Knochen. Sie setzte sich auf einen Hocker, um für Lilly immer noch da sein zu können, wenn schon nicht mehr als Dienstmädchen, dann wenigstens als Mutter auf Zeit. Sie schaute die beiden an und überlegte. Bald würde es soweit sein. Bald würde das Schicksal Lilly verheiraten und sie musste bald einen Wolf dafür finden. Zwar wusste die Katze nichts davon, doch irgendwann mussten sie es alle erfahren. Die Katze spürte, dass zwischen Lilly und dem Wolf -wusste sie immer noch nicht, dass er eine sie war- eine gewisse Spannung herrschte, die sie nicht definieren konnte. Sie war von Angst geprägt. Doch sie ließ sich davon nichts anmerken, stand doch wieder von dem Hocker auf, ging zu Lilly herüber und lobte sie, kraulte sie dabei ein wenig hinter dem Ohr. In Charlies Kopf drehte sich noch alles, wenn auch nicht mehr so schlimm. Gerade, als sie darüber nachdachte, was hier vor sich ging und warum sie ausgerechnet in der Residenz der Katzenherrscher landen musste, beugte sich die Herzogstochter von ihr weg, um etwas zu nehmen. Nur wenig später lag etwas Kaltes an den Lippen der Wölfin, auf sanft warnende Worte folgte ein kleiner Schwall Wasser und hastig, begierig nahm sie Schluck für Schluck das Wasser auf. Sie fand es zwar übertrieben, dass sie sich nicht einmal dafür aufsetzen durfte, zugleich rührte es sie auch, dass sie als Fremde schon so gut behandelt wurde. Sie hatte eher darauf gewettet, dass die Herrscherkatzen arrogant und selbstliebend waren, doch bei Lilly schien das alles nicht zu stimmen, zumal Charlie die Geschichten immer nur von der Straße aufgegabelt hatte und bei niemandem konnte sie wissen, ob diese Geschichten stimmten, außer bei Santiago. Dieser hatte die neuesten Neuigkeiten immer direkt aus erster Quelle parat, selbst die von den Katzen. Woher er das konnte - ungewiss. Ja, sie vermisste bereits den wilden Raufbold mit dem roten Fell und der grünen Augenklappe. Was er wohl gerade so trieb...? Wieder wurde ihr ein Glas Wasser eingeflößt, ehe sie die Erlaubnis bekam, sich langsam aufzusetzen, dabei halfen die beiden Katzendamen so gut es ging mit. Bald schon saß Charlie gegen die Wand gelehnt und erst jetzt erreichte sie der Duft von frischem Fleisch, ein großes Stück saftigsten Hühnchens lag auf einem Silbertablett, daneben noch kleinere Stücke Rind und Schwein. Charlie lief das Wasser im Mund zusammen, als sie sah, wie saftig das Fleisch war und wie es angerichtet war, mit viel Liebe zu dem Detail, beinahe, als wäre das ein Götteressen. Kaum wurde ihr das Tablett von Lilly hingehalten, begann diese schon zu essen, dabei hielt sie sich etwas zurück, um sich ihren Hunger nicht anmerken zu lassen. Trotzdem musste sie wie eine Verhungerte aussehen, die seit einer Woche nichts Festes mehr zu Essen bekommen hatte. Dies war ihr aber egal, sollten die beiden doch wissen, dass sie die Wölfin vor dem gefühlten Hungertod bewahrt hatten, obwohl sie eigentlich sehr gut genährt war und am Morgen noch reichlich gefrühstückt hatte. Das Fieber, welches sie binnen kürzester Zeit erreicht hatte, hatte aber sein Übrigstes getan und so aß die Wolfsdame eilig auf. Zum ihrem Erstaunen mussten die beiden Katzen etwas kichern, schien ihr der Anblick zu gefallen, wie sehr Charlie das Essen genoss. In der Zeit, in der die graue Wölfin aß, klärte Lilly die rosane Katzendame beschämt über das Geschlecht der Wölfin auf. Diese lachte und tätschelte die grüne Katze mit den Worten, dass dies selbst ihr passiert wäre, auch wenn sie gute Augen hatte. Als Charlie aufgegessen hatte -sie hatte in kurzer Zeit die ganze Platte verdrückt- lehnte sie sich an die Wand zurück, seufzte zufrieden. Es war ein gutes Mahl, zwar nicht ganz auf Wolfsgaumen ausgelegt, da sie wusste, dass die Katzen allgemein milder würzten, aber es hatte ihr geschmeckt und sie war dankbar, dass sie überhaupt etwas zu Essen bekommen hatte, statt einfach verscheucht worden zu sein, sobald sie die Augen geöffnet hatte. Ihre Dankbarkeit zeigte sich auch in der Miene der Wölfin. „Ich... ich bin euch beiden zu Dank verpflichtet...“, sprach sie leise, kratzig. „Aber nein, das ist doch selbstverständlich!“, platzte Lilly regelrecht heraus. Dabei zeigte sie ein schüchternes Lächeln, welches ebenfalls ein Lächeln in Charlie hervorrief. Die Katze sah so niedlich aus, wenn sie sich so schüchtern gab... „Was tun wir jetzt? Erzähl mir was von dir Charlie!“, begann die grüne Katze weiterzuplappern. Kaum konnte Charlie anfangen, setzte sich auch Mary -sie hatte den Namen vernommen, als Lilly mit dieser sprach- neugierig zu ihr, nachdem sie die Platte weggestellt hatte und ihr ein Glas Wasser in die Hand gedrückt hatte. Die rosane Katze kam ihr gar nicht wie eine Dienerin, eine Zofe vor, sondern eher wie eine liebende Mutter. „Nun... ähm... also...“, begann sie verlegen, etwas hilflos. Sie sammelte ein paar Worte, überlegte währenddessen, ob sie ihren wahren Namen nennen sollte. Sie wusste genau, dass es die Katze vielleicht wieder verschrecken würde. Obwohl, vielleicht würde sich ja doch noch alles zum Guten wenden. „Ich bin Charleen Arvos, die Tochter des Herzogen Arvos der Wölfe.“ Wie sie erwartet hatte, schaute Lilly doch erst geschockt. Schon ein paar flinke, beruhigende Worte auf der Zunge, wurde ihr sogleich die Sprache verschlagen, als sie den neugierigen Ausdruck in den Augen der Katze und deren Zofe aufflammen sah. Sie waren wohl nur für einen Moment überrascht gewesen... „Ehrlich, das ist ja unglaublich!“, hauchte Lilly fasziniert. „Aber bitte nennt mich Charlie, ja? Also... was soll ich groß erzählen? Ich bin eigentlich das Gegenstück zu dir Lilly. Ich verbringe meinen ganzen Tag damit zu lernen und mich mit meinen Brüdern zu raufen!“, dabei grinste sie hämisch. Für einen Moment schien Lilly etwas zu bedrücken, doch der Ausdruck in ihrem Gesicht war schneller verwischt, als sie blinzeln konnte. Sie befürchtete schon das Schlimmste: Lilly hatte gar keine Geschwister. Unfassbar, dachte Charlie sich. Ohne ihre Brüder wüsste sie gar nicht, woran sie wäre, sie hatte dann gleich fünf Freunde auf einmal verloren. Ihr wäre langweilig ohne ihre Brüder, sie würde sogar sterben vor Langeweile. Sie machten alles besser. Lilly schien wohl ein Einzelkind zu sein und tief in ihr regte sich Mitleid für die Katze. Sie hatte wohl nicht viele, die sie in ihrem Familienkreis ziehen konnte. „Aber vielmehr mag ich über dich etwas wissen Lilly. Wie lebst du hier als Katze? Was machen deine Eltern, deine Geschwister?“, da war es schon passiert. Charlie war es gewohnt, dass viele Wölfe, die sie kannte, Geschwister hatten und so hatte sie in dem Moment, nachdem sie den einen Gedanken vollendet hatte, gar nicht darüber nachgedacht, genau diese Frage nicht zu stellen. Doch das schien nicht das Problem Lillys zu sein. Eher schien sie wegen etwas anderes bedrückt und hatte die Grauwölfin vorher gewusst, was sie jetzt zu hören bekam, hätte sie sich lieber den Mund zugehalten. „Mein Vater ist den ganzen Tag nur beschäftigt und hat nur wenig Zeit für mich. Meine Mutter ist gestorben, als ich ein Jahr alt war. Seitdem kümmert sich Mary ganz liebevoll um mich, sie ist wie eine Mutter für mich geworden...“ „Ach Lilly...“, flüsterte Mary sanft und streichelte den Kopf der Grünkatze. „Als Katze habe ich ein recht geregeltes Leben. Ich stehe jeden Morgen auf, gehe zum Unterricht und nachmittags bin ich meistens auf den Straßen unterwegs, helfe den Bedürftigen oder bin in der Schneiderei, bei meiner Freundin Luise. Sie ist eine der wenigen Freunde, die ich habe.“ Lilly erzählte dies alles mit solch einer Sanftheit, dass Charlie für wenige Momente die Worte fehlten. Sie war wirklich recht einsam. „Du führst ein geregelteres Leben als ich!“, dabei zwinkerte Charlie frech. Dies hatte den gewünschten Effekt. Die leichte Trauer in Lillys Gesichtsausdruck verschwand und räumte den Platz für ein leises Lachen und einem fröhlichen Lächeln. Scheinbar kannte die Katzendame solch freche Gesten nicht, konnte Charlie verstehen, denn wäre sie nicht gerade so umgänglich mit anderen und wären Wölfe nicht etwas familiärer wie Katzen, würde sie wohl auch so reagieren wie Lilly. Aber sie war froh, die Katze wieder etwas aufheitern zu können und so streckte sie der Herzogstochter noch zusätzlich die Zunge raus und musste erstaunt lachen, als diese es ihr gleichtat. Kurz darauf schlich Mary davon, ohne dass jemand etwas davon merkte und ließ die beiden in den kommenden Abendstunden allein... Der Abend war angebrochen, Charlie und Lilly hatten sich witzige Geschichten von vergangenen Tagen erzählt, von Knochenjagen bishin zu Mäuseüberlisten war alles dabei. Sie hatten gelacht und Späße getrieben, dabei hatte Lilly immer aufgepasst, dass die Wölfin sich nicht überanstrengte. Heute war Freitag und das hieß, dass sie das ganze Wochenende Zeit hatte, Charlie näher kennen zu lernen. Am Wochenende blieb der Unterricht für die grüne Katze stets aus, denn ihr Vater sagte immer, ohne Erholung kein Schlaf, ohne Schlaf kein Glück und ohne Glück kein Leben. Dieses Privileg nutzte Lilly so gut es ging aus und nach einigen Stunden war es auch schon richtig dunkel geworden. Die beiden lagen nebeneinander in dem großen Bett der Katze und erzählten, hielten dabei stets ganz verlegen einen Abstand zueinander, um sich so wenig wie möglich zu berühren. „Als ich Luise darum bat, mir ein pinkes Kleid zu nähen, da hat sie gelacht!“, erzählte Lilly freudig und stand danach auf. Es war Zeit ins Bett zu gehen. So ging Lilly zu ihrem Schrank und nahm sich ein paar Sachen. Sie warf Charlie ganz frech, aber vorsichtig, ein Nachthemd ins Gesicht. Sie selbst nahm sich auch eines und wollte schon in einen anderen Raum gehen, um sich umzuziehen, da hörte sie unter dem Raschelnd des Nachtgewandes ein trotziges Brummen. „Hast du kein Oberteil und eine Hose für mich? Darin schlaf ich viel lieber!“ Lilly schüttelte mit ausgestreckter Zunge den Kopf. Damit musste die Wölfin sich einfach zufriedengeben, Hosen gab es für die Katze ausschließlich zum Reiten. Nachdem die beiden sich umgezogen hatten und Charlie Lilly hereinbat, als diese anklopfte, lagen beide wieder im Bett und schauten sich an. Lilly fiel sofort auf, dass die Wölfin im Mondlicht beinahe verschwand. Charlie dagegen fiel auf, dass das Mondlicht das helle blau ihrer Augen sehr betonte. Lächelnd schauten sie sich an und nachdem jeder noch eine Geschichte erzählt hatte, überlegten sie schlafen zu gehen. Dieser Satz hing im Raum, doch sie vergaßen ihn schnell wieder. Das erste, was Charlie in ihrem Traum sah, war eine kleine, grüne Katze, die von Staub bedeckt im Hühnerstall nach Mäusen jagte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)