The next Generation of Sailor Moon von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 16: Das Sakura Fest --------------------------- 16.Das Sakura Fest Es war ein Tag wie jeder andere auch. Nur war der Winter mittlerweile vorbei und der Frühling wurde hereingebeten. Nur zu gerne ließen ihn die Menschen gewähren. Alles begann langsam wieder allmählich grün zu werden. Auch der Baum unter den sich Hina, Ami, Makoto und mittlerweile auch Minako saßen. Minako war auf ihrer alten Schule nicht mehr klar gekommen. So hatten sie ihre Eltern von der Schule genommen. Minako hatte gebettelt nun auf Hinas Schule gehen zu dürfen. Ihr Wunsch wurde erhört. Ihren Eltern blieb nichts anderes übrig. Erst recht nicht als Minako sagte, sie habe dort schon gute Freundinnen. So war es, das nun auch Minako mit von der Partie war. Sie ging in Hinas Klasse. Darüber war Hina mehr als hoch erfreut. „Hach. Ist das toll hier. Vor allem wenn man Freunde an einer Schule hat.“ Schwärmte Minako. Hina lächelte beim mampfen. Hastig schluckte sie herunter. „Ja. Ich freue mich auch total, das du auch in meiner Klasse gehst. Der Platz neben mir war so leer.“ Entgegnete Hina und dachte an Bunny. Sie versuchte sich ihre Traurigkeit nicht anmerken zu lassen. Was wohl gelang. „Jaaa!“ Schrie Minako erfreut. „Es ist hier viel schöner als an meiner alten Schule. Und ich habe hier welche von meinen besten Freundinnen.“ Freute sich einfach Minako. Hina und Minako lachten. Ami hob ihre Nase aus ihren Buch. „Ihr denkt doch wohl daran, das wir uns alle morgen im Park zum Sakura Fest treffen?“ Fragte Ami mit einer hochgezogenen Augenbraue. Die beiden sahen das Genie verdutzt an. Ami schüttelte den Kopf. „Das hatte ich mir gedacht.“ Bemerkte sie nur noch. „OK. Ist gespeichert. Mako erinnert mich bestimmt auch noch mal notfalls daran, oder?“ Wandte sich Hina an Makoto mit ihren Dackelblick. Makoto konnte nichts negatives erwidern. „Aber natürlich. Wir wohnen ja zusammen. Da geht das.“ Sagte sie. Alle lachten. Bald klingelte es zum Unterricht. Lustlos betraten alle Schüler das Gebäude und gingen in ihre Klassen. Am Anfang der letzten Schulstunde, stand die Lehrerin vor ihren Pult. „Da morgen das Sakura Fest ist, hat die Schulleitung beschlossen euch die letzte Stunde gehen zu lassen. Viel Spaß. Wir sehen uns Montag.“ Sagte die Lehrerin mit einem erleichterten Lächeln. So schnell konnte man gar nicht sehen, wie alle Schüler ihre Taschen packten und den Klassenraum verließen. Doch Minako und Hina nicht. Sie gingen gelassen zum Schultor. Dort standen schon Ami und Makoto wartend. „Ist das nicht toll? Das erste mal, das wir deswegen gehen dürfen.“ Meinte Hina glücklich als sie ankamen. Minako verschränkte die Arme vor der Brust. „Toll. Dafür aber einen ganzen Berg von Hausaufgaben.“ Wandte sie ein. „Ist doch gut Minako. So lernst du etwas dabei.“ Bemerkte Ami. Die Blonde funkelte sie böse an. „Ach kommt. Dafür machen wir uns morgen einen schönen Tag. Da ist es doch egal.“ Versuchte Makoto die wogen zu glätten. „Trotzdem.“ Blieb Mina stur wie eh und je. Sie sah zu Hina. „Hina, fährst du jetzt zum Tempel?“ Fragte sie neugierig. „Ja. Bevor ich vielleicht doch wieder, warum auch immer, zu spät kommen sollte. So kann Rei mich nicht wieder an meckern. Daher sage ich bis morgen und bis heute Abend Makoto.“ Antwortete Hina und ging zu der Bushaltestelle. Ihr Bus brauchte nicht lang bis er kam. Fast eine ganze Stunde eher war sie am Tempel. Seelenruhig zog sie sich um und begann schon einmal sie Anlage in Ordnung zu bringen. So hatte sie am Abend weniger Arbeit. Zwischendurch lief Rei auch schon herum. „Hallo Rei!!!“ Rief sie ihr zu. Verdattert blickte Rei zu ihr. Grüßte sie und ging weiter ihres Weges. Hina fegte weiter, bis es Zeit wurde, in das Verkaufshäuschen zu gehen. Fröhlich betrat sie das Häuschen. Rei war schon dort. „Von mir aus kann es losgehen.“ Sagte Hinako, als sie sich neben Rei setzte. Rei sah sie erstaunt an. „Was ist denn mit dir los? Und warum warst du heute schon so früh da?“ Wollte Rei wissen und anscheinend mehr als neugierig. Hina konnte sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. „Zum ersten habe ich gute Laune und zum zweiten, wir durften heute in der Schule eher gehen wegen dem Sakura Fest.“ Antwortete Hina. Rei nickte lächelnd. „Das erklärt alles.“ Bemerkte sie. Von draußen vernahmen sie schon Stimmen und öffneten alle Tore. Der Verkauf ging viel länger und es war viel los. Laut Rei war es immer vor dem Fest so. Was Hina nur zu gut glaubte. Sie bekam es zu spüren. Sie waren sogar fast ausverkauft. Als es dunkel war, schlossen sie erschöpft die Türen. Hina erhob sich. „Ich gehe dann mal draußen weiter machen.“ Bemerkte sie und wollte gerade das Häuschen verlassen. Doch Rei hielt sie auf. „Warte Hina. Geh nach Hause. Ich mache auch für heute Schluss. Außerdem müssen wir für morgen fit sein.“ Sagte Rei und kniff ein Auge zu. Hina nickte fröhlich. „Danke Rei. Bis morgen und Schlaf gut.“ Sagte Hina und verließ das Häuschen. Schnell zog sie sich um und verließ anschließend die Tempelanlage. Sie wollte nur noch schnell nach hause, etwas essen und dann ins Bett fallen. Nach einer Zeit betrat sie fast außer Atem die Wohnung. „Ich bin wieder da!“ Rief sie durch die Wohnung. „Hallo! Ich hoffe du hast Hunger mitgebracht!“ Rief Makoto aus der Küche. Hina betrat den Wohnraum. Am Tisch saßen Luna und Artemis. „Abend ihr beiden.“ Begrüßte sie die beiden Katzen. „Hallo Hinako. Wie war es heute im Tempel?“ Fragte Luna wie jeden Abend. Müde setzte sich Hina am Tisch. Sie erzählte, das viel zu tun war und das Rei sie schon eher gehen ließ. „Dann bist du bestimmt müde.“ Bemerkte Artemis. Hina nickte. Just in diesen Moment kam Makoto mit dem Abendessen. „Lass es dir schmecken, Hina.“ Sagte Makoto lächelnd. Sofort begann sie zu essen. Hina wartete nicht auf die anderen, sondern aß schnell. Sie redete auch nicht, das übernahmen Makoto und Luna. Nachdem essen stand Hina auf und wollte ihr benutztes Geschirr nehmen. „Lass nur Hina. Ich mache das schon. Geh du ins Bett, bevor du hier ein schläfst.“Meinte Makoto liebevoll. Sie nickte. „Vielen Dank. Euch gute Nacht.“ Sagte Hina und ging in ihr Schlafzimmer. Artemis tappste ihr hinterher. Hina zog sich um und beide legten sich ins Bett und schliefen schnell ein. Am nächsten morgen klingelte Hinas Wecker etwas später als sonst. Verschlafen setzte sie sich auf. Sie griff nachdem Wecker und schaltete ihn aus. Sie blickte neben sich. Artemis schlief noch. Natürlich wieder auf den Rücken mit allen vieren nach oben in die Luft gestreckt. „Artemis. Wach werden.“ Sagte Hina und schüttelte ihn leicht. Doch nichts geschah. Ein paar mal wiederholte sie es. Bei jeden versuch den Kater zu wecken, wurde Hina selbst immer wacher. Nach Minuten hatte sie jedoch genug. Sie streckte ihren Arm aus und schuppste den Kater vom Bett. „Aua!!!“Schrie der weiße Kater leidvoll. Hina hatte sich auf die Bettkante gesetzt. „Das kommt davon wenn du nicht hörst. Wer nicht hört, muss fühlen.“ Bemerkte sie nur. Sie stand auf und verschwand ins Badezimmer. Sie duschte sich ausgiebig, trocknete sich ab, zog sich an und richtete sich, bzw. machte sich ihre zwei Haarknödel. Als sie zufrieden war, ging sie raus in den Wohnraum. „Guten morgen.“ Sagte sie. Luna saß bereits am Tisch und las aufmerksam die aktuelle Zeitung. Artemis schlief am Tisch beinahe ein. Luna blickte auf. „Guten morgen Hinako.“ Erwiderte Luna. Hina sah sich suchend um. „Wo ist denn Makoto?“ Fragte sie. Luna kam zu keiner Antwort. Just in diesem Moment kam die Braun haarige aus der Küche. „Ich bin hier. Ich bereite unser Picknick für das Sakura Fest.“ Antwortete sie. Hina setzte sich am Tisch. „Ach ja.“ Sagte Hina verlegen. Makoto stellte einen großen und anscheinend schweren Picknickkorb in den Flur. „So. das ist jetzt fertig. Du kannst dir aussuchen, ob wir noch hier Frühstücken oder gleich im Park, bzw. dann gehen wir auch eher los.“ Fragte Makoto Hina. Hinako überlegte nicht lange. „Natürlich gehen wir jetzt schon. Haruka und Michiru halten uns schon extra einen Platz frei.“ Gab Hina von sich und stand auf. Makoto lächelte. „OK. Dann mal schnell fertig machen und los geht’s.“ Meinte sie. Sofort standen alle auf. Makoto und Hina zogen sich warm an und verließen mit den Katzen die Wohnung. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Stadtpark. Unterwegs unterhielten sie sich über das schöne Wetter, was sie um diese Jahreszeit haben. Es war zwar kalt, aber der Himmel war klar und die Sonne schien so warm wie sie nur konnte zu der Zeit. Als sie im Park ankamen, waren schon viele Menschen dort und tummelten sich. Makoto, Hina, Luna und Artemis schlängelten sich durch die Mengen. Sie gingen in die Richtung des großen Kristall Obelisken, dem Denkmal. Vor tagen hatten sie sich abgesprochen, das sie sich in der Nähe des Obelisken sich einen Platz suchen würden. Haruka und Michiru hatten sich bereit erklärt, schon früh vor Ort zu sein und einen Platz frei zu halten. So fanden die vier nach einer Zeit unter blühenden rosa Kirschblüten die gesuchten zwei. Da waren bereits auch schon Hotaru und Setsuna. Was Hina nicht besonders wunderte.ebenfalls war Ami auch schon vor Ort. „Hallo!“ Begrüßte sie Hina, als sie auf die anderen zu liefen. Sie drehten sich zu Hina, Makoto, Luna und Artemis um. Haruka nickte lächelnd. „Hallo! Kommt schnell!“Erwiderte die kurzhaarige. Schnell schlängelten sie sich durch. Dort angekommen umarmte Hina erst einmal alle ihrer Freundinnen. Makoto stellte den Picknickkorb ab. „Guten morgen.“ Begrüßte Makoto sie auch. Ebenfalls auch Luna und Artemis. „Guten morgen. Dann müssten die anderen ja auch gleich kommen. Hina, schafft es Hisashi auch heute?“ Fragte Michiru freundlich. Hina war mit dem umarmen fertig und sah zu Michiru. Sie strahlte. „Ja, aber kommt erst später. Er muss erst wieder an seiner Uniarbeit etwas machen.“ Antwortete Hina. Auf einmal legte Haruka eine Hand auf ihrer Schulter und kniff grinsend ein Auge zu. „Sei ehrlich Hina. Dir passt es doch sicherlich ganz und gar nicht.“ Meinte sie. Hina fühlte sich ertappt und peinlich berührt. „Ja, da hast du recht Haruka.“ Gab Hina zu. Alle anwesenden mussten lachen. Jeder brachte noch eine Decke mir, damit sie alle zusammen saßen. Makoto breitete ihre Decke aus und verteilte anschließend ihren mitgebrachten Anteil auf den Decken. Auf einmal schrien von weiter her die Leute und welche meckerten laut. Die Freunde sahen in die Richtung. Eine Staubwolke. „Ich habe so eine Befürchtung.“ Bemerkte Hotaru trocken. Die Wolke lief zick zack. „Hey!!“ oder auch „Pass doch auf!!“ kam es verständlicherweise von den Leuten. Aus der rasenden Staubwolke kam nur ein „'Tschuldigung!!“. „Das kann doch jetzt nicht wahr sein.“ Kam es auf einmal hinter den Freunden. „Ach Rei. Du bist das.“ Stellte Makoto lächelnd fest. Rei stellte ihre Sachen ab. Fassungslos schüttelte sie mit verdrehten Augen den Kopf. „Minako kann sich einfach nicht benehmen. Noch nicht mal für einen Tag.“ Meinte sie. Hina trat hervor. „Minako sucht uns bestimmt. Ich hole sie eben.“ Sagte sie und schon war sie weg. Winkend lief sie auf die suchende Minako zu. „Miiiinaaakooooo!!!“ Rief Hina. Die gerufene blieb stehen, sah sich um und begann zu strahlen. „Hinnaaaaa!!“ Beide fielen sich in die Arme. Hinterher griff Hina nach Minakos Hand und zog sie zu den anderen. „Halloo!!“ Rief Minako fröhlich. Sie begrüßte alle einzeln nachdem sie auch ihre Last abgelegt hatte. Alle Neuankömmlinge breiteten ebenfalls ihre Decken aus und vergrößerten ebenfalls das Picknick Buffet. Alle setzten sich und genossen mit all den Menschen das Fest des Frühjahrs. Hina sah hoch zu den Bäumen. Die Kronen der Bäumen waren voll von rosa farbenen Blüten. Im leichten Wind fielen einzelne Blüten sanft zu Boden. Hina fühlte sich glücklich. Es machte sie glücklich die Familien und Paare zu sehen. Im Hintergrund hörte sie das fröhliche Gelächter und reden der Leute und ihrer Freundinnen. Automatisch sah sie auf den großen Kristall Obelisken. Auf einmal bekam Hina ein ungutes Gefühl. Sie wusste nicht warum. Doch auf einmal erschien über den Obelisken selber ein schwarzer Kristall. Hina spürte Dunkelheit und Gefahr. Sie schaute sich um. Keiner der Menschen schien die Veränderung des Obelisken nicht aufzufallen. Selbst ihren Freunden nicht. Sie aßen, lachten und sprachen weiter. Selbst die Maiko schien nichts wahrzunehmen. Hina sah abermals zu den Obelisken. Sie hatte sich nicht getäuscht. Der Kristall Obelisk wurde von etwas schwarzen verschlungen. Hina überlegte kurz. Sie sah neben sich zu Luna. „Ich gehe mal kurz wohin.“ Sagte sie zu ihr und meldete sich ab. Luna nickte verständnisvoll. So erhob sich Hina und schlängelte sich durch die Picknickermenge zu einem abgelegenen Teil des Parks zwischen den Bäumen. Sie schaute sich um. Seitwärts von ihr ragte der Obelisk über den Bäumen. Selbst die Menschen hörte sie nicht mehr. //Schon komisch. Keiner hat es gesehen. Oder liegt es an mir? Hat das was mit der Vergangenheit zu tun? Na ich weiß nicht.// Dachte Hina. Sie blieb stehen und dachte weiter laut nach. „Wieso kann ich nur dieses schwarze sehen?“ Fragte sie sich. Auf einmal ertönte ein gehässiges Lachen. Ein boshaftes. Überrascht sah sich Hina um. Plötzlich erschien vor ihr zwischen den Bäumen ein Schatten. Hina sah hin. „Ich hätte nie gedacht, das ein gewöhnlicher Mensch unsere schwarze Energie ausmachen kann. Gratuliere. Du scheinst etwas besonderes zu sein.“ Sagte eine weibliche, boshafte Stimme. Hinas Gesicht wurde ernst. „Wer bist du? Und was ist diese schwarze Energie?“ Wollte sie wissen. Die Gestalt trat einen Schritt vor ins Licht. So konnte Hina sie erkennen. Sie sah aus wie ein Mensch. Vielleicht wenige Zentimeter größer als Hina. Sie hatte giftgrüne, böse Augen, sie hatte hell braunes Haar, das auf ihrer linken Seite kürzer fiel als auf der rechten Seite. Um den Hals trug es eine enge, goldene Kette mit großen Gliedern. Ihr Kleid war auf der rechten Seite schulterfrei, auf der linken Seite des Kleides war der Schulterbereich wie eine Schulterrüstung die golden war, an dessen Oberarm trug sie einen goldenen Ring. Des weiteren war das Kleid im dunklen Grün, ab den Hüften bekam es zwei weitere Spitzen mit umrandeten Gold. Sie trug Stiefel die bis zu den Knien gingen, die Ränder hatten einen dicken verzierten Goldrand. Die Frau lachte boshaft. „Mein Name ist Cyclam. Ein hoher Sklave der Ehrenswerten. Und ich muss zugeben, da du unsere schwarze Energie bemerkt hast, bist du ein interessantes Objekt.“ Sagte Cyclam. Hina griff ernst in ihre Tasche in der sich ihre Brosche befand. „Ich spüre nichts gutes in deiner Aura. Ich zeige dir wie interessant ich bin.“ Sagte Hina ernst. Sie zückte ihre Brosche. Cyclam sah interessiert zu. „Macht der Mondherzen, macht auf!“ Rief Hina. Ein gleißendes Licht umgab sie. Cyclam musste sich für einen Moment die Augen zu halten. Als das Licht erlosch, stand Super Sailor Moon vor ihr. „Ich weiß nicht wer ihr seid und was ihr wollt! Doch ich werde es nicht zulassen!“ Begann Hina energisch. Cyclam wollte etwas sagen, doch Super Sailor Moon war schneller. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Super Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich euch bestrafen!“ Machte Sailor Moon weiter. Cyclam sah sie etwas erstaunt an. „Sailor Moon? Das ist ja echt interessant. Aber ich glaube, es wäre besser dich aus dem Weg zu räumen.“ Sagte Cyclam. Sie streckte ihren rechten Arm aus und es erschien ein mittelalterliches Schwert mit goldenem Griff. „Mach dich bereit!“ Rief die Feindin. Hina ging in Angriffsstellung. Cyclam schwang einmal das Schwert, ohne sich zu bewegen und ein heftiger Windstoß erfasste Sailor Moon. Darauf war sie nicht gefasst und flog ein paar Meter rückwärts auf den Rücken. „Ahh!“ Rief Hina. Cyclam amüsierte sich. „Hahaha! Du wirst gegen mich keine Chance haben! Gib lieber gleich auf!“ Rief sie Super Sailor Moon zu. Sailor Moon stand auf. „Das hättest du wohl gerne! Solange ich lebe, gebe ich niemals auf!“ Sagte Hina ernst. Wieder begann die Feindin zu lachen. Erneut schwang sie ihr Schwert. Abermals wurde Super Sailor Moon zurück geschleudert. Dieses mal vor einem Baum. Sie musste vor Schmerz aufschreien. Doch sie richtete sich wieder auf. Kaum stand sie, griff Cyclam wieder an. Abermals flog Hina. Dieses wiederholte sich ein paar mal. Cyclam hatte daran sichtlich Spaß. „Ja! Weiter so! Gleich habe ich dich!“ Rief sie siegessicher. Beim letzten mal blieb Sailor Moon bewegungsunfähig liegen. Cyclam näherte sich wenige Schritte. „Tja. Es darf sich uns niemand in den Weg stellen. Erst recht nicht so ein interessantes Objekt wie dich. Nun ist es um dich geschehen. Fühle dich geehrt, dass du im Namen der Ehrenswerten vernichtet werden darfst.“ Erzählte Cyclam. Sie hob den Arm mit ihrem Schwert und wollte zu schlagen. Doch auf einmal bewegte sich eine stark ledierte Sailor Moon und machte anstalten aufzustehen. „Nein. Ich liebe diesen Planeten mit allen was auf ihr lebt. Dafür gebe ich nie auf. Auf der Erde herrscht die Liebe, die Freundschaft und der Frieden. Ich gebe alles dafür.“Sagte Hina und stand auf einmal auf wackeligen Beinen vor Cyclam. Der Fein war erstaunt. „Respekt, das du noch stehen kannst so wie du aussiehst.“ Gab sie zu. Hina sah wütend aus. Sie ließ ihr Stabzepter erscheinen. Doch Cyclam hatte so eine Ahnung und schlug es ihr aus der Hand mit ihrem Schwert. Hina wollte hinterher, doch Cyclam hielt ihr das Schwert an der Kehle. „Nichts da. Ich weiß zwar nicht was das sein soll, aber ich glaube es ist für mich nichts gutes.“ Lachte Cyclam. Hina sah verzweifelt aus. Sie wusste nicht was sie machen sollte. //Na toll. Super Sailor Moon sitzt mal wieder in der Falle. Wo bleiben die anderen oder zumindest Tuxedo Mask? Nein. Mindestens einmal muss ich es auch mal alleine schaffen.// Dachte Hina verzweifelt. Cyclam sah, wie sie angestrengt am Nachdenken war. „Du brauchst eigentlich nicht mehr dein kleines Köpfchen anzustrengen. Aber eines verstehe ich nicht. Wie kann man nur sein Leben für einen dummen Planeten geben? Das ist doch blanker Unsinn.“ Sagte Cyclam verständnislos. Sie sah Super Sailor Moon in die roten Augen. Die roten Augen waren ernst und entschlossen. Hina schüttelte einmal den Kopf. „Nein. Nein es ist ein Geschenk auf so einen Planeten leben zu dürfen. Wir alle lieben die Erde. Und geben alles für sie. Nein, nicht nur für die Erde. Wir beschützen unser ganzes Sonnensystem.“ Sagte sie überzeugt. Cyclam schaute sie verständnislos an. Plötzlich leuchtete Hinas Brosche auf und sie verwandelte sich zurück. Ihre Brosche verwandelte sich zu der goldenen Herzbrosche. Hinas Gesichtsausdruck änderte sich kein bisschen. „Was machst du hier?“ Wollte die Feindin wissen. „Das wirst du schon sehen. Jetzt wirst du merken, das ich niemals aufgebe.“ Sagte sie energisch. Cyclam begann etwas zu zittern. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief Hina. Ein noch helleres Licht folgte. Cyclam musste zurücktreten. Als das Licht erlosch, stand Eternal Sailor Moon vor ihr. Ohne jegliche Blessuren und Wunden. Cyclam war geschockt. „Wie kann das sein? Ich spüre, das deine Macht um einiges gestiegen ist, wie kann so was passieren?“ War sie entsetzt. Eternal Sailor Moon hob ihren Arm hoch und das weiße Zepter erschien. „Unterschätze nicht das Sailor Team, was diesen Planeten und dieses Sonnensystem beschützt! Ich bin Eternal Sailor Moon! Jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben!“ Rief Hinako. Cyclam war schnell am überlegen. Doch Sailor Moon ließ ihr keine Zeit. Schnell schwang sie ihr Zepter. „Macht des Lichts, Schein und flieg!“ Rief sie energisch. Cyclam wollte fliehen, doch keine Chance. Sie wurde von der helleren Macht ergriffen. „AHHHH!!“ Rief sie und löste sich im glitzernde n Nebel auf. Erleichtert entspannte sich Sailor Moon etwas. Sofort schaute sie zu den Obelisken. Er war wieder wie vorher. Abermals erleichtert musste sie erst einmal tief ausatmen. „Sailor Moon!“ Rief auf einmal eine männliche Stimme, die eilig näher kam. Sie schaute in die Richtung. Tuxedo Mask kam schnell angelaufen. Hina drehte sich zu ihm. Bei ihr angekommen fielen sie sich in die Arme. „Oh, Sailor Moon. Es tut mir so Leid. Ich hatte gespürt, das du in Gefahr warst, konnte dich aber nicht so gut lokalisieren.“ Brachte er besorgt heraus. Hina löste sich etwas von ihm und sah ihren geliebten in die Augen. „Ist ja alles gut gegangen. Wichtig ist, das du jetzt da bist. Ich liebe dich so sehr Tuxedo Mask.“ Konnte sie nur erwidern. Hisashi sah sie liebevoll an. „Ich liebe dich auch, meine kleine Weichbirne.“ Erwiderte er. Er beugte sich etwas runter. Gerade wollten sie sich küssen. Doch sie wurden gestört. „Sailoor Mooon!! Da bist du ja!!“ Riefen auf einmal die anderen Sailor Kriegerinnen, die angerannt kamen. „Bist du in Ordnung, Sailor Moon?“ Fragte Sailor Neptun besorgt. Hina nickte lächelnd. „Ja, ich habe es auch zumindest einmal alleine geschafft.“ Lachte Eternal Sailor Moon. „Wurde ja auch mal Zeit.“ Stichelte Sailor Mars nur trocken. Gerade wollte sich Sailor Moon verbal wehren. Doch sie wurde von der kleinen Sailor Saturn angesprochen. Ihre Mine war ernst wie eh und je. „Sailor Moon. Wie konntest du zu Eternal Sailor Moon werden?“ Fragte die kleinere sie dennoch neugierig. Nun wurde Sailor Moon von allen angestarrt. „Also, das war so. Also eigentlich weiß ich es nicht. Ich verwandelte mich auf einmal zurück, meine Brosche veränderte sich und ich konnte mich in Eternal Sailor Moon verwandeln. Einfach so.“ Antwortete Hina. Stille. Dann plötzlich lachte Sailor Uranus auf. „Warum lachst du auf einmal, Sailor Uranus?“ Wollte Sailor Venus wissen. Haruka bekam sich wieder ein. „Ja ganz einfach. Sie konnte sich aus eigener Kraft verwandeln. Und das bedeutet was gutes. Sie hat ganz alleine die nächste Stufe ihrer Macht erreicht. Ich bin stolz auf unsere Prinzessin.“ Erklärte Uranus. Alle stimmten ihr zu und lachten anschließend gemeinsam. Plötzlich erschien am Himmel ein Schatten der lauthals und boshaft lachte. Alle sahen hoch. Man konnte nur einen Schatten ausmachen und anhand der Silhouette sagen, das es eine Frau sein musste. „Wir haben schon damit gerechnet, das sich in diesem Sonnensystem feindliche Sailor Kriegerinnen befinden müssen. Jetzt wissen wir es genau.“ Sagte die Gestalt. Nun war es endgültig klar, das es sich um eine Frau handelte. Das Sailor Team stellte sich schützend um Eternal Sailor Moon. „Wer bist du oder ihr?! Was wollt ihr hier?!“ Rief Sailor Jupiter zornig. Wieder ein Lachen. „Wer wir sind?! Das müsst ihr schon selbst herausfinden! Ich verrate euch nur, das wir dieses Sonnensystem übernehmen werden!“ Sagte die Gestalt und verschwand lachend. „Was war das denn?“ Fragte Sailor Mars in die Runde. Keiner wusste eine Antwort darauf. Auf einmal musste sich Hina an Tuxedo Mask festhalten. Dieser legte sofort einen Arm um sie. In Hinas Kopf begann sich alles zu drehen. Sie verwandelte sich zurück. „Hina?“ Fragte Hisashi sie besorgt. „Bei mir dreht sich auf einmal alles.“ Konnte sie nur noch antworten bevor sie ohnmächtig wurde. Sofort nahm er sie auf den Arm. „Was ist passiert?“ Fragte Sailor Pluto ihn. „Ich denke, das mit ihrer neu gewonnen Kraft und die neuen Feinde waren alles zu viel für sie. Ich bringe sie am besten nach hause.“ Antwortete er. Sie stimmten zu. Während Makoto noch mal zurück ging um die Sachen zu holen, machte Hisashi sich schon auf den Weg mit ihr. Vor der Haustür traf er sich mit Makoto, Luna und Artemis. Gemeinsam gingen sie rauf. Hisashi legte sie in ihr Bett. Er wollte sie nicht alleine lassen und legte sich neben ihr und hielt sozusagen Wache. Makoto und die Katzen verstanden ihn und betraten auf keinen Fall Hinas Zimmer. Sie unterhielten sich leise im Wohnraum, bzw., diskutierten über diese neuen Feinde. TBC.... Eure HisashiTonomura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)