The next Generation of Sailor Moon von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 7: Hauch des Windes, Tiefe des Meeres, Rad der Zeit und Stille der Ewigkeit ----------------------------------------------------------------------------------- 7.Hauch des Windes, Tiefe des Meeres, Rad der Zeit und Stille der Ewigkeit „Ach wie schön das Wetter heute ist.“ Sagte Hina als sie auf dem Tempelhof stand und in den Himmel schaute. „So, und jetzt bin ich fertig. Schnell Rei Bescheid geben und dann ab ins Krankenhaus.“ Gesagt getan. Eilig packte sie den Besen weg und rannte abschließend in den Meditationsraum. Mit Schwung flog die Tür auf. Rei schreckte ziemlich zusammen und hielt sich das Herz. „SPINNST DU?!“ Schrie Rei sie gereizt an. Das machte Hina nichts aus und lächelte nur. „Es ist alles erledigt. Ich gehe dann, ok? Bis morgen.“ Sagte Hina und war und war auch schon wieder verschwunden. Rei sah ihr verdattert nach. „Was ist denn heute mit der los?“ Fragte sie sich und machte weiter mit ihrer Meditation. Hina hatte sich schnell umgezogen und beeilte sich um den Bus mit zu bekommen. Kaum war sie an der Haltestelle, kam auch schon der Bus. Erleichtert ließ sie sich im Bus nieder. Sie freute sich innerlich. „Ich hoffe es geht ihm heute besser.“ Sprach Hina leise mit sich. Nach einer Zeit des Fahrens, musste Hinako aussteigen. Sie musste noch ein Stück laufen bis zum Krankenhaus. Fröhlich kam sie an einem Blumenladen vorbei. Sie blieb stehen. „Ja. Ich bringe Hisashi ein paar Blumen mit. Am besten was fröhliches.“ Schon betrat sie das Fachgeschäft. Alles war voller unterschiedlichen Blumen. Hinter der Theke stand eine Floristin. Sie sah jung aus. Freundlich lächelte sie Hina an. „Darf ich Ihnen helfen?“ Fragte sie. Hina ging auf die junge Frau zu.“Ja, ich bräuchte ein paar Blumen für einen jungen Mann der im Krankenhaus liegt. Ich dachte an etwas fröhliches. Vielleicht eine Sonnenblume mit etwas dabei.“ Die Frau kam um die Theke und nahm eine Sonnenblume. Weiterhin wurde Hina beraten. Kurze Zeit später war ein Strauß fertig. Die Frau packte den Strauß als Geschenk in Folie. Im Krankenhaus angekommen schlug sie sich durch das Flurenlabyrinth. Sie versuchte sich an den Weg zu erinnern. Irgendwann hatte sie es doch geschafft. Vor der Krankenzimmertür blieb sie stehen. Ihr Herz begann zu rasen und sie hatte Schmetterlinge im Bauch. Sie hatte Glücksgefühle. Mit zitternder Hand klopfte sie an die Tür. „Herein.“ Kam es von innen. Mit einem Lächeln trat sie ein. „Huhu. Ich bin es, Hina.“ Sagte sie. Hisashi lag auf dem Bett und schaute überrascht zu ihr. „Hätte ich nicht gedacht, das du wirklich kommst, Weichbirne.“ Bemerkte er. Hina stellte sich neben ihm ans Bett. „Tja. Ich halte mein Wort. Die Blumen habe ich für dich mitgebracht. Ich hoffe sie gefallen dir.“ Antwortete Hina. Hisashi gab ein leichtes Lachen frei. „Danke. Sie sind sehr schön. Ich habe hier nur keine Vase.“ Hina winkte ab. „Kein Problem. Ich frage einfach eine Schwester. Bin sofort wieder da.“ Sagte Hina und verließ kurz das Zimmer. Mit einer Vase mit Wasser kam sie wieder. Hina stellte den Strauß auf die Fensterbank. Sie legte ihre Tasche ab und zog sich einen Stuhl ans Bett auf denen sie sich setzte. „Wie geht es die heute?“ Fragte sie ein hauch besorgt. „Schon besser als gestern. Morgen werde entlassen.“ Antwortete er kurz und knapp. Minuten schwiegen sie sich an. Dann begann Hisashi mit ernster Stimme. „Hör mal. Du weißt wer ich bin und ich weiß das du Sailor Moon bist. Bring mich zu den anderen Sailor Kriegerinnen und ich werde mich outen.“ Sagte Hisashi. Er schaute sie nicht dabei an. Hina war leicht geschockt. „Ist das dein ernst? Es wäre keine gute Idee. Luna und Artemis denken du seist ein Feind.du würdest dich sozusagen ausliefern.“ Erwiderte Hina darauf. Nun schaute er ihr in die Augen. Hina sah Entschlossenheit. „Ich möchte mich ja nicht nur outen. Sondern auch alles erklären. Mir ist egal ob sie mir glauben oder nicht. Ich bereit eure fragen soweit ich kann zu beantwortet. Am besten morgen. Meinst du du kannst das organisieren?“ Sagte Hisashi. Hina spürte das es ihm wichtig war. Sie überlegte kurz und begann zu lächeln. „Ich denke ja. Morgen Abend im Park am Denkmal. Dort ist neutraler Boden.“ Schlug sie vor. Hisashi nickte zufrieden. Weiterhin redete Hina voll mit irgendeinem Zeug, das auch wieder zu Streit führte. „Ich glaube du solltest langsam nach hause gehen. Es wird schon dunkel.“ Meinte Hisashi dann auf einmal. Hina spielte die eingeschnappte. „“Wenn du mich unbedingt loswerden willst, bitte du Blödmann.“ Sagte sie, stand auf und nahm ihre Tasche. Sie wollte gehen. „Jetzt sei nicht beleidigt. Von mir aus könntest du noch bleiben, Weichbirne. Nur kann ich dich nicht nach hause begleiten. Für Mädchen ist es gefährlich, wenn es so dunkel ist. Vor allem im Moment während Kaorinite noch da ist. Versteh das Weichbirne.“ Sagte er. Hina sah ihn überrascht an. Sie wurde ruhiger. „Ja, du hast im Normalfall recht. Aber ich bin Sailor Moon. Sailor Moon wird Kaorinite dann schon bestrafen.“ Sagte sie mit einem Lächeln und zusammengekniffenen Auge. Hisashi begann siegessicher zu grinsen. „Nur kommt Sailor Moon nur zu gern leicht in Schwierigkeiten und Tuxedo Mask kann heute ihr nicht zur Hilfe eilen.“ Bemerkte er. Peinlich berührt legte sie einen Arm hinter den Kopf. „Ja, da hast du wohl recht. Ich gehe dann mal. Bis morgen Abend.“ Verabschiedete sie sich und ging. Überglücklich lief sie nach hause. „Huhu Makoto! Luna! Artemis! Seid ihr da?!“ Rief Hina als sie eintrat und ihre Schuhe auszog. „Ich bin in der Küche Hina! Ich hoffe du hast Hunger!“ Rief Makoto zurück. Hina ging in die Küche wo Makoto am Kochen war. „Das duftet ja lecker.“ Schwärmte sie. Makoto lachte. „Es ist auch lecker. Ganz bestimmt.“ Hina schaute sich um. „Wo sind denn Luna und Artemis?“ Fragte sie ihre Freundin. „Artemis ist am schlafen und Luna schaut sich die Nachrichten an.“ Antwortete sie. „Achso ja dann.“ Bemerkte Hina. Makoto schaltete den Herd aus. „Soll ich schon mal den Tisch decken?“ Fragte Hina. Die Größere nickte. Hina holte das Geschirr und Besteck aus dem Schrank und stellte es im Wohnraum auf den Tisch. „Luna? Willst du mit essen?“ Rief Hina fragend. Sie hörte wie der Fernseher verstummte. Luna tappste um die Ecke setzte sich auf einen Stuhl. „Ja gerne.“ Antwortete die Katzendame. Hina setzte sich ebenfalls als Makoto mit dem essen kam. Schweigend begannen sie zu essen. „Musstest du heute bei Rei solange arbeiten, Hinako?“ Fragte Luna auf einmal Hina. Hina schaute auf. „Äh nein . Ich war noch woanders. Ach ja. Wir treffen und morgen Abend im Park am Denkmal mit jemanden. Luna, kannst du Artemis und Minako Bescheid geben? Ich gebe Ami und Rei Bescheid.“ Informierte sie die beiden. Luna und Makoto schauten sie überrascht an. „Wieso? Wieso treffen wir jemanden?“ Fragte Makoto. „Das würde mich auch gerne interessieren.“ Pflichtete Luna ihr bei. Hina schaute auf den Teller. „Das ist so. Tuxedo Mask möchte mit uns reden.“ Antwortete sie. Luna und Makoto fielen die Kinnlade runter. „Wann bist du ihm begegnet?“ Fragte Luna geschockt. Hina blickte weiterhin auf den Teller. „Ja gestern. Habe ich doch erzählt.“ Aber mehr sagte sie nicht zu dem Thema. Stattdessen erzählte sie von der Arbeit und aß weiter. Makoto und Luna spielten mit. Nachdem gemeinsamen essen verabschiedete sich Hina und ging ins Bett, wo auch schon Artemis schlief. Makoto und Luna blieben zurück. Mako räumte den Tisch ab und spülte das Geschirr. Luna saß mit in der Küche. „Das gefällt mir gar nicht. Dieser Tuxedo Mask war mir noch nie geheuer. Was meinst du Makoto?“ Bemerkte die schwarze Katze. Makoto spülte weiter. „Ich kann dich ja verstehen Luna. Wir machen uns alle sorgen um Hina. Wir wissen auch nicht viel über ihn. Aber dies wäre eine gute Gelegenheit es zu ändern. Wir sollten das Treffen wahrnehmen und dennoch auf alles gefasst sein. Das ist meine Meinung.“ Antwortete sie ehrlich. Luna nickte. „Ja da hast du recht. Hoffen wir das beste.“ Sagte Luna. Kurz nachdem Makoto fertig war, gingen auch die beiden ins Bett. Am morgen lief alles wie gewohnt. Hina stand sogar vor ihrem Wecker auf. Sie war wegen des Treffens aufgeregt. Nach der Arbeit würde sie gemeinsam mit Rei in den Park gehen und dort Ami, Makoto, Minako und die Katzen treffen. Der Tag würde sich ziehen. Sie hoffte nur, dass das erste Treffen friedlich verlaufen würde. Ihre Gedanken kreisten nur darum. Den morgen über sprach sie nicht. Makoto respektierte es. Sie machten sich beide auf den weg zu Ami. So gut es ging ließ sich Hina nichts anmerken. In der Schule war es nicht anders. Im Unterricht driftete sie wieder einmal komplett ab. -------------------------------------------------------------------------------- Am Anfang war es dunkel. Doch dann ein Licht. Als es sich legte, blinzelte Hina. Sie sah sich um. Sie erkannte sofort wo sie sich befand. „Ich bin wieder in Kristall Tokyo. Im Innern des Kristallpalastes. Was geschieht hier wieder?“ Stellte sie fest. Sie sah sich um. Sie befand sich einem großen Saal. Hinter ihr waren zwei Stühle aus Kristall, die wie Throne aussahen. Sonst war nichts weiteres als ein großes, goldenes Tor was als Tür diente. „Es sieht aus wie ein Thronsaal.“ Hina hörte im Hintergrund die Angriffe auf die Stadt und entsetzliches Geschrei der Bewohner. Hinas Herz begann zu rasen. „Pegasus? Zeigst du mir wieder etwas?!“ Rief Hina fragend. Doch kein Pegasus erschien. „Kleine Lady?! Kleine Lady?! Wo seid Ihr?!“ Rief auf einmal jemand durch den Saal. Hina wandte sich um. Sie erschrak. Plötzlich stand eine Frau neben ihr. Sie hatte lange, dunkle Haare und einen großen, silbernen Stab in der Hand, der aussah wie ein Schlüssel. Sie selber sah aus wie eine Sailor Kriegerin. Sie schien etwas oder jemanden zu suchen. Sie ging auf die Throne zu. „Kleine Lady? Ihr könnt raus kommen.“ Sagte sie abermals. Hina schaute sich gespannt das Szenario an. Sie wusste mittlerweile, das dies alles schon längst geschehen war. Auf einmal bewegte sich etwas hinter den Thronen. Ein kleines Mädchen kam hervor. Sie hatte pinke Haare und trug eine Art Schuluniform. Was Hina sofort auffiel, das Mädchen hatte , wie sie, rote Augen. „Da seid Ihr ja Kleine Lady. Wir haben euch schon überall gesucht.“ Sagte die Frau als sie das Mädchen erblickte. „Po, wo sind Mama und Papa?“ Fragte das kleine Mädchen. Die Frau lächelte warm. „Eure Eltern verteidigen mit den Sailor Kriegerinnen Kristall Tokyo.“ Antwortete sie liebevoll. Plötzlich betraten zwei andere Frauen den Saal. Eine hatte kurze, hell braune Haare die andere schulterlange, gewellte türkisfarbene Haare. Auch sie sahen aus wie Sailors. „Kleine Lady,Pluto. Wir müssen schnell los. Sailor Saturn wartet schon auf uns.“ Sagte die kurzhaarige. Alle schauten zu ihr. Ebenfalls auch Hina. „Sailor Uranus, Sailor Neptun. Wo gehen wir hin?“ Fragte die kleine Lady. „Wir werden Euch in Sicherheit bringen. Kommt schnell. Los.“ Sagte Sailor Neptun. Pluto hielt dem Mädchen eine Hand hin, die das Mädchen ergriff. Die vier rannten aus dem Saal. Reflexartig rannte Hina ihnen nach. Sie rannten den Fluren entlang, bis sie an der frischen Luft waren. Es schien ein Hinterausgang zu sein. Sie befanden sich in einen grünen Garten. Sie liefen bis zu der Gegenüberliegenden Kristallmauer, wo Büsche wuchsen. Dort stand ein anderes Mädchen mit kurzen Haaren und einen großen Sensenstab. „Sailor Saturn.“ Sagte die kleine Lady als sie Sailor Saturn erblickte. Sie lächelte. „Chibiusa. Keine Sorge. Wir bringen dich in Sicherheit.“ Sagte Sailor Saturn. Sie hob das Gebüsch beiseite. Es befand sich ein kleines Loch in der Mauer. Sie schlüpften hindurch. Gerade wollte Hina ihnen folgen, doch es wurde wieder alles dunkel. „Die kleine Lady wurde fortgebracht und überlebte als einzige aus der königlichen Familie. Sailor Pluto, Sailor Neptun, Sailor Uranus und Saturn fielen.“ Sagte auf einmal eine weibliche Stimme. Es war aber nicht die von Neo Königin Serenity. Das erkannte sie sofort. „Wer bist du? Du bist nicht Neo Königin Serenity oder Pegasus.“ Fragte Hina in der Dunkelheit. „Keine Angst. Ich bin auf deiner Seite.“ Erwiderte die Stimme. Die Dunkelheit verschwamm. ---------------------------------------------------------------------------------- Hina wachte auf. Sie brauchte einige Sekunden um zu realisieren wo sie sich befand. Im Unterricht. Gerade wurde die Stunde beendet. Die nächsten zogen sich. Sie dachte an den Traum und an Tuxedo Mask. Sie schwang zwischen den Gedanken hin und her. In der Mittagspause saßen Ami, Makoto und Hina unter den Baum und aßen. Hina war vollkommen abwesend. Ami machte sich sorgen. „Hina? Bist du in Ordnung?“ Fragte Ami besorgt. Keine Reaktion. „Lass sie am besten Ami. Wir treffen uns heute Abend am Denkmal im Stadtpark mit Tuxedo Mask. Das sagte uns Hina gestern Abend. Luna sagt Minako und Artemis Bescheid.“ Informierte sie Ami. Ami sah sie überrascht an. „Wie kommt es dazu?“ Fragte die blau haarige. Makoto zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Er will angeblich mit uns reden. Wir gehen hin, sind aber auf Hut. Das ist ja wohl klar.“ Antwortete Makoto. Ami nickte. Sie aßen weiter und redeten über Gott und die Welt während Hina ihren Gedankengängen nachging.bald schellte es und sie gingen in ihre Klassen. Der Tag ging weiter und der Unterricht ging dem ende zu. Die Schüler machten sich auf den Heimweg. So auch Ami und Makoto. Hina ging zur Bushaltestelle mit ihren Träumen. Sie blieb dort stehen. Minuten vergingen. Hina kam erst wieder zu Bewusstsein als der Bus vor ihrer Nase weg fuhr. „NEIN!! Ach herrje. Das darf jetzt nicht wahr sein. Rei wird mich umbringen.“ Rief Hina den Bus perplex hinterher. „Na dann mal los. Kopf frei und los rennen.“ Sagte sie zu sich selbst, nahm Anlauf und gab gas. Sie rannte die Strecke vom Bus entlang. Sie schaute nicht wirklich nach vorn. dann geschah was geschehen musste an einer Kreuzung. Sie lief blindlings über diese als ein Motorrad auf sie zu raste. Sie hörte nur das bremsige quietschen eines Motorrades was auf sie zu fuhr. Geschockt blieb sie stehen und schaute auf das näher rasende Zweirad. Vor ihr rutschte das Motorrad zur Seite und blieb stehen. Hina fiel geschockt rückwärts auf den Boden. Die Person stellte das Zweirad ab, stieg ab und ging auf Hina zu. Hinako schaute auf. Die Person nahm den Helm ab. Kurze, hell braune Haare kamen zum Vorschein. Hina wurde leicht rot um die Nase. „Bist du in Ordnung?“ Fragte der Mann sichtlich besorgt. Wenige Sekunden vergingen. „Ja-ja.“ Stotterte sie nur. Der Mann begann warm zu lächeln und hielt ihr eine Hand hin. Hina nahm sie an und wurde hochgezogen. Beim hochziehen bemerkte Hina Schwellung unter dem Motorradanzug. //Ach herrje. Das ist ja eine Frau.// Dachte sie peinlich berührt. Als sie stand, ließ die Frau sie los. „Entschuldige bitte. Ich hatte dich zu spät gesehen.“ Sagte sie. Hina legte verlegen einen Arm in den Kopf. „Nein. Es war meine Schuld. Ich bin gedankenlos auf die Straße gelaufen. Ich muss mich entschuldigen.“ Hina verneigte sich tief. Die Frau begann erheitert zu lachen. „Okay. Einigen wir uns darauf, das wir beide Schuld sind.“Schlug sie vor. Hina nickte. „Ach Verzeihung. Mein Name ist Hinako Tonomura. Sehr erfreut.“ Stellte sie sich vor. „Freut mich auch, Hinako. Ich bin Haruka Tennoh. Sag mal, du scheinst es ja regelrecht eilig zu haben. Darf ich dir wenigstens anbieten dich an dein Ziel bringen zu dürfen?“ Fragte Haruka. Hina begann zu strahlen. „Wirklich? Ich bin noch nie auf einem Motorrad gefahren. Ich muss dringend zu, Shinjitsu Tempel.“ War sie begeistert. Haruka musste erneut auflachen. Abermals wurde sie rot. Haruka reichte ihr ihren Helm. „Ja wirklich. Hier, setze den Helm auf. Den brauchst du. Und keine sorge. Ich bringe dich schnell dahin. Schneller als der Wind.“ Haruka kniff ein Auge zu. Dankend nahm sie den Helm und setzte ihn auf. Haruka setzte sich auf das Zweirad. Hina setzte sich hinter ihr. „Halt dich gut fest an mir, alles klar?“ Informierte Haruka sie. „Ja.“ Brachte Hina nur hervor. Haruka ließ das Motorrad an und fuhr los. Die Straßen waren ruhig und so rasten sie zum Tempel. Vor dem Eingang blieben sie stehen. Hina stieg ab, nahm den Helm ab und reichte ihn Haruka. „Vielen Dank Haruka.“ Bedankte sich Hina. Haruka kniff abermals ein Auge zu. „Kein Problem. Das war doch das mindeste. Kommst du oft hierher zum beten?“ Fragte die kurzhaarige. Abermals legte Hina verlegen einen Arm hinter den Kopf. „Ähm, nein. Das mache ich manchmal. Aber ich arbeite hier nach der Schule.“ Brachte sie hervor. Haruka musste bei dem Anblick lachen. Da schaute Hina schnell auf ihre Uhr. „Ach herrje. Ich muss los. Nochmal vielen Dank Haruka.“ Sagte Hina eilig und lief winkend auf die Tempelanlage zu. Als Hina außer Sicht war, wurde ihr Gesicht ernst. „Mach dir keine sorgen. Jetzt bin ich da.“ Sagte Haruka, setzte den Helm auf fuhr davon. Hina kam gerade noch pünktlich bei Rei an. Hastig zog sie sich um und rannte anschließend zum Verkaufshäuschen. „Hallo. Rei. Da bin ich.“ Flötete Hina als sie dieses betrat. Rei drehte sich zu ihr um und unterbrach ihre Tätigkeit. „Luna war schon hier. Sie erzählte mir vom Treffen heute Abend. Woher weißt du das er uns treffen will?“ Fragte Rei direkt und ernst. Hina wichen alle Farben aus dem Gesicht. Sekunden vergingen des Schweigens. Sie schauten sich an. Plötzlich hörte Hina von draußen Stimmen. Diese Gelegenheit nutzte sie. „Äh, da stehen schon welche. Wir sollten öffnen.“ Sagte sie schnell und setzte sich neben Rei. Sie schob die Klappen beiseite. Der Talismanverkauf startete. Nach wenigen Stunden schlossen sie die Pforten. Beide räumten eilig auf. Sie waren schon spät dran. „Na los, beeile dich Hina. Wir müssen los.“ Meckerte Rei. „Ja, ist ja gut. Ich zieh mich eben schnell um.“ Keifte Hina zurück und rannte zum Schuppen. Wartend und ungeduldig wartete Rei auf sie. „Da bist du ja endlich!!“ Sagte Rei als Hina bei ihr eintraf. Hina streckte ihr die Zunge raus. Schnellen Schrittes ging die Maiko los. Hinako hatte Schwierigkeiten schritt zu halten. „Ras doch nicht so Rei.“ Jammerte sie. Rei lief weiter. „Nein. Die anderen warten schon auf uns. Hör auf zu jammern und komm endlich.“ Entgegnete sie nur. Nach dreißig Minuten Dauerlauf, kamen sie endlich im Park an und bald auch am Treffpunkt. Tatsächlich. Dort standen schon Ami, Makoto, Minako, Luna und Artemis. Sofort kam Minako angerannt und fiel Hina um den Hals. „Hiiinaaaa!!“ Rief sie währen des Laufens. „Miiinaaakoooo!!“ Erwiderte Hina. Beide waren überglücklich sich zu sehen. „Hat sich schon was getan?“ Fragte Rei. Ami schüttelte den Kopf. „Es wird bald zeit. Los, verwandelt euch.“ Ging Luna dazwischen. Rei zeigte mit dem Finger hinter sich. „Sag das mal den beiden dahinten.“ Sagte sie. Hina und Minako alberten herum. Die Katze ging ein paar Schritte auf sie zu. „HEY!!“ Schrie sie. Sofort hielten sie inne und schauten Luna wie ein Auto an. „Ich sagte gerade, verwandelt euch. Also los.“ Sagte Luna gereizt. Die beiden nickten eingeschüchtert. Alle zogen ihre Zepter und Hina ihre Brosche. „Macht der Marsnebel, macht auf!“ Rief Rei. „Macht der Jupiternebel, macht auf!“ Rief Makoto. „Macht der Merkurnebel, macht auf!“ Rief Ami. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ Rief Minako. Ein helles Licht aus bunten Farben erschien. Ihre Freunde hatten sich verwandelt. Hina starrte in die entgegengesetzte Richtung. „Hina? Na los.“ Sagte Luna. „Da kommt jemand Mädchen.“ Warnte Artemis die Sailors. Jemand näherte sich ihnen humpelnd und anscheinend gebeugt. Plötzlich umgab diesen jemand auch ein kurzes Licht. „Das ist Tuxedo Mask.“ Sagte Sailor Merkur. Sekunden vergingen. Auf einmal vernahm Hina hinter sich ein schreien. Sofort wandte sie sich um. Ihre Augen weiteten sich. Wie aus dem Nichts waren um Hals, Hand – und Fußgelenke Ketten bei ihren Freundinnen die im Himmel endeten. „Was geht hier vor?“ Fragte sich der weiße Kater. Auf einmal fuhren schwarze Blitze über den Ketten zu den Sailors. Sie schrien. „Nein!“ Schrie Hina. Ein Lachen. Die Drei schauten hoch. Kaorinite. Hina ließ ihre Brosche fallen und lief zu ihren Freundinnen. „Nicht Hina!“ Schrie Sailor Mars. Wütend schaute sie zu Kaorinite. „Lass sie sofort los! Du tust ihnen weh!“ Schrie Hina sie an. „Tja kleine Hina Tonomura. Wo ist denn dein Freund Tuxedo Mask? Hat er etwa dieses mal keine Zeit?“ Fragte sie Hina höhnisch. „Was willst du?“ Fragte Hina gereizt. Kaorinite grinste im schweben. „Ganz einfach. Du musst das reinste und hellste Herz von allen haben. Das will ich.“ Antwortete sie. Wenige Sekunden vergingen. „Hina! Lauf weg!“ Schrie Sailor Venus. Hinas Gesicht wurde weicher. „Na gut. Aber dafür musst du die Sailor Kriegerinnen freilassen. Versprich es.“ Schlug Hina vor. Luna sah sie besorgt an. *Oh Hinako. Bitte nicht.* Flüsterte sie. Gerade wollte Kaorinite etwas erwidern, doch eine weiße Rose flog durch die Luft. „Vergiss es. Das lasse ich nicht zu. Kaorinite, ich bin hier. Ich bin immer für Hina da.“ Sagte ein Mann. Alle schauten zu Tuxedo Mask. Er hielt sich seine Rippen. Selbst ein Blinder mit Krückstock sah, das er noch verletzt war. „Anscheinend bist du noch nicht kampfbereit! Dann sei auch ruhig!“ Schrie sie. Schwarze Blitze trafen ihn und schleuderten ihn zurück an einem Baum. „Argh.“ Brachte er nur hervor. Schnell rannte Hina zu ihm und und kniete sich neben ihm. Vor Schmerz konnte er nicht aufstehen. „Hisashi.“ Sagte sie leise. Er legte eine Hand auf ihre Wange. „Ich lenke sie ab und du fliehst. Sie darf dein Herz nicht bekommen.“ Sagte Tuxedo Mask mit schmerzverzerrten Gesichtsausdruck. Hina begann zu lächeln. „Nein. Ich ich kann meine Freundinnen und dich nicht im Stich lassen. Niemals.“ Erwiderte sie. „Ihr seid ja süß. Aber jetzt reicht es!“ Kaorinite wollte die beiden angreifen. „Uranus, flieg!“ Etwas raste auf Kaorinite zu. Im letzten Moment konnte sie noch ausweichen. Wütend sah sie sich um. „Neptun, flieg!“ Wieder raste etwas auf sie zu. Nur andere Farbe. „Luna? Kann das sein?“ Fragte Artemis. „Was ist hier los?!“ Schrie Kaorinite. „Pluto, schick mir das Feuer der Tiefe. Pluto, flieg!“ Wieder raste etwas auf sie zu aus einer anderen Richtung. Hina sah erstaunt zu. „Das sind doch...“ Weiter konnte sie laut nicht mehr denken. „Saturn, flieg!“ Abermals aus einer anderen Richtung. Jedes mal konnte sie ausweichen. „Wo seid ihr?! Zeigt euch!“ Schrie Kaorinite. Auf einmal tauchten vier verschiedene Gestalten in verschiedenen Richtungen auf. „Schön dich wiederzusehen Kaorinite.“ Sagte eine weibliche Stimme. Hina kannte sie irgend woher. Die gestalten traten ins Licht. Hina erschrak. „Angelockt von der neuen Zeit. Jetzt in dieser Welt. Sailor Uranus.“ Sagte die Kurzhaarige. Dann ging es weiter. „Ebenso Sailor Neptun.“ Sagte eine Türkisfarbene. Aus einer anderen Ecke. „Und ebenfalls Sailor Pluto.“ Sagte eine langhaarige mit einem langen Stab. Kaorinites Blicke wechselten hin und her. „Und ich bin Sailor Saturn.“ Sagte die kleinste von ihnen. „Ihr also auch noch!“ Rief Kaorinite lachend. Luna tappste schnell zu Hina und legte ihr die Brosche auf den Boden. „Hina, schnell.“ Sagte die Katze. Hina griff nach der Brosche. „Macht des Mondkristalls, macht auf!“ Rief sie und verwandelte sich. Die Blitze an den Ketten verschwanden und alle schaute zu dem Licht. Es verschwand und Sailor Moon erschien mit erbosten Gesicht. „Du verletzt einfach so meine Freundinnen und Tuxedo Mask! Dafür gehörst du bestraft!“ Sailor Moon trat neben Tuxedo Mask. „Ich bin auserwählt worden und beschütze die Herzen der Menschen! Ich bin Sailor Moon! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“Rief sie gereizt. Sie hielt die Hand hoch und ihr Zepter erschien. „Macht des Mondes!“ Schrie sie beinahe und ein helles Licht folgte. Ein Strahl raste auf Kaorinite zu. „Ahhh!“ Schrie sie vor Schmerz. Als sich das Licht legte, löste sich Kaorinite auf. Geschwächt sackte Sailor Moon auf die Knie. Hisashi kniete sich neben ihr und legte einen Arm um sie. Die Ketten um die Sailors verschwanden. Sofort liefen sie zu den beiden. „Sailor Moon? Bist du okay?“ Fragte Sailor Venus lädiert. Die Angesprochene schaute auf und lächelte. „Ja. Ich bin nur etwas erschöpft.“ Antwortete sie. Die anderen vier hatten sich währenddessen etwas abseits hinter ihnen zusammengestellt. Sailor Mars wandte sich zu ihnen um. „Seid ihr unsere Feinde oder Freunde?“ Fragte sie misstrauisch. Auf einmal stand Hina auf. „Nicht Mars. Sie sind auf unserer Seite. Sie sind, wie ihr, Sailor Kriegerinnen aus Kristall Tokyo.“ Alle schauten Sailor Moon erstaunt an. „Ich bin überrascht, dass du es weißt, Hina.“ Entgegnete Sailor Uranus lächelnd. Sailor Moons Freundinnen gingen in Angriffsposition. Ebenso Tuxedo Mask. Bei Hina fiel der Groschen. Sie ging an ihren Freunden vorbei und blieb ein paar Meter vor Uranus stehen. „Du bist Haruka Tennoh, oder?“ Fragte sie. Uranus lächelte und nickte. Sailor Moon begann zu strahlen. Wenige Sekunden blieben sie so stehen. Dann trat die kleinere Sailor Saturn ein paar Schritte vor. „Wir haben keine Zeit für so etwas. Wir müssen uns auf unsere Feinde konzentrieren.“ Sagte Saturn ernst. „Ja das stimmt.“ Sagte Luna und blickte zu Tuxedo Mask. „Und Tuxedo Mask zählt ebenfalls zu unseren Feinden.“ Sie schaute ihn böse an. Sailor Pluto schüttelte den Kopf. „Da täuschst du dich Luna. Hisashi Todaiji wurde auserwählt als Tuxedo Mask von König Endymion um Sailor Moon zusätzlich beizustehen.“ Erklärte sie. Alle sahen sie erstaunt an. „Ich habe doch gesagt er ist kein Feind.“ Sagte Hina leicht rechthaberisch. „Gut, dann ist das Thema abgehakt.“ Gab Artemis klein bei. „Dann ist ja wieder alles beim alten. Kaorinite ist besiegt und die Gefahr gebannt.“ Jubelte Sailor Venus. „Da muss ich dich enttäuschen. Kaorinite war nur ein Diener. Wir haben das schlimmste noch zu erwarten.“ Sagte Sailor Neptun mit ernster Miene. „Ja, das glaube ich gerne. Aber wer oder was ist unser Feind? Das würde mich gerne interessieren.“ Bemerkte Sailor Moon beiläufig. Jupiter und Mars nickten zustimmend. „Das müssten die anderen wissen. Kaorinite war auch vor langer zeit in Tokyo aktiv. Wo Neo Königin Serenity Sailor Moon war. In einem vorherigen Leben. Wir wissen nicht wie sie zurückkehren konnte, aber es heißt überhaupt nichts gutes. Die Stille droht zurückzukehren.“ Erklärte Sailor Uranus. Kurze stille. „Ja, jetzt erinnere ich mich genau. Das ist nichts gutes.“ Sagte Luna. „Luna, du solltest Merkur, Mars, Jupiter und Venus helfen sich zu erinnern.“ Schlug Pluto vor. Luna nickte. „Schaut mich bitte einmal an.“ Bat Luna sie. Gesagt getan. Von Lunas Halbmondzeichen bildete sich ein vier geteilter Strahl und traf auf ihre Stirnen. Einige Sekunden dauerte es bis der Strahl wieder verschwand. „Ja, jetzt erinnere ich mich auch wieder an früher. Danke Luna.“ Meinte Sailor Jupiter. Die anderen taten es ebenfalls. „Die Stille kommt. Ein Messias wird auferstehen und Pharao 90 kehrt abermals auf die Erde zurück. Die Welt wird ins Chaos gestürzt.“ Meldete sich auch Tuxedo Mask. Er zog die weiblichen Blicke auf sich. „Woher weißt du das?“ Wollte Uranus wissen. Hisashi hielt sich vor Schmerz seine Brust. „Mit Tuxedo Mask gab mir König Endymion all seine Erinnerungen. Selbst die aus dem Silberjahrtausend. Das alles wollte ich euch erklären.“ Antwortete er. Hina schaute geknickt zu Boden. „Sailor Moon, was ist denn auf einmal?“ Fragte Makoto liebevoll. Plötzlich blickte sie wieder mit einem aufgezwungenen Lächeln auf. „Ich freue mich für euch das ihr euch erinnert. Alle außer mir. Anscheinend bin ich als Sailor Moon nicht so wichtig. Anscheinend bin ich keine Reinkarnation. Wozu bin ich denn eigentlich da?“ Sagte Hina. Luna tappste besorgt auf sie zu während Sailor Moon sich zurückverwandelte. Hina griff nach ihrer Brosche. Voller Enttäuschung ließ sie diese fallen. „Ich will nicht mehr Sailor Moon sein. Ihr seid stark und viele genug.“ Sagte sie unter Tränen und lief davon. Hina war wie in Trance und erwachte erst als sie auf dem städtischen Friedhof war.auf einmal stand sie vor einem bestimmten Grab. „Wie bin ich hierher gekommen?“ Fragte sie sich selber. Sie kniete sich vor der Grabstätte hin. Plötzlich liefen ihr die Tränen über die Wangen. Es war ein ganz bestimmtes Grab. „Großmutter Kyoko, bitter verzeih das ich dich so lange nicht besucht habe. Entschuldige. Ich weiß, ich bin eine Tonomura und sollte nie aufgeben und stark sein. Aber es geht nicht mehr. Wofür brauchen mich meine Freundinnen? Für gar nichts. Ich will nicht mehr Sailor Moon sein. Bitte sag mir was ich tun soll. Bitte, Großmutter.“ Weinte Hina am Grab von ihrer Großmutter Kyoko. Stunden vergingen ohne das sie aufhören konnte. Es war noch dunkler geworden. Der Vollmond strahlte an einem wolkenfreien Himmel auf Old Tokyo hinab. *Hinako.* Vernahm Hina auf einmal ihren Namen flüsternd. Sie hörte auf zu weinen und blickte aufgeregt hinter sich. Aber es war nichts zu sehen. Sie lauschte angestrengt. *Hinako.* Abermals diese Stimme. Eine vertraute Stimme. Ja, es war die Stimme aus ihrem letzten Traum. Hina stand auf. Sie versuchte der flüsternden Stimme, in dem die immer wieder ihren Namen rief, zu folgen. Der Weg führte quer über den großen Friedhof zu einem abgelegenen Teil der Anlage die um einiges älter war. Auf einmal umgab weiter vor ihr ein merkwürdiges glitzern ein altes Grabmal. Die Stimme hörte auf und Hina näherte sich dem Grab. Neugierig las sie die Inschrift. „Hier ruht Usagi, die kleine Lady.“ Es las sich als hier ein Kind ruhte. Weder Geburts- – und Todesdatum waren enthalten. Sie schaute weiter rechts. Es stand noch jemand darauf. Anscheinend war es eine Doppelgrabstätte. Abermals las sie die Inschrift. „Hier ruht Helios, Wächter der Träume.“ Solche Inschriften kannte sie nicht. Auch sonst keine weiteren Daten. Dann aber fiel ihr weiter oben noch eine Inschrift auf. „Eheleute Tonomura.“ Hinas Herz begann zu rasen. Waren es ihre Eltern? Oder war sie überhaupt mit ihnen verwandt? Diese und mehr Fragen gingen ihr durch den Kopf. „Hinako.“ Wieder die Stimme. Kein Flüstern mehr. Erschrocken schaute Hina nach rechts. Eine weibliche Geistergestalt stand dort. Rosa Haare, zwei Haarknödel mit langen Zöpfen, roten Augen, goldenes Halbmond auf der Stirn mit einem weißen Kleid. Sie lächelte Hina warm und freundlich an. Sie hatte keine Angst vor der Frau. Sie fühlte sich wohl in ihrer nähe. „Wie schön dich zu sehen Hinako. Sei nicht mehr Traurig. Deine Großmutter ist immer bei dir und lässt dich grüßen.“ Sagte die Frau liebevoll. Hina fühlte sich besser. „Danke. Aber wer bist du? Du gehörst zu der Familie des Mondes, oder? Bist du Neo Königin Serenity?“ Stellte Hina ihre Fragen. Die Frau lachte leicht. Anschließend schüttelte sie den Kopf. „Nein, das war meine Mutter.“ Antwortete sie. Hina ging ein Licht auf und bekam große Augen. „Bist du etwa die kleine Lady?“ Die Frau nickte. „Ja, ich habe dir meine eigene Vergangenheit gezeigt. Hinako. Du solltest nun alles erfahren. Dann wirst du verstehen warum du als Sailor Moon auserwählt wurdest und warum du so wichtig bist.“ Sagte die kleine Lady. Hina war überrascht und nickte nur zustimmend. Unbewusst setzte sie sich auf einen großen Stein. „Meine Mutter, Königin Serenity, war lange Zeit vor Kristall Tokyo, die Sailor Kriegerin Sailor Moon. Sie hieß zu der Zeit Usagi Tsukino. Selbst Usagi Tsukino war eine Reinkarnation aus einer noch aus einer noch längeren Vergangenheit. In ihrem ersten Leben lebte sie im Silberjahrtausend auf dem Mond als Prinzessin Serenity. Ebenso die Sailor Kriegerinnen. Aber irgendwann wurde das Silberjahrtausend angegriffen und zerstört. Die Sailor Kriegerinnen, die Prinzessin und ihr geliebter Prinz Endymion fielen. Königin Selene nutzte die Kraft des Heiligen Silberkristalls und vernichtete das Böse. Sie sorgte dafür das alle Wiedergeboren werden sollte. Luna und Artemis versetzte sie in einem Schlaf. Usagi Tsukino wurde als Anführerin und Sailor Moon um die Prinzessin zu finden mit den Sailors. So kämpften sie, mit Hilfe von Tuxedo Mask, der Prinz Endymion war, weiterhin gegen das Böse. Das war im sogenannten 21. Jahrhundert. Später im 30. Jahrhundert herrschten Neo Königin Serenity und König Endymion. Sie waren überall beliebt. Die letzten Tage von Kristall Tokyo kennst du ja. Von der königlichen Familie habe nur ich überlebt. Ich lebte bis zu meinem Tode im verborgenen. Dank des Silberkristalls leben Mitglieder des Mondes länger. Nach ein paar Jahrhunderten traf ich Helios wieder. Du kennst ihn als Pegasus. Wir verliebten uns und Helios blieb auf der Erde bei mir. Wir gaben uns den Nachnamen Tonomura und gründeten eine Familie. Wir bekamen eine Tochter, Momoko. Wir erzählten ihr nie von der Vergangenheit und ihrer Herkunft. Sie heiratete und gebar ihre Tochter Kyoko, deine Großmutter. Du siehst also du stammst von Neo Königin Serenity ab. Du bist die Prinzessin des Mondes und somit rechtmäßig Sailor Moon. Du bist sehr stark Hinako. König Endymion gab Hisashi all seine Erinnerungen und wählte ihn aus damit er dich beschützen kann. Alle sind und waren immer bei dir. Auch deine Großmutter und deine Eltern.“ Erzählte die kleine Lady ohne jegliche pause. Plötzlich erschienen all Hinas Freundinnen, Luna und Artemis, Hisashi und die neuen Sailors. Alle lächelten sie freundlich an. Hina war entgeistert. „Sie sind alle deine Freunde und werden immer für dich da sein. Luna, Artemis. Passt bitte gut auf die Prinzessin auf und beantwortet all ihre Fragen.“ Wandte sie sich an die Katzen. „Ja, das werden wir Chibiusa.“ Antwortete Luna. Chibiusa sah wieder zu der leicht geschockten Hina. „Ich muss jetzt gehen. Sei stark Hinako. Wir sind bei dir. Du bist Sailor Moon und die Prinzessin des Mondes und der Erde.“ Sagte Chibiusa und verschwand. Sie wurde zu Glitzernebel und wurde vom Wind verweht. Hina sah ihr hinterher. „Nein! Warte!“ Rief sie ihr hinterher. Keiner sagte etwas. „Hinako?“ Fragte Luna. Plötzlich drehte sich Hina mit einem Strahlen um. „Alles klar. Mir geht’s schon viel besser. Ehrlich. Ich bin Sailor Moon. Gemeinsam sind wir stark.“ Sagte sie. Alle lächelten ihr zu. Sie waren erleichtert. Hisashi kam auf sie zu und hielt ihr etwas hin. Sie schaute hin. Es war ihre Brosche. „Die brauchst du doch bestimmt, Weichbirne. Mach so was nie wieder.“ Sagte er dabei. Hina nahm sie dankend an. „Nie wieder. Versprochen.“ Erwiderte sie. Sie lachten. Später gingen alle nach Hause. Zufrieden legte sich Hina ins Bett und schlief ein. Sie hatte schöne Träume von ihren Eltern. TBC.... So das wäre der nächste Teil. Eure HisashiTonomura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)