The next Generation of Sailor Moon von HisashiTonomura ================================================================================ Kapitel 6: Wiederkehrende Träume -------------------------------- 6.Wiederkehrende Träume Dunkelheit. Der weiße, leuchtende Vollmond schien am Himmel und erleuchtete die Umgebung. Hina stand einfach da. Sie kannte die Umgebung. Die Kristalle, der Wald und das Wasser. „Finde ihn.“ Die vertraute Stimme hörte sie wieder. Sie drehte sich um. Der weibliche Umriss, die verschwommene Person. „Bitte, finde ihn.“ Sagte die Gestalt flehend. Hina wollte sie erst auf sie zu laufen, doch dann fiel ihr ein wie es beim letzten mal war. „Wer bist du? Bitte sag mir was ich finden soll. So kann ich dir nicht helfen.“ Rief Hina ihr zu. Die Gestalt verschwamm allmählich. Plötzlich die Umgebung, einfach alles. Nur noch schwärze herrschte. Sekunden vergingen. Hina kam es vor wie eine halbe Ewigkeit. Auf einmal erschien ein helles Licht. Im ersten Moment musste sie sich mit den Händen die Augen zu halten. Aber dann schaute sie hin. Ein runter, silberner Diamant oder Kristall schwebte vor ihr und leuchtete. „Was ist das?“ Fragte sie sich. „Bitte, finde ihn.“ Vernahm sie wieder die vertraute Stimme. „Soll ich das finden? Willst du mir das damit sagen?“ Fragte sie die Stimme. Sekunden war nichts zu hören. Doch dann hörte sie ein piepen. Erneut verschwamm alles. „Nein! Nicht jetzt!“ Rief sie. --------------------------------------------------------------------------------- Verschlafen setzte sich Hina in ihrem Bett auf. Sie schaute sich um. Im ersten Moment musste sie sich orientieren wo sie sich befand. „Ach ja. Ich bin zu Makoto gezogen.“ Der Wecker piepte weiter. Genervt schaltete sie ihn aus und ließ ihre Beine aus dem Bett baumeln. Sie rieb sich ihre Augen um den Schlaf aus ihnen zu bekommen. Anschließend fiel ihr Blick auf die Katzen neben sich auf dem Bett. Artemis lag da und schlief wieder einmal wie ein Pascha. Luna war nicht mehr da. Anscheinend war sie raus gegangen als sie wach geworden war. Hina stand auf und nahm sich frische Unterwäsche und ihre Schuluniform. Sie betrat den Wohnraum mit der offenen Küche. Makoto war bereits voll eingekleidet und werkelte herum. Luna saß auf einen Stuhl und war zu Makoto gewandt. „Guten morgen Hina. Gut geschlafen?“ Begrüßte sie Makoto mit einem Lächeln. Hina war noch total verschlafen. „Du kannst dich ja schon einmal frisch und fertig machen und ich mache Kaffee.“ Schlug die Größere vor. Hina nickte nur und verschwand im Bad. Duschen, anziehen, Zähne putzen und fertig macht bzw. richten. Anschließend machte sie sich auf den Weg in den Wohnraum und setzte sich am Tisch. An ihren Platz stand eine Tasse Kaffee. „Danke Makoto.“ Rief Hina ihr rüber. In der Küche war Mako am klimpern. „Für dich brauche ich ja kein Bento machen. Amis Mutter besteht darauf, dir weiterhin eines zu machen.“ Informierte sie Hina. Sie kam aus dem Küchenbereich mit zwei Tellern in ihren Händen. Einen stellte sie vor Hina. „Aber ich mache die dafür Frühstück.“ Makoto lächelte und kniff ein Auge zu. Hina strahlte. „Danke Makoto. Morgens etwas zu essen bin ich eigentlich nicht gewohnt. Aber ich gewöhne mich sehr gerne daran.“ Erwiderte Hina und schlug beim Frühstück zu. „Hm, lecker.“ Brachte sie zwischendurch heraus. „Du bist ein Vielfraß, Hinako.“ Kommentierte Luna trocken. „Lass sie Luna. Es ist gut wenn man einen gesunden Appetit hat. Solange es sich in grenzen hält und es nicht ausartet, ist alles in Ordnung.“ Makoto lächelte. Kurz nachdem sie in ruhe gefrühstückt hatten, machten die zwei Mädchen sich auf den Weg zur Schule. Auf ihren weg holten sie Ami ab. Diese wohnte auf den direkten Schulweg. Vor Amis Tür blieben sie stehen. „Hier wohnt Ami?“ Fragte Hina. Makoto nickte. Hina ging zur Klingel und drückte auf den einzigen Knopf wo auch „Mizuno“ stand außen am Tor. Kurz darauf öffnete sich die Tür des kleinen Häuschens und Ami kam hervor. Sie ließ die Haustür offen stehen und ging zu ihren Freundinnen. „Guten morgen ihr zwei.“ Begrüßte sie Ami mit einem lächeln. Auch die zwei erwiderten das guten morgen. Hina zeigte auf die offene Haustür und sah Ami fragend an. „Ähm, ich weiß ja nicht ob das bei euch so üblich ist, aber die Tür steht noch offen.“ Sagte sie. „Ami Schatz. Du hast deine unterschriebene Klausur fast vergessen!“ Rief auf einmal eine fröhliche, weibliche Stimme aus dem Haus. Es erschien eine Frau mittleren Alters, mit langen blauen Haaren und sah aus wie eine Hausfrau. Sie gab Ami ein Blatt. Dann blickte sie zu Makoto und lächelte. „Guten morgen Makoto.“ Sagte sie freundlich. Makoto verneigte sich höflich. „Guten morgen, Frau Mizuno.“ Frau Mizuno sah zu Hina. „Ah, du musst Hina sein. Ami hat mir ja so viel von dir erzählt. Natürlich nur gutes. Ich ...“ „Mutter, bitte.“Unterbrach Ami ihre Mutter in dem Überschwall von Freude. „Ja, du hast recht. Ihr müsst ja auch zur Schule.“ Sah sie ein. Auf einmal hielt Frau Mizuno Hina etwas hin, was in einem schicken Seidenbeutel gepackt war. „Hier Hina. Ich hoffe, es schmeckt dir. Dein Lunchpaket.“ Sagte sie lächelnd. Hina nahm das Paket und strahlte bis über beide Ohren. „Danke, Ihr essen schmeckt immer so gut.“ Plötzlich, ohne das sie es wollte, begann Hina zu weinen. Ihre Freunde waren erschrocken und machten sich sofort sorgen. Ebenfalls auch Amis Mutter. Vorsichtig legte sie eine Hand auf Hinas Schulter. „Was ist denn auf einmal los, Schätzchen? Habe ich etwas falsches gesagt?“ Fragte Frau Mizuno warm. Hina brauchte wenige Sekunden. „Ami, hat so ein Glück, so eine tolle Mutter zu haben wie Sie. Sie sind so lieb und nett. So wie eine Mutter sein sollte.“ Antwortete Hina schluchzend. Auf einmal nahm sie Hina in den Arm. Es fühlte sich gut an. Hina fühlte sich geborgen und sicher. Sie strahlte eine besondere, mütterliche Wärme aus. Beruhigend strich sie ihr durch das Haar. „Ganz ruhig, kleines. Du kannst immer zu mir kommen. Ich bin immer für dich da. Nachdem Ami mir so viel von dir erzählt hat, war mir klar, das ich eine zweite Tochter habe. Ich möchte deine Mama nicht ersetzen. Niemals. Man kann eher einspringen sagen.“ Schlug sie Hina vor. Hina schaute mit Tränen überseht in ihre Augen. Es erschien ein Lächeln. „Vielen dank.“ Bedankte sie sich. „So. jetzt müsst ihr aber schnell zur Schule. Nicht das ihr zu spät kommt.“ Sagte Frau Mizuno lächelnd. Hina wusch sich die Tränen weg und strahlte wie vorher. „Na los! Auf geht’s in die Schule!“ Rief Hina und ging voraus zur Schule. Lachend folgten ihr Makoto und Ami. Frau Mizuno winkte ihnen nach. Gemeinsam kamen sie in der Schule an. Die Klassen der drei befanden sich auf einer Etage. Oben angekommen verabschiedete sich Makoto. Sie musste auf die andere Seite der Flurseite. „Bis später ihr beiden.“ Sagte sie winkend. Hina und Ami winkten ihr nach und machten sich anschließend auf zu ihren Klassen. Kurz darauf blieb Ami stehen. „Bis später und lerne ganz fleißig.“ Sagte Ami lächelnd und ging in ihren Raum. Hina ging weiter. „Typisch Ami. Ich habe meine Freundinnen so gerne.“ Sagte sie zu sich selbst. Sie kam in ihre Klasse an. Wie gewohnt, beachtete sie niemand. Schweigend setzte sie sich an ihrem Platz. Etwas eingeschüchtert holte sie das Lehrmaterial für das fach heraus. Kurz darauf kam der Lehrer. Die Schüler begrüßten ihn und blieben ruhig. Sie sollten ihre Bücher aufschlagen. Der Lehrer nahm sein Exemplar in die linke und ein Stück Kreide in die rechten und stand vor der Tafel. Er ging den Stoff durch, während der eine oder andere aufmerksam zu hörte. Hina versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren, doch ihr fielen die Augen zu. Ihr Kopf war auf ihren Händen gestützt. Es dauerte nicht lange bis sie einschlief. ---------------------------------------------------------------------------------------- Hina öffnete die Augen. Verschlafen blickte sie sich um. Nach wenigen Augenblicken riss sie ihre Augen auf. Sie blickte an die Decke eines Himmelbettes. Hastig setzte sie sich auf. Die Laken auf dem Bett waren aus weißer Seide, an den Seiten des Himmelbettes hingen von oben an allen Seiten ein weißer Organzastoff runter. „Wo bin ich? Ich war doch gerade noch in der Schule. Was geschieht hier nur?“ Fragte sich Hina verwirrt. An einer Seite schob sie den Stoff beiseite und stand von dem Bett auf. Sie stand in einem großen Raum. Saal traf es eher mit Kristallwänden. Außer dem Bett stand keine weitere Einrichtung in dem Raum. Nur gegenüber vor ihr war eine große goldene Tür, die offen stand, befand sich da. Vorsichtig trat sie auf die Tür zu. Auf eine komische Art und weise kam ihr dieser Ort vertraut und bekannt vor. Hina konnte es sich nicht erklären. Sie betrat einen Flur, mit den Wänden aus Kristall. Der Korridor war lang. In einiger Entfernung schien ein Licht zu sein. Ihre Schritte wurden schneller und das Licht wurde größer. Schon bald war sie durch das Licht getreten. Im ersten Moment musste sie sich die Augen zu halten. Wenig später nahm sie die Hände weg. Hina stand auf einen Balkon aus Kristall und blickte in einen wunderschönen großen Garten mit vielen verschiedenen Blumen. Dieser war von einer Kristallmauer umgeben. Sie drehte sich um. Der Balkon befand sich oben in einem großen Kristallgebilde. Auf einmal dämmerte es ihr. „Dieser Kristall. Es sieht so aus wie in meinen Träumen.“ Stellte sie fest. Sie blickte links hinter die Mauer. Dort begann ein Wald. Wie in ihren Träumen. Sie sah auf eine Stadt. Die Häuser sahen ähnlich aus wie in Old Tokyo. Sie war etwas weiter entfernt. Am Himmel schwebten große, schwarze Kristalle. Hina schätzte sie auf hunderte. Plötzlich kamen aus den schwarzen Kristallen schwarze Blitze und trafen die Stadt. Zerstörten alles. Hina war entgeistert und geschockt zugleich. Sie griff nach ihrer Brosche, die sich an ihrer Schuluniform befand. „Ich habe keine Ahnung was hier geschieht, aber ich kann nicht einfach nur zusehen.“ Sagte Hina entschlossen. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Rief sie die Zauberformel. Doch es geschah nichts. Verwirrt schaute sie auf die Brosche. Plötzlich erschien vor ihr ein helles Licht und vor ihr materialisierte sich etwas. Ein wunderschönes weißes Pferd mit Flügeln und einem goldenen Horn. „Du kannst dich hier nicht verwandeln. Was du hier siehst, ist nicht Real. Ich zeige dir die Vergangenheit in deiner Traumwelt. Dies ist bereits alles geschehen.“ Sagte das geflügelte Pferd mit einer männlichen Stimme. Die Stimme weckte in ihr vertrauen. „Wer bist du? Warum zeigst du mir das alles?“ Wollte Hina wissen. Das Pferd schaute sie mit einem ehrlichen Blick an. „Ich bin Pegasus. Du bist Sailor Moon. Du solltest um die Vergangenheit wissen. Das was du hier siehst, war einmal das Königreich der Erde und des Mondes, Kristall Tokyo. Das 31. Jahrhundert.“ Erzählte Pegasus. Im Hintergrund wurde die Stadt weiter zerstört. Hina sah ihn ungläubig an. „31. Jahrhundert? Kristall Tokyo?“ Fragte sie. Auf einmal kam ein schwebender Kristall auf sie zu. Angst erfüllte Hina. Dies bemerkte Pegasus. „Keine angst. Es passiert nichts. Es ist nicht real.“ Versuchte er sie zu beruhigen. Im Garten erschienen Personen. Hina schaute runter. Sie sahen aus wie Sailor Kriegerinnen. Doch dann erkannte Hinako sie. „Das sind ja Merkur, Mars, Jupiter und Venus.“ Rief sie entsetzt. „Ja. Das sind sie. Die die du kennst sind Wiedergeburten dieser Sailor Kriegerinnen. Sie kämpften mit aller Macht um den Planeten, die Menschen und vor allem die Königin zu beschützen. Sie gaben ihr Leben im Kampf.“ Erklärte Pegasus. Hina schaute wieder zu dem Pferd. „Meine Freundinnen sind Wiedergeburten? Aber sie wissen von nichts. Und was für eine Königin?“ Waren ihre nächsten Fragen. Pegasus schlug einmal mit seinen Flügeln. „Ja, das sind sie. Es kann sein, das deine Freundinnen diese vergangenen Erinnerungen wiedererlangen. Es war die Königin des Mondes und der Herzen. Vor allem war sie in entfernter Vergangenheit eine Sailor Kriegerin. Sie war Sailor Moon.“ Antwortete er. Erst jetzt wurde Hina bewusst, das sich das Bild sich verändert hatte. Der Himmel was dunkler geworden, mehr feindliche Kristalle schwebten am Himmel, der schöne Garten war zerstört und die Sailors lagen verstreut verletzt und bewegungslos am Boden. Hina fiel alles aus dem Gesicht. Auf einmal erschien eine Frau. Sie hatte lange blonde Haare, die auf dem Kopf zu zwei Haarknödeln gebunden waren mit zwei langen Zöpfen, eine eng anliegendes weißes, schulterfreies Kleid, an dem auf dem Rücken Schleifen waren die wie Flügel aussahen. Auf dem Kopf trug sie eine goldene Diademkrone und auf ihrer Stirn war ein goldener Halbmond, wie bei Luna und Artemis. „Das war Neo Königin Serenity. Sie nutzte die Kraft des Heiligen Silberkristalls und rettete somit die Welt und alle überlebenden. Sie gab ebenfalls ihr Leben.“ Sagte Pegasus. Hina schaute weiterhin runter. Die Königin erhob ihre Arme und zwischen ihren Händen erschien ein Licht und ein runder Kristall. „Das ist doch der Kristall aus meinem Traum.“ Sagte sie leise. Neben der Königin erschien eine schwarze und eine weiße Katze. „Das sind Luna und Artemis.“ Bemerkte sie. Pegasus nickte. „Ja, das sind sie. Nachdem die Welt gerettet war, wurden sie in einem Schlaf versetzt. Sie können sich aber nicht an alles vergangene erinnern.“ Die Katzen blieben neben der Königin stehen. Luna sah sehr besorgt aus. „Das kannst du doch nicht machen. Du wirst sterben.“ Sagte Luna. Neo Königin Serenity sank ihre Arme mit dem Silberkristall. Sie sah Luna liebevoll an. „Ich habe keine andere Wahl Luna. Viele Menschen mussten schon sterben und viele wurden verletzt. Die Erde ist fast zerstört. Außerdem hat mein geliebter Mamoru sein Leben gelassen. Ebenso auch meine besten Freundinnen. Es gibt keinen anderen Ausweg.“ Sagte sie und blickte ernst zu den schwebenden Dingern. Ein gleißendes Licht erschien. Hina hielt sich abermals die Augen zu. „Nachdem Kampf konnten die Menschen die Welt anders wieder aufbauen als vorher. Die Königin und die Sailor Kriegerinnen wurden nur noch zu einer Legende und teilweise in Vergessenheit. Jetzt weißt du alles.“ Hörte sie Pegasus noch sagen. Ein klingeln folgte. ----------------------------------------------------------------------------------- Hina öffnete ihre Augen. Sie blickte in ihre Klasse. Alles war wie vorher. Die Schüler ignorierten sie, der Lehrer verließ den Raum. //Was war das für ein Traum? Vielleicht sollte ich mit Luna und den anderen darüber reden. Wäre vielleicht gut.// Dachte Hina. Den folgenden Stunden, bis zur Mittagspause, konnte sie sich nicht konzentrieren. Sie musste an ihre Träume denken. In der Mittagspause machte sie sich auf den Weg zum eingebürgerten Treffpunkt in der Schule, wo sie sich mit Ami und Makoto traf. Sie war als erste da. Minuten vergingen. Hina war ganz in Gedanken versunken. Sie bekam gar nicht mit wie Ami und Makoto sich zu ihr setzten. Makoto schnippte mit ihren Fingern vor Hinas Gesicht. Sofort zuckte sie zusammen und blickte in Makotos lächelndes Gesicht. „Was ist los Hina? Du bist so in Gedanken versunken.“ Fragte Makoto sie. Hina legte einen Arm hinter den Kopf und grinste verlegen. „Du musst aber über wichtige nachdenken. Du hast gar nicht angefangen zu essen.“ Bemerkte Ami. Hina versuchte zu lächeln. „Ähm, ja. Aber darüber wollte ich nachher mit allen sprechen. So und jetzt guten Hunger.“ Sagte Hina und schlug zu. Ami und Makoto sahen nur besorgt rüber zu Hina. Die Pause verbrachten sie schweigend. Als es klingelte, stand Hina schnell auf. „Wir sehen uns dann später bei Rei. Bis dann.“Sagte sie und rannte zu ihrer Klasse. Verwundert sahen die beiden ihr nach. „Was ist den heute nur mit Hina los? Langsam mache ich mir sorgen.“ Bemerkte Makoto. Ami nickte. „Ja. Hoffentlich redet sie später wirklich mit uns.“ Brachte sie nur hervor. Sie machten sich ebenfalls auf den Weg. Weiterhin konnte Hina den Unterricht nicht ganz folgen. Nach der Schule machte sich Hina auf den Weg zur Bushaltestelle um zum Shinjitsu Tempel zu fahren. Der Bus kam und sie stieg ein. Sie setzte sich in Gedanken in die hinterste Reihe. „Na wenn das nicht die Weichbirne ist.“ Sagte auf einmal eine männliche Stimme neben ihr. Sie schaute neben sich und erblickte den jungen Studenten, den sie mittlerweile kannte. Hisashi. Er schaute sie durch seine Sonnenbrille an. „Du schon wieder. Folgst du mir etwa überall hin? Das wird ja langsam unheimlich.“ Entgegnete Hina gehässig. Hisashi grinste. „Das gleiche kann ich auch behaupten. Ist mir auch schon aufgefallen. Anscheinend ist es wohl Schicksal, das wir uns dauernd über den weg laufen.“ Sagte er. Hina streckte ihm die Zunge entgegen und blickte anschließend schweigend aus dem Fenster. Hisashi lächelte sie an, ohne das sie es bemerkte. Ein paar Haltestellen zogen so vorbei an ihnen. Keiner stieg aus von ihnen. Plötzlich erschien, wie aus dem nichts, am Anfang des Busses eine Frau. Hina schaute nach vorn und war geschockt. Ebenfalls Hisashi. „Oh nein. Kaorinite.“Brachte Hina hervor. Überrascht schaute Hisashi zu Hinako. //Was soll ich machen? Der Bus ist voll mit Leuten. Da kann ich mich nicht so einfach verwandeln.// Dachte Hina. Sie war in einer Zwickmühle und verzweifelt. Kaorinite stand mit verschränkten Armen vorn. sie lächelte boshaft. „So viele menschliche, reine Herzen. Da wird sich der Meister freuen.“ Sagte sie. Die Leute konnten nichts mit ihr anfangen. Vorne, weiter vom Bus entfernt, tat sich ein schwarzes Loch auf. Der Busfahrer versuchte panisch weg zu lenken oder zu bremsen. Doch nichts geschah. „Keine Chance.“ Sagte Kaorinite selbstsicher. Kurz darauf fuhren sie durch das Loch. Alle Fahrgäste schrien panisch auf. Der Bus schwebte durch eine seltsame Dunkelheit. „Das hier ist eine andere Dimension. Keiner kann von hier fliehen. So und jetzt gebt mir eure Herzen!“ Schrie Kaorinite. Sie streckte die Arme aus und schwarze Blitze durch fuhren den Bus und trafen ein paar Fahrgäste. Ein Blitz lenkte zu Hina. Sofort sprang Hisashi auf zu Hina, nahm sie schützend in den Arm und duckte sich mit ihr auf den Boden. Hina realisierte erst Sekunden später, das sie an Hisashis Brust gepresst worden war und auf den Boden hockte. Hina wollte etwas sagen, doch Hisashi hielt ihr eine Hand vor dem Mund. *Pst. Kein Ton. Ich glaube Kaorinite hat uns noch nicht bemerkt.* Flüsterte er ihr ins Ohr. Hina riss die Augen auf. //Woher weiß er ihren Namen?// Konnte sie nur denken. Herzkristalle erschienen und die anderen Leute schrien. Kurz darauf waren sie still. *Du bleibst hier. Verhalte dich ruhig.* Flüsterte er ihr zu. Auf einmal erschien von Hisashi aus ein Licht. Er trug plötzlich einen weißen Handschuh. Die Hand verschwand und er stand auf. Sie schaute ihn an. Sie war geschockt. Hisashi war auf einmal zu Tuxedo Mask geworden. Er ging auf Kaorinite zu. „Wie kommst du denn plötzlich hierher? Aber ist jetzt auch egal.“ Bemerkte sie gefasst. Beide begannen zu kämpfen. Hina lugte zwischen den Sitzen hervor. „Dieser Angeber ist also mein geliebter Tuxedo Mask. Ich kann es nicht glauben.“ Sagte sie leise zu sich. Hina griff nach ihrer Brosche. Plötzlich klirrte Glas. Kaorinite hatte eine Scheibe eingeschlagen und floh aus dem Bus in die Dimension. Tuxedo Mask folgte ihr. Sie kämpften weiter. Hina stand auf und hielt ihre Brosche hoch. „Macht der Mondnebel, macht auf!“Rief sie. Die Brosche blinkte wenige mal auf und zersprang dann. Ungläubig besah sie die zerbrochene Brosche. „Das kann nicht sein. Nicht jetzt. Die Leute und auch Tuxedo Mask brauchen Sailor Moons Hilfe. Bitte.“ Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Jetzt wirst du sterben, du lästiger Käfer!“ Schrie Kaorinite. Ohne nach zu denken, ließ Hina die Brosche unabsichtlich fallen und schlüpfte eilig durch das Fenster nach draußen. Schwere los schwamm sie schnell zu Tuxedo Mask und stellte sich schützend vor ihm. Als er das sah, riss er sie am Arm nach hinten, nahm sie schützend in den Arm und wandte sich mit dem Rücken zu Kaorinites Angriff. Schon trafen ihn die Blitze. „Ahh!“ Schrie er. „Spinnst du? Ich hatte doch gesagt, du sollst dich da verstecken.“ Sagte er zu ihr. Immer wieder wurde er getroffen. Kaorinite lachte herzhaft. „Ja, beschütze nur deine kleine Freundin! Dann bekomme ich auch später ihr Herz!“ Auf einmal wandte er sich um. Seine Maske und sein Zylinder flogen durch die Dimension. Er sah wütend aus. „Niemals wirst du ihr Herz bekommen! Das werde ich zu verhindern wissen!“ Entgegnete er. Hina sah besorgt zu ihm. „Bist – bist du in Ordnung?“ Fragte sie besorgt. Er drehte seinen Kopf zu ihr und lächelte sie warm an. „Keine sorge, Weichbirne. Ich werde dich beschützen.“ Sagte er und schaute zum Feind. Sie holte abermals zum Angriff aus. Hina liefen Tränen über die Wange. Die Blitze kamen auf Tuxedo Mask zu. „NEEEEIIIIIN!!“ Schrie Hina. Ein Licht erschien und wehrte die Attacke ab. Hisashi trat zur Seite und blickte erstaunt zu Hina. Auf ihrer Stirn erschien ein goldener Halbmond, ihre Augen waren geschlossen. Kaorinite war überrascht. „Was geschieht da? Was ist das für ein Licht?“ Fragte sie sich, sie sie nahm im Augenwinkel wahr, wie im Bus etwas leuchtete. Es kam auf das andere Licht zu. Hina hatte ihre Augen geöffnet und blickte auf das Licht. „Das ist doch der Silberkristall, oder?“ Sagte sie zu sich. Ein anderes Licht kam hinzu. „Meine Brosche.“ Es materialisierte sich ein runder, silberner Kristall. Auch Hisashi war überrascht. Der Kristall setzte sich auf die Brosche. Beide verschmolzen miteinander und eine neue Brosche entstand. Rosa mit einem Stern darauf und wenn man sie aufklappte war dort der Kristall. Das gleißende Licht verschwand. Hina verstand. Ihr Gesicht wurde entschlossen. Sie griff nach der Brosche. „Macht des Mondkristalls, macht auf!“ Rief sie. Ein erneutes Licht folgte. Tuxedo Mask sowie Kaorinite waren vor erstaunen bewegungsunfähig. Beide sahen zu wie sie sich verwandelte. „Weichbirne ist Sailor Moon?“Fragte er sich ungläubig. Schon war Hina fertig. Ihr Blick war wütend. „Wie kannst du es wagen uns alle, die nur an ihr Ziel wollen, in eine Falle zu locken. Du hast alle in Gefahr gebracht. Das werde ich dir nie verzeihen!“ Sagte sie. Tuxedo Mask fand seine Fassung wieder und hielt sich vor Schmerz die Schulter. Kaorinite war noch immer wie erstarrt. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen. Ich werde nicht zulassen das sich so etwas wiederholt. Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit. Ich bin Sailor Moon. Und im Namen des Mondes werde ich ich dich bestrafen!“ Schwang Sailor Moon ihre Rede und griff nach ihrem Diadem. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Rief sie und warf es wie ein Boomerang. Der goldleuchtende Diskus raste direkt auf Kaorinite zu. In diesem Moment fasste sie sich und wich aus. „Na so was. Jetzt weiß ich wer du bist. Ergebe dich lieber.“ Lachte sie böse. „Niemals!“ Schrie Sailor Moon. Sie streckte ihren Arm aus und das Mondzepter erschien. „Macht des Mondes, verwandle sie zurück!“ Es geschah nichts. „Was?. Aber das kann nicht sein.“ Sagte sie erneut ungläubig und verunsichert. Ein lautes Lachen von Kaorinite folgte. „Tja Sailor Moon. Anscheinend funktioniert dein Spielzeug in dieser Dimension nicht. Pech gehabt.“ Sagte sie und schleuderte erneut auf Hina. Sie bemerkte es zu spät. „SAILOR MOON!!“ Schrie Tuxedo Mask und warf sich, mit dem Rücken zu ihr, vor Hina. Er wurde mit voller Wucht getroffen. Sofort schwebte sie zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Wieso machst du so etwas? Du kannst mich doch gar nicht leiden.“ Fragte sie mit Tränen in den Augen. Zitternd berührt er ihre Wange. „Hör auf zu weinen. Wer hat gesagt, das ich dich nicht leiden kann? Es muss wirklich Schicksal sein, dass wir uns dauernd über den Weg laugen. Da bin ich mir jetzt sicher. Seit Sailor Moon da ist, habe ich den drang sie immer und ewig beschützen zu müssen. Warum nur? Was verbündet uns so? Diese Frage stelle ich mir so oft.“ Brachte er schmerzverzerrt heraus. „Ich mag dich. Du bist meine kleine Weichbirne schließlich.“ Fügte er noch hinzu. „Ich muss dich und die anderen schnell hier raus bringen.“ Eine Träne lief ihr über die Wange. In diesem Moment erschien vor ihnen das Mondzepter. Es verwandelte sich. Es hatte einen längeren, rosa farbenen Stab und oben eine Kugel mit schönen Verzierungen und einen Halbmond darauf. Sailor Moon griff mit einer Hand danach. Bei der Berührung folgte abermals ein gleißendes Licht. „;acht des Mondes!“ Kaorinite musste sich die Augen zu halten. Ehe sie sich versah, befanden sich der Bus, sie und die anderen beiden in der normalen Welt werden. Sailor Moon kniete auf den Boden mit Tuxedo Masks Kopf in ihrem Schoß gebettet. „Wie hast du das geschafft? Du bist nichts als eine billige Kopie!“ Kaorinite war aufgebracht. „Falsch Kaorinite!“ Sagte auf einmal jemand. Sie wandte sich um. Auf der anderen Seite standen sie Sailors mit Luna und Artemis. Sailor Jupiter hat es gesehen. „Sailor Moon ist ein liebenswürdiges Mädchen und fröhlich.“ Sagte Venus. „Sie hat das reinste Herz was wir kennen.“ Bemerkte Sailor Merkur. „Sie tut alles für die Menschen. Und darum ist sie das Original.“ Sagte Sailor Mars. „Wir werden dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam im Chor. „Ihr werdet langsam lästig.“ Sagte sie wütend. Kaorinite schaute zu Sailor Moon. „Bis zum nächsten mal Sailor Moon.“ Sagte Kaorinite siegessicher bevor sie verschwand. Sofort wollten die Kriegerinnen zu ihr laufen. „Nein. Helft den Leuten im Bus. Mir geht’s gut. Wirklich.“ Sagte die Anführerin. Sie taten wie eben geheißen. Als alle versorgt waren, wollten sie zu Sailor Moon. Doch diese war mit Tuxedo Mask verschwunden. „Wo ist sie denn auf einmal hin? Ich schlage vor wir teilen uns auf.“ Schlug Rei vor. Alle stimmten ihr zu und machten sich auf den weg. Hina hatte sich, wie auch Hisashi, zurückverwandelt und war mit ihm auf den Weg ins Krankenhaus. Sie stützte ihn, während er sich mit der anderen Hand die Brust hielt. „Deine Freundinnen werden sich bestimmt sorgen machen, dass du einfach verschwunden bist.“ Sagte er sie anschauend. Hina begann zu lächeln. „Mache dir darüber mal keine Gedanken. Ich werde ihnen später aller erklären. Natürlich sage ich nicht wer Tuxedo Mask in Wirklichkeit ist. Du könntest gar nicht alleine laufen.“ Kommentierte sie nach vorn blickend. Hisashi konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Na wenn du meinst, Weichbirne.“ Den Rest des Weges verbrachten sie schweigend zum Krankenhaus. Als sie dort waren mussten sie noch zwei Stunden im Wartezimmer sitzen. Schweigend nebeneinander. Als der Student untersucht wurde, wartete sie weiterhin im Wartezimmer. Eine weitere Stunde verging. Dann nach eine langen Zeit kam eine junge Krankenschwester. Vor Hina blieb sie stehen. „Sind Sie die Freundin von Todaiji-san?“ Fragte sie Hina schüchtern. Hina blickte auf und wurde rot. „Ähm...nein...ich meine, wir sind Bekannte...Freunde.“ Sie hielt inne, da die Schwester begann zu lachen. Hina schaute verdattert. „Entschuldigen Sie bitte. Todaiji-san muss zur Beobachtung ein paar Tage hier bleiben. Möchten sie ihn sehen?“ Fragte die Schwester freundlich. Hina nickte und stand auf. Gemeinsam gingen sie aus dem Warteraum und durch verschiedene Flure. Sie gingen eine Etage höher und wieder durch manchen Fluren. //Mann, ist das hier ein Labyrinth.// Dachte Hina. Auf einmal blieben sie abrupt stehen vor einem geschlossenen Zimmer. „Bitte. Todaiji-san erwartet Sie schon. Ich wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.“ Sagte sie und verneigte sich. Ebenso Hina als dank. Hina umfasste die Klinke und klopfte mit der anderen Hand. Freude strahlend betrat sie das Krankenzimmer. „Ich bin es. Hina.“ Sagte sie beim eintreten. Sie sah sich um. Es war ein normales Zimmer mit drei Betten in dem Hisashi alleine mit einem Fenster und einem Schrank. Eher spartanisch. Hisashi lag im letzten Bett am Fenster. Er schaute zu ihr. Sein Hemd war offen. So konnte man seinen verbundenen Oberkörper sehen. „Wie geht es die?“ Fragte Hina auf ihn zugehend. Vor dem Bett blieb sie stehen. Er lächelte. „Ganz gut. Sind nur Prellungen. Und die nächsten zwei Tage muss ich hier bleiben.“ Antwortete er. Sein lächeln verschwand. Auf Hina wirkte er allein gelassen und traurig. Nun sah sie ihn mit ganz anderes Augen. ²Du gehst am besten jetzt nach hause. Sie werden sich schon sorgen machen. Wir werden uns bestimmt wiedersehen.“ Fügte er noch hinzu. Hina wollte wieder reden, doch sie sah aus seinem Blick, das er es nicht duldete. Sie schloss lächelnd die Augen und hob eine Hand. „Ok, ich gehe ja schon. Aber ich werde dich besuchen kommen. Versprochen. Du bist ja gut aufgehoben. Bis morgen.“ Sagte Hina und verschwand aus dem Zimmer. Zufrieden machte sie sich auf den Heimweg. Zu hause angekommen, stellte sie sich in den Wohnraum. Es war keiner da. Geistesabwesend griff sie nach ihrer Brosche und starrte sie an. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie da so stand. Plötzlich öffnete sich die Wohnungstür. Luna, Artemis und die Mädchen betraten die Wohnung. Luna kam ins Zimmer. „Hinako! Da bist du ja!“ Rief die Katze besorgt. Sofort kamen die anderen. Alle waren erleichtert. Hina blickte fragend auf. „Wo warst du denn? Wir haben dich überall gesucht.“ Fragte Makoto. Hina drehte sich zu ihren Freundinnen um. „Tut mir Leid. Ich habe jemanden ins Krankenhaus gebracht. Aber egal. Ich muss euch was erzählen.“ Antwortete Hina. Alle merkten das Hina das Thema nicht vertiefen wollte. Makoto klatschte sich in die Hände. „Also gut. Hauptsache du bist wieder da. Ich schlage vor, ich mache uns allen einen Snack und heiße Schokolade und du erzählst uns was dir auf dem Herzen liegst.“ Schlug Makoto vor. Sie stimmten ihr zu. Während Makoto schnell in der Küche verschwand, setzten sich die anderen am Tisch. Bald darauf kam sie mit einem Tablett Tassen und holte schnell das andere Tablett und stellte es ab. Jeder nahm sich eine Tasse. Artemis schaute ernst zu Hina. „Dann leg mal los Hinako. Wir sind alle gespannt.“ Brachte der Kater hervor. Hina umklammerte ihre Tasse und sah hinein. „Vor einiger zeit hatte ich einen Traum. Ich war an einem Ort, wo Wald war bei Nacht. Zu einer Seite ragte in der ferne Kristalle aus dem Boden. Komischerweise fühlte ich mich vertraut mit dem Ort. Eine Stimme rief nach mir, eine Frau. 'Bitte finde ihn', sagte sie dauernd. Ich drehte mich und sah eine Silhouette einer Frau.“ Erzählte sie und hielt inne. Ihre Freundinnen hörten aufmerksam zu. Luna sah sie besorgt an. „Hinako, du...“ Begann Luna, doch Hina hob die Hand. „Bitte. Ich bin noch nicht fertig.“ Sagte sie dazu. „Letzte Nacht hatte ich denselben Traum. Nur anders. Auf einmal wurde alles schwarz. Und da leuchtete ein kleiner, runder, silberner Kristall. Wieder diese vertraute Frauenstimme. Ich sollte ihn finden. Ich nahm an, ich sollte den Kristall finden. Ich fragte die Stimme wo und wie. Doch ich bekam keine klare Antwort. Die Silhouette war etwas klarer, aber noch nicht scharf genug. Dann wachte ich heute morgen auf.“ Erzählte sie kopfsenkend und traurig weiter. Plötzlich hob sie ihren Kopf und schaute ihre Freundinnen und die Katzen ernst an. „Dann der nächste Traum als ich im Unterricht eingeschlafen war. Ich war in einem weiß gehüllten Himmelsbett aufgewacht. Ich befand mich in dem Innern des Kristalls aus meinem vorherigen Traum. Ich folgte einen längeren Flur, bis ich auf einmal draußen auf einen Balkon stand. Unten war ein wunderschöner Garten eingehüllt von einer Kristallmauer. Dahinter verbarg sich der vertraute, traumhafte Wald und eine Stadt. Am Himmel flogen tausende schwarze Kristalle. Sie griffen die Stadt an und zerstörten die fast komplett. Als der Palast angegriffen wurden, eilten sofort Merkur, Mars, Jupiter und Venus um den Kristallpalast, überhaupt Kristall Tokyo und ihre geliebte Neo Königin Serenity zu beschützen. Doch vergebens. Sie erlagen. Dann kam die Königin, die auch einst Sailor Moon war, nutzte die gesamte Macht des Heiligen Silberkristalls und beschützte die Überlebenden und vernichtete das Böse. Dafür gab sie ihr Leben. Neo Königin Serenity und die Sailors gerieten in Vergessenheit und wurden nur noch zu einer Legende.“ Erzählte Hina. Schweigen. Ihre Freundinnen waren sprachlos. Luna schwang vollkommen überrascht ihre Vorderpfoten auf den Tisch und blickte Hina ertappt an. „Hinako. Wer oder was hat dir Kristall Tokyo gezeigt?“ Luna war fassungslos. Nun wandte sich auch Artemis ein. „Irgendjemand muss es dir gezeigt haben. Sonst könntest du es nicht wissen.“ Brachte der Kater mit ein. Hinako nickte. „Es war ein wunderschönes weißes Pferd mit Flügeln und einem goldenen Horn. Es nannte sich Pegasus. Ich sollte um die Geschehnisse und Vergangenheit um Kristall Tokyo unbedingt wissen, meinte Pegasus.“ Antwortete sie. Die Katzen sagten nichts mehr darauf. Hina ließ ihre Tasse los und griff nach ihrer Brosche. Sie hielt sie hoch. „Als ich in der anderen Dimension war mit Kaorinite, hatte ich versucht mich zu verwandeln mit der alten Brosche. Doch sie zersprang in vielen Einzelteilen. Ich konnte nichts tun und fühlte mich hilflos, während Tuxedo Mask mit ihr kämpfte. Ich wollte ihm unbedingt helfen, als Hina Tonomura. Und so kommt mein erster Traum wieder hinzu. Auf einmal erschien der Heilige Silberkristall und so entstand die neue Brosche und das neue Zepter. Ich konnte mich wieder verwandeln. Durch die kraft des Heiligen Silberkristalls konnte ich alle aus der Dimension befreien. Und dann seit ihr auch schon da gewesen.“ Berichtete Hina. Sie öffnete den Deckel der Brosche und zum Vorschein kam der Silberkristall. Alle schauten neugierig auf ihn. „Das gibt es nicht. Seit damals war der Heilige Silberkristall verschollen. Anscheinend war er die ganze zeit in dieser Dimension und hatte auf dich gewartet.“ Bemerkte Artemis. Hina schloss den Deckel und sah entschlossen aus. „Ja, das kann sein. Neo Königin Serenity wollte das ich ihn finde. Jetzt habe ich ihn gefunden. Die Königin war vor langer Zeit Sailor Moon und der Kristall war an ihrer Seite. Ich werde ihre Ehre, die Erde aller vertreten und beschützen mit Hilfe des Heiligen Silberkristalls. Ich werde die Königin nicht enttäuschen. Niemals werde ich so was wie die Zerstörung Kristall Tokyos noch einmal zulassen. Denn ich bin Sailor Moon, für Liebe und Gerechtigkeit.“ Sagte Hina fest entschlossen. Auf einmal schlug Minako auf den Tisch und schien ebenfalls entschlossen. „Ich habe zwar keine Ahnung von einem früheren Leben, aber wir sind Sailor Kriegerinnen. Logisch das wir die Welt mit allen Lebewesen beschützen werden. Hab ich recht?“ Stimmte Minako ihr zu. Nun meldete sich Ami zu Wort. „Ja. Dafür sind wir geboren worden. So etwas darf sich nicht wiederholen.“ Bemerkte Ami. „Wir werden Kaorinite mit ihrem Meister in den Wind schießen.“ Sagte Rei. Makoto lehnte sich zurück. „Und ob. Denen werden wir die Kräfte der Sailors zeigen.“ Pflichtete sie nickend bei. Hina stand auf und hielt ihre Hand ausgestreckt in die Mitte. Ohne zögern standen die anderen auf und hielten jeweils ihre Hand auf Hinas. „Wir sind das Sailor Team. Für Liebe und Gerechtigkeit. Gemeinsam sind wir stark und werden alles schaffen und jeden besiegen.“ Rief Hina entschlossen. Alle stimmten zu. TBC... Sorry, das es gedauert hat. Hoffe der Teil ist in Ordnung^^ Eure HisashiTonomura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)