Naruto: Ein Mädchen auf dem weg zur Kunoichi von Naru26 (Eine wahre Kunoichi gibt nie auf) ================================================================================ Kapitel 5: Die erste Misson --------------------------- Die Genin Prüfung war gelaufen und zwölf Schüler und Schülerinnen hatten es geschafft. In Team 11 waren, Takeshi Takahashi, der Teiko´s größter Feind war, Toshiro Yamader, in den sie sich heimlich verliebt hatte und Mayomi Kosoyashi, ein Mädchen, mit dem niemand viel zu tun hatte. Nun wurden die weiteren Teams vom Kazekage verkündet und die Kinder wurden immer nervöser. Vor allem die Zwillinge, denn die beiden waren die jüngsten Genin unter den Teilnehmern. „Nun kommen wir zu Team 12. Dabei sind, Daichi Hojo, Masao Sabakuno und Akina Tanaka.“ Alle drei freuten sich nur bedingt. Vor allem Masao, denn er hatte gehofft, dass er mit seiner Schwester in ein Team kommen würde. Daichi war immer so Tollpatschig und bekam fast gar nichts auf die Reihe und Akina, hatte an Dauernd Angst. Masao wusste, dass wenn sie ihre erste ernste Mission bekommen würden, musste er die beiden schützen. „Team 13, wird bilden, Kiyoshi Takahashi, Hiroshi Yoshida und Teiko Sabakuno.“ Teiko gab ein genervtes seufzen von sich und zog Gaara´s Aufmerksamkeit auf sich. „Teiko, hast du irgendein Problem.“ „Nein, nein. Mach nur weiter.“ „Sehr gut. Dann kommen wir jetzt zum letzten Team. Dieses wird aus Takeru Fujibashi, Mamoru Arakawa und Kohana Shishido bestehen.“ Diese drei freuten sich sehr, denn das war das einzige Team was sich in ihrem Traum Team befand. „Dann kommen wir nun zu euren Sensei´s.“ Plötzlich standen 4 Jonin neben Gaara und die Zwillinge erschraken, denn zwei von ihnen kannten die beiden schon. „Team 11 wird von Sensei Kano angeführt. Team 12 bekommt Sensei Fudo Toyotomi an die Seite. Team 13 wird geführt von Sensei Raidon Yamamoto. Und Team 14 bekommt Sensei Reiko Tokugawa.“ Dann drehte der Kazekage sich zu den Erwachsenen und sagte ihnen was, was die anderen nicht verstanden hatten. Teiko hatte zumindest einen Lichtblick, denn sie hatte einen Sensei bekommen, den sie wenigstens schon Mal kennengelernt hatte. Ihrem Bruder ging es anscheinend nicht so prickelnd. „So, als Kazekage über gebe ich euch nun an eure Sensei´s und wünsche euch eine Lehrreiche Zeit. Ich selbst werde mich nun zurückziehen und wünsche euch viel Spaß an euren zukünftigen Aufgaben.“ Alle verbeugten sich leicht vor dem Dorfoberhaupt, als er sich zurückzog. Danach teilte sich die Klasse auf und folgten ihren Sensei´s. Raidon führte seine Gruppe in die Berge. Dort angekommen setzten sie sich alle auf ein paar Felsen. „Also. Mein Name ist Raidon Yamamoto ich bin 27 Jahre alt und war eine Zeit lang bei den Anbu. Ich denke mal, wenn ihr auf mich hört, werden wir keine Probleme miteinander bekommen. Dann stellt euch bitte vor.“ „Ich heiße Kiyoshi Takahashi, bin 12 Jahre alt und weiß schon eine ganze Menge.“ „Ja genau und kannst es nicht umsetzen“, kommentierte Teiko ihren Kammeraden. Raidon sah sie ein wenig giftig an, doch sie wiederstand seinen Blick, denn ihr Onkel hatte einen noch düsteren Blick drauf, um sie zum Schweigen zu bringen. „Ich bin Hiroshi Yoshida, wir sind erst vor zwei Jahren hergezogen und arbeiten viel mit groß Katzen. Ich habe vor ein sehr bekannter Ninja zu werden und will meine Freunde und meine Familie beschützen.“ „Tja, und ich heiße Teiko Sabakuno. Ich bin die Tochter von Kankuro und Sinari Sabakuno. Mein Zwilling und ich haben allerdings nur noch unseren Vater, denn unsere Mutter ist im Krieg gefallen. Mein Ziel ist der Weltfrieden.“ „Wie willst du das schaffen?“ „Sensei, ich weiß es noch nicht, aber mir wird mit der Zeit bestimmt was einfallen. Ich weiß nur, das es ein Ende haben muss, das Familien auseinander gerissen werden und Kinder als Weisen aufwachsen müssen.“ „Gute Ansprache, man merkt das der Kazekage dein Onkel ist. Er hat dieselben Vorstellungen.“ „Nur hat er auch noch keine Lösung, für die ewigen Auseinandersetzungen. Ich halte sehr viel von meinem Onkel, aber bis es zu einer Lösung kommen wird, wird es wahrscheinlich noch lange dauern.“ „Vielleicht hast du Recht.“ „Es gibt keine Lösung für den Weltfrieden. Es gibt nur eine Möglichkeit, den Feind vernichten und so zu Frieden gelangen.“ „Kiyoshi, du bist ein richtiger Klugscheißer. Gewalt führt zu noch mehr Gewalt. Der Feind bringt einen von unseren Leuten um, wir rächen uns. Die wollen dann wieder Rache an uns verüben und wir dann wieder an denen. So wird der Kreislauf nie unterbrochen.“ Raidon wusste, das Teiko Recht hatte und nickte ihr zu. Plötzlich kreiste Takamaru über Suna und rief, durch seinen Laut, alle Ninja wieder zurück. „Sensei, was hat das zu bedeuten?“, wollten die beiden Jungs wissen. „Zumindest nichts Gutes.“ Teiko hatte auch schon ein ungutes Gefühl und rannte zu ihrem Onkel. Der Rest des Teams musste sich beeilen um mit ihr Schritt zu halten. „Teiko, bleib ruhig.“ „Onkel Gaara, würde Takamaru nicht einsetzten, wenn es nicht wichtig wäre.“ Entschlossen ging sie voran und blieb vor dem Kazekageturm verwirrt stehen. Dort stand ihr Onkel und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt. Alle Ninja inklusive der frisch gebackenen Genin, versammelten sich und warteten darauf, dass er das Wort ergriff. Als alle still waren tat er das auch. „Wir haben ein Problem. Madara hat es geschafft, eine neue Arme aufzustellen und den Krieg für nicht beendet erklärt. Nach so vielen Jahren, will er den Krieg von neuem aufleben lassen. Wir müssen unser Dorf schützen, auch sollten wir die anderen Dörfer warnen, das Madara wieder aktiv ist. Er wird alles daran setzen, um alles und jeden zu zerstören.“ Großes Getuschel war Folge, der Ansprache. „Bitte, beruhigt euch doch“, warf nun Kankuro ein. „warum sollten wir uns beruhigen, wir haben schon vor Jahren, viele unserer Freunde und Familien verloren. Wie sollen wir da noch ruhig bleiben?“ „Wenn wir zusammen halten, kann uns nichts passieren.“ „Wer sagt uns, dass wir standhalten können?“ „Ich!“ Nun trat Gaara wieder vor. „Inzwischen kennen wir Madara´s Schwachstellen. Dieses Mal, können wir ihn besiegen, wir müssen nur zusammen halten. Dann wird er keine Chance haben.“ Alle versuchten Gaara zu vertrauen, da er schon immer für das Dorf alles gegeben hatte. Nach einer weiteren Stunde, bat er Reiko, Raidon, Fudo und Kano in sein Büro. Die Genin blieben alle vor dem Turm stehen und warteten geduldig auf ihre Sensei´s. Teiko bekam kaum was von den Gesprächen mit, die zwischen den Kindern stattfanden, denn sie grübelte über den bevor stehenden Kampf nach. Auch Masao hatte sich aus den Gesprächen rausgehalten. Auch er war in seinen Gedanken versunken. Endlich konnte er seine Mutter rächen. Der Tag würde kommen, an dem er seine Mutter rächen konnte. Masao heckte schon einen Plan aus, wie er am besten, am Mörder seiner Mutter herankommen würde. Plötzlich wurden alle unterbrochen und sahen ihre Sensei´s an. Raidon gab bekannt das jedes Team in eins der Dörfer sollte, um die Nachricht Madara´s zu verkünden. Team 11 sollte nach Iwagakure, Team 12 nach Kirigakure, Team 13 nach Konoha und Team 14 sollte nach Kumogakure. Alle machten sich sofort auf den Weg. „Sensei?“ „Ja Kiyoshi?“ „Wäre es nicht klüger, wenn man hätte Chunin, geschickt?“ „Du tust immer so schlau. Chunin würden das Ziel nie erreichen, weil man ihnen auf die Schliche kommt. Madara würde nicht erwarten, dass der Kazekage Genin, mit solch einer wichtigen Mission losschickt. Von da her, sind wir am sichersten, von allen.“ „Richtig Teiko, du bist sehr klug.“ „Hab ich von meiner Mutter geerbt.“ „Ja ich erinnere mich an sie. Sie war eine sehr gute Taktikerin.“ „Irgendwie vermisse ich sie. Ich habe zwar viel von ihr, aber ich konnte mich nie mit ihr unterhalten.“ „Auch wenn du nicht viel von deiner Mutter hattest, war sie doch schon stolz auf dich und deinem Bruder als ihr noch Kleinkinder wart.“ „Schön das zu hören.“ In den nächsten Tagen waren die Kinder sehr still, denn keiner von ihnen, war jemals so weit von zu Hause weg. Teiko freute sich schon auf Konoha, denn ihre Tante war dorthin gegangen, um bei Shikamaru zu sein. Auch hatte sie den Auftrag, Temari zurück zu holen, um an der Seite ihrer Brüder zu kämpfen. „Teiko, wenn wir in Konoha sind, kannst du zu deiner Tante gehen.“ „Ich weiß ja noch nicht einmal wo sie wohnt.“ „Das werden wir schon gewahr. Lass uns erst einmal im Dorf sein.“ „OK!“ Dann kamen die vier aus dem Wald und standen vor den Toren Konoha´s. Die Kinder waren sehr erstaunt, dass es hier ganz anders war, als in der Heimat. Nach und nach kamen sie am Kontrollposten an, wo Kotetsu und Izumo Dienst schoben. Die beiden Männer trauten ihren Augen kaum, als sie den Namen, des Mädchens aufschrieben und sie ansahen. „Was denn?“ „Du bist das reinste Ebenbild deiner Mutter.“ „Meine Güte. Mama hat echt viele Leute gekannt.“ „Sie hat hier auch einige Jahre verbracht.“ „Ich weiß. Können Sie mir sagen, wo ich meine Tante finden kann. Ich muss dringend mit Temari sprechen.“ „Hey Kakashi, kannst du die junge Dame mal zu Temari bringen?“ Schreckhaft drehten sich die Kinder um und sahen einen Silberhaarigen Mann an, der sein linkes Auge verdeckt hatte und sein Gesicht unter einer Art Maske versteckte. „Klar, hab ja Momentan nichts zu tun.“ „Ich danke Ihnen.“ „Teiko, wir treffen uns morgen früh wieder hier. Bitte sei Pünktlich.“ „Ist gut, Sensei. Ich werde pünktlich sein.“ Nachdem sie sich von ihrem Team verabschiedet hatte, folgte sie dem Jonin durchs Dorf. „Du heißt also Teiko.“ „Ja.“ „Wie geht es deinem Vater?“ „Gut… aber…?“ „Woher ich ihn kenne?“ „Ja?“ „Er war mit deiner Mutter verheiratet und wir waren gute Freunde. Deine Mutter und ich.“ „Oh…“ „Du kannst uns alle gar nicht kennen. Es waren nur ein Teil von Sinari´s Freunden, zu ihrer Beerdigung. Du musst wissen, dass sie hier sehr beliebt war.“ „Kann ich mir gut vorstellen.“ Kakashi merkte schon das die 10 Jährige nicht ganz so gesprächig war und akzeptierte dies erst nach einer ganzen weile. Nach zwanzig Minuten, waren die beiden auch schon bei Shikamaru´s Haus angekommen. Kakashi klopfte an und wartete noch mit der 10 jährigen. Teiko sah nicht schlecht aus der Wäsche, als sie sah, dass ein ca. drei Jahre altes Mädchen, die Tür aufmachte. „Ja?“ „Hallo Shika, ist deine Mama da?“ Diese nickte dem Jonin zu und drehte sich um. „MAMA!“ „Ja?“ „BESUCH!“ „Wer denn?“ „Kaka und ein Mädchn.“ „Lass sie rein. Ich kann jetzt nicht vom Herd weg.“ Kakashi und Teiko folgten Shika bis in die Küche. Teiko war immer noch ungläubig. Ihre Tante, war inzwischen selbst Mutter? Das konnte einfach nicht sein. „Hallo Tante.“ Temari ließ vor Schreck den Kochlöffel fallen und drehte sich Blitzschnell um. Ihre Augen starrten ihre Nichte regelrecht an. „Tante Temari? Ist alles OK?“ „Ähm… ja klar.“ „Setzt dich lieber.“ Dies tat sie mit Vergnügen, denn wenn man Ende des achten Monats war, sollte man sich nicht mehr ganz so übernehmen. „Teiko, was machst du hier?“ „Ich bin inzwischen Genin und bin mit meinem ganzen Team hier. Sensei Raidon und meine Kammeraden sind zur Hokage und ich sollte zu dir gehen.“ „Ist Irgendetwas mit Gaara oder deinem Vater?“ „Noch geht es beiden gut.“ „Was heißt hier noch? Teiko, was ist los?“ „Der Krieg ist noch nicht vorbei.“ „Aber wir haben ihn doch gewonnen.“ „Es sah so aus. Madara hat eine neue Armee aufgestellt und hat Suna gedroht.“ „Das ist nicht dein ernst.“ „Doch Leider. Onkel Gaara, will dich so schnell wie möglich sehen, aber so wirst du nirgends hingehen.“ „Mir bleib wohl keine andere Wahl.“ Plötzlich hörte sie ein Baby weinen. „Tante Temari, wie lange haben wir uns jetzt nicht gesehen?“ „Drei Jahre!“ „Wie viele Kinder hast du?“ „Zwei und das dritte ist unterwegs.“ „Das ist krass.“ „Warum? Du hast doch auch einen Bruder.“ „Schon aber drei Kinder in drei Jahren, ist ganz schön viel, wenn du mich fragst.“ „Mama!“ „Ich komme Shika.“ Dann ging sie kurz in die Stube und kam mit einem Baby und Shika wieder in die Küche. Vorsichtig setzte sie sich auf ihren Stuhl und zeigte Teiko den kleinen Jungen. „Das ist dein kleiner Cousin, er heißt Akira und ist jetzt ein knappes Jahr alt. Deine Cousine hast du ja schon kennen gelernt sie ist fast drei und den kleinen Kazumi, wirst du auch bald kennen lernen.“ „Aber bitte nicht zu früh. Ich muss morgen früh schon wieder nach Hause, du sollst in spätestens drei Wochen zu Hause sein, aber ich werde mit Onkel Gaara reden, weil so wirst du nicht mehr den langen Weg gehen. Das ist viel zu gefährlich.“ „mach dir keine Sorgen. Ich werde nachher mit Shikamaru reden und werde Morgen gleich mitkommen.“ „Das ist aber keine gute Idee. Wenn du das vorhast, muss ich mit der Hokage reden.“ „Also gut. Aber wenn irgendwas sein sollte, meldet ihr euch bitte.“ „Tante Temari, jetzt bleib mal ganz ruhig. Ich und Masao sind ja auch noch da und wir haben in den letzten drei Jahren oft zusammen Trainiert. Wir haben uns so einiges angeeignet. Ich denke nicht, das wir Schwierigkeiten haben werden.“ „Bitte unterschätze den Uchiha nicht.“ „Keine Sorge, ich habe alle Informationen sehr intensiv studiert. Und kenne jedes Detail, was mit ihm zu tun hat.“ „Falsch. Du kennst nur das, was von ihm in Erfahrung gebracht wurde. Der Mann ist unberechenbar.“ Teiko musste dagegen ankämpfen, um nicht zu einer Salzsäule zu erstarren. Temari merkte, dass ihre Nichte sich Sorgen machte und sah sie mit einem leichten Lächeln an. „Aber mit vereinten Kräften, dürfte es kein Problem werden, ihn zu schlagen.“ „Ja, du hast Recht.“ „Musst du zu deinem Team, oder darfst du bleiben?“ „Solange ich morgen pünktlich am Tor bin, ist es meinem Sensei egal. Er weiß ja, dass ich bei meiner Verwandtschaft bin. Sag mal, wissen Onkel Gaara und Papa, das du Mutter bist?“ „Ja. Aber mich wundert es, das die beiden euch nichts erzählt haben.“ „Die beiden sind seit einiger Zeit, nicht wirklich gesprächig. Ich denke, dass es mit dem Tod von Mutter und mit dem weg ziehen von dir zu tun hat. Die beiden vermissen dich wirklich sehr.“ „Ich wäre sowie so bald wieder gekommen. Mir fehlen die Wüste und ihr als meine Familie, fehlt mir auch sehr.“ „Vor allem habe ich dich vermisst. Du weißt es am besten, wie das ist, wenn man in einer Männerwelt aufwächst. An manchen Tagen, würde ich den dreien am liebsten, den Hals umdrehen.“ „Das glaub ich dir aufs Wort. Na komm, ich zeig dir das Gästezimmer, dann kannst du dich ausruhen. Ich wecke dich zum Essen, bis dahin dürfte Shikamaru auch wieder da sein. Du kennst ihn doch bestimmt noch.“ „Klar. Den vergisst man nicht so schnell. Ich würde gerne wissen wie es Onkel Neji geht.“ „Dem geht es gut… du willst ihn sehen, hab ich recht?“ „Na wenn ich darf.“ „Ich werde ihm eine Nachricht zukommen lassen, dann hast du noch Zeit, dich aufs Ohr zu hauen.“ Teiko, nickte ihrer Tante zu und folgte ihr zum Gästezimmer. Dort angekommen, ließ sie sich ins Bett fallen. Kaum hatte die Rothaarige das Kopfkissen berührt, schlief sie auch schon. Temari hatte es sich schon fast gedacht, das die kleine fix und alle war. Leise schloss sie die Tür hinter sich und ging zu ihrer Tochter ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Dann legte sie ihren Sohn neben sich und sah den beiden zu wie sie spielten. Nach einer Weile, kam auch Shikamaru wieder nach Hause. Sie hörte schon wie er die Tür öffnete und in den Flur trat. „Hallo Schatz, bin wieder da.“ „Nicht so laut. Die Kinder schlafen und Teiko schläft auch.“ „Teiko? Sie ist hier?“ „Ja, sie ist im Gästezimmer und ruht sich aus.“ „Weiß Neji schon bescheid?“ „Noch nicht. ich kann schlecht selbst hingehen. Ich komm ja noch nicht einmal alleine die Treppe hoch.“ „Na gut. Dann werde ich mal rüber gehen und es ihm sagen. Er wird sich bestimmt freuen, wenn er sein Patenkind mal wieder sieht.“ „Mach das. Ich werde dann mal das Essen fertig machen.“ Shikamaru gab seiner Freundin noch schnell einen Kuss, bevor er verschwand und Temari sich in die Küche begab. Kurz darauf klopfte es an der Tür. „Wer ist das denn jetzt? Ich wüsste nicht, das ich noch jemanden erwarte.“ Während sie sich den Bauch hielt, ging sie zur Tür und öffnete diese. „Hallo Temari.“ „Sakura, Ino, Hinata, Tenten. Kinder?“ „Du hast es vergessen oder?“ „Oh nein, was hab ich jetzt schon wieder vergessen?“ „Heute ist Samstag.“ „Ach du Heimatland. Es tut mir Leid, das war keine Absicht.“ „Schon gut. Ist ja nicht so schlimm.“ „Doch ist es. Ich hab nämlich nicht genug zu essen, für uns alle.“ „Mal gut, dass ich vorgesorgt habe.“ „Sakura, du bist meine Retterin.“ „Warum bist du denn so durch den Wind.“ „Ich wurde heute Mittag von meiner Nichte überrascht und das nicht auf die nette Art und Weise.“ „Was ist denn passiert?“ „Kommt erst Mal alle rein.“ Dies ließen sie sich nicht zweimal sagen und huschten an Temari vorbei. Als sich alle im Wohnzimmer eingefunden hatten. Holte Temari kurz Luft. „Es ist so. Suna hat Probleme und ausgerechnet jetzt bin ich nicht in der Lage zu helfen.“ „Was denn für Probleme?“, wollte Ino plötzlich wissen. „Madara ist das Problem. Er hat Suna eine Drohung geschickt und jetzt will Gaara das ich zurückkomme.“ „Aber du bist hoch Schwanger. Das kann er nicht verlangen.“ „Das weiß ich auch Tenten. Aber ich mache mir Sorgen um meine Brüder. Der Krieg steht wieder vor der Tür und ich kann ihnen nicht helfen. Ich hab Angst um die beiden.“ „Mach dir mal keine Sorgen, das wird schon schief gehen.“ „Ich hoffe ihr behaltet Recht.“ Dann kam Teiko, mit ihrem Cousin auf dem Arm, ins Wohnzimmer. „Tante Temari, ich glaube er hat Hunger. Und wie oft habe ich dir gesagt, dass wir das auch ohne dich packen? Mindestens fünf Mal. Wir schaffen das, du bekommst erst einmal in Ruhe dieses Kind, was du noch in dir trägst und dann kannst du immer noch nach Suna kommen und uns helfen.“ Als die zehn jährige aufblickte, sah sie, wer noch alles im Wohnzimmer war und erschrak sich, dass so viele Kinder in einer kleinen Stube passten. „Was ist denn hier passiert? Seid ihr inzwischen alle Mütter?“ „Ja.“ Sakura machte sich die Mühe und stellte alle Kinder vor. Da waren Ino und Shino´s Kinder, Ronin mit 2 Jahren und Ayomi mit 3 Monaten. Naruto´s und Hinata`s Kinder hießen Hoshi (2), Keiko (1) und Daiki (5 Monate). Neji´s und Tenten´s Kinder waren, Misuko (3) und Masaru (1). Und zu guter Letzt, waren da noch die Drillinge von Kiba und Sakura. Sie hießen Shinishi, Takero und Shina und waren schon 4 Jahre alt. „WOW! Wenn Mama das wüsste, wäre sie bestimmt sehr überrascht.“ „Mit Sicherheit.“ „Teiko, Shikamaru ist noch mal kurz weg und sagt Neji, das du hier bist. Ich denke, dass er gleich wieder hier ist.“ „Cool, dann sehe ich ihn ja doch noch.“ „Ja.“ „Du bist verdammt groß geworden, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.“ „Danke Hinata. Und ich bin auch eine Ecke stärker geworden.“ „Hat Gaara noch mit dir trainiert?“ „Wenn man das Training nennen kann, dann ja.“ „Teiko?“ „Ja Tante Temari?“ „Wie meinst du das? Hat er dir was getan?“ „Meistens endete mein Training im Krankenhaus, aber sonst, ging es!“ „Ich dreh ihm den Hals um!“ „Bleib ruhig, ich bin doch noch ganz und Papa hat sich auch nicht ganz so aufgeregt, wie du jetzt.“ „Ich habe ihm extra gesagt, dass er dich nicht ganz so hart rannehmen soll.“ „Dann will ich nicht wissen, wie er drauf gewesen wäre, wenn du es ihm nicht gesagt hättest. Wahrscheinlich würde ich jetzt wie ein Schweizer Käse aussehen.“ Teiko versuchte schnell alles zu überspielen, sie wusste, wenn sie alles von ihrem Training sagen würde, könnte man Temari nicht mehr halten. Aus dem Grund behielt sie es lieber für sich, das sie zwei Monate im Koma lag, weil Gaara sie fast zerquetscht hatte. Nach einer Weile ging die Haustür auf und man konnte zwei Personen hören, die das Haus betraten. „Bin wieder da und ich habe Neji dabei.“ Teiko konnte nicht fassen, das ihr Patenonkel wirklich gekommen war und so standen ihr die Freudentränen in den Augen, als sie ihm gegenüber stand. „Du musst doch nicht gleich weinen.“ „Mach ich nicht Onkel Neji. Das sind nur Freudentränen.“ „Du bist groß geworden.“ „ich bin ja auch schon Zehn.“ „Und wie ich sehe, bist du schon Genin.“ „Und ich bin stolz wie ein Honigkuchenpferd, das ich es geschafft habe.“ „Da kannst du auch stolz drauf sein. Keiner von uns war so jung schon ein Genin.“ „So ich denke, dass wir langsam mal essen sollten. Teiko muss morgen wieder früh raus.“ Teiko nickte ihrer Tante ergeben zu, denn sie wusste dass die Blonde mehr, als nur Recht hatte. Nach dem Essen, setzten sich alle noch für eine Weile ins Wohnzimmer und unterhielten sich mit der zehn jährigen und die Kinder spielten fröhlich miteinander. Erst nach Stunden verabschiedeten sie sich voneinander und Teiko ging happy aber müde ins Bett. Am nächsten Morgen wurde sie liebevoll von ihrer Tante geweckt. „Teiko mein Schatz, du musst aufstehen, sonst kommst du zu spät, zu deinem Team.“ „Ich bin schon wach“, lächelte sie die Blonde an. „Frühstück ist auch schon fertig.“ „Ich werde ja richtig verwöhnt.“ „Wie meinst du das?“ „Zu Hause muss ich immer Frühstück machen und wehe ich hab es nicht fertig wenn alle aufstehen. Du willst nicht wissen was dann los ist. Ich hab mich deswegen auch schon oft genug mit Papa und Onkel Gaara gestritten. Ich bin nur froh, dass ich jetzt Genin bin und nicht mehr so oft zu Hause bin.“ „wird echt Zeit das ich wieder nach Hause komme, was?“ Dann verließ Temari das Zimmer und Teiko machte sich schnell fertig. Schnellen Schrittes ging sie in die Küche und aß noch eine Stulle und trank ihre heiße Schokolade. Nach einer halben Stunde verabschiedete sie sich von der älteren und lief in Richtung Tor. Dort angekommen musste sie noch geschlagene 20 Minuten auf ihr Team warten. „Warum habe ich mich jetzt so beeilt? Das kann ja wohl nicht wahr sein.“ Die beiden Männer vom vorigen Tag bekamen mit, dass sich die Rothaarige aufregte und der Schwarzhaarige ging kurz zu ihr rüber. „Hey.“ „Hey.“ „Warum so sauer?“ „Weil ich schon seit einer Ewigkeit auf mein Team warte und die sich nicht blicken lassen.“ „Kenne ich irgendwo her?“ „Ach wirklich.“ „Deine Mutter hat sich auch immer tierisch aufgeregt, wenn wir zu spät waren.“ „Dürfte ich mal bitte eure Namen erfahren?“ „Ich bin Kotetsu Hagane und das da ist Izumo Kamizuki. Deine Mutter und wir haben Mal ein Team gebildet. Deine Mutter war ein richtiger Wirbelwind und jeder hier erinnert sich gerne an sie. Als unser dritter Hokage gestorben war, hatte sie für kurze Zeit unser Dorf angeführt und hat es auch sehr gut gemacht. Alle dachten schon, das sie Hokage bleiben würde, aber sie wollte Damals nicht.“ „Warum nicht?“ „Sie hatte sich in deinen Vater verliebt und wollte unbedingt zu ihm.“ „Wie war sie denn sonst so?“ „Sie war eine hervorragende Kunoichi, die von allen respektiert wurde. Zu unseren Anfangszeiten, gab es mal einen Unfall. Dadurch hat sie sich sehr verändert.“ „Jetzt machst du mich neugierig.“ „Nun ja… wir waren auf einer Mission. Auf dem Rückweg, wurden wir von feindlichen Ninja überrascht, da wir mitten auf einer Hängebrücke standen, waren wir drei klar im Nachteil. Wir konnten praktisch, weder vor noch zurück. Wir waren eingekesselt. Sinari erkannte, dass die Ninja uns abstürzen lassen wollten und schob Izumo weiter vor, um so dichter an der Klippe zu sein. Ich habe zwar keine Ahnung was sie wirklich vorhatte, aber selbst sie hatte nicht damit gerechnet, das die beiden ernst machen. Der eine hatte eine Bombe in der Mitte der Brücke platziert und zündete sie. Die Brücke riss und wir drohten abzustürzen. Wir konnten uns noch gerade so an den herunterhängenden Seilen fest halten. Sinari versuchte am Seil hoch zu klettern und als der Ninja das sah, schnitt er unsere Seile ab. Deine Mutter konnte uns noch gerade so fangen, aber auch ihre Kraft ließ langsam nach. Izumo hatte gesehen, das Sinari Schwierigkeiten hatte uns alle zu retten und so hatte er einfach los gelassen.“ „Aber…“ „Ich weiß… Dein Vater kam dann und hat uns beide hochgezogen deine Tante kümmerte sich mit deinem Onkel um die beiden Mistkäfer. Nachdem die erledigt waren, rettete Gaara Izumo´s Leben. Seit dem Tag, war deine Mutter anders. Sie hatte sich immer für die Sicherheit der Leute eingesetzt, die ihr nahe standen und versuchte sie unter allen Umständen zu schützen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)