Brautjungfer! von Bakuras_Slave ================================================================================ Kapitel 9: Brautjungfer important? ---------------------------------- DAAAAANKKKEEEE~ EIN GANZ GROßES DANKE AN MEINE REVIEW SCHREIBER!! ich freu mich immer von euch zu lesen x333 motiviert zum weiterschreiben x333 glg baku~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Law?“ Es war unmöglich. Er hatte die Frau doch gerade umgebracht? Er hatte sie seziert. Ungläubig sah er zu dem blutigen Klumpen Fleisch in seiner Hand. Es pochte nicht mehr. Doch es war noch warm. Es blutete immer noch. Ihr Herz… „Law!“ Fragend wanderte sein Blick zu der Leiche der Frau. Es war der Moment als er zu ihr sah. Der Moment in dem sie die Augen aufriss. Der Moment als ihr toter Blick seinen traf. Der Moment in dem das Herz in seiner Hand zu pumpen begann. Der Moment in dem Law seine Augen aufriss und aus dem Bett hoch schreckte. Ein kreischen erklang laut und schrill an seinem Ohr und reflexartig schloss er für einen kurzen Moment wieder die Augen. „Oh mein Gott hast du mich erschreckt!“ drang eine klare…bekannte Stimme zu ihm durch und liess ihn nun ebenfalls die Augen öffnen. Anna. Sie stand an seinem Bett und schien sich wieder zu fangen. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Hattest du einen Albtraum?“ liebevoll wie nur seine Cousine es konnte strich sie ihm beruhigend durchs Haar. Wenn sie nur wüsste. Er war der Albtraum. Die Verkörperung. „Nichts Schlimmes…“ lächelte er sie beruhigend an. Er hatte es immerhin verdient. Er nahm den Frauen ihr Leben. Nahm ihnen ihr Herz. Seine Trophäen. Er wusste was er tat war unrecht. Doch ohne sein Doppelleben, könnte er nicht überleben. Er wäre unfähig auch nur einen Tag davon zu meistern. Doch um sein schlechtes Gewissen zu beschwichtigen, tötete er nur bei Nacht und tagsüber…welch Ironie…rettete er in der Chirurgie, das Leben anderer. Anna lächelte immer noch. Zum Glück konnte sie seine Gedanken nicht lesen. Schleppend schlug Law die Decke von sich und erhob sich. Ach ja…er war in Flamingos Zimmer. „Wie hast du mich gefunden?“ grinste er schief und versuchte den Albtraum zu verdrängen. Dabei hatten sich die Bilder längst auf ewig in seinen Kopf gebrannt. „War nicht schwer…als ich Flamingo in deinem Zimmer liegen sah, hab ich mir gedacht, dass du hier sein müsstest! Der Arme…Lucci erzählte mir schon, dass Kid ihn mit der Tür erwischt hatte, aber das sieht echt ganz schön brutal aus.“ Plapperte sie wie immer drauf los. „Du kennst doch Kid mittlerweile…ein Trampel!“ lächelte Law amüsiert was Anna ebenfalls ein leises Kichern entlockte. „Warum bist du eigentlich hier? Warum hast du nach mir gesucht?“ erkundigte der Chirurg sich dann neugierig. Anna wusste wie sehr er Privatsphäre schätzte und grundlos, hätte sie seinen Schlaf nie gestört. „Ich hab mich entschieden. Ich liebe meine Freunde…ich liebe sie wirklich alle…aber Blut ist dicker als Wasser…und naja…ich weiss es ist etwas außergewöhnlich aber…Law du bist mein Cousin…und ich hab echt lange überlegt…“ Anna holte tief Luft. „Möchtest du mein Trauzeuge werden? Meine Brautjungfer?“ ein breites grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. Anscheinend amüsierte sie der Gedanke, Law als Brautjungfer. Law hingegen lächelte nur schief. „Na…na klar.“ Wie sollte er da abschlagen. Hatte er gedacht er hätte nen Albtraum? Das hier war nichts dagegen. Überschwänglich wie sie nun mal war fiel Anna ihm auch sofort in die Arme. Drückte ihn an sich. Küsste sein schwarzes Haar und wippte Laws Körper unkoordiniert in ihren Armen, während dieses eine Wort pausenlos in seine Ohren floss. „Danke…danke…danke…danke!“ „Selbst…verständlich…“ brachte Law nur noch unter Atemnot hervor und versuchte der Attacke so männlich es geht entgegen zu wirken. „Ich geh runter. Die anderen sind bestimmt auch schon wach. Ich muss allen erzählen, dass du meine Brautjungfer wirst! Kyaaah! Law! Danke! Dann kommst du gleich mit zur Anprobe meines Kleides!! Und dann kümmern wir uns um den Junggesellinnenabschied! Uh! Oder nein! Ich überlass dir die Planung! Ich liebe Überraschungen!“ sprach Anna freudestrahlend und liess von Law ab. „Warte warte warte!“ mahnte Law sie sogleich. „Deine Hochzeit ist doch schon in 5 Tagen…am Sonntag…dein Junggesellinnenabschied muss demnach am Freitag stattfinden…wir haben Mittwoch…das ist…IN ZWEI TAGEN!“ erinnerte Law sie mit einem mal panisch dran. „Du schaffst das. Du bist mein Cousin! Ich glaub an dich! Was denkst du warum du mein Trauzeuge wirst…meine Brautjungfer!“ sprach sie zum Ende hin verträumt und hüpfte dann schon beinah zur Tür. „Beeil dich! Ich warte unten.“ Zwinkerte sie ihm noch zu ehe sie schon aus dem Zimmer tänzelte. „Nein…nein…nein“ murmelte Law leise in seine Hände die er vor seinem Gesicht zusammengeschlagen hatte. „Nein nein nein?“ fragend sah Kid zu Law ins Zimmer. Nur langsam blickte Law zu dem ungebetenen Gast im Türrahmen. Liess seine Hände wieder sinken. Wie sollte er ihm nur mitteilen, dass er Trauzeuge war? Ohne dabei seine komplette Männlichkeit zu verlieren?! „Nichts…“ erwiderte er dann einfach resignierend und erhob sich aus dem Bett. Er musste sich fertig machen. Musste was zu sich nehmen und dann…dann zur Anprobe, dann…den Junggesellinnenabschied planen. Es war zum heulen. Seufzend versuchte er stark zu bleiben. Er würde diese Aufgabe mit Fassung tragen. Mit Stolz. „…ich bin nur gerade zum Trauzeugen aufgestiegen…Annas Trauzeuge…“ gab Law letztlich zu und erhob sein Haupt. Ja voller Stolz. Kid konnte nicht anders. Ein lautes schallendes Lachen durchflutete den Raum. „BRAUTJUNGFER?! Echt jetzt!? So mit rosa Kleidchen und so?!“ brüllte der Teufel höchst persönlich, während dessen Lachen einfach nicht erstarb. „Alter Law, dir ist klar dass es davon Fotos geben wird?!“ machte Kid das Ganze nur noch schlimmer. Nein…tatsächlich…das hatte Law nicht bedacht. Es würde Fotos geben. Fotos von ihm. Fotos als Brautjungfer. Erneut schlug Law die Hände überm Kopf zusammen. „Neeeeeiiiiinnn…was hab ich getan!“ raufte er sich verzweifelt durchs Haar und suchte verzweifelt nach einer Lösung. So verzweifelt, dass er Kids Spott und Hohn einfach ignorierte. Er war es nicht wert. Er steckte echt in einer Misere…er steckte bis zum Hals in der Scheisse…wozu die Situation beschönigen?! Mit einem Mal spürte er Kids Hand auf seinem Kopf. Wuschelte er grade echt durch sein Haar? „Wir haben Mittwoch…ich hab keine Zeit!“ unwirsch schob er Kids Hand bei Seite und schnappte sich die Klamotten die er aus seinem Zimmer mitgenommen hatte. „Ich muss duschen! Frühstücken! Kleideranprobe! Junggesellinnenabschied planen! AAAaargh! Wo ist die Zeit hin!?“ Law war vollkommen kopflos. Er war nie Kopflos. So sollte der Tag nicht anfangen. So sollte kein Tag anfangen. Ein aufgescheuchtes Huhn. Jepp. Das war es woran Law ihn grad erinnerte. Kaum mit an zu sehen. Ruckartig zog Kid ihn wieder in seine Arme. „Alter beruhig dich. Du hast alle Zeit der Welt und wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid. Partys kann ich schmeissen!“ meinte Kid stolz. „Partys kannst du schmeissen?! Darf ich dich daran erinnern, wie deine Partys immer geendet haben? Polizei! Nein danke!“ grummelte Law und schob Kid erneut von sich um in Flamingos Bad zu huschen. Er hatte keine Zeit zu verlieren. Kid liess er stehen. Er konnte sich nun nicht auch noch um ihn kümmern. Das wäre zu viel. Vollkommen Gedankenverloren wusch er sich und schlang das nächstbeste Handtuch um seinen Körper als er wieder aus der Dusche stieg. Am liebsten hätte er diese nie wieder verlassen. Schnell waren die Klamotten über geworfen und Law war schon auf dem halben Weg nach unten, als er wieder stehen blieb. „Mister Kid! Wären sie so freundlich mir aus dem Zimmer zu folgen!“ murrte er den Rotschopf an, welcher die Dreistigkeit besass mit Bepo kuschelnd auf seinem neuen Bett sich zu bequemen. Amüsiert grinste Kid und liess Bepo unter der Decke verschwinden ehe er sich erhob und zu Law schritt. „Trafalgar…nimm meine Hilfe an.“ Meinte er sanft und hob Laws Kinn an. „Du bist nicht im Stande dazu eine ordentliche Party zu schmeissen…es ist der Junggesellinnenabschied deiner Cousine…willst du ihre Party des Lebens zur Teeparty verkommen lassen?“ hauchte er sanft gegen seine Lippen. Was war bloss in Kid gefahren?! Laws Herz schlug bis zum Hals, während er Kids Atem gegen seine Lippen gehaucht bekam. Ein Impuls. Ein Impuls so stark. Ein Impuls der Law vollkommen unähnlich war. Ein Zentimeter und ihre Lippen berührten sich. Sanft küsste er Kids Lippen und sah in die leicht geschockten Augen des Dämons. Was dieser konnte, konnte Law schon lange. Es waren nur paar Sekunden und schon löste Law den sanften Kuss wieder. „Halt den Mund. Ich hab zu tun.“ Mit diesen Worten verliess er Kid auch schon und stürmte nach unten. Sein Herz raste. Es war ein Impuls. In dem Moment als er sich bewusste geworden war, wie nah Kids Lippen doch seinen waren. Es war nicht geplant. Doch zum Glück arbeitete sein Verstand schnell genug und konnte ihn aus dieser misslichen Lage geschickt heraus manövrieren und Kid verwirrt und sprachlos zurück lassen. Was war das?! Hatte Trafalgar Fucking Law ihn einfach so gerade geküsst?! Law ihn?! Sein Plan war eigentlich Laws Gedanken etwas zu klären und ihn dazu zu bewegen sich helfen zu lassen. Doch…der Chirurg hat das Spielchen einfach umgedreht und nun stand Kid wie der letzte Idiot da. Er war zu nichts im Stande gewesen. Er hatte Law einfach nur angegafft. Trottel. Sogleich schlug er sich die Hand ins Gesicht. Wie erbärmlich. Kopfschüttelnd, trat er dann auch denselben Weg an wie Law zuvor. Schritt nach unten und fand das Objekt seiner Begierde an dem Esstisch sitzend. Umringt von Frauen. Na wer hätte das gedacht? Ohne darauf weiter einzugehen setzte sich Kid zu Lucci und tat es den anderen gleich, begann zu essen. Die Schritte kamen schnell und gezielt. Gezielt auf Kid zu. Die langen blonden Haaren wippten mit jedem Schritt mit. Das Halstuch welches jedoch um Mund und Nase geschlungen war, sass stramm, verdeckte ebenso wie die Haare einen genauen Blick auf das Gesicht des Unbekannten. Der Kerl aus dem Auto! Fiel Law direkt ein als er den ungebetenen Gast als erster erblickte. Doch was ihn viel mehr verwirrte war sein Freund Penguin welcher mit einer Frau hinter dem Halstuchkerl her schritt. Was war hier los?! Kid entdeckte Killer dann auch. Grad wollte er seinen Freund begrüssen, als ihm dessen Begleitung auffiel. Ein Freund von Law. Er hatte ihn im Wald getroffen…Pinguin…ja Pinguin...oder so…doch was viel interessanter war, war das Weib das die zwei wieder bei sich hatten. Smile-on. Einen richtigen Namen kannte er nicht. Hatte ihn nicht interessiert. Bis jetzt. Jetzt wo er ihren Decknamen wusste. Jetzt wo er wusste was ihr Job war. Jetzt wo er wusste dass Flamingo sie auf ihn angesetzt hatte. Noch ehe Kid fragen konnte, was dieser hier wollte, hob Killer die Hand. „Ich brauch 5 Minuten…“erläuterte er knapp. Penguin schritt derweil zu Law und bat ihn ihnen kurz zu folgen. In Annas Augen spiegelte sich derweil blanke Panik als sie die unbekannten Gäste ansah. Sie von oben bis unten musterte. Law erhob sich. Jedoch nicht ohne zu Anna zu sehn. „Frag nicht…Sie helfen mir bei der Vorbereitung.“ Zwinkerte er ihr beruhigend zu und sofort entspannte sich Annas Miene, strahlte beinah vor Vorfreude, ehe sie aufgeregt nickte. Kid war derweil Killer und Smile-on schon nach draussen gefolgt, als auch Law und Penguin nachkamen. „Penguin, woher kennst du den Kerl?!“ erhob Law als erster das Wort und musterte Killer argwöhnisch. Auch Killer schien nicht besonders angetan von Law und sah abwertend zu diesem. „Oh der Promi- Chirurg hält sich für was besseres als das normale Volk!“meinte Killer gehässig. Konnte sich den Kommentar einfach nicht verkneifen. Noch ehe Law was sagen konnte unterbrach Kid ihn mit einem Knurren. „Zügel deine Zunge Killer!“ Verwundert sah Law kurz zu Kid, ehe ein selbstgefälliges Grinsen sich auf sein Gesicht schlich. Kid und Law standen Penguin, Killer und Smile-on gegenüber. Die Arme vor der Brust verschränkt. Wie Mütter die ihre Kinder wegen einer Untat zusammenstauchen wollten. Verräter! Schoss es sowohl Kid als auch Law durch den Kopf. Penguin weil er sich mit Kids Leuten abgab und Killer weil er sich mit Flamingos Leuten abgab. Killer war der erste der das Wort wieder ergriff. „Ist dein bester Freund der Penguin, ne?“ stellte er seine Frage an Law. Verwundert hob dieser die Augenbraue. „Worauf willst du hinaus?“ stellte er die Gegenfrage ohne zu antworten. „Und ich bin dein bester Freund, Kid, hm?“ fragte Killer nun Kid weiter aus. Skeptisch musterte Kid Killer. Worauf wollte er hinaus? Was ging hier ab? „Steigt ins Auto…wir müssen ungestört reden!“ meinte Killer ernst und schritt schon mal voraus, setzte sich ans Steuer, während Smile-on neben Killer Platz nahm und Penguin sich hinten zu Kid und Law quetschte. „Rede!“ forderte Kid Killer ohne Umschweife auf, als dieser das Auto aus der Anfahrt rollen liess. „Janine…du kennst sie vermutlich mittlerweile unter ihrem Decknamen Smile-on, hat mir von ihrem Telefonat gestern Abend erzählt…naja sie hat mir alles erzählt. Flamingo hat sie auf dich angesetzt aber das weisst du wohl vermutlich. Sie sollte etwas über dich herausfinden…zum Glück hat sie sich für unsere Freundschaft und gegen den Auftrag entschieden, sonst wärst du wohl ziemlich aufgeschmissen. Stattdessen hat sie mit mir Nachforschungen über Flamingo angestellt. Wir brauchten etwas gegen ihn in der Hand, damit er sie nicht vollkommen fertig macht, wenn sie den Auftrag ablehnt. Dabei sind wir über etwas gestolpert…etwas das nicht nur dich betrifft Kid, sondern auch Trafalgar Law.“ Sprach Killer in einem erschreckend monotonen Tonfall zu Kid ehe sein Blick zum Ende hin durch den Rückspiegel zu Law wanderte. „Ich kenne Penguin schon seit einigen Jahren, falls das deine Neugierde stillt. Er hat mich behandelt als ich mal eine Verletzung davon getragen habe, die nicht ganz auf legalem Wege entstanden ist. Unwichtig…“ seufzte Killer mit einem mal. „Zurück zu Flamingo…seit wann kennst du ihn schon?“ Law stockte etwas über die Frage. Er überlegte noch. Versuchte noch herauszufinden worauf Killer hinaus wollte. Entschied sich dann jedoch einfach zu antworten. „Nicht lange. Auf der Hinfahrt im Zug hab ich ihn kennen gelernt.“ Killer schien kurz zu schmunzeln, ehe er mit der Wahrheit rausrückte. „Er kennt dich schon länger…ich kenn deine Familiengeschichte…und Flamingo gehört dazu.“ Kreidebleich. Law wich jegliche Farbe aus dem Gesicht als Killer seine Kindheit ansprach. Das er Wissen darüber besass war fast genauso schrecklich. Und dann kam auch noch Flamingo hinzu. Der Mann gehörte angeblich seiner Vergangenheit an. Law selbst wurde nie misshandelt, nie von seinen Eltern oder irgendwen angerührt, doch das was diese Taten, ihn taten lassen, war viel schrecklicher. In den Augen aller anderen war seine Kindheit normal. Doch Killer hatte anscheinend es geschafft einen Blick hinter die Fassade der großen Villa zu werfen. Es war zu spät. Law hatte gemerkt dass er jegliche Kontrolle für einen Moment verloren hatte und er spürte die Blicke aller. „Was…weisst du?“ es war so verdammt schwer diese Frage zu stellen. Wollte er die Antwort darauf überhaupt hören? Wollte er je wieder was von seiner Vergangenheit hören? Und das aus dem Mund eines Fremden. Eines Menschen der nie hinter diese Fassade hätte blicken dürfen. „Ich weiss alles. Ich weiss wer deine Eltern sind…wer sie wirklich sind und was sie getan haben…was du getan hast…wahrscheinlich tun musstest…zumindest zu Anfang.“ Erläuterte Killer erneut in diesem monotonen Tonfall, welcher Law beinah in rage versetzte. Er redete über sein zerstörtes Leben. Seiner gestohlenen Kindheit, als würde er über das Wetter sprechen, welches nicht besonders spektakulär war. Law schluckte hart. Weiter musste er nicht darauf eingehen. „Was für eine Rolle spielt Flamingo?“ eine Frage die ihn brennend interessierte. „Er war der Geldgeber für die Forschungsprojekte deiner Eltern.“ Beinah…ja er stand kurz davor. „Halt an! Sofort!“ brüllte Law beinah schon panisch. Und noch während Killer den Wagen zum stehen brachte riss Law die Tür auf und trat nach draussen. Ihm war schlecht. Ihm war speiübel. Unwirsch ging er hin und her. Versuchte den Kopf klar zu bekommen. Diese Informationen zu verarbeiten ohne sich dabei die Seele aus dem Leib zu kotzen. Wenn es nur so einfach wäre diese los zu werden. Was ging hier nur vor?! Kid verstand kein Wort. Er wusste nichts von Laws Kindheit. Nichts Genaues. Doch Law so aus der Fassung zu bringen, das musste ein hartes Stück sein. „Was hat das mit mir zu tun…?“ hinterfragte Kid nun etwas verzweifelt. Hoffte, dass er dadurch auch über Laws Kindheit aufgeklärt werden wurde oder zumindest etwas mehr darüber erfuhr. Denn die Hoffnung jemals was von Law darüber zu erfahren konnte er sich nach der Reaktion abschminken. „Deine Eltern gehörten zu den Versuchsobjekten.“ BÄMM und Kids Welt brach auseinander. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)