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Meine Creepypastas

Paranormale (Horror) Geschichten
von

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Die Sally Parabel

Diese Geschichte wurde von einem User namens "I.M.Sally" online gestellt. Es ist zurzeit die berühmteste Geschichte, die zum Sally-Mythos existiert und die vermeintlich wahren Begebenheiten zur Entstehung dieses Mythos behandelt:
 

Dies ist die Geschichte eines kleinen Mädchens namens Sally.

Sally lebte auf einer kleinen Farm zusammen mit ihrer Familie auf dem Land. Weit und breit gab es nichts, außer anderen Farmen, einer großen Ranch und einem kleinen Dorf. Es war eine sehr friedliche Gegend und Sally hatte zwei ältere Brüder: Joseph und Marcus. Joseph war bereits volljährig und würde bald die Farm seiner Eltern übernehmen. Er war ein sehr fleißiger und christlicher Mensch und er liebte seine kleine Schwester Sally und sie liebte Joseph auch sehr. Als sie klein war, hatte er immer auf sie aufgepasst, wenn die Eltern nicht da waren. Marcus hingegen wollte eines Tages Lehrer werden und in der Stadt leben, darum sparte er auch für sein Studium. Sally hingegen wollte weiter auf der Farm leben und eines Tages den Sohn eines anderen Farmers heiraten. Hier auf dem Land war ihr Zuhause und sie liebte es, mit den süßen Tierchen zu spielen. Eines Tages, als Joseph mit den Eltern auf dem Feld arbeitete und Sally sich derweil um die Hühner kümmern musste, kam ihr eine lustige Idee zu einem neuen Spiel. Sie eilte ins Farmhaus und holte aus einer alten Truhe die alte Schleuder von Marcus. Es wäre doch interessant zu sehen, wie gut sie auf die Tauben zielen konnte und was wohl passierte, wenn sie sie am Kopf treffen würde. Nachdem Sally die Eier aus dem Hühnerstall eingesammelt und das Futter verteilt hatte, nahm sie einen kleinen Kieselstein vom Boden und sah auch schon eine Taube auf dem Zaun sitzen. Zufrieden lächelte die kleine Sally und begann zu zielen. Das Federvieh beachtete sie gar nicht, sondern begann sein Gefieder zu putzen. Sally biss sich auf die Unterlippe, was sie sehr oft tat, wenn sie sich konzentrierte und visierte die Taube an. Dann ließ sie los und der Kieselstein schoss davon. Er traf die Taube in die Brust, welche dann mit einem dumpfen Aufprall zu Boden fiel und keinen Ton von sich gab. Sie zuckte nur ein wenig und ihre Augen schauten Sally an. Diese hatte die Schleuder zur Seite gelegt und sah die Taube schweigend an. Das Vögelchen sah aus, als würde es große Schmerzen haben. Nur schade, dass es nicht schrie, dachte Sally und war ein wenig enttäuscht. Sie hätte sich das ein wenig spektakulärer vorgestellt. Die Taube lag einfach stumm auf dem Rücken und zuckte ein wenig. Wenn sie sie einfach hier ließ, würde sie verhungern, oder die Katze würde sie fressen. Joseph hatte ihr beigebracht, dass man Tiere nicht leiden lassen sollte. Viel mehr sollte man ihr Leiden schnell beenden. Also holte die kleine Sally einen großen Stein, der die Größe ihrer Faust hatte. Er war schwer und es kostete sie Mühe, ihn mit einer Hand zu heben, also packte sie ihn mit beiden Händen. Schließlich hob sie ihn über ihren Kopf und ließ ihn dann auf die Taube niedersausen. Es gab ein leises Knacken und unter der Wucht des Schlages begann Blut zu spritzen. Als Sally den Stein wieder hob, war die kleine Taube tot, aber der zerschmetterte Körper weckte Sallys Interesse. Wie er wohl nach einem weiteren Schlag aussähe? Also hob Sally den Stein ein weiteres Mal und schlug ihn erneut auf die Taube, dieses Mal kräftiger. Wieder spritzte es Blut und Sally kniff die Augen zusammen, damit nichts hineinspritzte. Nun war außer Fleisch, Gedärmen, Knochen und Federn leider nicht mehr fiel übrig. Da Sally wusste, dass Joseph böse wurde, wenn er tote Tiere auf dem Farmgelände fand, grub sie mit ihren Händen ein Loch in den Boden, warf die tote Taube hinein und bedeckte das Ganze mit Erde. Damit es auch bedeckt blieb, stampfte Sally das Ganze mit Erde fest und verschwand schnell mit der Schleuder. Das nächste Mal würde sie etwas anderes nehmen, als einen Vogel. Diese machten einfach nicht genug Lärm, wenn sie Schmerzen hatten.

Schnell schnappte sich Sally den Korb mit den gesammelten Eiern und brachte ihn ins Haus. Die meisten Eier würden verkauft werden, aber für jeden aus der Familie würde es ein Ei zum Frühstück geben. Sally selbst mochte keine Eier. Am Abend kamen ihre Brüder zusammen mit ihrem Vater und den Knechten vom Feld zurück und zusammen gingen sie ins Farmhaus, um zu Abend zu essen. Schließlich wandte sich Sally an ihren großen Bruder Joseph und fragte „Warum gibt es eigentlich keine Wurst mehr?“

„Weil wir dafür erst einmal ein Tier schlachten müssen. Du musst dich bis morgen gedulden. Dann wird nämlich ein Schwein geschlachtet.“ Als Sally das hörte, klopfte ihr Herz schnell vor Aufregung. Ihre Augen wurden ganz groß und sie fragte „Darf ich da mithelfen?“ Sie hätte so gerne mitgeholfen bei der Schlachtung. Allein der Gedanke, einer großen Sau die Kehle durchzuschneiden und sie ausbluten zu lassen, machte sie ganz aufgeregt. Umso trauriger war sie, als ihr Vater sagte „Erstens bist du dafür zu klein, zweitens ist das Sache der Männer. Ein kleines Mädchen wie du hat da nichts verloren.“ Ihr Vater war ein sehr strenger Mann, der es nicht gerne sah, wenn Sally unartig wurde. Vor zwei Wochen, als sie dem Nachbarhund Tollkirschen zu fressen gegeben hatte, weil er Tag und Nacht laut bellte und sie um ihren Schlaf brachte, hatte er sie zur Strafe 6 Stunden in den dunklen Keller eingesperrt. Außerdem hatte er sie mit dem Stock verprügelt, als Strafe dafür, dass sie unartig war. Ja, Sally war oft ein unartiges Kind, wie ihr Vater fand. Einst hatte ein böser Junge sie geärgert und schließlich in eine Pfütze geschubst, woraufhin ihr schönes Kleid schmutzig geworden war. Das hatte sich Sally natürlich nicht gefallen lassen und als der böse Junge auf dem Weg nach Hause war, hatte sie einen großen Ast genommen und ihm einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf verpasst. Anschließend hatte sie ihn in ein Fass gesperrt, Würmer und Insekten gesammelt und hineingeworfen. Dann machte sie das Fass zu und legte einen schweren Stein darauf, damit er sich nicht befreien konnte. Es dauerte einen Tag, bis ihn seine Eltern fanden und seitdem hatte er Sally nie wieder geärgert. Keiner hatte es seitdem mehr gewagt, Sally zu ärgern, bis zu diesem einen Tag, wo ein neuer Mitschüler in die Klasse kam. Dieser war sogar noch gemeiner gewesen, denn er klaute Sallys Taschengeld, ihr Pausenbrot und trat sie immer. Als sich die Gelegenheit bot, stieß Sally ihn in einen Brunnen und lief davon.

Nun war sie sehr enttäuscht, dass sie nicht bei der Schlachtung dabei sein durfte und sie bettelte noch eine lange Zeit, doch ihr Vater blieb hartnäckig. Traurig ging sie nach draußen und setzte sich auf die Schaukel, da kam ihr großer Bruder Joseph dazu, um mit ihr zu reden. „Sei nicht so traurig Sally. Wenn du alt genug bist, kannst du gerne helfen. Aber Vater hat Recht: Ein Mädchen in deinem Alter hat bei so einer Sache nichts zu suchen. Das ist ja auch kein schöner Anblick. Ich mache dir aber einen Vorschlag: Für Sonntag möchte Mutter Hühnersuppe kochen und dazu muss ich ein Huhn schlachten. Dabei darfst du ausnahmsweise helfen, wenn du auch schön artig bist.“ Sally versprach es und umarmte ihren Bruder. Um nichts in der Welt wollte sie das verpassen! Aber sie wollte auch dabei sein, wenn das Schwein geschlachtet wurde. Für Sally stand fest, dass sie das um jeden Preis sehen wollte und dafür hatte sie auch schon einen Plan.

Sally verhielt sich so anständig, wie sie nur konnte, damit ihr Bruder ihr erlaubte, bei der Huhnschlachtung zu helfen. Sie wagte es gar nicht erst, der nervigen Nachbarstochter eins auszuwischen und sie verhielt sich sogar in der Kirche brav. Als es endlich soweit war, rief ihr Bruder sie in den Anbau an der Scheune, wo ein großer Wetzstein stand, Messer von Haken an der Wand hingen und wo ein leichter Blutgeruch in der Luft hing. Joseph hatte ein Huhn am Hals gepackt und wies Sally an, das große Fleischerbeil zu holen und es zu bringen. Sie bettelte darum, es selbst zu machen und da Joseph seiner kleinen Schwester keinen Wunsch abschlagen konnte, gab er sein Einverständnis. „Halt das Huhn schön fest auf der Schlachtbank und schlag mit dem Messer so fest zu wie du kannst, damit es nicht leiden muss.“ Sally hielt das Huhn fest, nahm das Fleischerbeil und schlug mit aller Kraft zu. Das Beil trennte dem Huhn den Kopf ab und sah begeistert, wie das Blut herausspritzte und die Beine noch zuckten. „Sehr gut“, lobte Joseph und tätschelte ihr den Kopf. „Jetzt müssen wir nur noch warten, bis alles Blut herausgetropft ist, dann werden die Federn entfernt. Das kannst du übernehmen. Nein warte, nicht einfach hinlegen. Es wird kopfüber aufgehängt und die Federn werden dann in den Korb gelegt.“ Sally tat brav das, was ihr Bruder sagte und wartete geduldig, bis das Huhn ausgeblutet war. Dann nahm sie das Huhn wieder vom Haken herunter, legte ein Tuch auf ihr Kleid als sie sich setzte und begann das Huhn zu rupfen. Dabei fragte sie sich, wie ein Huhn reagiere, wenn man es lebendig und bei Bewusstsein rupfte. Das wäre doch interessant herauszufinden.

Als das Huhn fertig gerupft und damit kahl war, nahm Joseph das Fleischermesser, welches er vorher gut geschärft hatte und begann den Vogel auszunehmen. Begeistert sah ihm Sally zu und war ein wenig enttäuscht, wie wenig blutig das Ganze war. Aber andererseits… das Huhn war ja auch ausgeblutet und da war es logisch, dass das Ausnehmen nicht so blutig war wie erhofft. Schließlich, als sie fertig waren, säuberten sie alles und Sally brachte die Federn ins Haus, wo sie im heißen Wasser gesäubert wurden, bevor sie weiter verwertet werden konnten. Als die Schweinschlachtung anstand, hatte sich Sally auf eine Kiste gestellt und sah zum Fenster herein. Tatsächlich war die Tötung eines größeren Tieres viel spektakulärer als die eines Federviehs und das Schwein gab auch laute Schreie von sich, bevor es mit einem Hammer bewusstlos geschlagen wurde, bevor man ihm die Kehle durchschnitt. Aber trotzdem fehlte da etwas. Sally heckte bereits einen weiteren Plan aus.

Als am Sonntag nämlich die ganze Familie in die Kirche ging, gab Sally vor, krank zu sein und Magenschmerzen zu haben. Sie war alleine und das nutzte sie, um das Fleischermesser aus dem Anbau zu holen und damit ging sie in den Stall. Sie bekam schließlich eines der Ferkel zu fassen und rammte das Messer in den Bauch. Das Ferkel gab schreckliche Quieklaute von sich und wehrte sich nach Leibeskräften. Das war ganz nach Sallys Geschmack.

Sally begann nun immer öfter kleine Tiere lebendig auszunehmen. Meist Tauben und Mäuse, aber auch Hühner und das blieb natürlich nicht unbemerkt. Irgendwann merkten die Knechte und Mägde, dass es plötzlich weniger Tiere gab als vorher. Aber niemand kam auf die Idee, dass Sally etwas damit zu tun haben könnte. Nein, man begann zu glauben, dass ein Fuchs oder ein Wolf sein Unwesen treibe, darum hielt man das Gewehr bereit. Sally ihrerseits begriff, dass sie unmöglich die Hühner und Ferkel töten konnte. Darum machte sie Jagd auf Waschbären und anderen Tierchen. Doch irgendwann war ihr das Schlachten von Tieren nicht mehr genug. Irgendwann verlor sie die Lust daran und dann blitzte ein neuer Gedanke in ihrem Köpfchen auf: „Was, wenn ich es mal bei Menschen ausprobiere?“ Natürlich wusste sie, dass so etwas verboten war. Ihre Mutter und auch ihr Vater hatten ihr mehr als genug eingebläut, dass man Menschen nicht verletzen darf. Und Töten war eine Sünde, für die man in die Hölle kam. Aber das war Sally nicht so wichtig. Sie glaubte weder an einen Gott noch an einen Teufel. Dementsprechend glaubte sie nicht an Himmel und Hölle. Das durfte sie aber auf keinen Fall laut aussprechen, da besonders ihre Mutter streng gläubig war und sowohl sie als auch ihr Vater hatten zum Teil extreme Ansichten. Immer, wenn Sally unartig war, wurde sie für sechs Stunden in den Keller gesperrt und musste beten. Das tat sie meist gar nicht und wenn, dann nur weil sie überwacht wurde. Sally besaß überhaupt im Allgemeinen weder so etwas wie Schuldbewusstsein noch Reue. Ihr war es egal, ob die Menschen und Tiere, die sie zu quälen beliebte, litten oder nicht. Im Gegenteil, es machte ihr sogar großen Spaß. Es war alle Male interessanter als mit Puppen zu spielen. Die Frage stellte sich nur, wen sie denn töten sollte. Den Nachbarsjungen? Nein, viel zu nahe liegend. Es musste jemand sein, mit dem man sie nicht in Verbindung bringen würde. Schließlich entschied sich Sally für einen Jungen namens Thomas, dessen Eltern an Typhus gestorben waren und der seitdem bei seiner Tante wohnte, die sich nicht gut um ihn kümmerte. Als er gerade in der Gegend umherstreifte, schlug sie ihn mit einem Stein nieder und schleppte ihn in den Anbau. Sie zog ihn komplett aus, schnürte ihn auf der Schlachtbank fest. Dann steckte sie ihm noch einen Knebel in den Mund, damit ihn niemand schreien hören konnte.

Ihr Vater kam herein, als Sally gerade dabei war, Thomas auszunehmen und als er das Blutbad sah, war er so entsetzt, dass er erst keinen Ton herausbekam. Sally ihrerseits wusste, dass es dieses Mal nicht bloß bei Kellerarrest bleiben würde. Denn sie hatte einen Menschen getötet. Sie wollte nicht in den Keller und so ergriff sie das Messer und tötete ihren Vater mit zehn Stichen und je öfter sie auf ihn einstach, desto mehr spürte sie die Aufregung, die Anspannung und die Freude. Ja, es machte ihr Spaß, ihren eigenen Vater zu töten. Mehr noch als diesen dahergelaufenen Jungen. Sally taumelte zurück, als sie ihren Vater tot auf dem Boden liegen sah, ließ das Messer fallen und war zunächst über sich selbst erschrocken, dass sie es so genossen hatte. Doch die Euphorie, die sie in dem Moment verspürt hatte, als das Messer sich seinen Weg ins Fleisch bahnte, war überwältigend. Es war so überwältigend, dass sie sich setzen musste. Ihr ganzer Körper war noch am Zittern und Glücksgefühle stiegen in ihr hoch. Und dann begann sie zu lachen. Sie lachte wie noch nie zuvor und konnte sich kaum beruhigen. Von nun an wollte sie nicht mehr die kleine brave Sally sein. Nein, jetzt gab es nur noch die unartige Sally.

Und so war sie auch nicht mehr lieb zu der Mutter. Nein, Sally schüttete Unmengen von Salz in den Kuchenteig, warf die Milchkübel um und quälte die Tiere. Die armen Kälbchen prügelte sie mit dem Besen, den Knecht Robert erschlug sie mit der Axt. Als die Magd Irma das sah, rannte sie zu Sallys Mutter und erzählte ihr von den bösen Dingen, die Sally da machte. Oder zumindest wollte sie es tun, denn Sally war ein wenig schneller als sie und schubste sie die Treppen hinunter. Es gab ein hässliches Knacken und das Genick der Magd brach. Der kleinen Katze, die immer die Mäuse jagte, zog die kleine Sally das Fell über die Ohren und dem Hund band sie einen Stein um den Hals und warf ihn in den Brunnen. Marcus, der zweitälteste Bruder merkte von alledem gar nichts. Er hielt sich zurzeit in der Großstadt auf, um dort zu studieren. Die Mutter jedoch ahnte bereits, was da vor sich ging und holte das Gewehr, um Sally zu töten. Sie hatte Angst vor dem Mädchen und war sich sicher, dass sie vom Teufel besessen sei. Doch als sie das Gewehr laden wollte, fehlten bereits die Patronen. Diese hatte Sally vorsichtshalber versteckt, damit die Mutter sie nicht fand. Als die Mutter gerade im Stall war, um nach Sally zu suchen, hatte das kleine Mädchen bereits auf sie gewartet und stieß ihr die Sense, die der Vater für die Feldarbeit nutzte, in den Rücken. Sofort fiel die Mutter tot um, sie schrie noch nicht einmal als sich die Sense in ihren Rücken bohrte. Sie stieß bloß ein leises Stöhnen aus, mehr nicht. Nun aber stand Sally vor einem kleinen Problem: Ihr großer Bruder Joseph war noch übrig und eigentlich hatte sie ihn sehr lieb. Aber andererseits würde er sicher böse werden, wenn er merkte, dass sie wieder unartig war. Was sollte sie also tun? Sie musste gut darüber nachdenken, was zu tun war. Ihr Vater hatte immer gesagt „Wenn du ein Problem hast, dann rede mit jemandem darüber.“ Ja, sie sollte besser mit Joseph darüber reden, vielleicht konnte der ihr helfen. Er war ja so schlau und wusste immer alles. Also schleifte Sally ihre tote Mutter in den Anbau und legte sie zu den anderen Leichen. Stolz betrachtete sie ihr Werk, das sie vollbracht hatte. All diese abgetrennten Arme und Beine, die entnommenen Organe an den Haken sahen fast so aus wie ein echtes Schlachthaus. Sicher würde Joseph nicht mehr behaupten, sie sei für das Schlachten von Tieren noch zu jung. Das alles sah hier doch sehr professionell aus und mit den Messern konnte sie jetzt auch wunderbar umgehen. In diesem Moment kam Sally eine Idee. Joseph und sie würden ganz alleine auf der Farm leben, nur sie beide und dann würden sie noch viel mehr Spaß haben. Ja, das war die beste Idee, die Sally jemals gehabt hatte. Zufrieden ging sie ins Haus und zog ihr Lieblingskleid, nämlich das schwarze mit den weißen Punkten an. Dazu band sie sich noch eine Schleife ins Haar und summte ein Lied dabei. Sie bürstete sich das Haar und wusch sich die Hände. Nun wartete sie auf ihren großen Bruder Joseph, bis er mit dem Wagen aus der Stadt kam. Als er in den Hof fuhr, eilte sie hinaus, wartete bis er ausstieg und fiel ihm direkt in die Arme. Joseph freute sich über die Begrüßung und hob Sally hoch. „Du hast dich ja hübsch gemacht, Schwesterchen.“

„Ja, ich wollte unbedingt mein Lieblingskleid anziehen.“

„Na hoffentlich sagt Mutter nichts dagegen. Du weißt ja, sie kann das Kleid nicht leiden.“

„Sie hat nichts dazu gesagt. Kommst du nachher auf die Veranda?“

Sally eilte schon mal vor und holte ein Bier aus dem Keller. Sie wusste, dass Joseph gerne ein Bier nach der anstrengenden Arbeit trank und dabei auf der Veranda saß, wo er den Sonnenuntergang betrachtete oder die Zeitung las. Ungeduldig saß sie auf dem Stuhl und wippte leicht vor und zurück. Etwas später kam Joseph und setzte sich zu ihr. „Sag mal, wo sind eigentlich Mutter und Vater?“

„Im Anbau, sie sind gerade sehr beschäftigt.“

Joseph nahm einen Schluck und lehnte sich weit in den Stuhl zurück. Er hatte so eine einmalige Art, seinen Feierabend zu genießen. Immer, wenn er den ersten Schluck Bier nahm, lehnte er sich zurück, seufzte zufrieden und sagte „Ach ist das Leben schön“. Als er es wieder tat, musste Sally kichern. Joseph blickte zu ihr rüber. „Und was hast du heute Schönes gemacht?“ „Ich habe viel Spaß mit Mama gehabt.“

„Warst du auch schön brav?“ Sally nickte und lachte. Sie lachte gerne, Joseph sagte immer, sie habe ein wirklich süßes Lachen. Sie lachte sehr viel, egal ob sie glücklich oder ängstlich war. Als sie klein war und sich im Dunkeln gefürchtet hatte, sagte Joseph zu ihr „Du brauchst keine Angst zu haben. Lache einfach, denn Jesus wird dich beschützen, weil er dich lieb hat.“ Genauso wie ihr großer Bruder Joseph war sie immer sehr fröhlich, wohingegen Marcus eher ein ernster Junge war. Er kam da mehr nach seinen strengen Eltern. In diesem Moment dachte Sally an die Schlachtraum, wo die Leichen der Eltern und Knechte lagen. Joseph hatte nichts mitbekommen, da er ein paar Tage in der Stadt gewesen war und viele Dinge zu erledigen hatte. Er musste die Einkäufe organisieren, Bestellungen aufgeben und noch vieles mehr tun. Also wusste er auch nicht, dass seine jüngste Schwester unartig gewesen war. Schließlich, als Joseph sein Bier ausgetrunken hatte, stellte Sally ihm eine Frage. „Hast du mich eigentlich lieb?“

Erstaunt sah Joseph seine kleine Schwester an und verstand erst nicht, warum sie dies fragte. Dann aber lachte er und tätschelte ihr den Kopf. „Natürlich habe ich dich lieb, du bist doch meine kleine Schwester.“

„Hast du mich auch lieb, wenn ich unartig war?“

„Natürlich. Warum fragst du? Hast du etwa was angestellt?“

„Nein, ich wollte es nur wissen. Joseph, kommst du kurz mit? Ich wollte dir etwas ganz Tolles zeigen. Etwas, das ich ganz alleine gemacht habe!“ Freudestrahlend und mit einem Herz, das vor Aufregung raste, führte Sally ihren großen Bruder zum Anbau in den Schlachtraum. Sie öffnete die Tür und sah ihn erwartungsvoll an, als er den Raum betrat. Doch anstatt, dass er stolz auf sie war und ihr den Kopf tätschelte, wie so viele Male zuvor, sah er entsetzt aus. Er war mit einem Male ganz blass und dann erbrach er sich auch noch. Sallys Freude schwand immer mehr. „Gefällt es dir nicht?“ Doch Joseph sah sie gar nicht an. Sein Blick war auf den toten Körper seiner Mutter gerichtet, in deren Hals ein Fleischerhaken steckte, der von der Decke baumelte. Dann erbrach er sich erneut und sah Sally fassungslos an. „Sally… was… was hast du…“

„Glaubst du immer noch, ich bin zu jung für so etwas? Ich habe das alles ganz alleine geschafft, ohne fremde Hilfe. Wie findest du es?“ Und während Sally sprach, ging sie ganz langsam zur Schlachtbank und nahm das Fleischerbeil, welches dort lag und versteckte es hinter ihrem Rücken. Dann trat sie auf Joseph zu, welcher an der Wand gelehnt stand und dem die Angst ins Gesicht geschrieben stand. Noch immer sah er auf seine aufgespießte tote Mutter. Noch immer konnte er nicht fassen, was er da sah. Er war doch nur eine Woche weg gewesen und jetzt waren sie alle tot? Dann wanderte sein Blick zu Sally, die ihn immer noch anlächelte und kicherte. Doch es war nicht mehr dieses unschuldige Kinderlächeln. Es war das Grinsen des Teufels, dessen war er sich ganz sicher. Das war nicht seine Schwester sondern ein Dämon. „Wer… oder was… bist du?“

„Wie?“ fragte Sally und kicherte. „Ich verstehe die Frage nicht. Ich bin doch deine kleine Schwester.“ Dies sagte sie aber nicht mehr mit dieser zuckersüßen und unschuldigen Stimme, wie sonst auch immer. Nein, dieses Mal hatte es etwas Drohendes im Unterton, etwas Unheilvolles. Er musste etwas tun. Er musste sie töten, bevor sie die Chance dazu bekam. „Es ist wirklich sehr… schön geworden. Lass mich das mal näher ansehen.“ Vorsichtig ging Joseph an der Schlachtbank vorbei und bewegte sich unauffällig in Richtung der Messer. Sally lief ihm dicht hinterher und noch immer sah sie ihn mit diesen großen Augen eines unschuldigen Kindes an. Noch ein kleines Stück. „Bruderherz“, sagte Sally schließlich und hielt seine Hand fest. Er selbst blieb stehen und drehte sich zu ihr um. „Warum hast du gelogen?“

„Wie bitte?“

„Warum nur hast du gesagt, dass du mich noch lieb hast, wenn ich unartig war, wenn es sowieso nicht stimmt? Du bist ein ganz gemeiner Lügner. Weißt du, ich hatte wirklich gehofft, dass dir meine Arbeit gefällt. Ich hatte gehofft, dass wir beide zusammen noch mehr Spaß haben werden, aber du hast mich enttäuscht. Tut mir Leid, aber ich muss dich jetzt töten!“ Damit hob Sally das Fleischerbeil und schlug ihrem Bruder mit einem kräftigen Hieb die Hand ab. Die kleine Sally wusste nämlich, dass ein Mensch sich nicht mehr so gut zur Wehr setzen konnte, wenn man ihm die Hände abhackte. Und da Joseph sie belogen hatte, brauchte er auch gar nicht mehr zu leben. Sie brauchte ihn gar nicht mehr als Bruder. Er war jetzt wertlos. Sally hieb immer wieder mit dem Fleischerbeil auf ihn ein und riss tiefe Wunden. Schließlich traf sie ihn mitten auf den Kopf und als er dann in die Knie ging, schlug sie ihm das Beil in den Hals. Nun war auch Joseph der Lügner tot. Aber das machte nichts. Jetzt hatte sie genug Ruhe, um ausgelassen zu spielen.

Es traf sich schließlich ein paar Tage später, als Sally etwas Neues entdeckte, das ihr einen großen Spaß bereitete. Sie hatte nämlich die Streichholzschachtel gefunden, die ihre Mutter in der Schublade aufbewahrte, um die Kerzen am Hausaltar anzuzünden. Der Hausaltar beinhaltete eine Art kleine Bank zum Knien, ein Bild der Maria und ein Jesuskreuz. Drum herum standen viele Kerzen, die sie immer anzündete, wenn sie betete. Diese kleinen Flämmchen tanzen zu sehen war unglaublich faszinierend und jedes Mal, wenn ein Licht angezündet wurde, leuchteten ihre Augen. Daraufhin hatte Sally angefangen, Papier oder Stroh über dem Kerzenlicht zu verbrennen. Und es hatte ihr so gut gefallen, dass sie schließlich den Kanister mit dem Petroleum über den Leichenberg verschüttete, der sich aus ihrer Familie und den Knechten und Mägden zusammensetzte, und ihn schließlich anzündete. Ein weiteres Streichholz warf sie ins Stroh der Scheune und beobachtete, wie alles in Flammen aufging. Um die Tiere brauchte sie sich auch nicht zu kümmern. Die waren alle schon tot. Die Hühner wie auch die beiden Pferde, die Schweine wie die Kühe. Schnell huschte die kleine Sally aus der Scheune und lief in Richtung Wald. Sie musste sich verstecken, bevor die Farmer aus der Nachbarschaft kamen. Mit großen Augen sah sie voller Staunen auf das riesige Feuer, die schwarze Rauchsäule und hörte das wütende Fauchen und Zischen der Flammen. Und wieder konnte sie nicht anders als laut zu lachen. Sie lachte, bis ihr die Tränen kamen. Sie lachte, bis die Leute sie fanden, mitnahmen und in die Stadt brachten. Zunächst glaubten sie, dass Sally lache, weil sie unter Schock stünde. Doch dann kam heraus, dass sie ihre Familie, die Arbeiter und die Tiere getötet und dann die Farm in Brand gesteckt hatte. Die Lehrerin konnte es nicht fassen. „Sally war doch immer so ein braves Mädchen“, sagte sie.

Sally hörte selbst dann nicht auf zu lachen, als ihr der Prozess gemacht wurde. Sie war zwar ein kleines Mädchen, aber die Verbrechen, die sie begangen hatte, waren ungeheuer. Und sie zeigte noch nicht einmal eine Spur von Reue. Man verurteilte sie schließlich zum Tode durch den Strick. Selbst als man sie ins Gefängnis sperrte, hörte sie nicht zu lachen auf. Die Leute aus der Stadt hielten sie für verrückt. Sie musste den Verstand verloren haben. Die Lehrerin, die immer noch beteuerte, dass Sally eigentlich ein braves Kind sei, versuchte den Richter zu überzeugen, das Mädchen in ein Irrenhaus einweisen zu lassen. Sie sei nicht bei Sinnen und man solle doch genügend Moral im Leibe haben, um davon abzusehen, ein Kind aufzuknüpfen. Man entschied, dass Dr. Walden das Kind untersuchen sollte. Wenn sie wirklich verrückt war, dann konnte man sie nicht zum Tode verurteilen. Das verbot der christliche Verstand.

Dr. Walden besuchte Sally in ihrer Zelle und begann sie nach dem Mord an ihrer Familie zu befragen. Sally kicherte und grinste den Psychologen an. Sie gab die Morde sofort zu und sagte, dass sie selten solch einen Spaß bei diesem Spiel gehabt hatte. Dann brach sie wieder in Gelächter aus und zeigte sich völlig unbeeindruckt davon, dass sie zum Tode verurteilt würde. Schließlich ergriff sie die Hand des Psychologen und sagte „Ich würde jederzeit wieder dieses Spiel spielen. Es ist doch total lustig, wenn das rote Zeug aus einem herausspritzt!“ Es war pure Bosheit, die Dr. Walden in diesem Augenblick in den Augen des Mädchens sah und ein solches Inferno flammte in ihren Augen auf, dass er für einen Moment glaubte, die Hölle zu sehen. Schnell bekreuzigte er sich und wich erschrocken vor ihr zurück. Noch nie hatte Dr. Walden eine so große Angst vor einem Kind gehabt wie vor ihr. Sally hingegen kicherte boshaft und grinste ihn an. „Warum so ernst? Lachen Sie doch, Jesus liebt Sie!“

„Du… du Teufelsausgeburt!“ So schnell er konnte, flüchtete Dr. Walden aus dem Gefängnis und berichtete den anderen Bewohnern von seinem Gespräch mit Sally. Es wurde schließlich entschieden, dass Sally nicht durch den Strick, sondern durch Gewehrkugeln ihr Ende finden sollte. Am Tag ihrer Hinrichtung wurde Sally an einen Mast gebunden, die Augenbinde lehnte sie ab. Fünf Männer zielten mit ihren Gewehren auf das kleine Mädchen, welches immer noch lachte. Der Dorfpfarrer hielt seine letzte Predigt und fragte Sally, ob sie noch vor ihrem Tode etwas sagen wolle. In dem Moment hörte Sally zu lachen auf und starrte die Männer mit demselben abgrundtief bösen Blick an wie Dr. Walden. Selbst diesen tapferen und hart gesottenen fünf Männern lief ein Schauer des Entsetzens über den Rücken und all die Schaulustigen, die sich um den Platz versammelt hatten, bekamen Angst vor Sally. Diese kicherte und sagte wie schon zu Dr. Walden „Warum so ernst? Lacht doch, Jesus liebt euch!!!“
 

Als Sallys älterer Bruder Marcus zu Beginn des darauf folgenden Tages von seinem Studium in das kleine Städtchen zurückkehrte, fand er alles zerstört vor. Überall lagen zum Teil verbrannte Leichen, manchen fehlten Gliedmaßen, die Häuser aus Holz brannten und die aus Stein lagen in Trümmern. Die ganze Stadt lag in Schutt und Asche. Die meisten Toten fanden sich jedoch auf dem Platz wieder, wo der große Holzmast stand. Es sah so aus, als hätte hier eine Hinrichtung stattgefunden. Jedoch war dort niemand am Mast festgebunden und es sah danach aus, als hätten die Männer einfach drauf los geschossen. Marcus machte sich sofort auf dem Weg zur Farm, doch er fand nur noch verbrannte Ruinen wieder. Dort, wo mal der Schlachtraum war, fand man später einen Haufen verbrannter Leichen. Alle Farmen in der Nähe der Stadt waren ebenfalls niedergebrannt und von Sally fehlte jede Spur. Marcus suchte alles nach ihr ab und glaubte schließlich, sie sei im Farmhaus oder in der Scheune verbrannt. Doch dann fand sich ein Überlebender in der Nähe der Raleigh Farm, der unter Schock stand und nur unverständliches Gestammel hervorbringen konnte. Er wiederholte immer und immer wieder dieselben Worte „Sally… Teufel…“

Man suchte wirklich überall nach Sally, aber von ihr fehlte jede Spur. Dafür aber fand Marcus in der Nähe des Hinrichtungsplatzes ein Foto, welches ihn mehr als beunruhigte. Es zeigte Sally, die in die Kamera lachte und im Hintergrund lag die Stadt in Trümmern. Sally trug ihr Lieblingskleid und ihre Schleife im Haar. Aber etwas war anders an ihr. Ihre Augen fehlten. Sie zeigten zwei schwarze Höhlen aus denen Blut floss. Als der Überlebende das Foto sah, schrie er auf und beging schließlich Selbstmord, indem er sich das Gewehr eines Toten nahm, sich den Lauf in den Mund steckte und schoss. Die Polizei aus dem Nachbarort kam in die Stadt und untersuchte den Fall, jedoch wurde nie geklärt, wie es zu der Zerstörung kam und wer alle 846 Einwohner getötet hatte. Marcus kehrte in die Großstadt zurück, um sein Studium wieder aufzunehmen. Er konnte immer noch nicht wirklich glauben, dass seine liebe kleine Schwester etwas mit diesem Massaker zu tun haben könnte. Sie war doch immer so ein braves Mädchen gewesen. Aber wo war sie denn dann, wenn nicht unter den vielen Leichen? War sie vielleicht doch zusammen mit der Familie verbrannt? Oder war sie davongelaufen? Marcus hatte nichts mehr. Keine Eltern, keine Geschwister, kein Zuhause…. Er hatte alles verloren. Alles, was er noch besaß, waren seine wenigen Habseligkeiten und dieses unheimliche Foto, wo seine augenlose Schwester zu sehen war. Manchmal, wenn er das Foto ansah, glaubte er sogar, ihr munteres Gelächter zu hören. Dann weinte er und presste das Foto fest an seine Brust.

Er saß traurig in seinem kleinen Studierzimmer, welches er zur Miete bewohnte und konnte sich nicht aufs Lernen konzentrieren. Immerzu musste er an seine arme Familie denken, an seine zerstörte Heimatstadt und er fragte sich, was passiert war, dass alle tot waren. Schließlich aber setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch, um zu lernen, da hörte er plötzlich eine Stimme. „Willst du mit mir spielen?“ Erschrocken fuhr Marcus zusammen und drehte sich um. Mitten im Zimmer stand Sally. Sie grinste ihn an und wie auch auf dem Foto fehlten ihre Augen. Statt ihrer klafften da zwei schwarze Löcher, aus denen sie blutete. Doch das schien ihr nichts auszumachen. Im Gegenteil: Sie lachte. Seine zuerst empfundene Erleichterung wich der Angst vor diesem Wesen, das wie Sally aussah und sprach und Marcus fiel rücklings zu Boden als er nach hinten stolperte. Er versuchte etwas zu sagen, doch er brachte nur ein ängstliches Wimmern hervor. Sally trat einen Schritt näher auf ihn zu und sagte „Wir beide werden noch sehr viel Spaß miteinander haben. Genauso wie ich mit allen anderen Spaß hatte.“

„Nein… das… das kann doch nicht…“ Marcus versuchte zu schreien, aber in dem Moment versagte ihm die Stimme. Er war wie vor Angst gelähmt. Dieses Ding, das wie seine Schwester aussah war unheimlicher als alles, was er jemals gesehen hatte. Und er konnte einfach nicht fassen, was er da sah. Schließlich trat Sally noch ein paar Schritte auf ihn zu, bis sie direkt vor ihm stand. Wieder lachte sie und ihr Grinsen wurde zu einer monströsen Fratze. „Warum so ängstlich? Lach doch, Jesus liebt dich!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Supernaturalist_
2013-05-24T11:01:27+00:00 24.05.2013 13:01
Oh ha...Sally...die Ausgeburt der Hölle...
Richtig gut! Auch wenn Sally jetzt noch gefährlicher ist o.o Eindeutig...


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