Rocking Love von Sally-Shock (ein Traum wird wahr) ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Schon wieder landete ein Papierball an ihrem Kopf. Sie wusste ganz genau von wem er geworfen wurde. Neji Hyuga. Herr eingebildet in Person. Sie war schon seit Jahren das Zielobjekt. Tag ein tag aus wurde sie nicht nur von ihm gehänselt, ausgelacht, gemobbt und sogar manchmal geschlagen. Wehrte sie sich...nein dazu war sie nicht in der Lager. Verzweifelt unterdrückte sie ihre Tränen. Den Lehrer schien es gar nicht zu kratzen und jeder wusste wieso. Neji hyuga und Sasuke Uchiha gehörten sehr hoch angesehenen Familie an die jedes Jahr viel Geld der Schule spendeten. Aber wieso wehrte sie sich nicht? Geringes bis gar kein Selbstbewusstsein war nur ein Grund dafür. Sie hatte schon seit Jahren aufgehört sich zu wehre da es nur noch schlimmer wurde. Sie hoffte jeden Tag das es besser wird oder jemand sich mal dazwischen Stellt und sagt so geht es nicht weiter. Doch Fehlanzeige. Niemand traute sich den beliebtesten und reichsten Schülern die Stirn zu bieten. Die reichsten Schüler?? Ja das stimmte zwar schon aber nur wenn man sie nicht mit zählte. Ihre Eltern gehörte eine der international größten Familien und trotzdem lies sie es sich nicht anmerken. An Kleidung und co eh nicht. Sie trug ihre Schuluniform bestehend aus einem rot schwarzen Rock, reisen Hemd und roter Jacke immer den Vorschriften entsprechend. Ihre Haare waren immer zu zwei Dutts zusammen gebunden. Mit einem Wort sie sah langweilig aus. Nach Stunden der Qual wurde sie endlich erlöst. Endlich waren die Sommerferien gekommen. Sie verließ so schnell wie es ging das Gebäude und rannte förmlich nach Hause. Nach ca einer halben Stunde ragte auch schon das Große Anwesen der Amas vor ihr empor. Die großen Eisentore öffneten sich und sie ging noch mal 10 Minuten den langen Weg hoch zum Eingang des Gebäude. Dort wurde sie auch schon von ihrem Butler empfangen. „Guten Tag kleine Miss Ama.“ er verbeugte sich. „Wie war die Schule?“ „Toll.“ sie setzte ein gespieltes Lächeln auf und ging schnurstracks hoch in ihr Zimmer. Dort riss sie sich die Klamotten vom Leib um sie durch ein T-Shirt und Jeans zu ersetzten. Noch schnell die Gitarre geschnappt und weg war sie wieder. Es hat ein Vorteil wieso ihr zuhause so nah am Stadtrand war. Sie konnte in den Wald gehen wann sie wollte und sich auf auf einer Wiese niederlassen wo nie jemand hinging. Dort sang sie sich Tag ein Tag aus den Frust von der Seele. In ihren Liedern war sie stets tough und mutige. Das Mädchen was immer ein Spruch auf den Lippen hatte oder die große Liebe von jemanden. Einfach alles was sie sich in ihrem Leben nie vorstellen könnte. Gerade endete sie mit den letzten paar Gitarrennoten als sie ein: „Krass!!“ hinter sich hörte. Erschrocken drehte sie sich herum und entdeckte den braunhaarigen jungen Mann etwa 2 Jahre älter als sie schwarz gekleidet und mit Snakebite Piercings an der Unterlippe stehen. Sie lief rot an, schnappte sich ihren Gitarrenkoffer und wollte weg laufen, wie sie es immer tat. „Hey, warte doch mal.“ im letzten Augenblick konnte er sie am Handgelenk fest halten. „Das war echt gut.“ „D....Danke.“ stotterte sie leicht. Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen, das konnte sie noch nie. „Ich bin Kankuro.“ er lies sie los und hoffte das sie nicht wieder wegrennt. „Tenten.“ sie drehte sich zu ihm und ihr Blick huschte kurz zu seinem Gesicht hoch. Doch genauso schnell wie er hoch huschte wanderte er auch schon wieder runter zum Boden. „Wie lange spielst du schon Gitarre?“ fragte er und lächelte sie an. „Ähm......ein paar Jahre schon...w...wieso??“ endlich schaffte sie es ihn an zugucken. „Weist du, ich und meine Freunde suchen noch eine Sängerin für unsere band...wenn du nichts dagegen hast würde ich dich mit zu ihnen nehmen und dich ihnen vorstellen.“ sie nickte lediglich doch das genügte ihm. Er nahm ihre Hand und schliff sie mit sich. Wenige Augenblicke später standen sie auch schon vor der Tür in irgendeiner Seitenstraße. Ihr war irgendwie mulmig zu mute. Ein Typ schleift sie in eine Seitengasse und will mit ihr durch eine Tür gehen...Wer weiß was dahinter ist. Immernoch traute sie sich nichts zusagen. Lediglich auf den Boden starren konnte sie. Nachdem Kankuro sein Schlüssel aus der Tasche gefummelt hatte schloss er die Tür auf und ging zusammen mit ihr rein. „Da bin ich wieder und ich hab jemanden mit gebracht!“ schrie er auch schon. Auf den ersten Blick sah Tenten ein paar Männer etwa Anfang zwanzig an einer Art Theke sitzen, eine Frau stand dahinter und schien Getränke aus zuschenken. Ebenfalls viel ihr Blick auf den Billardtisch wo eine blauhaarige und ein Orangehaariger am spielen waren, beide hatten Piercings im Gesicht. Alle Blicke ruhten auf der braunhaarigen. Sie lief hoch rot an und drohte ohnmächtig zu werden. „Wir sind doch nicht taub.“ brummte ein rothaariger mit Tattoo im Gesicht. Er saß zusammen mit einer Blondine an einem Tisch. „Genau Kankuro.“ mischte sich die Blondine auch ein, „Und wen hast du da überhaupt mit gebracht?“ „Das ist Tenten.“ er sah stolz auf sein Mitbringsel uns lächelte. „H...Hallo.“ stotterte sie. „Sie wird unsere Sängerin.“ verkündete er breit grinsend. Stille kehrte ein ehe alle anfingen Lauthals zu lachen. Das war einfach zu viel für Tenten. Ihr war das so peinlich das sie einfach keine andere Chance hatte als sich der Ohnmacht hinzugeben. „T......nte........Ten......Tenten.“ langsam wachte sie wieder auf und nahm die besorgte Stimme von Kankuro immer deutlicher wahr. „Wo..bin ich?“ ihr Kopf brummte, was durch den Aufprall auf den Boden nichts ungewöhnliches war. „Immer noch bei uns.“ hörte sie eine sanfte Stimme neben sich sagen. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und sah eine junge Frau etwa Anfang zwanzig mit langen braunen Haaren. Sie trug eine Art Kimono. Die erste etwas normale Person die sie hier sah. „Du bist Wort wörtlich aus den Latschen gekippt.“ meldete sich die Blonde wieder zu Wort. „Ich bin Temari und das sind meine kleinen Brüder. Kankuro kennst du ja und der Rotschopf hier ist Gaara.“ Er nickte lediglich. Tenten setzte sich wieder vorsichtig hin. „Ich.....denke ich passe nicht bei euch rein....leider.“ das letzte Wort war nur gemurmelt doch Kankuro verstand es und grinste. „Ich schätze das wir zwei erstmal alleine reden sollten. Bevor du wieder umkippst.“ zum zweiten mal an diesem Tag packte er ihre Hand und schliff sie sanft mit sich. Die Treppe hoch und einem langen Gang entlang, durch eine Tür und ein Treppenhaus hoch. Oben auf den Dach angekommen stockte Tenten der Atem. Sie hatte ein schlichtes Dach erwartet, doch stattdessen hat sie einen ganzen Garten vor sich. Zwar nur Topfpflanzen aber immerhin. Zwischen zwei riesen Topfpflanzen in denen sogar Bäume gepflanzt waren, war eine Hängematte gespannt, hier und dort standen Bänke und Tische. Auf einen dieser Bänke verfrachtete Kankuro Tenten. „Sorry, das ich dich heute so überrumpelt habe.“ fing er auch schon an. „Ach macht nichts. Mich überrumpelt alles war neu ist.“ sie lächelte ihn an. „Ich war einfach so überglücklich endlich eine Sängerin gefunden zu haben, das Angebot steht übrigens immer noch. Erstmal müsstenwir zusammen spielen aber ich hab ein Ohr für so was...Du würdest super bei uns rein passen.“ er grinste sie an. „Aber ich kann so was einfach nicht....Ganz egal wie sehr ich es möchte.“ sie sah bedrückt zum Boden. „Du bist nicht grad die Selbstbewussteste, oder?“ sie nickte nur. „Wieso willst du nicht einfach Selbstbewusster werden?“ „Das ist leichter gesagt als getan.“ sie lachte auf. „Weist du ein neues Selbstbewusstsein fängt mit einem neuen Erscheinungbild an.“ er sah in den Himmel. „Egal ob du dann wie ein Modepüppchen oder wie wir aussiehst, du lernst dann auf jeden fall das es dir egal ist was Menschen von dir halten. Alles andere kommt dann, wenn du das wirklich willst von alleine.“ er sah sie an. „Obwohl mir das letzte Erscheinungbild bei dir am besten gefallen würde.“ Sie sah ihn erschrocken an. „Wie kommst du darauf?“ „Naja...dir wird so ein rockiger Look bestimmt stehen, es passt zu deiner Musik und du hast da viel Auswahlmöglichkeit. Von Glamrock bis Heavy Metal kann alles dabei sei.....natürlich muss auch Musik und Einstellung passen.“ „Verstehe.“ sie sah wieder zum Boden. „Was hörst du denn so für Musik?“ fragte er. „Im grunde alles was rockt.“ das erste mal sah er dieses Lächeln von ihr, ein offenes und aufrichtiges Lächeln. „Wenn du nichts dagegen hast könnte ich Konan fragen ob sie etwas an dir herum experimentiert. Sie studiert an Desing an einer Uni und sucht immer neue Opfer.“ er lachte auf. „Es kostet dich auch nichts.“ „Geld ich nicht da Problem...ich hab haufenweise.“ murmelt sie in Gedanken. „Echt?!“ jetzt war er buff. „Was?“ sie sah erschrocken hoch und realisierte erst jetzt was sie gesagt hatte. „Entschuldige. Eigentlich will ich es niemanden sagen aber ich bin schon recht Wohlhabend.“ „Inwiefern wohlhabend?“ „Meine Eltern haben eine der größten internationalen Firmen.“ „Cool.“ er war begeistert. „Aber verständlich das du es niemanden sagst. Falsche Freunde hat man da haufenweise. Zum Beispiel ist der Vater von mir, Temari und Gaara der Schuldirektor der hiesigen Schule.“ „Echt???“ „Ja....gehst du etwa auf die Schule oder hast du privat Unterricht?“ „Nein.“ sie schüttelte den Kopf, „Ich geh auf eine normale Schule, aber...“ „Aber was?“ er sah sie eindringlich an. Es war lange her seit sie mit jemanden so vertrauensvoll gesprochen hat. „Ich geh nichtgerne zur Schule. Ich werde da wie dreck behandelt und nur gemobbt.“ sein Grinsen verschwand und machte platz für einen besorgten und dennoch sanften Blick. Er zag sie sanft an sich und meinte nur: „Das Angebot steht noch.“ Wieder wurde sie knall rot und sah erschrocken zu ihm hoch. „Wir machen aus die die toughste, selbstbewussteste und hübscheste junge Frau der ganzen Stadt.“ er zwinkerte ihr zu und sie lächelte nur. „Danke.“ Würde mich über kommis freuen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)