Naruto: Ein Mädchen auf dem weg zur Kunoichi von Naru26 (Eine wahre Kunoichi gibt nie auf) ================================================================================ Kapitel 18: Glück oder doch Trauer? ----------------------------------- Nach einem Dauerlauf kam auch die 14 jährige bei ihrem Onkel an. „Teiko, wo warst du so lange?“ „Nicht so wichtig. Ich finde es wichtiger, das ich wieder bei dir bin.“ „Teiko, ich hatte mir Sorgen gemacht und jetzt sagst du mir wo du warst.“ „Onkel Gaara, die Geschichte ist zu lang, als das ich sie in fünf Minuten erlären könnte.“ „Dann halt nur die Kurzfassung und die längere eben später.“ Da die rothaarige wusste, dass der Kazekage sehr unangenehm werden konnte, gab sie auf und atmete einmal tief durch. „Also gut. Masao und ich haben Vater befreit und ich habe Papa mit Neji Izumo und Kotetsu hergebracht.“ Gaara schien alles aus dem Gesicht zu fallen. Nun machte seine Nichte schon gemeinsame Sache mit diesem Verräter, das konnte und wollte er auf gar keinen Fall ohne Strafe belassen. Teiko zuckte bei seinem Anblick regelrecht zusammen. So verärgert hatte sie ihn seit Masaos Verrat nicht mehr gesehen. „Gaara, reg dich ab. Sie hat doch gesagt, das sie unseren Bruder wieder zurück geholt hat.“ Erst da hatte er realisiert, was Teiko ihm eigentlich sagen wollte. Aus seiner finsteren Miene wurde Unglaube und daraus bildete sich ein leichtes grinsen. „Moment mal, ist das dein Ernst?“ „Ja aber hänge es bitte nicht an die Große Glocke. Ich will Madaras Gesicht sehen, wenn er es herausfindet. Er wollte Papa als Druckmittel gegen dich aufbringen und nun wird er ins leere greifen. Ich weiß doch dass du das Dorf vorziehen würdest, da wir sonst keine Heimat mehr haben. Aus dem Grund musste ich doch handeln und Masao… Naja über den müssen wir dann in einer ruhigen Minute auch noch mal reden. Er ist nie Abtrünnig gewesen.“ „Später… Jetzt haben wir andere Sorgen.“ Teiko nickte dem Rothaarigen entschlossen zu und stellte sich mit erhobenen Kunai neben ihn. „Du hast Recht erst Madara und dann reden wir weiter.“ Ihr stechender Blick durchbrach selbst diese finstere Nacht ohne Mond. Selbst Madara bekam bei dem Anblick der rothaarigen Gänsehaut. *Irgendwas plant diese kleine Göre ich weiß nur noch nicht was es ist.* „Madara, was ist?“ Sasuke sah den anderen Uchiha nur Fragend an. Er wusste, das er nur den Blick hatte wenn etwas faul war. „Was meinst du, soll ich nicht doch schon diesen Sabakuno herholen?“ „Nein Sasuke, lass mal. Wir werden ihn noch brauchen.“ „Nur werde ich das Gefühl nicht los, als würden wir den kürzeren ziehen, wenn wir noch warten.“ „Wir werden sehen. Der Kazekage hatt inzwischen begriffen was es heißt Familie zu haben. Ich denke nicht, das er seinen Bruder im Stich lässt. Nein er wird noch früh genug einlenken und dann gehört uns diese Schlacht.“ „Ich hoffe du hast Recht, denn wenn nicht sehen wir verdammt Alt aus.“ „Lass das mal meine Sorge sein. Wo ist itachi eigentlich?“ „Er war auf einmal weg. Ich habe keine Ahnung.“ „Sasuke, seit wann bist du so unaufmerksam? Oder kannst du inzwischen nicht mehr gegen deinen Bruder kämpfen?“ „Ha, auch wenn Itachi wieder in Konoha lebt, kann ich dem Dorf nicht verzeihen. Und wenn er meint, er müsste für diese Heuchler kämpfen, hat er eben die Falsche Entscheidung getroffen. Ich für meinen Teil werde Konoha vernichten und niemand kann mich umstimmen. Erst Suna und dann Konoha und dann sehen wir eben weiter.“ „Das ist die richtige einstellung. So gefällst du mir.“ „Mmh!“ Sasuke konnte nicht mehr antworten, denn es flammte der alte Hass auf. Der als er Itachi gerade umgebracht und Madara ihm die Wahrheit über seinen Bruder erzählt hatte. Eigentlich verdammte er sich Damals selber und nicht Konoha. Er hätte besser Nachforschen müssen und nicht Blind vor Hass sein dürfen. Nun hatte er diesen Weg eingeschlagen und ein Zurück gab es nun nicht mehr. Er beugte sich seinem Schicksal und fügte sich Madara nun vollends. Teiko hatte diese Verzweiflung in Sasukes Augen gesehen und fing an nachzudenken. *Was hat er nur. Ich denke nicht, das er diesen Krieg wirklich will. Wenn ich nur an ihn herankommen könnte, könnte ich versuchen, ihn umzustimmen. Ich denke Tsunade würde ihm auch noch eine Chance geben.* „Teiko, was hast du?“ „Sieh doch mal Onkel Gaara, ich schätze dass Sasuke sich nicht mehr ganz so sicher ist den richtigen Weg gewählt zu haben.“ „Nicht Sasuke, der zweifelt nicht. er ist kälter wie ein Eisklotz wenn das überhaupt möglich ist.“ „Onkel Gaara, sei doch bitte nicht so. vielleicht hat er es doch begriffen und bereut seine damalige Entscheidung.“ Gaara sah seine nichte genauer an und verstand auf anhieb was sie vorhatte. „Vergiss es. Du wirst nicht mit ihm sprechen.“ „Aber warum denn nicht. vielleicht kann ich ihn umstimmen, dann steht Madara alleine da.“ „Ich habe nein gesagt. Du hast doch keine Ahnung wie gefährlich er ist.“ „Schön dann finde ich es eben heraus.“ Und somit war sie verschwunden. Gaara wollte ihr noch nach, doch hatte er keine Ahnung in welche Richtung sie verschwunden war. Sinari hatte alles von ihrem Standort beobachten können und machte sich langsam ernste Sorgen um ihre Tochter. Kurz darauf hatte sie einen Chunin, der neben ihr stand, gebeten Gaara zu ihr zu schicken. „Meister Kazekage, eure Schwägerin verlang nach euch.“ „Jetzt nicht.“ „Sie klang nicht so, als wäre es eine Bitte gewesen.“ „Ist mir egal. Sie soll sich auf unsere Abwehr konzentrieren.“ Mit einer Verbeugung verschwand der Rangniedrigere und tauchte bei Sinari wieder auf. „Es tut mir Leid aber er hat das es ihm egal ist und dass Sie sich auf die Verteildigung konzentrieren sollen.“ „Geh mal lieber in Deckung jetzt wird es ungemütlich und halt dir die Ohren zu.“ Der junge Mann nickte der älteren zu und stellte sich etwas entlegen hin. „GAARA, SIEH ZU DASS DU HIER RUNTER KOMMST. ICH SAG ES DIR IM GUTEN. DENN WENN NICHT LERNST DU MICH KENNEN.“ Da er einen Wutausbruch der gleichaltrigen nun wirklich nicht in dieser Situation gebrauchen konnte, lenkte er mit einem genvten schnauben ein und sprang schluss endlich von der Mauer und landete neben ihr. „Was ist so wichtig, dass ich unsere Feinde aus den Augen lassen muss?“ „Wo ist Teiko hin?“ „Einen Befehl ausführen.“ „Lüg mich nicht noch einmal so an. Wo ist sie?“ „Wie gesagt, sie führt einen Befehl aus und du machst jetzt auch weiter sonst vergesse ich mich.“ Sinari hatte ihre Hände zu Fäusten geballt und ließ sie vor Wut knirschen. „Wenn ihr auch nur ein Haar gekrümmt wird, wirst du es bereuen mich überhaupt kennen gelernt zu haben. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“ „Ich glaube du hast vergessen wen du vor dir hast.“ „Kazekage hin oder her du bist auch mein Schwager und dein Rang hat dann nichts mit meinen Muttergefühlen zu tun, denn dann werde ich als Vollblut Mutter handeln.“ Da Gaara nun verstanden hatte worauf die Rothaarige hinaus wollte, gab er nach und schwebte mit Hilfe seines Sandes zu Neji. „Gaara, ist was passiert?“ „Noch nicht, aber ich möchte dich um etwas bitten, bevor etwas schlimmeres passiert.“ „Na sag schon.“ „Such Teiko und bring sie zu mir. Sie wollte sich nicht davon abringen lassen mit Sasuke zu reden. Ihrer Meinung nach bereut Sasuke seinen Entschluss inzwischen.“ „Tickt die noch ganz sauber? Der ist gefährlicher als ne Klapperschlange. Sag mal hat Sinari eben deswegen so geschrien?“ „Ich musste ihr eine Lüge auftischen, sonst wäre sie ihr gefolgt und unsere Verteildigung wäre vollends zusammengebrochen.“ „Schon klar. Ich werde sie finden.“ „Danke.“ Neji legte seine Hand aufmunternd auf Gaaras Schulter. „Mach dir keine Sorgen. Teiko wirst du nicht verlieren und wenn es das letzte ist was ich je versprechen werden.“ Gaara musste schwer schlucken, als Neji ihm den letzten Satz ins Gesicht gesagt hatte. Eine dunkle Vorahnung machte sich in ihm breit. Er hoffte nur, dass seine Vorahnung nicht wahr werden würde. Und so nahm er seinen Platz auf der Mauer wieder ein. „Wo warst du Itachi, wir haben schon alle gedacht dass Sasuke dich ein zweites mal unter die Erde gebracht hätte.“ „Hätte auch nicht viel gefehlt. Ich musste meine Wunden erst einmal im Lazarett versorgen lassen.“ „Hast du noch genug Kraft?“ „Genug zwar schon, aber dadurch, dass die Wunden noch nicht ganz wieder in Ordnung sind könnte es leicht passieren, dass ich vorzeitig das weite suchen muss.“ „Ist auch besser so, wenn du dich zurückziehst, wenn es nicht mehr geht. Ich habe keine Lust heute Nacht Tote zu zählen.“ Itachi sah das Gaara es betrübte über den Tod zu reden und dachte das es mir dem ableben seines Bruders zu hatte. Aber damit sollte er kein Recht behalten. Wass bis auf Gaara und Temari noch keiner wusste war, dass es Kankuro mehr als nur gut ging. Zwar noch ein wenig schwach auf der Brust, doch er war auf dem Weg der besserung. Teiko hatte sich inzwischen bis Sasuke durchgeschlagen und stand ihm nun direkt gegenüber. „Na kleine. Willst wohl als erste serben oder wie sehe ich das?“ „Ich will nur mit dir reden, nichts weiter.“ „Ich werde aber nicht mit dir reden. Geh mal lieber schnell nach Hause zu deiner Mami.“ „Nein Sasuke, ich will nur etwas wissen. Und bevor ich keine Antwort habe, werde ich dich auch nicht in Frieden lassen.“ „Also gut.“ „Warum zu Teufel machst du das?“ „Warum sollte ich nicht? Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig.“ „Das stimmt, mir bist du keine Schuldig aber du bist Naruto eine Schuldig. Er hat es nicht verdient im ungewissen zu bleiben.“ „Jetzt hör mir mal ganz genau zu. Deine So genannten Freunde aus Konoha sind keine. Sie haben veranlasst, das mein Bruder meinen Clan ausrottet. Konoha ist daran schuld das ich keine Familie mehr habe und dafür wird jeder büßen müssen.“ „Meinst du nicht dass dein Racheplan für die Katz ist? Ich meine deine Familie wird dadurch nicht wieder lebendig. Und außerdem ist dein Bruder nun auch wieder in Konoha und er will das Dorf mit seinem Leben beschützen. Wenn du doch was von deinem Bruder hältst, solltest du deine Rachepläne über den Haufen werfen und wieder zur Besinnung kommen. Geh zu Tsunade, sie wird dir bestimmt noch mal eine Chance geben.“ „Nein, mein Entschluss steht fest. Und wenn das erledigt ist, lasse ich den Clan wieder aufleben.“ „Du bist doch verkorkst. Mann werd entlich erwachsen und hör auf mit dem kindischen denken.“ „Dass muss ausgerechnet so eine kleine Göre sagen, die an Onkels Rockzipfel hängt.“ „Na und ich bin eben noch ein Kind und trotzdem so Erwachsen, dass ich weiß, das Rache nicht der Richtige Weg ist.“ „Das meinst auch nur du. Ohne Rache, werden die Schuldigen nie darauf aufmerksam und sie werden weiter morden.“ „Sag mal spinnst du völlig? Wie kannst du nur so denken? Wenn ich wegen meines Vaters so denken würde, dann würdest du nicht mehr ganz so gut aussehen.“ Sasuke fing an zu grinsen. So ein finsteres grinsen hatte die kleine Sabakuno noch nie gesehen. „Was… was ist? Warum grinst du so fies.“ „Das wirst du noch früh genug sehen. Und jetzt solltest du gehen, sonst bist du schneller in der Hölle als du gucken kannst.“ „Dann versuch es. Du wirst scheitern.“ „Warum bist du dir so sicher, dass ich es nicht schaffe.“ „Ganz einfach. Sieh mal hinter mir, da steht mein ganzes Dorf und wenn du auch nur anstallten eines Angriffs machst, werden sie alle eingreifen und dich zur strecke bringen. Aus dem Grund bin ich mir meiner Sache auch sehr sicher. Also ich schlage vor, dass du es dir durch den Kopf gehen lässt. Madara will nur die Weltherrschaft und da kommst du ihn gerade recht. Er will dir im Grunde gar nicht zur Seite stehen. Er verfolgt nur seine Ziele. Obito ist genauso Blind und ich hoffe, dass ihr beide Rechtzeitig wach werdet und euch auf die richtige Seite stellt.“ „Geh jetzt. Sonst bereust du es doch noch. Wenn Madara dich hier findet, wird er keine Sekunde zögern.“ „Ich weiß, aber ich liebe die Herausforderung. Mein Onkel hat mich schließlich erzogen. Und ich bin stolz seine Nichte sein zu dürfen.“ „Na wenigstens einer der stolz auf diese schreckliche Welt ist. Aber da ich dich jetzt gefunden habe, wirst du es nicht mehr lange genießen können.“ Teiko hatte den heißen Atem ihres Gegners in ihrem Nacken gespürt und wandt sich unter ihn hinweg. Nun sah sie ihn… es war Madara höchst persönlich. Und dieser lächelte sie nur hinterhältig an. „Was hast du, kleines?“ „Nichts weiter. Aber ich bringe aus Sicherheitsgründen ein paar schritte zwischen uns.“ „Gut, aber du weißt schon, das die paar Schritte nichts bringen. Ich schätze dein Onkel hat dir schon einiges von mir erzählt.“ „Ja natürlich, aber ich lasse mir dadurch keine Angst einjagen. Nein. Ich bin nicht umsonst Kunoichi geworden. Angst hat hier nichts verloren. Und ich werde mich voll und ganz an unserem Kodex halten.“ „Das ich nicht lache. Geh mal lieber wieder zu dieser lusche von Kazekage.“ „Damit du mir in den Rücken fallen kannst? Vergiss es.“ *Der spinnt wohl. Gaara hat mir nicht um sonst gesagt, das ich dir nie meinen Rücken kehren soll und wenn ich wieder ins Dorf will muss ich dir meinen Rücken zu drehen. Was mach ich denn jetzt nur? Ich bin noch nicht stark genug um gegen ihn zu bestehen. Aber wenn ich versuche mich in Sicherheit zu bringen, wird er mich garantiert angreifen, dann kann ich mich noch nicht einmal verteildigen. Egal wie ich es drehe, ich werde definitiv den kürzeren ziehen. Mit viel Glück lande ich nur im Krankenhaus und kann den anderen gesellschaft leisten. Wenn es allerdings böse läuft kann ich die Radieschen von unten begucken.* Es war einfach zum verrückt werden. Sie saß noch nie tiefer in der Tinte, als zu diesem Zeitpunkt. Teiko verfluchte sich selbst, da sie nicht auf Gaara gehört hatte und doch zu Sasuke gegangen war. Nun musste sie sich das erste mal selber aus der Patsche helfen und sie wusste nicht wie sie es anstellen sollte. „Hau schon ab. Ich werde dir nichts tun. Wenn ich dich jetzt erledige, dann wird es keinen Spaß mehr machen.“ Teiko verstand gar nichts mehr. Wie konnte Madara ihr noch eine Schonfrist setzen? Aber bevor er es sich anders überlegte machte sie, dass sie weg kam. Sie ließ ihn jedoch nicht aus den Augen. Zu groß war die Angst, dass er sie doch noch angreifen würde. Im Kampffeld angekommen, begegnete sie Neji. Er hatte sie schon überall gesucht und nun hatte sie ihn gefunden. „Verdammt noch mal, wo warst du?“ „Bei Sasuke.“ „Das weiß ich aber da habe ich dich eben nicht gesehen.“ „Ich musste einen kleinen Umweg hierher nehmen. Madara war mir leider auf den Fersen. Ich glaube, größere Angst hatte ich noch nie in meinem Leben.“ „Mach das nie wieder. Wenn wir älteren sagen, bleib im Dorf, dann bleib das auch. Wir sagen solche Sachen nicht um sonst.“ „Ist gut, wird nicht wieder vorkommen. Ich habe seine Aura gespürt und wollte am liebsten im Boden versinken. Ich werde mich ab sofort an alles halten was ihr sagt. Ich möchte nämlich noch länger leben.“ „So hab ich dich lieb und jetzt sieh zu das du zu deiner Mutter kommst und sie an der Mauer unterstützt.“ Teiko nickte ihrem Patenonkel nur zu und verschwand auch sogleich um einen Augenblick später bei ihrer Mutter wieder aufzutauchen. „Teiko, wo warst du?“ „Ach ist nicht ganz so wichtig.“ „Für mich ist es wichtig.“ „Lass Teiko in ruhe und konzentrier dich.“ Gaara hatte sich eingeschaltet, damit die 14 jährige nicht noch mehr ärger bekommen würde. Es reichte, das sie von ihm Ärger bekommen würde wenn wieder ruhe eingekehrt war. Teiko hingegen schluckte nur schwer, denn sie wusste bei seinem anblick was noch alles auf sie zukommen würde. „Mama, schaffst du es hier alleine?“ „Natürlich, für wie schwach hältst du mich?“ „Ich halte dich nicht für schwach. Aber du hast die Mauer schon viel zu lange aufrecht erhalten und irgendwann muss auch dein Chakra zu ende gehen. Wenn du willst kann ich auch mal übernehmen, dann kannst du dich mal ausruhen.“ „Es geht schon noch.“ „Nagut, dann werde ich zu Onkel Gaara gehen. Aber wenn du nicht mehr kannst sagst du mir bitte bescheid. Wir können uns nicht leisten, den Weg für unsere Feinde frei zu geben.“ „Töchterchen, ich glaube dein Onkel hat zu sehr auf dich abgefärbt.“ „Warum das denn?“ „Du hast schon den gleichen Ton an dir wie auch er ihn hat und das gefällt mir garnicht. So haben dein Vater und ich dich nicht erzogen.“ „Ich weiß, aber hier geht es um mehr, als nur meine erziehung.“ Kurz darauf war die jüngere auch schon verschwunden und Sinari stand alleine da. „Dieses Kind. Ich muss mich wirklich mehr um sie kümmern und sie von Gaara fern halten.“ Sinari hatte nicht gemerkt wie sie lauter dachte als vorgesehen, denn Temari hatte sie mit kritischem Blick gemustert. „Was ist denn Temari?“ „Ich glaube kaum, dass du Teiko von Gaara fern halten kannst. Er hat so eine Art Vaterfigur für sie übernommen. Du würdest beiden das Herz brechen.“ Plötzlich wurden die beiden Frauen aus ihrem kleinen Plausch gerissen denn ein riesen Kampfgebrüll erhellte den Nachthimmel. Temari machte sich Sorgen und mit ein paar gezielten Sprüngen stand sie oberhalb der Mauer, neben ihren Bruder. „Gaara, was geht hier vor?“ „Wir bekommen Verstärkung. Sieh es dir doch selber an.“ Er zeigte auf den Horrizont, wo die Sonne den Himmel schon etwas erhellte. „Das sind ja alle anderen Großmächte. Ich kann es nicht glauben.“ „Doch du kannst es glauben. Madara ist unser aller Feind. Alle Kage wissen dies und deshalb sind sie auch alle hier. Denn wenn erst einmal eine Großmacht fällt, werden auch die anderen untergehen. Wir können ihn nur besiegen wenn wir alle zusammenhalten. Klar wird es zu einem weiteren Kampf kommen, wenn wir Madara besiegt haben, aber da wir Konoha an unsere Seite haben, wird es für uns wohl keine Konsigqenzen haben. Auch Konoha wird gnimpflig davonkommen, da wir sie unterstützen werden.“ „Du hast vermutlich Recht aus dem Grund sollten wir auch nicht unvorsichtig werden.“ „Mmh.“ Da alle Dörfer viele ihrer Ninja verloren hatten, als sie schon einmal gegen Madara gekämpft hatten, hatte er nun wieder genug Leute für sich die mit Edo Tensei wieder ins Leben zurück geholt hatte. Alle wussten, dass nun Naruto und Killer Bee auf der Liste standen und die beiden mussten unter allen Umständen geschützt werden. Denn wenn sie es nicht schafften, würde Madara seinen Plan vollenden können und Jubi zusammen. Dann würde alle Anstrengung umsonst gewesen sein. Gaara drehte sich zu seinem besten Freund. „Naruto, ich möchte das du zu Sinari gehst und dort wartest.“ „Aber Gaara, ich muss auch mit machen, sonst haben wir dieses Mal wirklich schlechte Karten.“ „Nein. Madara hat es alleine auf dich abgesehen. Da du sein Ziel bist, müssen wir dich unter allen Umständen schützen.“ „Tut mir Leid, aber den Gefallen kann ich dir nicht tun. Da draußen sind unsere Freunde und wenn ich daran denke, dass ihnen etwas zustößt.“ Damit war er auch schon im Hauptkampffeld verschwunden. Gaara konnte es nicht fassen. Naruto hörte immer noch nicht darauf, was ihm gesagt wurde. Er hatte immer noch seinen berühmten dickschädel. Trotz das er inzwischen Vater war, war er immer noch der selbe Kindskopf wie schon zu früheren Zeiten. *Er wird sich wohl nie ändern. Ich weiß wirklich nicht ob ich es für gut finden soll oder ob ich ihm den Hals umdrehen sollte. Ich weiß nicht wie er nur so leichtsinnig handeln kann?* Da Gaara in Gedanken versunken war, bekam er nicht mit, dass auch Teiko hinter Naruto und ihm gefolgt war. Teiko hatte ebenso leichtsinnig gehandelt. Sie wusste zwar, dass Naruto definitiv stärker war als sie selber, dennoch hatte sie es sich zum Ziel gesetzt ihn zu schützen so gut sie konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)