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Mein schwarzer Tag


Erstellt:
Letzte Änderung: 30.12.2012
abgeschlossen
Deutsch
2219 Wörter, 1 Kapitel
Francis hat Arthur zu einer Silvesterparty eingeladen.

Dieser OS ist teil der Silvester-Wichtel Aktion der abgemeldet.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 30.12.2012
U: 30.12.2012
Kommentare (3)
2219 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2013-05-16T18:28:29+00:00 16.05.2013 20:28
Guten Abend!

Meine Güte, wie lange versuche ich schon, endlich wieder etwas zu kommentieren? Das hier stand ganz oben auf meiner Liste: Hier bin ich nun.

Als Arthur sich zu Hause anzog, war er bereits nervös.
Richtig toller erster Satz. Das ist ein sehr guter Einstieg in die Geschichte. Sofort fragt man sich, warum der gute Arthur denn nun nervös ist.

Für einen Moment dachte Arthur daran, die Rose einfach zu Hause zu lassen.
Mir fiel auf, dass den Rosen das N fehlt. Es hätte ja auch eine einzelne Rose sein können - sehr charmant -, aber zuvor schriebst du ja von einem Strauß.

verfügte streng über die ihm untergebenen
Müsste "Untergebenen" nicht groß geschrieben werden?

Himmel, er durfte nicht auch noch anfangen, mit den ausländischen Gebräuchen zu sympathisieren!
Die spinnen, die Briten. Nein, Arthur ist mir echt sympathisch. Der ist goldig in seiner Nervosität. Warum auch immer. ;)

Das Telefonat hat mich etwas aus der Bahn geworfen. Die Zeilenumbrüche ließen vermuten, dass sie abwechselnd etwas sagen, dem war und ist aber nicht so. Aber du hast den Akzent und das Französisch dafür super eingebracht. Hut ab.

und davon ausging das er, Arthur, ihn nicht verstand.
und davon ausging, dass er, Arthur,...

Ich mag ein Egozentriker sein, wohl war, aber es wird nicht lange dauern.
wohl wahr

Es war, als blühte vor seinen Augen eine Blume.
Hach, wie kitschig und wunderbar!

Dein One-shot hat mich kurzzeitig sprachlos werden lassen. Und nun kann ich auch zugeben, dass ich keine Ahnung von Hetalia habe. ;) Das erklärt zumindest ein paar Ungereimtheiten, die mir nicht auf der Stelle klar waren.
Jetzt frage ich mich, was zwischen Arthur und Francis vorher abgegangen ist.
Diese Geschichte ist richtig gut geschrieben, mit Humor und Drama - eben das, was mir die Sprache verschlagen hat.
Richtig gute Leistung. Mehr kann ich nicht sagen - in Anbetracht meiner Unwissenheit zur Serie, sei mir das bitte verziehen.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris

Antwort von:  Gam
16.05.2013 22:16
Hallo,

vielen Dank für deinen Kommentar!
Bei den Flüchtigkeitsfehler kann ich natürlich mal wieder nur beschämt mit dem Kopf nicken und dir Recht geben. Ich sollte echt mal anfangen, die Sachen genauer durchzulesen, bevor ich sie hochlade.

Vielleicht ein bisschen Erklärung: Arthur, also England, ist ein cholerischer Kerl, der nicht kochen, dafür aber Fabelwesen sehen kann. Er liebt seine englischen Traditionen und benimmt sich wie ein Gentleman, wenn er gerade keinen Wutanfall hat.
Francis redet für gewöhnlich permanent von Liebe, Schönheit (meistens seiner eigenen) und Romantik und macht alles an, was nicht bei drei auf dem Baum ist, Männer wie Frauen.
Und - und damit hat Hetalia ja nicht ganz Unrecht - haben Arthur und Francis eine lange gemeinsame Vergangenheit, kannten sich schon als Kinder... und sie streiten sich andauernd, prügeln oder beleidigen sich gegenseitig.
Ich mag die beiden als Pairing sehr gerne, weil ich mir gut vorstellen kann, dass die beiden sich vertrauen und vielleicht irgendwie mögen, aber einfach zu stolz sind, um auf den anderen zuzugehen, aber in meiner Geschichte macht Francis das einfach mal.

Vielen vielen Dank für deinen Kommentar und dein Lob - gerade aus der Feder einer erfahrenen Autorin bedeutet mir das viel.

Liebe Schreibziehergrüße,
Gam
Von:  konohayuki
2013-01-27T20:44:06+00:00 27.01.2013 21:44
Guten Abend :)

Jetzt ist es doch noch etwas später geworden als eigentlich geplant, aber besser spät als nie, nicht wahr?
Nun denn, wie dem auch sei. Über das Thema habe ich mich ja schonmal gefreut, ich muss zu meiner Schande gestehen noch nicht viel an Hetalia-Fanfics gelesen zu haben. Und Francis und Arthur in den Hauptrollen, yay :)
Also, auf geht's.

>Ein dicker, schwarzer Wintermantel, und der alte Zylinder.

Ich mag die Tatsache, dass er sich von einigen von seinen alten Sachen nicht trennen kann, einfach weil er sich ihnen so verbunden fühlt. Irgendwie musste ich an die Aufräumszene von Amerika denken, der dann ja auch so einiges findet und sich aber auch wegen der Erinnerungen, die da dran hängen auch nicht einfach so davon lossagen und sie wegwerfen kann.

>[...]als das United Kingdom noch ein Empire war.

Hier würde ich von der Zeitstufe her eine andere wählen und "gewesen war" benutzen. Achtung, jetzt folgt komplett subjektive und Minimalstkrittelei: Das Wort "Empire" im Deutschen finde ich im Text immer irgendwie komisch auch wenn es im deutschsprachigen Raum genauso genutzt wird. Allerdings würde mir auch keine schöne Alternative einfallen, bei Imperium denke ich immer an Star Wars und (Kaiser-)Reich oder Kaisertum sind auch irgendwie ... ähm... ja. Nicht ganz so passend halt. Empire ist da noch die beste Lösung.

>Als man die Franzosen noch bekämpft, und nicht zum Abendessen getroffen hatte.

Hier musste ich lachen. Ich habe ein Buch über die englisch-französische Beziehung, da wird das Hobby der Engländer an einem bestimmten Punkt mit "Franzosen klatschen" beschrieben. Aber so oft wie die zwei sich in den Haaren hatten ...
Mir gefällt im Allgemeinen die Art, wie du Arthur darstellst. Er kommt wirklich gut von seinen Charakterzügen herüber.

>[...]die Rose einfach zu Hause zu lassen.

Ganz kleiner Tippfehler, den ich erst beim zweiten Mal durchlesen gefunden habe, da hat sich ein "n" von den Rosen verabschiedet.

>Normalerweise war Arthur altmodisch, verfügte streng über die ihm untergebenen und hätte ein solches Verhalten scharf getadelt – aber hier war es egal.

"Untergebenen" müsste hier groß geschrieben werden. Interessant aber die Idee, dass Arthur ein Haus in Frankreich hat. Gefällt mir sehr gut.

>Das war Frankreich, dass waren andere Sitten.

Und wenn mich nicht alles täuscht kann man hier bei dem "dass" das zweite "s" weglassen.

>Vielleicht sogar ohne Hintergedanken. Francis mochte ja ein erstklassiger Schauspieler sein, aber es hatte so freundlich geklungen.

Nach der Sache mit der Suez-Krise (bzw. der Verarbeitung davon in Hetalia) fällt es mir schwer, mir Francis ohne irgendwelche Hintergedanken vorzustellen xD

>Arthur hasste diesen übertriebenen Akzent, den Francis zu solchen Gelegenheiten an den Tag legte.

Wie ich mir dieses Gespräch vorstellen kann. Ich bin der festen Überzeugung, dass Francis ohne Probleme Englisch sprechen kann und es einfach nur nicht tut, um den guten Arthur aufzuziehen.

>[...]dieser Festlandgorilla[...]

Ich habe selten so gelacht, oh mein Gott, das ist genial. Festlandgorilla. Das muss ich mir merken.

>[...]antwortet Francis, nun etwas ruhiger,[...]

Kurzer Zeitenhopser: "antwortete"
Großes Lob für das Gespräch, es gefällt mir wirklich sehr gut und spiegelt die beiden sehr schön wieder.

>Er hatte einen Strauß Rosen, und tief zwischen ihnen versteckt lagen drei Cracker.

Ganz im Ernst, das ist so typisch für die zwei. Wirklich. Das die so tun als wären sie nett zueinander und dann aber doch noch so kleine Gemeinheiten einbauen.

>Was hatte er denn zwischen Francis' Parfümsammlung verloren?

Ich liebe deine Art zu schreiben. Ich suche gerade nach den passenden Worten um es zu beschreiben, aber ich krieg's gerade nicht hin. Ich amüsiere mich in jedem Fall köstlich.

>„An diesem Abend bin ich zerbrechlich, Arthur.“

Ich nehme das mit dem amüsieren wieder zurück. Ich hatte vergessen, dass da bei der Genrezuodrnung Drama stand. Um dir mal kurz vor Augen zu führen, wie einnehmend dein Schreibstil ist, der mir das wirklich aus dem Kopf verdrängt hat.
Und jetzt noch zur Szene an sich, aber das musste ich halt vorher loswerden.
Ich finde es spiegelt die Beziehung zwischen den beiden absolut gut wieder, dass es Arthur ist, den Francis einläd. Er hätte genausogut jemand anderen fragen können, aber es ist ausgerechnet sein jahrhundertelanger Feind - wenn man die Beziehung der beiden überhaupt so nennen darf, denn ich persönlich sehe sie dann nicht als Feinde, aber das würde den Rahmen des Kommentars sprengen - dem er sein Geheimnis anvertraut. Das zeigt schon, wie die beiden zueinander stehen.

>„Ich lass dich nicht allein heute Nacht.“

Ein schönes Ende für diese Geschichte. Vor allem, das Arthur seinen eigenen Schweinehund besiegt, der Gute. Und Francis nicht alleine lässt.

Alles in allem bin ich hin und weg, ein wirklich sehr guter One-Shot, der mir sehr gefallen hat.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki



Von:  Sternenschwester
2012-12-30T14:38:30+00:00 30.12.2012 15:38
Respekt, ein sehr gelungender OS. Ich bin begeistert vom Stil, von den Gedankengängen Arthurs, den Dialogen zwischen beiden und Francis Geständnis. Es passt einfach anderes. Selbst an kleine Detail hast du gedacht.Der Os gefällt mir irrsing im ganzen, also großes Lob an dich.
lg, Sternenschwester