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Das graue Auge


Erstellt:
Letzte Änderung: 10.12.2012
nicht abgeschlossen (5%)
Deutsch
9822 Wörter, 2 Kapitel
Zum Glück ist Lydia nur die zweite Thronfolgerin des weißmagischen Landes Alonne. Noch nie wurde in ihrer Familie jemand ganz ohne magische Fähigkeiten geboren. Ihre mächtige Schwester wird nicht nur die Krone, sondern auch das Zepter der höchsten weißen Magierin tragen. Vor diesem unerreichbaren Licht flüchtet sich Lydia in die Abenteuer der Unterwelt.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 08.12.2012
U: 10.12.2012
Kommentare (6 )
9822 Wörter
Prolog Die Vision E: 08.12.2012
U: 10.12.2012
Kommentare (4)
2578 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Das Fest E: 08.12.2012
U: 10.12.2012
Kommentare (2)
7244 Wörter
abgeschlossen
  • Charakter
    Lydia

    Volk: Mensch
    Nation: Alonne
    Position: 2. Thronfolgerin

    (Bild ist eher eine Skizze... ganz so grimmig guckt sie selten...)
  • Charakter
    Kuray

    Nation: Anfers
    Volk: Mensch
    Position: Prinz, ungeprüfter Magier
  • Charakter
    Fanfan

    Volk: Kulangalay
    Nation: Anfers
    Position: Clanmeister, Heerführer
  • Charakter
    Enetia

    Volk: Mensch
    Nation: Alonne
    Position: Thronfolgerin, Weißmagierin Stufe 7
  • Charakter
    Jumot

    Volk: Mensch
    Nation: Elide
    Position: Zukünftiger Zeitenmeister, Weißmagier Stufe 7
  • Charakter
    Yomajn

    Volk: Obsycris
    Land: wahrscheinlich Solay
    Position: -
  • Charakter
    Sir Coeffre

    Berufung: Sammler, Schmuggler
    Volk: Mensch
    Nation: wahrscheinlich Alonne
Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Odyssee
2015-07-09T14:06:33+00:00 09.07.2015 16:06
Zuerst nur zwei Flüchtigkeitsfehler, zum Ausbessern :)
"Sju hatte sie so gut trainiert, dass sie nur mit Mühe einholte." da fehlt ein "er"
"Eine Warnung hätte Lydia lediglich angespornt uns so sparte Sju seinen Atem." uns= und

Du hast in deiner Galerie geschrieben, dass du um eine Meinung fragst, weil du es veröffentlichen und dich nicht blamieren möchtest.
Ich denke nicht, dass du dich blamieren würdest, du könntest es ruhig versuchen. Manche Verlage schicken Absagen, aber lass dich nicht entmutigen, das heißt nicht, dass deine Geschichte schlecht wäre - ist sie nämlich nicht.
Dein Schreibstil fühlt sich zwar manchmal ein bisschen "kantig" an (= es fällt dem Leser schwer, das gerade zu verstehen/zu fühlen), aber danach ist alles wieder glatt und gut les- und verstehbar.

Bei deinen Personenschreibungen hänge ich am meisten. Ich weiß nicht, ob das Absicht ist. Hätte ich die Einleitung auf der Fanficseite nicht gelesen, wäre ich mit Lydia, ihrer Situation und ihren Geschwistern überfordert gewesen. Das war zu wenig Info, die als selbstverständlich vorausgesetzt wird, was etwas behindert. Dadurch versteht man auch nicht, warum sie so ein Gör ist, man hätte mehr Verständnis, wenn ihre Situation etwas besser erklärt wäre. Ich glaube, wenn du hier und da ein paar Zusatzsätze einbauen würdest, wäre das Problem schnell behoben. Es irritiert den Leser, wenn er nach spät hinzukommenden neuen Infos sein bereits aufgebautes Bild korrigieren muss, z. B. bei Fanfan. Wegen der "Giftmischerei" (die ja sonst eher Frauen und schwächlichen Männern nachgesagt wird) stellt man ihn sich als zierlichen Magier vor, dann korrigiert man schnell gegen Ende nach. Später geht es mit Sju weiter, dessen Alter erst sehr weit hinten kommt, was nochmal derbes Nachkorrigieren bedeutet. Lydia und ihre Geschwister kann man noch gar nicht so richtig ein- und zuordnen und belässt sie erst mal halbangetastet im Kopf. Kommt das gerade zu Beginn zu oft vor, verlieren manche Leser die Lust an der Geschichte, was schade wäre, da ich sie wirklich gut finde.

Ich kenne übrigens auch viele Leser, die es nicht mögen, wenn es zu viele unbekannte Namen in zu kurzer Zeit gibt, das schreckt sie ab und führt dazu, dass sie die Geschichten abbrechen oder gar nicht erst anfangen. Mich selbst stört es nicht wirklich. Aber vllt. könntest du auf Seite eins ein Namesverzeichnis in die Geschichte einbauen, falls noch viel auftauchen werden.

Zum Prolog.
Ich weiß nicht, inwiefern du noch auf die Situation von Kuraj, der Stilleherrscherin und Lydia eingehen möchtest, aber womöglich wäre es besser, das im Geschichtenverlauf genauer zu beschreiben und im Prolog stattdessen eine neugierig machende Einführung zu liefern, die dem Leser später Halt in der Geschichte gibt. Der Anfang muss gut, einfühlsam und einnehmend sein, weil es das Erste ist, was potentielle Kunden und der Verlag womöglich lesen werden - sie urteilen anhand des Prologs, ob sie es weiter lesen wollen. Deshalb würde ich diesem Teil des Buches besondere Sorgfalt angedeihen lassen. Willst du also Kuray und Lydia einführen und das später als selbstverständlich voraussetzen, halte ich ihn für zu kurz. Willst du die Figuren später sowieso detailiert vorstellen, kommt es womöglich zu unnötigen Wiederholen und Verwirrungen, weil schon zu viel Info im Prolog ist.

Ich finde es übrigens auch nicht übel, wenn Kurays Traum so lange nur als Traum hingestellt wird, dass der Leser selbst zweifelt und es als eine Art innerer Wunsch nach Ausbruch und Rache versteht. Dann hat es mehr Effekt und Wums, wenn Lydia die Stilleherrscherin tatsächlich findet. So wie es jetzt ist, ist es so eng und dicht gepackt, dass es nicht so unheilsschwanger wirkt, wie es könnte (es ist toll!). Das ist aber wieder nur eine seehr subjektive Meinung von mir... Quasi auf hohem Niveau eingeworfen :)


Von:  MupfinSmiley
2013-01-05T18:00:22+00:00 05.01.2013 19:00
Ich finde das alles ist richtig toll geschrieben! Man kann sich schön in die Charaktere einfühlen und sieht die ganze Welt durch ihre Augen. Du benutzt tolle Umschreibungen und schaffst es auch nicht dauerhaft Wiederholungen einzubauen. Ich muss aber irgendwie schon zustimmen, dass es manchmal, v.a. an der Stelle in der Lydia in den Wald läuft, ein bisschen unübersichtlich ist.
Auch ist es als Prolog ein bisschen lang, aber in Ordnung, weil die beiden wichtigsten Hauptcharaktere eingeführt und vorgestellt werden, was ja auch Sinn eines Prologes ist.
Ich fand das mit den vielen unbekannten Charakteren aber gar nicht so schlimm, man hat ja noch genügend Zeit sie kennen zu lernen.
Ich find auch die Geschichte an sich ziemlich spannend und fantasiereich!
Ich bin gespannt, wies weitergeht und werde auf jeden Fall weiterlesen!
Von:  darkelve_Lillith
2012-12-14T19:45:39+00:00 14.12.2012 20:45
Ah, ok. Deine Antwort hatte mich schon fürchten lassen, dass Lydias Ausflug zum Steinkreis mit in den Epilog gehört.
Find ich nicht gut. Würde den Teil als erstes Kapitel nehmen.
Kurays Teil ist als Epilog gut so - ich mag solche Epiloge. Da ist es auch egal, wenn man zwei bis drei Personen einführt, die einem als Leser absolut nicht erklärt werden und mysteriös bleiben.

Nach wie vor bin ich dafür, dir mehr ZEIT zu lassen. Du fasst Lydias morgendliche Erlebnisse in einem Satz zusammen - mach da mehr draus. Das hat mehrere Vorteile: du kannst einen Teil deiner Welt erklären (die definitiv mehr Erklärung benötigt, so voll gepackt wie sie ist) und du kannst Lydia und Sju deinen Lesern näher bringen.

Kapitel 1 - boah. xD Hatten wir über Geschwindigkeit geredet?
Teilweise kommt man auch gar nicht hinterher wo alle gerade sind... Es fehlt Umgebungsbeschreibung. Das mag langweilig klingen, aber so laufen deine Charaktere durch luftleeren Raum (und gelegentliche Gassen - wo sind die eigentlich, wo kommt da ne Gasse und ne Steinbank her?).

Da Lydias Interesse an der Konferenz sozusagen nicht vorhanden ist, hat mich ihr Halbwissen über deren Teilnehmer gewundert. Auf der einen Seite erkennt sie ziemlich viele, kennt aber ihre Namen nicht? Und ohje, so viele Fraktionen und Leute - brauchst du die für die Story alle? Es erschlägt einen ein bisschen.

Liebe Grüße
Von:  Mondlicht
2012-12-14T17:27:57+00:00 14.12.2012 18:27
Erst einmal kurz und knapp meine Meinung zum Prolog. Weiteres folgt dann später wenn ich auch das erste Kapitel gelesen habe, was ich vermutlich aber heute nicht mehr schaffen werde.

Ich persönlich finde den Prolog zu lang. Im großen und ganzen stimme ich Memphis zu. Halte dich nicht mit zu vielen Nebensächlichkeiten auf, welche du auch noch im weiteren Verlauf des Buches mit einbringen kannst. Im Prolog geht es ja letztendes nur darum das Interesse zu wecken - was du durchaus tust. ;)

Du beschreibst die Umgebung und Gefühle der handelnden Personen sehr gut. Manch einem könnte es eventuell zu viel sein, mir jedoch sagt soetwas zu.
Ich finde es interessant so viel wie möglich von dem miterleben zu können was der Charakter sieht und was ihn bewegt.

Zu weilen ist mir alles ein wenig sprunghaft. Es ist nicht immer leicht mitzuverfolgen wo sich die Personen genau befinden.

Was mich neugierig macht ist der Charakter Kuray. bis jetzt kann ich nur noch nicht so viel zu ihm sagen - folgt dann auch wenn ich Kapitel 2 gelesen habe.

Liebe Grüße und bis dahin. :D

Mondlicht


Von:  Memphis
2012-12-14T09:23:30+00:00 14.12.2012 10:23
Also sprachlich gibt es eigentlich nichts zu meckern. Solide formuliert, abwechslungsreicher Satzbau, weitgefächter Vokabelgebrauch, wenig Wortwiederholung. Passt also soweit.
(Ich glaube, irgendwo fehlt mal ein "Er", ist aber vermutlich ein Flüchtigkeitsfehler.)

Inhaltlich gibt es noch ein paar Punkte, den den Prolog schwerfällig machen und einen nicht ganz einfachen Einstieg für den Leser schaffen.

Vorne weg: Es gibt zu viele unbekannte Namen, zu viel, das man versucht beiläufig zu erklären.

Ich mag die erste Passage mit Kuray, auch wenn ich ihn viel älter eingeschätzt hätte. Weiß nicht, ob es Absicht war, ihn älter wirken zu lassen, damit die Überraschung über sein junges Alter da ist. Überrascht war ich jedenfalls.
Fanfan erschloß sich mir nicht ganz, weil er auf mich nicht wie ein starker Krieger gewirkt hat, sondern eben wie ein Giftmischer, der mit Magie zu tun hat. Für mich ist dadurch eine starke Diskrepanz zwischen meiner ersten Vorstellung und tatsächlichen Erscheinen entstanden, die immer ein bisschen Irritation hervor ruft.
Macht ihn das Gift zu einem starken Krieger? Kann er Kuray nicht anders bekommen? Hätte das nicht auch ein Magier tun können?

Der zweite Teil mit Lydia war dann aber schwerer zu kriegen. Lauter Namen, die einem nichts sagen, Ländern, Personen und mir fiel es schwer, mich auf Lydia und ihren Charakter zu konzentrieren und da ich jemand bin, den es erstmal um den Charakter geht, um rauszufinden, ob ich eine Geschichte mag, fiel mir der Einstieg schwer.
Die Ortswechsel von Lydia konnte ich auch nicht immer nachvollziehen. Wald, Kutsche, Wald, unbekanntes Terrain?, Steinkreis. Wo sind sie eigentlich? Ist das ihr Wald, den sie kennt, oder sind sie auf Besuch in einer fremden Burg?

Mein Tipp für den Prolog: Ordentlich abspecken. Vor allem in Lydias Abschnitt.
Lass sie die ganze Zeit im Wald mit Sju bleiben, baue durch ihr Spiel, das plötzlich so ernst wird, Spannung auf. Schneide das mit ihrer Schwester und dem ganzen Königreich nur grob an, oder lasse es im Prolog einfach fast unerwähnt.

Du hast noch ein ganzes Buch Zeit, mehr auf die ganzen Details deiner Welt einzugehen, du musst nicht schon so viel im Prolog unterbringen.
Im Prolog ist erstmal wichtig, dass der Leser mehr lesen will und sich für Charaktere oder aber auch eine Story erwärmen kann und so grob versteht, was für Magie und Wesen es gibt, also um was für eine Welt sich handelt.

Das erste Kapitel habe ich jetzt noch nicht gelesen, wollte dir aber mal mein Eindruck zum Prolog schreiben.

Ich finde aber schon vielversprechende Handlungsstränge angedeutet, die Lust auf mehr machen und sehe auch gute Chancen für dich, verlegt zu werden!

Du solltest nur die Charaktere durch Handlung und weniger Erklärungen etwas zugänglicher machen.

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Eindrücken etwas weiterhelfen.
Von:  darkelve_Lillith
2012-12-08T22:55:15+00:00 08.12.2012 23:55
oô Hm. Zunächst mal, dochdoch, ich würde weiterlesen, wenn's ein gedruckter Roman in meiner Hand wäre.

Auf der einen Seite ist's noch nicht viel um sich eine Meinung zu bilden, auf der anderen Seite passiert verdammt viel in das du deine Leser unvermittelt hineinwirfst.
Da verarbeitet man gedanklich noch den mysteriösen Epilog und schon passiert schon wieder was komisches, worauf man sich vorerst noch keinen Reim machen kann... Lange Rede kurzer Sinn, den Epilog fand ich wirklich gut (der erste Satz macht irgendwie keinen Sinn, da müsste n Fehler drin sein?), das erste Kapitel fand ich zu schnell. Hm.

Im Epilog war Fanfans "Hass" vielleicht ein bisschen weichgespült. Hätt's nicht dagestanden, hätt ich gedacht, gut, sie mögen sich nicht sonderlich. Mag daran liegen, dass sie sich doch recht ausgedehnt unterhalten. ;)

Zu dem bisschen was man vom Magiesystem mitbekommt, lässt sich fürchte ich noch nicht viel sagen... Schwarz- und Weißmagier, joah, das kann schon lustig werden. Politik, die die Fäden im Hintergrund zieht, klingt auch gut.
Elfen... naja, gut. Sollen die eine menschliche Lebensspanne haben? Wenn nicht, sondern wie "normalerweise" einige Jahrhunderte, dann wäre Sju mit seinen 16 Jahren sozusagen_blutjung_. Eventuell würde ihn sein Volk als Kind betrachten - aber ich spekuliere.

Ansonsten waren zwei oder drei Formulierungen drin, die für mich holprig klangen.

Und nun sagt mein Hirn, geh ins Bett. :)
Ach, und wie gesagt, ich würd gern weiterlesen!! ö.ö

Liebe Grüße