The next Generation of Sailor Moon von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 17: The New different Sailor ------------------------------------ 17.The New different Sailor ************************************ Ein dunkler Himmel. Blitze durchzuckten ihn. Hina sah hinab. Eine halb zerstörte Stadt. Sie selber stand auf einen halbwegs zerstörten hohen Gebäude. Geschockt sah sie sich das Spektakel an. Es waren keine Menschen auf den Straßen. Stille. Nur Blitze und Donner grölten sich an durch die Stadt. „Wo bin ich? Das ist ja grausam. Aber es ist nicht Kristall Tokyo. Aber ist es die Vergangenheit?“ Redete Hina mit sich. „Ahh!!“ Vernahm Hina plötzlich einen Schrei. Geschockt drehte sie sich um. Dort waren Eternal Sailor Moon mit welchen von den anderen Sailors. Dabei waren drei Frauen in schwarzen Kostümen, die sich schon ähnlich sahen. Sie hatten schwarze, braune und weiße Haare mit jeweils einen langen Zopf. Noch von der Partie was ein kleines Mädchen die aussah wie eine Mini Sailor Kriegerin. Sie hatte rote Haare und ebenfalls zwei kleine Haarknödel die aussahen wie Herzchen. Die Schreie kamen von Sailor Mars und Sailor Jupiter. Merkur, Venus, Saturn und Pluto waren nicht dabei. Weiter weg standen Uranus und Neptun, die nicht gerade freundlich aussahen. Hina fiel auf, das die beiden seltsame, goldene Armbänder trugen. Mars und Jupiter brachen zusammen, aus ihnen erschienen Knospen die sich öffneten und kleine leuchtende Kristalle frei gaben. Sailor Neptun und Sailor Uranus lachten. Die Kristalle schwebten zu ihnen. „Hahaha. Noch mehr Sternenkristalle für die Herrscherin.“ Brachte Uranus nur heraus. Eternal Sailor Moon lief zu den beiden und weinte. „Rei! Makoto! Bitte bleibt bei mir!“ Weinte sie. Hina liefen selbst die Tränen den Wangen herunter. Makoto und Rei lächelten. „Bunny. Mache dir keine Sorgen. Wir und die anderen auch werden bei dir sein. Also nicht weinen.“ Sagte Makoto liebevoll. „Nun hör auf, du Heulsuse. Du hast hier eine wichtige Mission zu erfüllen.“ Sagte Rei. Auf einmal lösten sie sich auf. „Nein!!“ Schrie Bunny verzweifelt und kauerte auf den Boden. Die drei anderen Frauen, die etwas von Bunny weg standen, sahen traurig zu. Das kleine Mädchen ging zu Bunny. „Chibi Chibi?“ Fragte sie nur. Bunny sah auf. „Du hast recht ChibiChibi. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben.“ Sagte Eternal Sailor Moon auf einmal entschlossen und stand auf. Hina sah Bunnys entschlossene Augen. Sie beneidete Bunny wie eh und je. Plötzlich wurde es dunkel um Hina. Hina deutete es als Pause. Sie hatte bereits eine Ahnung. „Es muss die Vergangenheit von Tokyo sein. Davon hatte Bunny erzählt. Ich glaube die Kristalle waren diese Sternenkristalle die Galaxia gesucht hatte.“ Sprach Hina mit sich selber und kombinierte die Indizien zusammen. Stille und schwärze folgte anschließend. „Da hast du recht. Galaxia, die einst vom Chaos beherrscht wurde, suchte in der gesamten Galaxie nach echten Sternenkristallen um alle Planeten beherrschen zu können. Dies ist die Vergangenheit von Tokyo und Eternal Sailor Moons letzter Feind.“ Sprach auf einmal eine liebevolle und weibliche Stimme. Auf einmal erschien ein Bild wieder. Sie befand sich nun an einem anderen hohen Ort in Tokyo. Ein halb zerstörtes Hochhaus. Vor ihr standen Bunny, das kleine Mädchen und die drei Frauen. Sailor Uranus und Sailor Neptun lagen auf den Boden und lösten sich just in diesem Moment auf. Hinter ihnen stand eine Frau in goldener Sailor Rüstung, die böse auf Bunny blickte. „Dies ist Sailor Galaxia, die legendäre Sailor Kriegerin, die ihr Licht der Hoffnung fort schickte als sie merkte, dass das Chaos sie allmählich heimsuchte. Sailor Uranus und Sailor Neptun versuchten sie rein zu legen und wurden Diener von Galaxia. Sie wollten sie mit ihrer eigenen Waffen zu schlagen. Doch es schlug fehl und auch sie verloren umsonst ihre Sternenkristalle.“ Erzählte ihr die freundliche Stimme. Nun verstand sie die ganze Lage um einiges besser. „Aber dennoch hat Bunny nie aufgegeben. Sie ist ein starkes Mädchen. Eine echte Königin des Mondes.“ Erwiderte Hina. Solche Träume verstörte sie nicht mehr. Sie wollten nur gutes. Nur eines störte sie. Sie kannte die Stimme gar nicht. Aber sie spürte, das sie ihr vertrauen konnte. „ja. Eternal Sailor Moon war die wahre und stärkste Sailor Kriegerin von allen mit einem reinen Herzen. Mit unter anderem der Hilfe des weggeschickten Licht der Hoffnung, schaffte sie es auf ihre ganz eigene Art Galaxia vom Chaos zu befreien und die gesamte Galaxie zu retten.“ Erzählte die Stimme weiter. Die Szenerie lief schnell vom Endkampf. Hina sah gespannt zu. Sie wusste das alles bereits geschehen war vor langer Zeit und sie nicht helfen konnte. Irgendwann lag Bunny bewegungslos am Boden auf den Bauch. Vor ihr lachte Galaxia höhnisch. „Nein. Der Silberkristall wurde zerstört.“ Brachte Hina erschrocken hervor. Doch auf einmal erschien ein warmes Licht von dem kleinen Mädchen aus. Das Licht berührte Bunny und der Heilige Silberkristall stellte sich wieder her. Hina fiel ein Stein vom Herzen. Auch wenn sie wusste das alles gut werden würde, nahm der Kampf sie mit. Von da an verlief das Szenario wieder etwas schneller. „Das kleine Mädchen ChibiChibi war die Personifizierung vom Licht der Hoffnung. Wie du siehst, spielte es eine Rolle.“ Sagte die Stimme dazu. Nach einer Zeit war der Kampf gewonnen. Und alle erschienen wieder heil am Himmel im Kreis. Bunny sah glücklich aus. Automatisch musste Hina auch erleichtert Lächeln. Anschließend sah sie zu den drei lädierten gleich aussehenden Frauen. Plötzlich stand bei ihnen eine Frau mit langen rötlichen Haaren. Ihr Kleid war mit einzelnen Blüten verziert. Sie sah freundlich aus. „Das sind die Sailor Kriegerinnen vom Planeten Euphe. Sailor Starlights. Nachdem ihre Welt von Galaxia zerstört wurde, folgten sie ihrer Prinzessin zur Erde und suchten sie energisch. So befreundeten sie sich mit den Sailor Kriegerinnen dieses Sonnensystems an und halfen sich gegenseitig im Kampf gegen Galaxia. Nachdem Kampf kehrten die Sailor Star Fighter, Sailor Star Maker und Sailor Star Healer zusammen mit ihrer Prinzessin nach Euphe zurück und bauten wieder ihre Heimat auf.“ Berichtete ihr die Stimme. Auf einmal wurde es wieder dunkel um sie. „Wer bist du? Warum zeigst du mir das alles?“ Wollte Hina nun wissen. Plötzlich erschien die rothaarige Frau aus der Vergangenheit vor ihr und sah sie freundlich an. „Ich war einst die Prinzessin vom Planeten Euphe. Du wirst dieses Wissen brauchen in deiner eigenen Zukunft.“ Sagte die Frau. Hina wollte etwas erwidern, doch alles verschwamm. ************************************************** Hina wachte in ihrem Bett auf. Im ersten Moment musste sie überlegen wo sie sich befand. Doch dann realisierte sie, das sie in ihrem Bett lag, anscheinend am frühen Morgen. Sie sah sich um und wollte nach einem schlafenden Artemis sehen. Doch zu ihrer linken fand sie einen schlafenden Hisashi. Hina konnte nur lächeln. Hisashi sah im Schlaf einfach nur friedlich aus und total niedlich. Bei diesen Gedanken wurde sie rot. „Guten morgen, Weichbirne.“ Kam es auf einmal von ihm. Dennoch hatte er seine Augen geschlossen. Hina sah ihn an. „Gu-guten morgen. Und nenne mich nicht immer Weichbirne, du Blödmann.“ Erwiderte Hina. So öffnete er seine Augen und lächelte sie liebevoll an. „Was machst du eigentlich hier?“ Wollte sie neugierig wissen. Hisashi grinste neckisch. „Dann nicht. Dann gehe ich eben. Ich wollte dich nur nicht alleine lassen.“ Sagte er gespielt beleidigt. So begann ebenfalls auch Hina damit. „Wenn du meinst. Ich dachte nur deine Arbeit für die Uni ist so wichtig.“ Konterte sie ein geschnappt und sah an die Decke. Auf einmal streichelte er ihre Wange liebevoll. „Nein. Du bist das wichtigste für mich. Außerdem war es gut, dass ich hier war. Du hast im Schlaf geweint. Hattest du einen Alptraum?“ Sagte er liebevoll. Hina spürte seine Wärme und seine große Liebe zu ihr. Sie sah ihn an und ihr Blick wurde ernst. „Wie man es nimmt. Jemand zeigte mir wieder einen Teil aus der Vergangenheit.“ Antwortete sie. Hisashi nahm sie in seine Arme und kuschelte sich an seine Brust. Zärtlich und liebevoll streichelte er ihr durch die Haare. „Na dann erzähl mal.“ Forderte er lieb. Wenige Sekunden vergingen bevor sie anfing. „Die Zeit aus Tokyo. Der letzte Kampf den Bunny gegen Galaxia führte. Von den Sternenkristallen, das kleine Mädchen ChibiChibi die das Licht der Hoffnung war, Sailor Starlights und das Chaos.“ Sagte Hina Stichpunkte. Hisashi nickte. „Ja, ich erinnere mich. Sie war der schlimmste Gegner damals bis dahin. Wer hat dir das gezeigt, Hina?“ Stellte er eine Frage im ruhigen Ton. „Die damalige Prinzessin vom Planeten Euphe.“ Antwortete sie kurz und knapp. Hisashi verzog fragend das Gesicht, auch wenn sie es nicht sehen konnte. „Prinzessin Kakyu? Wieso ausgerechnet sie?“ Fragte er wohl mehr sich als Hinako. Diese zuckte mit den Schultern. „Ihren Namen weiß ich nicht. Sie meinte nur, das dieses Wissen für meine eigene Zukunft brauchen werde. Daraus werde ich auch nicht Schlau.“ Erwiderte Hina. „Ok, das kann nichts gutes bedeuten, wenn Kakyu so etwas macht. Sie ist eine Außen stehende. Irgendetwas wird wohl geschehen. Die anderen sollten auch davon erfahren. Am besten sollen Luna und Artemis eine Besprechung organisieren. Da wir anscheinend neue Feinde haben, ist es eh unverzichtbar.“ Bemerkte er. „Da hast du wohl recht.“ Stimmte Hina ihren geliebten zu. Kurz darauf schlief sie erneut auf. Sie schlief bis zum späten Nachmittag im Bett in den Armen von Hisashi. Als sie aufstanden, bat Hisashi die Katzendame eine notwendige Besprechung schnell möglichst zu organisieren. Luna sah es genau so. Er blieb noch zum Abendessen. Alle redeten noch und lachten, bis Hisashi am Abend nach Hause ging. Dennoch das Hina am Tag viel geschlafen hatte, war sie sehr müde. Sie ging früh ins Bett. Am nächsten morgen klingelte der Wecker wie gewohnt zur Schulzeit. Hina war sofort wach fühlte sich ausgeschlafen. Sie stand auf, schnappte sich ihre Schuluniform und verschwand ins Bad. Das allmorgendliche Ritual begann. Ihren Traum hatte sie für das erste vergessen. Im Wohnraum saßen, wie schon meist, Luna und Makoto. Der Tisch war schon gedeckt. „Guten morgen alle zusammen.“ Flötete Hina glücklich. Makoto sah auf und lächelte. „Guten morgen, Hina. Du siehst frisch erholt aus für die Schule.“ Begrüßte sie Hina. Hina verzog das Gesicht und setzte sich. „Ne, dann eher für den Tempel und Rei. Aber nicht die Schule.“ Erwiderte Hina. Sie begannen mit dem Frühstück. Luna war als erste fertig. „Hör mal Hinako. Wir werden heute den anderen Bescheid geben, das wir uns heute Abend im Tempel treffen für eine Besprechung. Makoto sagt in der Schule Bescheid. Also bleib nach der Arbeit da.“ Informierte die schwarze Katzendame sie. Hina nickte nur beim kauen. Bald waren sie fertig, spülten noch eben ab und machten sich anschließend auf den Weg um erst einmal Ami abzuholen. Wie immer fiel Hina Frau Mizuno um den Hals als sie ihr Bento bekam. Doch wie auch jeden Morgen drängte Ami zum gehen, damit sie nicht zu spät kamen zur Schule. Da achtete sie akribisch drauf. So liefen die drei nebeneinander her auf den Weg zur Schule. „Du Ami. Heute Abend ist im Tempel eine Besprechung.“ Informierte Hina ihre blau haarige Freundin. Ami sah sie an. „Ok, danke. Dann weiß ich Bescheid.“ Erwiderte sie darauf. Schon waren sie am Schultor angekommen, wo Minako sie schon sehnsüchtig erwartete. „Guuuten Mooorgeeen!!“ Jubelte Minako. Diese kindlich gute Laune erfasste sofort Hina. Freudig fielen sie sich in die Arme. „Wie schön dich zu sehen, Minako.“ Machte Hina mit. Auch dies zählte mittlerweile zum allmorgendlichen 'wie immer'. Die Schulglocke läutete. Alle Schüler machten sich auf den weg zu den Klassen. Und 'wie immer' wollten Hinako und Minako nicht. Doch da mussten sie durch. In der Mittagspause trafen sie sich mit Ami und Makoto unter ihren geliebten Baum. Hina und Minako verschlangen förmlich ihr Bento, Makoto ließ sich wie gewohnt Zeit und Ami las beim essen ihr Buch. Auf einmal sah Ami hoch und schaute zu Hina. „Hina, hast du Minako schon von heute Abend erzählt?“ Fragte Ami. Ertappt hielt Hina inne. „Ne, das habe ich total vergessen.“ Musste sie ehrlich beichten. Minako sah verwirrt hin und her. „Was ist mit mir?“ Sie sah misstrauisch aus. Makoto winkte ab. „Ganz ruhig, Minako. Hina hatte dir noch nicht gesagt, dass heute Abend im Tempel eine Besprechung ist. Also nichts schlimmes so gesehen.“ Sagte die Größere. Minako seufzte erleichtert. „Wenn es nur das ist. Aber ist gespeichert.“ Meine Minako. Bald war die Pause um und es schellte zum Unterricht. Hina konnte sich gut auf den Unterricht konzentrieren und ihn folgen. Was schon seltener zu traf. Minako hingegen schlief fast ein an ihren Tisch. Als Hina das sah, musste sie grinsen. Die letzte Stunde verlief relativ schnell. Zum Schlussgong wurde Minako auch wieder passend munter. Die beiden waren die ersten die aus der Klasse hechteten. Ami und Makoto warteten schon auf sie. „Hallooooo!“ Rief Minako laut quer über den Schulhof. Hina blieb noch bei ihren Freundinnen stehen. „Wir sehen uns ja dann heute Abend im Tempel. Bis nachher.“ Sagte sie zum Abschied und ging zu der Bushaltestelle. Kurz darauf kam der Bus und sie stieg ein. Bei der Fahrt sah sie aus dem Fenster. Nach einer Zeit des Fahrens, war sie fast am Ziel angekommen und stieg aus. Sie ließ sich etwas Zeit beim laufen und sah in den klaren Frühlingshimmel. Auf einmal knallte sie gegen eine Laterne und knallte mit dem Hintern rücklings auf den Boden. Nach wenigen Sekunden der verwirrtheit, konnte sie wieder klar denken. „Bist du in Ordnung?“ Fragte sie eine männliche Stimme besorgt. Hina sah auf. Vor ihr stand ein junger Mann der sich hin gekniet hatte sie besorgt durch die Sonnenbrille ansah. Er hatte schwarze Haare, hinten lange Haare die zu einem Zopf gebunden waren. Er trug einen roten Anzug. Er lächelte sie freundlich an. „J-ja. Alles in Ordnung.“ Antwortete sie leicht stotternd. Der junge Mann lächelte nun noch mehr. „Dann ist ja gut. Komm, ich helfe dir hoch.“ Sagte er und hielt ihr eine Hand zum hoch helfen hin. „Vielen Dank.“ Sagte sie und nahm die Hand. Mit einem sanften Ruck stand sie wieder auf ihren Beinen. Der Mann bückte sich noch einmal um Hinas Schultasche auf zu heben und gab sie ihr. Höflich verbeugte sich Hina. „Vielen Dank. Und vielmals Entschuldigung. Ich habe nicht aufgepasst wich ich hin gelaufen bin.“ Entschuldigte sie sich. Der Mann musste auflachen. „Nein. Das ist genauso auch meine Schuld. Aber sag mal. Sind wir uns nicht schon mal begegnet? Du kommst mir sehr bekannt vor.“ Fragte er auf einmal. Hina sah ihn überrascht an. Sie wurde leicht rot. „Nein. Tut mir Leid. Ich habe Sie noch nie gesehen.“ Antwortete Hina. Er kratzte sich fragend am Kopf. „Dann scheinst du ihr nur sehr ähnlich zu sehen. ok. Dann gehe ich mal weiter. Vielleicht trifft man sich ja noch mal. Bis dann.“ Ging er lächelnd an ihr vorbei seines Weges. Hina sah ihn verwirrt nach. Als er verschwunden war, löste Hina ihren Blick und sah auf ihre Uhr. Sie bekam einen Schrecken. „Ach herrje. Jetzt bin ich wieder zu spät dran.“ Sagte sie nur und raste los. Nur eine große Staubwolke war noch zu sehen. Sie ging in den Schuppen und zog sich schnell um. Anschließend raste sie in das Verkaufshäuschen. Ehrfürchtig warf sie sich direkt zu Boden. „Es tut mir so Leid! Bitte vergebe mir Rei! Ich bekenne mich schuldig!“ Sagte Hina immer wieder lauter. Auf einmal hörte sie wie die Schiebetür aufgeschoben wurde und jemand eintrat. Sofort hielt sie starr inne. „Was machst du denn da auf den Boden Hina?“ Fragte auf einmal Rei hinter ihr. Vorsichtig hob Hina ihren Kopf und sah vor ihr. Dort war niemand zu sehen. Peinlich berührt drehte sich Hina zu Rei und grinste gezwungen. „Ähm, nichts. Können wir los legen?“ Fragte sie und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Rei sah sie skeptisch an, vertiefte das Thema aber nicht. „Ja klar. Alles ist fertig und die Mädchen warten schon auf uns. Dann legen wir mal so.“ Antwortete Rei und setzte sich an ihren 'Stammplatz'. Schon ging der Verkauf in seine vollen Phase. Die Mädchen drängelten, quetschten und schrien herum. Hina bezeichnete sie als typisch junge Mädchen. In manchen fällen war Hina selbst typisch weiblich. Der Verkauf ging etwas länger als sonst. Es wurde schon etwas dunkel als sie die Pforten schlossen. Hina atmete einmal erleichtert aus und stand anschließend auf. „Ich mache dann mal draußen weiter.“ Sagte sie und verschwand nach draußen. Sie ging gemütlich in den Schuppen, holte den Bambusbesen hervor und begann die Anlage zu fegen. Aus einem Gebüsch heraus wurde Hina beobachtet seitdem sie die Tempelanlage betreten hatte. Die Gestalt hatte sie beobachtet, wie sie dauernd im Schuppen verschwand, wie sie den Talismanverkauf ausübte und wie sie nun die Anlage fegte. Irgendwie war diese Person fasziniert von Hina. Sie konnte nicht einmal den Blick von ihr lassen, außer sie war gerade mal nicht im Blickfeld. Sie war nahezu verzaubert von ihr. Keiner hatte die Person bisher bemerkt. Jetzt wo es dunkler geworden war, war es noch einfacher nicht gesehen zu werden. Die Gestalt hatte sehr viel Geduld. Just in diesem Moment sah Hina sich um als ob sie etwas suchte. „Mal sehen was noch so passiert.“ Sagte eine männliche Stimme leise und ruhig. Hina hatte ein komisches Gefühl. Ein ungutes. Eine schlechte Aura. Sie hielt in ihrer Bewegung inne und schaute sich um. Etwas entfernt nahm sie eine große schwarze Säule war. Sie riss die Augen auf. //Das ist bestimmt wieder diese schwarze Energie. Am besten hole ich meine Brosche. Und zwar ganz schnell.“ Dachte Hina. Ohne weiter nach zu denken, lief sie zu dem Schuppen. Sie schmiss förmlich den Besen in eine Ecke und suchte eilig ihre Brosche. Mit ihr rannte sie aus dem Tempelschuppen und lief in die Richtung der schwarzen Säule. Ihr Beobachter folgte ihr unauffällig und leise. Hina blieb stehen und hielt ihre Brosche fest in ihrer Hand. Ihr Blick war die feste Entschlossenheit. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief sie. Ein grelles Licht folgte. Selbst ihr Beobachter im Gebüsch musste sich in diesen Moment die Augen zu halten. Nachdem das Licht erloschen war, sah er das Hina zu Eternal Sailor Moon geworden war. Ungläubig riss die Gestalt die Augen auf. „Das war es also.“ Sagte sie nur leise. Eternal Sailor Moon lief weiter über den Tempelhof. Kurz vor der schwarzen Säule blieb sie stehen. Vor ihr sah sie eine Gestalt die mit dem Rücken zu ihr gewandt war. Sofort wusste sie, das es ein Feind war. Sailor Moon machte sich bereit. „Wie kannst du es wagen, dich hier rum zu treiben! Ihr habt hier auf der Erde nichts zu suchen! Ich lasse es nicht zu, das ihr euch hier ausbreitet!“ Rief Hina. Die weibliche Gestalt drehte sich fragend zu ihr um und sah sie fragend an. „Was?!“ Rief sie. Hina lies ihrer Gestik freien lauf. „Ich bin auserwählt worden, um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich dich bestrafen!“ Rief Eternal Sailor Moon energisch. Die Frau lachte hämisch auf. „Du bist also diese Sailor Moon. Die Ehrenswerte hatte mich schon vor dir gewarnt. Aber gut ist, das du diesen Nichtsnutz von Cyclam vernichtet hast. Vielen Dank dafür.“ Lachte die Frau. Hina hob eine Augenbraue hoch, blieb aber dennoch in Angriffsstellung. „Wer bist du?!“ Forderte Hina. Wieder ein Lachen. „Ich bin die schönste von allen Sklaven der Ehrenswerten. Mein Name ist Lilia.“ Antwortete sie Gestalt und trat einen Schritt ins Licht. Nun konnte Hina sie genau sehen. Sie hatte goldene, lange Haare die zur rechten Seite zu einem Zopf gebunden waren und über die Schulter fielen, ihre böse funkelnden Augen waren Azurblau, auf beiden Schultern trug sie goldene Rüstungen, ihr Oberteil, das bis unter der großen Brust reichte, war weiß mit goldenen Rahmen, festgehalten durch eine Kette mit einer offenen Lilienblüte um den Hals, der Bauch war frei, der weiße Rock sah aus wie Große Blätter, um die Hüfte trug sie einen goldenen Dolch, an den Füßen trug sie goldene Stöckelschuhe, am rechten Oberschenkel trug sie einen goldenen Ring. In allem bewegte Lilia sie wie ein Model auf den Laufsteg. „Na gut. Genug der Vorstellungen. Leider muss ich dich vernichten, da du eine Gefahr für uns bist.“ Sagte Lilia gehässig. Sie zog ihren goldenen Dolch. Hina machte sich bereit und zückte ihr weißes neues Zepter. Ohne jegliches zögern raste Lilia auf sie zu. Gerade noch konnte Sailor Moon ausweichen. „Was wollt ihr eigentlich?! Nur das Sonnensystem übernehmen?! Es wird euch nicht gelingen!“ Wollte Hina wissen. Dennoch machte Lilia weiter. Sailor Moon musste den Angriff mit dem Dolch mit ihren Zepter abwehren. „Was wir haben und machen geht dich nichts im geringsten etwas an!“ Lilia schien wütend zu werden. Und Hina kam langsam außer Atem. Auf einmal schoss etwas zwischen den beiden vorbei. Sie hielten beide inne. Sie schauten auf den Boden. Eine weiße Rose steckte im Boden. Sailor Moon atmete erleichtert aus und sprang einen Schritt zurück. „Was hat das zu bedeuten?“ Schrie Lilia krächzend und zornig. „Diese wunderschöne Blume dessen Namen du trägst, hast du nicht verdient! Die Lilie ist ein Symbol für Schönheit und Reinheit! Du bist weder rein noch schön! Sieh dir Sailor Moon an! Sie ist die Reinheit und Schönheit in Persona!“ Rief eine männliche Stimme etwas erbost. Die beiden sahen zur Seite. Dort stand Tuxedo Mask. Hina machte Luftsprünge. „Oh Tuxedo Mask! Gott sei dank bist du hier!“ Jubelte sie. Lilia wurde zornig. „Ich bin die Schönste! Du bist nur Blind!“ Lilia wollte Tuxedo Mask angreifen. „Sailor Moon! Los!“ Rief er seiner geliebten zu. „Ach ja.“ Sie machte sich bereit. „Macht des Lichts, Schein und Flieg!“ Rief sie schnell. Lilia bemerkte den Angriff zu spät. Tuxedo Mask wich zurück um Eternal Sailor Moons Seite. Der Feind wurde getroffen und vernichtet. „Ahhh!“ Waren Lilias letzte Worte. Erleichtert atmete Hina aus. „Sailor Moon!“ Kam es von hinten gerufen. Sie drehten sich um. Ihre Freundinnen kamen angelaufen. „Bist du Ok?“ Wollte Venus besorgt wissen. Lächelnd nickte sie. „Ja. Jetzt ist wieder alles in Ordnung.“ Antwortete sie. Alle lachten. „Na so was! Es gibt auf diesen Planeten also mehr Sailor Kriegerinnen als wir dachten!“ Rief auf einmal jemand weiter weg. Alle sahen in die Richtung. Aus dem Schatten trat eine Frau hervor. Sie hatte schulterlange schwarze Haare, mit längeren Koteletten, sie hatte das Outfit einer Sailor Kriegerin in grau und Bordeaux gehalten. Ohrringe, Diadem, Brosche und Halsband zierten jeweils in Bordeaux Sterne. Die Schleifen wie eine Super Sailor Kriegerin. Drei schichtige Röcke, wo die mittlere Schicht grau und die anderen in rot. Ihre roten Schuhe waren Stiletten die oben weiter waren mit Absätzen. Ihr Blick war eiskalt und emotionslos. Welche stellten sich schützend vor Hina. Die Frau grinste finster. „Du bist wirklich sehr stark Sailor Moon! Du hast zwei meiner Sklaven vernichtet ohne jegliche Probleme! Respekt! Dazu bist du anscheinend die einzige Person auf diesen Planeten die unsere schwarze Energie Wahrnehmen kann! Du musste etwas besonderes sein! Und deswegen musst du ausgeschaltet werden!“ Erzählte sie. Sailor Uranus trat wütend einen Schritt hervor. „Keiner wird Sailor Moon etwas zu tun! Dafür sorgen wir schon! Wer bist du überhaupt?!“ Forderte Uranus. Ein kurzes böses auflachen. „Wie?? Habe ich mich etwas noch nicht vorgestellt?! Ich bin Sailor Chiron! Die Kriegerin des Untergangs! Die einzig Wahre!“ Stellte sich Sailor Chiron vor. Alle rissen die Augen auf. Nur Sailor Saturns Blick wurde finster. Sie zeigte mit ihrer Sense auf Sailor Chiron. „Da irrst du dich gewaltig! Ich, Sailor Saturn, bin die einzige Kriegerin des Untergangs und der Vernichtung! Also rede keinen Unsinn!!“Fauchte sozusagen die kleinere mutig von ihnen. Chiron lachte amüsiert. Sailor Mars nahm etwas wahr. „Seid vorsichtig. Ich spüre eine starke Aura um sie.“ Warnte sie ihre Freundinnen. Sailor Pluto nickte. „Ja, das spüre ich auch. Wir müssen zusammen halten und unsere Kräfte vereinen.“ Sagte Sailor Pluto. Alle nickten verständlich. Eternal Sailor Moon und das Sailor Team machten sich bereit. Sailor Chiron sah gespannt zu. „Uranus, Flieg!“ Setzte sie ihre Waffe ein. „Jupiter! Macht des Donners, Siegt!“ Machte Sailor Jupiter mit. Beide Waffen vereinten sich. „Was soll das werden wenn es fertig ist?!“ Rief Sailor Chiron gelangweilt. Während Sailor Chiron mit dem Angriff beschäftigt war, war Neptun an der Reihe und ließ ihren Talisman erscheinen. „Spiegel, Spiegel! Mache sie schwach!“ Rief sie. Diesen Angriff konnte sie nicht so schnell abwehren und es traf sie. Sie sackte zusammen. Das Sailor Team machte schnell weiter. „Mars! Macht des Feuers! Sieg!“ Rief Mars. Dem Feuer konnte sie nur knapp ausweichen. „Venus! Macht der Herzen! Fliegt!“ Sailor Venus Attacke traf auf Sailor Chiron. Mit Mühe hielt sie sich auf den Beinen. Ihr Blick war dennoch finster. „Pluto, schicke mir das Feuer der Tiefe! Pluto, Flieg und Sieg!“ War Pluto an der Reihe. Diesen Angriff konnte sie halbwegs Abwehren. „Merkur! Macht des Wassers! Sieg und Frier!“ Der Eisstrahl flog auf sie zu. Der Feind wich etwas zu spät aus. Ihr rechter Arm wurde in Eis gehüllt. „Saturn! Flieg!“ War die kleinste an der Reihe. Sailor Chiron wurde getroffen. Sie taumelte etwas rückwärts. Eternal Sailor Moon machte sich bereit. „Macht des Lichts, Schein und Sieg!“ Rief Hina energisch. Das Licht erschien. Doch als es verschwand, war Sailor Chiron verschwunden. „Das wirst du noch bereuen, Sailor Moon!“ Rief Sailor Chiron schwebend vom Himmel herab. Alle sahen hoch. Sie sahen noch wie Chiron verschwand. „Das gibt es doch nicht.“ Meckerte Sailor Venus. „Daran können wir jetzt nichts ändern. Wir sollten reingehen und die Besprechung beginnen.“ Schlug Sailor Mars vor. Alle stimmten zu. Sie gingen zu dem Haupttempel. Unterwegs verwandelten sie sich zurück. Drinnen angekommen, setzte sich jeder an seinen Platz. Luna und Artemis saßen bereits auf den Tisch. „Also gut Hinako. Du hattest am meisten bisher mit unseren Feinden zu tun gehabt. Kannst du uns etwas erzählen?“ Begann die Katzendame. Hina sah auf und nickte. „Ja. Ich denke ja. Sie wollen unser Sonnensystem übernehmen. Heute sowie letztens im Park waren schwarze Säulen, die eine unheimlich dunkle Energie ausstrahlen. Komischerweise konnte nur ich sie bisher sehen. Anscheinend waren Cyclam und Lilia selbst nur Diener. Aber mehr weiß ich auch nicht.“ Berichtete Hina. „Ok, aber besser als gar nichts.“ Bemerkte der kleine Kater. „Ja und anscheinend, also das glaube ich zumindest, ist Sailor Chiron selber ein Diener. So kam es mir zumindest vor.“ Brachte Ami ernst ein. „Na gut. Wir brauchen noch viel mehr Informationen. So bringt es im Moment noch nicht so viel.“ Sagte Setsuna. Sie deutete damit an, das die Besprechung keinen Sinn hatte. Doch Hisashi wandte was ein. „Moment. Hina hat noch was ganz wichtiges zu berichten.“ Sagte er. Alle sahen sie fragend an. „Los, erzähl von dem Traum.“ Forderte Hisashi seine Freundin liebevoll. Hina wurde rot. „Ähm ja. Ich hatte vorletzte Nacht einen Traum. Es war die Vergangenheit von Tokyo. Der Kampf gegen Galaxia und dem Chaos. Mir wurde alles erklärt über die Sternenkristalle, dem Licht der Hoffnung was ChibiChibi war, die Starlights. Ich sah den letzten Kampf. Es wurde mir gezeigt.“ Erzählte Hina. Alle waren erstaunt. Wenige Sekunden der Stille. „Wow.“ Bemerkte Minako. „Das ist ja was. Wer hat dir das alles gezeigt?“ Fragte Rei sichtlich neugierig. „Die Prinzessin vom Planeten Euphe zeigte mir alles.“ Antwortete sie kurz und knapp. Wieder erstaunen. „Prinzessin Kakyu? Aber warum? Wieso ausgerechnet sie? Nur deine eigene Familie hatte dir bisher die Vergangenheit gezeigt.“ Nun war auch mal Hotaru von der Rolle. Hisashi sah ernst zu Hina. „Sag ihnen, was sie dir zum Schluss sagte.“ Forderte er weiter. Hina nickte verständnisvoll. „Ich fragte sie, warum sie mir das alles zeigte. Ich sollte es wissen, da ich es für meine eigene Zukunft bräuchte dieses wissen, sagte sie.“ Sprach Hina weiter. „Hmm. Das kann schon nichts gutes bedeuten.“ Bemerkte Haruka trocken. „Aber warum warnt dich Prinzessin Kakyu? Oder wohl eher vor WAS?“ Warf Setsuna Fragen in den Raum. Stille. Jeder schien für sich die Fragen zu versuchen die Fragen zu beantworten. Selbst auch die beiden Katzen. „Obwohl. Eine Verbindung scheint es doch zu geben. Zumindest nach heute.“ Warf plötzlich Ami ein. Die Blicke ihrer Freundinnen trafen auf sie. „Welche Verbindung?“ Fragte Makoto sichtlich neugierig. Ami sah in die Runde. „Eigentlich offensichtlich. Damals kämpften wir gegen feindliche Sailor Kriegerinnen. Und heute hat sich herausgestellt, das auch unsere jetzigen Feinde Sailors zu sein scheinen. Wobei ich schon sagen muss, das diese Sailor Chiron gewisse Ähnlichkeiten zu Sailor Saturn hat. Sogar Äußerlich.“ Lies Ami ihren Gedanken freien lauf. Minako beugte sich über den Tisch. „Stimmt. Diese Chiron sah aus wie Hotarus böser Zwilling.“ Brachte sie nur hervor. Hotaru verzog die Mine. „ja. Dies fiel mir auch schon auf. Ami hat recht. Prinzessin Kakyu warnte Hina vor den heutigen feindlichen Sailor Kriegerinnen. Hina ist ein Mitglied der königlichen Familie des Mondes und somit eng befreundet mit dem Planeten Euphe. Da wundert mich ihre Botschaft gar nicht.“ Sagte Hotaru. Alle stimmten ihr zu. Kurze Stille. „Na denn. Mehr können wir im Moment nicht besprechen. Artemis und ich werden Recherchen anstellen. Euch dann allen noch einen schönen Abend.“ Beendete Luna die Sitzung. So standen alle auf und verließen den Tempel. Es war schon spät. Hina verabschiedete sich noch herzlich von jeden bevor sie gingen. Selbst zu Hause fielen sofort alle ins Bett. TBC.... So, wieder einen Teil ^^ Eure HisashiTonomura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)