Naruto: Ein Mädchen auf dem weg zur Kunoichi von Naru26 (Eine wahre Kunoichi gibt nie auf) ================================================================================ Kapitel 3: Teiko und Masao -------------------------- Inzwischen waren drei Jahre vergangen. Teiko und Masao waren inzwischen flinke Läufer und hielten alle auf Trab. Die Zwillinge waren im Sicheren Dorf geblieben. Auch wenn sie wussten, was Krieg bedeutete, wussten sie noch nicht, wie ernst es wirklich war. Der vierte Ninja Weltkrieg war ausgebrochen und die Anbu Einheiten, hatten alle Hände voll zu tun, das Dorf vor Feindlichen Angriffen zu schützen. Teiko und Masao, waren mit andern Dorfbewohnern, in den Bergen, in Verstecke gebracht worden. Sinari, war mit ihrem Mann und seinen Geschwistern in den Kampf gezogen, um gegen Madara zu Kämpfen. Dieser Krieg sollte alles verändern. Nach einigen Kämpfen, war die 21 jährige so geschwächt, das ihre Gegner leichtes Spiel hatten, sie von den anderen zu trennen und sie zu töten. Kankuro sah von weitem was geschehen war und konnte seinen Augen kaum trauen. Seine geliebte, war gefallen und er konnte nichts dagegen tun. „NEEEIIIN!“ Wut entbrannt rannte er durch die gegnerischen Reihen. Er wollte nur noch zu Sinari kommen, um ihr noch helfen zu können. Doch als er ankam, brach er neben ihr, weinend, zusammen. Er konnte nicht glauben, dass sie ihm genommen wurde. „Sinari, bitte nicht. Bitte, bitte, bitte nicht.“ Gaara hatte gesehen, das sein Bruder leichtsinnig wurde und eilte ihm zur Hilfe. Er wusste, das es reichte, das die Zwillinge nun keine Mutter mehr hatten. Sie sollten nicht auch noch ihren Vater verlieren. „Kankuro, bist du verrückt? Du kannst doch nicht deine Deckung aufgeben.“ „Diese Schweine haben Sinari umgebracht.“ „Reiß dich zusammen. Du musst jetzt an deine Kinder denken, sollen sie auch noch ohne Vater aufwachsen, so wie wir?“ „Nein, natürlich nicht.“ „Dann steh auf und Kämpfe.“ Kankuro tat das, was von ihm verlangt wurde. Er wusste, dass sein Bruder ihm eine runter hauen würde, wenn er sich weiter gehen ließe. Er wollte auch nicht das seine Kinder als Vollweisen aufwachsen zu lassen. Am Abend schien der Sieg Sicher zu sein, denn Madara´s Arme zog sich zurück. Alle Kämpfer und Kage jubelten, das sie es endlich geschafft hatten. Der Krieg zog sich nun schon zweieinhalb Jahre hin und alle freuten sich, wieder nach Hause zurück zu kehren. Der einzige, der sich nicht freute, war der Marionetten Spieler. Traurig nahm er seine Frau auf den Arm und trug den Leichnam nach Sunagakure. Am Tag darauf, gab Gaara bekannt, das alle Dorfbewohner, sorglos zurückkehren könnten. Er selbst holte seine Nichte und seinen Neffen ab. „Onkel Gaara.“ Jubelnd liefen die beiden auf den Rothaarigen zu. Er selbst hatte sich hingekniet und nahm die beiden in den Arm. „Wo is Mama?“, fragte Teiko „Wo Papa?“, wollte Masao wissen. Gaara musste schwer schlucken, denn er wusste, das die beiden ihre Mutter nie wieder in den Arm nehmen konnten. Der Krieg hatte vielen das Leben gekostet, aber das ausgerechnet den Zwillingen ihre Mutter genommen wurde, schmerzte ihn sehr. „Onkel Gaara, warum weinen?“ „Ach Teiko, es ist nichts. Na kommt ihr zwei, wir gehen nach Hause. Euer Vater wartet bestimmt schon.“ „Ja“, stimmten beide ein. Gaara wusste, dass die beiden enttäuscht werden würden, wenn sie zu hause sein würden. Sie würden erfahren, dass ihre Mutter gestorben war und sie sie nie wieder sehen würden. Liebevoll trug er die beiden in den Kazekageturm. Dort angekommen, sahen die kleinen ihren Vater und fingen an zu zappeln. „Papa“, schrien beide gleichzeitig los. Gaara, ließ die beiden schnell runter, bevor sie auf die Idee kamen, vom Arm runter zu springen. Die Zwillinge stürmten sofort auf ihren Vater zu und nahmen ihn in den Arm. „Hey Gaara, kann ich dich kurz sprechen?“ „Ich komme Temari. Kankuro kommst du klar?“ „Geh ruhig. Wenn was ist rufe ich.“ Gaara nickte seinem großen Bruder zu und verschwand in die Küche. Er ließ sich traurigen Blickes auf einen Stuhl nieder. Auch Temari hatte sich gesetzt. „Wissen die beiden es schon?“ „Nein. Sie würden es eh nicht begreifen.“ „Aber es muss gesagt werden, sonst warten die beiden weiter auf ihre Mutter.“ „Ich werde es ihnen noch heute sagen, schließlich ist Morgen die Beisetzung.“ „Ich werde dabei sein. Du wirst hilfe brauchen. Von Kankuro werden wir keine Hilfe erwarten können.“ „Ihn sollten wir da raus lassen.“ „Gute Idee!“ Beide erhoben sich und gingen in die Stube wo der Braunhaarige mit den Kindern auf den Boden gesetzt hatte. Temari und Gaara trauten ihren Augen kaum, als sie sahen, wie alle drei weinten. „Kankuro?“ Dieser sah mit verweinten Augen auf. „Die beiden, wissen Bescheid.“ Nun sahen auch die Zwillinge auf und sahen ihren Onkel traurig an. Die Traurigkeit schlug bei Masao in Ärger um. Dieser sah seinen Onkel mit verhassten Augen an. Gaara musste schwer schlucken. Er wusste, das Masao ihm die Schuld, für den Tod seiner Mutter gab. Obwohl Teiko erst drei Jahre alt war, verstand sie genau, was es hieß im Krieg sein Leben zu verlieren. Zwar war sie traurig, aber sie wusste auch, das ihr Mutter alles dafür tat, um sie und ihren Bruder zu schützen. „Onkel?“ „Ja mein Schatz?“ „Masao bruhiigt sich wieder. Er hat es nich so gmeint.“ „Ich hoffe es.“ Teiko merkte, das Gaara sich nun wirklich schuldig fühlte. Aus dem Grund ging sie auf ihn zu und klammerte sich an sein Bein. „Ich hab dich lieb. Und Masao is nur traurich.“ „Ich hab dich auch lieb, meine kleine.“ Dann nahm er seine Nichte auf den Arm und knuddelte sie. Temari hatte sich neben Kankuro gesetzt und tröstete ihn. Er selbst konnte es immer noch nicht glauben, das er seine Frau nicht mehr an seiner Seite hatte. „Hey Brüderchen, Kopf hoch. Sieh mal deine Tochter an.“ Kankuro sah seine Tochter an. „So, und jetzt sag mir, wen du siehst.“ Kankuro sah genauer hin und erstarrte fast. „Genau. Sinari lebt in Teiko weiter. Du hast sie nicht verloren.“ „Du hast Recht. Das Leben geht weiter und meine Kinder brauchen mich.“ „Jetzt hast du es begriffen. Klar wird der Schmerz noch anhalten, aber irgendwann kannst auch du wieder lachen. Die beiden brauchen ihren Vater.“ Ohne weiter zu zögern, stand er auf, ging zu seiner Tochter und nahm sie auf den Arm. „Was hältst du davon, wenn wir deinen Bruder suchen gehen.“ „Ja.“ Gaara wusste, das sein Bruder es schaffen würde mit dem Schmerz fertig zu werden, schließlich hatte er seine Kinder noch und das war auch gut so. Er und Temari blieben im Wohnzimmer und setzten sich auf Sofa. „Gaara?“ „Mmh?“ „Meinst du, das er es wirklich so leicht weg steckt, oder macht er uns was vor?“ „Er macht nicht nur uns was vor. Er macht auch sich selbst was vor.“ „Dann wird er nicht damit fertig werden?“ „Irgendwann vielleicht schon, aber bis da hin ist es noch ein weiter Weg. Solange sollten wir die Betreuung, der Zwillinge übernehmen.“ „Aber ist es nicht besser, wenn wir die beiden bei ihm lassen?“ „Schon, aber wenn Kankuro zu sehr in seiner Trauer verfällt, könnte er die beiden anstecken. Dann wären sie nicht mehr die selben.“ Plötzlich, stürmte Teiko ins Wohnzimmer und stolperte über ihre eigenen Füße. Sie landete direkt vor Gaara´s Füße. Dieser hob sie sofort hoch und sah sich ihr Knie an. „Hör auf zu weinen. Sieh doch, du hast noch nicht einmal einen Kratzer.“ Erstaunt sah sie sich ihr Knie an und konnte wirklich keinen Kratzer sehen. „Aber?“ „Ich hab es schnell genug gesehen und habe dich mit meinem Sand aufgefangen. Deswegen hast du dir nichts getan.“ „Toooooll!“ „Findest du?“ „Ja!“ „Sag mal, warum hattest du es denn so eilig?“ „Masao tut Papa weh.“ Beide Erwachsenen sprangen auf und rannten zu Kankuro´s Zimmer. Als Gaara die Tür aufmachen wollte bekam er einen Stromschlag, der sich gewaschen hatte. Gaara flog mit voller Wucht gegen die gegenüber liegende Wand und rutschte schwer atmend daran hinunter. Teiko hatte gesehen, dass ihr Onkel verletzt wurde und lief weinend zu ihm. Dann krallte sie sich in seine Sachen am Brustkorb. „Onkel Gaara.“ „Ist schon gut. Mach dir keine Sorgen, mir ist nichts passiert.“ Skeptisch sah sie auf seine Hände, welche schwere verbrennungen aufwiesen. „Aber…?“ „Ich weiß, es ist nicht weiter schlimm, mach dir keine Sorgen.“ Schnell unterdrückte er seine Schmerzen und nahm Teiko in den Arm. Diese spürte sofort, das ihr Onkel sich verspannte. Vorsichtig löste sie sich aus seinen Armen und legte ihre Hand auf seine rechte Handinnenfläche. Plötzlich fing diese lila an zu leuchten und Gaara konnte zu sehen, wie sich die Wunden erholten. Das selbe machte sie mit der linken Hand. „Seid wann kannst du das?“ „Weiß nicht.“ „Ist ja jetzt auch egal. Wir müssen deinem Vater helfen und Masao zu Vernunft bringen.“ Teiko nickte ihrem Onkel und ihrer Tante zu. Gaara wusste zwar schon immer, das seine Nichte ein wahres Naturtalent war, aber schon mit drei Jahren das Chakra so gut kontrollieren zu können, das hat selbst er nicht hinbekommen. Nach dem er sich gesammelt hatte stand er auf, ließ seinen Sand empor steigen und öffnete die Tür. Dann stürmten alle drei in den Raum. Kankuro stand immer noch unter Strom und wälzte sich am Boden. Teiko konnte es sich nicht mehr mit ansehen und rannte zu ihrem Bruder. „Masao, nicht! du tust Papa weh.“ „Ihr seidt Schult, dass Mama nich mehr is. Wir werdn Mama nie wieder sehn.“ „Hör bitte auf. Wenn du weiter machst, werdn wir Papa auch nicht mehr lange habn.“ Trotz das die beiden noch so jung waren, konnten sie sich schon wie sechs jährige ausdrücken. Auch konnten die beiden jetzt schon mit ihren Kräften umgehen. „Masao hör auf, sonst werde ich langsam böse.“ Nun trat Gaara vor, doch der drei jährige hörte nicht auf seinen Onkel. Nachdem er nochmals seinen Naturelement Donner Chakra verlieh, stieß er seine Schwester mit dem Strom von sich. Diese landete direkt neben ihrem Vater. Nun wurde es dem 20 jährigen zu bund. Er ließ seinen Sand empor steigen und fesselte seinen Neffen mit dem Sand. Im gegenzug verschwand die elktrizität und Kankuro blieb Bewustlos liegen. Teiko kroch besorgt zu seinem Gesicht. „Papa? Papa… mach deine Augn auf.“ Sie patschte vorsichtig ihre Hände in Kankuro´s Gesicht. Ihre Besorgnis war so groß, das sie ein paar Tränen verlor. Auch Temari hatte sich inzwischen neben dem Braunhaarigen gekniet. „Mach dir keine Sorgen, dein Vater wird wieder gesund.“ „Warum?“ „Warum dein Bruder das getan hat?“ „Ja.“ „Nun… ich kann es dir auch nicht sagen. Um alles weitere wird dein Onkel sich kümmern.“ „Aber…“ „Hab keine Angst. Er wird Masao nicht zu sehr bestrafen. Schließlich ist er noch ein Kind.“ Teiko senkte traurig ihren Kopf. Sie wusste, das sie gegen ihren Bruder noch nicht ankam, da ihre Fähigkeiten auf sich warten ließen. „Hey, du kannst stolz auf dich sein, du hast Gaara´s Hände geheilt. Ich weiß zwar nicht, wie du es gemacht hast, aber du hast es geschafft. Und nur das zählt.“ Teiko wurde rot wie eine Tomate. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte und doch hatte ihre Tante damit vollkommen Recht. Sie hatte ihren Onkel geheilt und war stolz darauf, dass sie es konnte. „Tante Temari, wo is Onkel Gaara?“ „Bestimmt in seinem Büro.“ Dann stapselte sie los. Zwar hörte sie noch die rufe ihrer Tante, doch lief sie weiter. Sie wollte Gaara von Dummheiten abhalten. An der Bürotür angekommen, hörte sie schon die schreie ihres Onkels. Ohne weiter zu zögern stürmte sie in den Raum. „Onkel Gaara.“ „Teiko, raus hier. Du hast damit nichts zu tun.“ „Nein. Masao is mein Bruder. Ich werde ihn nich allein lassn.“ „Teiko, er hat euren Vater fast umgebracht.“ „Schon, aber er is immer noch mein Bruder. Bitte Onkel Gaara, hab Nachsicht.“ „Teiko, ich sage es nicht noch einmal. Geh raus.“ Obwohl Gaara sehr sauer klang, blieb Teiko standhaft und stellte sich schützend vor ihrem Bruder. „Geh, bevor ich mich vergesse.“ „Ich bleib.“ Nun reichte es dem Kazekagen. Ohne weiter zu zögern, holte er aus und verpasste seiner Nichte eine Ohrfeige. Teiko flog rückwärts gegen die Wand und blieb Ohnmächtig liegen. Nun wandte er sich seinem Neffen wieder zu. „Also Masao.“ „Onkel Gaara, es tut mir leid. Ich weis nich, was mich gerittn hat. Ich hab alles gesehn, aber ich konnte es nich verhindern.“ „Ein Gen- Jutsu also. Aber wer hätte einen Vorteil davon?“ Masao zuckte mit den Schultern. Dann ging er zu seiner Schwester und weckte sie. „Aua.“ Mit schmerz verzerrter Miene rieb sie ich ihre Wange. In dem Moment kamen Kankuro und Temari auch schon herein gestürmt. „Gaara, lass die beiden. Masao stand unter einem Gen- Jutsu. Er kann nichts dafür.“ „Ja, ich hab´s auch schon heraus gefunden. Du erzählst mir nichts neues.“ Die Zwillinge rappelten sich wieder auf und gingen zu ihrem Vater. „Geht es euch gut, Kinder?“ „Ja Papa, nix passiert.“ „Schön zu hören.“ Erleichtert das es allen dreien gut ging, atmete Temari einmal tief durch. Alle anderen sahen die erleichterung der Blonden und lächelten sie an. „Es ist schon spät. Wir sollten uns hinlegen. Morgen ist ein schwerer Tag.“ Alle nickten Gaara zu und zogen sich in ihre Zimmer zurück. Selbst die Kinder gingen in ihre Zimmer. Nur Gaara blieb noch wach. Er hatte sich aufs Dach zurückgezogen. Der 21 jährige dachte lange darüber nach, was er seiner Nichte angetan hatte. „Teiko, was habe ich dir nur angetan? Deine Mutter hätte mir wahrscheinlich den Hals umgedreht, wenn sie das gesehen hätte. Es tut mir leid. Ich bin in mein altes Muster zurückgefallen und hätte dir sonst was antun können. Ich hoffe du verzeihst mir irgendwann.“ Am nächsten Morgen waren alle, bis auf Teiko schon früh auf den Beinen. Gaara machte sich Sorgen und wollte nach seiner Nichte sehen. Doch als er die Tür öffnen wollte, bemerkte er, das etwas davor war. „Teiko?“ „Nein.“ „Warum nicht? Na komm, lass mich rein.“ „Ich will nicht.“ „Ich kann verstehen, wenn du Angst vor mir hast. Dann geh ich eben wieder.“ „Nein, warte.“ Dann krabbelte sie von der Tür weg und öffnete sie ganz. Nun konnte Gaara eintreten und sah, das die 3 jährige weinte. „Ich weiß, das es heute nicht leicht werden wird, aber es muss sein.“ „Ich will Mama nicht gans gehen lassen. Ich hab sie doch so lieb.“ „Ist schon gut, aber es ist wichtig, das wir da hin gehen. So weiß deine Mutter, das wir sie nicht vergessen haben und sie auch niemals vergessen werden. Sie lebt in dir Teiko.“ „Hä?“ „Sieh nur mal in den Spiegel. Du siehst genau so aus, wie deine Mutter. Sie lebt in dir weiter. Deine Fähigkeit mit dem lila Chakra, ist das Selbstheilungschakra deiner Mutter. Du hast viel von ihr geerbt. Du kannst stolz auf sie sein. Sie war und ist eine Heldin und sie ist deine Mutter.“ Dann lief sie auf ihren Onkel zu und krallte sich an seinem Bein fest. Dieser hockte sich hin und nahm sie in den Arm. „Dein Vater, deine Tante und ich werden für auch da sein.“ „Ich weiß.“ „Bist du so weit?“ „Nicht wirklich, aber ich komm mit.“ „Das ist meine Nichte. Na komm und wenn es soweit ist, werde ich dich unterrichten.“ „Machst du das wirklich?“ „Versprochen.“ Dann ging sie neben ihren Onkel her und ins Wohnzimmer. „Da bist du ja, kleines.“ „Ja Papa.“ Sie erwiederte seinen traurigen Blick. „Dann lass uns deine Mutter die letzte Ehre erweisen.“ „Wo ist Masao.“ „Der ist schon mit deiner Tante vorgegangen.“ Nachdem Kankuro seine Tochter auf den Arm genommen hatte, gingen er und sein Bruder zum Friedhof. Dort trafen sie auf Temari die seinen Sohn auf den Arm hatte. „Seid ihr bereit?“ Kankuro, Gaara und auch Teiko nickten ihr zu. Gemeinsam betraten sie den Heiligen Ort der letzten Ruhe und gingen hinter dem offenen Sarg her. Hinter ihnen war das halbe Dorf versammelt. Wie auch Sinari´s Freunde aus Konohagakure. Teiko war schwer verwundert, das ihre Mutter so viele Freunde hatte. „Wir haben uns heute hier versammelt, um einer wahren Kunoichi, die letzte ehre zu erweisen. Sie ist als kleines Mädchen nach Konoha gekommen und auf ihrem Weg zu der großartigen Kunoichi, die sie war, hat sie ihren Mann kennen und lieben gelernt. Und was noch viel wichtiger ist, sie hat der Ninja Welt zwei wunderbare Kinder hinterlassen. Sie wird in den beiden weiterleben. Sie war uns allen eine wunderbare Freundin und sie wird uns immer erhalten bleiben. Wir werden sie nie vergessen.“ Teiko kannte den jungen Mann nicht, der neben dem Sarg ihrer Mutter stand und dennoch hatte sie das Gefühl, ihm schon einmal begegnet zu sein. Nach der kleinen und dennoch sehr nahegehenden Rede, wurde der Sarg ins Grab nieder gelassen. Danach ging erst die Familie heran und warfen eine Blume hinein. Dann alle andern. Es dauerte eine ganze Stunde, bis sich alle von der 21 jährigen verabschiedet hatten. Zum Schluss drückten sie noch ihr Beileid bei der Familie Sabakuno aus. Teiko wollte unbedingt wissen, wer der junge Mann war, der die Rede hielt und ging zu ihm. „Hallo, mein Herr.“ „Hallo kleines.“ „Wer bist du, das du meine Mama kännst.“ „Ich bin einer ihrer besten Freunde. Und ich bin dein Patenonkel. Durch den Krieg, hatte ich keine Zeit mich um dich zu kümmern, aber das wird sich jetzt ändern.“ „Ich weis immer noch nich dein Name.“ „Ich heiße Neji Hyuga. Und du Teiko, hast eine wunderbare Mutter gehabt. Eines Tages, wirst auch du eine hervorragende Kunoichi sein und den Traum deiner Mutter weiter führen.“ „Welchen?“ „Den Traum des Friedens. Sie hat fest daran geglaubt. Und ich weiß, das du es schaffen kannst.“ „Aber ich bin noch klein.“ „Jetzt noch nicht. Aber der Tag wird kommen, an dem du uns alle stolz machen wirst.“ Plötzlich stand Gaara hinter ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. Teiko zuckte ertappt zusammen. „Hallo Neji. Wie geht es eurem Dorf?“ „Gut, danke der Nachfrage. Wie sieht es bei euch aus?“ „Wir haben zwar viele Verluste, doch wir werden es verkraften können. Du Kannst Tsunade berichten. Das wir unser Dorf auch weiterhin schützen können.“ „ich werde es ihr ausrichten. Sie lässt auch ihr tiefes Beileid ausprechen. Sie wäre gerne selber gekommen, doch als Hokage, konnte sie das Dorf nicht verlassen. Nicht nachdem wir auch noch eine Warnung bekommen haben.“ „was für eine Warnung?“ „Madara soll noch leben und versucht einen weiteren Putsch gegen Konoha. Noch ist er zwar zu schwach, aber er wird wieder kommen.“ „Dann werden wir an eurer Seite sein. Ihr seid nicht alleine.“ „Ich danke dir Gaara.“ „Wollt ihr noch mit zu uns kommen? Ich denke Teiko und Masao werden sich sehr freuen, wenn sie ihre Paten kennen lernen können.“ „Sehr gerne. Ich sage meinen Leuten nur kurz Bescheid.“ „Mach das, wir treffen uns dann in meinem Haus.“ Gaara nahm seine Nichte auf den Arm und ging mit ihr zu Kankuro. Dieser kniete immer noch vor Sinari´s Grab. „Kankuro, ich weiß, das es schwer ist, aber du musst sie jetzt gehen lassen. Na komm wir gehen nach Hause.“ „Geht ruhig schon vor. Ich brauch noch einen Moment.“ „Na gut, aber mach nicht mehr zu lange.“ „Mmh.“ „Na kommt Kinder, wir gehen schon mal vor. Euer Vater braucht noch Zeit.“ „Ja“, flüsterten die Zwillinge, Gaara zu. Dann gingen sie neben ihrem Onkel, zum Haus. Dort angekommen traf Teiko wieder auf ihren Paten. „Hallo Onkel Neji.“ „Hallo kleines. Wo ist dein Vater?“ „Noch bei Mama.“ Nun trat Gaara vor und begrüßte Hinata, Kiba, Shino, Naruto, Sakura, Sai, Yamato, Kakashi, Kurenai mit Kind, Lee, Tenten, Gai, Shikamaru, Ino, Choji, Kotetsu, Izumo, Genma, Aoba und Raido. Masao hatte sich ängstlich an Temari geklammert. So viele Leute im Haus zu haben, machten ihm Angst. Teiko hingegen war neugierig und wollte jeden kennen lernen. Auch wenn Masao und Teiko Zwillinge waren, konnten sie verschidener nicht sein. Alle waren sehr begeistert von dem kleinen Mädchen. „Sag mal Gaara, wenn sie doch so begabt sind, dann wäre es doch von vorteil, wenn die beiden schon zur Akademie gehen würden.“ „Sakura, lass das mal meine Sorge sein. Die beiden sind noch zu jung.“ „Aber sie wären die ersten, die es schaffen könnten.“ „Leute, das hört sich an, als ob ihr die beiden dazu zwingen würdet?“ „Das hat keiner von uns gesagt.“ „Nein Naruto, ich werde die beiden zu nichts zwingen. Sie sollen selber entscheiden, ob sie Ninja werden wollen.“ Nun stand auch Teiko still und sah ihn mit großen Augen an. Dann ging sie auf ihn zu, stellte sich direkt vor ihn und sah ihn einfach nur an. Gaara beugte sich ein wenig hinunter und nahm seine Nichte auf den Arm. Diese wiederum drückte ihn fest an sich. „Hab dich lieb.“ „Ich dich doch auch, Prinzessin.“ Naruto fing an zu grinsen und sah die beiden genauer an. „Naruto, was grinst du schon wieder so?“ „Na, wenn man euch beiden so ansieht, könnte man glauben, das Teiko nicht Kankuro´s Tochter ist, sondern ehr deine.“ „Ja nee ist klar. Träum weiter. Sie ist nur meine Nichte. Sie sieht aus wie ihre Mutter.“ „Na ja. Und selbst sie sieht dir ähnlicher als jeder andere.“ „Wenn du das sagst. Und jetzt schluss damit. Ich will davon nichts mehr hören.“ „Onkel Gaara, nicht böse sein.“ „Nein kleines, weißt du, Naruto und ich reden öffter mal in einem rauen Ton. Du musst dir keine Sorgen machen.“ „Ach so.“ Nun mussten alle lachen, auch wenn es traurige Zeiten waren. Sie fanden die kleine Teiko einfach nur zu niedlich. Nun trat auch Masao vor und wollte tapfer sein. Naruto machte sich sofort lustig über den kleinen Angsthasen. Teiko ließ es sich nicht nehmen, von Gaara´s Arm zu springen und sich schützend vor ihren Bruder. „Lass ihn in ruh.“ „Mal nicht so eilig. Ich tu ihm ja nichts.“ Teiko holte aus und verpasste Naruto eine. Dieser verlor sein Gleichgewicht und landete auf seine vier Buchstaben. Nun lachten alle über Naruto. Sich von einem klein Kind verprügeln zu lassen, war einfach zum lachen. „Ja Teiko ist ihrer Mutter sehr ähnlich.“ „Obwohl man auch sagen könnte das sie dir sehr ähnlich ist, Sakura.“ „Warum? Was meinst du Kiba?“ „Du verhaust Naruto auch bei jeder Gelegenheit.“ „Nur wenn er es verdient hat.“ „Und ich will nur mein Bruder schüzen.“ Ja das war Teiko. Sie war die mutigere und aufgeschlossenere von beiden und das merkte man von Anfang an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)