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Tränen, Schmerz und ein Fünkchen Hoffnung?

von

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Konnichi-wa *wink*

hier bin ich also *_*

Nachdem ich diesen Anime gesehen habe hat mich einfach die Schreiblust

gepackt und dieser OS ist entstanden ^^

Ich hoffe er gefällt euch und ihr müsst nicht soviele Tränchen wegdrücken

wie ich beim schreiben q.q
 

Wie auch immer viel Spaß beim lesen.

Außerdem widme ich diesen Shot meiner Süßen Moon-chan *-*

Alles für dich meine kleine süße ^^
 

Eure Natsue-Chan ^^/
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

Ich weitete meine Augen als ich den Blonden in diesem Bett liegen sah.

//Nein!//, dachte ich.

//Das ist nicht wahr!//

Mein Verstand kämpfte gegen die schmerzhafte Realität an und weigerte sich hinzunehmen, dass ich nichts tun konnte.

Da lag er.

Der Junge den ich so sehr liebte.

Dem ich versprochen hatte auf seine jüngere Schwester aufzupassen.

Derjenige, für den ich all die Schmerzen auf mich nahm.

Für den ich all die Jahre zahlreiche Tränen vergoss.

Houjou Satoshi.

Tränen liefen mir über das Gesicht.

„Satoshi-kun“, hauchte ich und schlug leicht gegen das Sicherheitsglas.

Er lebte zwar doch was war das für ein Leben?

Wo er doch im Koma lag?

Ob er überhaupt mitbekam dass ich hier war?

Ich schluckte.

Dann spürte ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter und sah mit tränenverschmiertem Gesicht auf.

„Dr. Irie...“

„Keine Angst, es besteht zwar eine minimale Wahrscheinlichkeit, aber ich denke dass er wieder gesund werden wird“, sagte er und ich sah wieder zu dem Jungen der dort im Koma lag.

„Darf ich ihn besuchen kommen?“

„Natürlich“

„U-Und darf ich ihm etwas aus einem Buch v-vorlesen“, hauchte ich mit tränenerstickter Stimme und sah zu dem Braunhaarigen Arzt.

„Selbstverständlich! Doch jetzt müssen wir gehen, Shion!“

Ich nickte und warf noch einen letzten Blick zurück.

„Ich werde wiederkommen“, versprach ich und folgte dem Doktor.
 

Seitdem waren einige Wochen vergangen und ich hielt mein Versprechen.

Ich besuchte Satoshi jeden Tag.

Meiner Schwester und Satoko sagte ich davon allerdings nichts.

Warum?

Ich wollte ihnen keine unnötigen Hoffnungen machen, falls er doch nicht genesen würde.

Er machte zwar Fortschritte, doch sie waren geringfügig.

Leise seufzte ich auf als ich in dem Zimmer neben seinem Bett Platz nahm.

Wie sehr ich mir doch wünschte, er würde endlich aufwachen.

Nicht nur für mich, sondern auch für seine kleine Schwester.

Mir stiegen Tränen auf, wie jedes Mal wenn ich ihn dort liegen sah.

Warum schlug er denn seine Augen nicht auf?

Warum öffnete er sie nicht?

Nur ein einziges Mal?

Ich schluckte und setzte mich auf sein Krankenbett und nahm seine Hand.

Dabei drückte ich sie leicht.

//Werde bitte wieder gesund, dass ist im Moment alles was

ich mir wünsche//, dachte ich und merkte wie mir nun endgültig Tränen über die Wangen liefen.

Mir war alles egal, er sollte nur wieder aus dem Koma erwachen.

Ich wollte wieder in seine Augen sehen.

Ihn wieder lachen sehen.

Wieder mit ihm sprechen.

Wieder von ihm über den Kopf gestreichelt werden.

Ich wollte dass wir wieder alle glücklich waren, wie früher.

Immer mehr Tränen liefen mir über die Wangen und ich kniff die Augen zusammen.

„bitte... wach auf... bitte...“, flehte ich schluchzend wie bei jedem Besuch.

//Ich liebe dich...//, dachte ich und mir wurde schmerzlich bewusst dass es die Wahrheit war.

Egal wie viel Zeit verging und egal wie sehr ich Keiichi mochte, mein Herz gehörte eindeutig Satoshi.

Ich liebte ihn.

Ich liebte ihn so sehr, dass es mein Herz förmlich zerriss.

Niemand könnte ich jemanden anderen so sehr lieben wie ihn.

Das war auch der Grund warum ich mir so verzweifelt wünschte, dass er aus diesem verdammten Koma erwachen sollte.

„Ich... ich vermisse dich Satoshi... nicht nur ich... auch Satoko... Sie wartet auf dich... auf deine Rückkehr... die ganze Zeit...“, erzählte ich mit zitternder Stimme und fragte mich ob er wohl etwas davon mitbekam was ich ihm eigentlich erzählte.

Ich hoffte es.

„Und nicht nur sie... Ich auch... die ganzen Jahre habe ich nur an dich gedacht... Du warst ständig in meinem Kopf... in meinen Gedanken...“, erzählte ich weiter und biss mir schließlich auf die Lippen, da mich meine Gefühle plötzlich überwältigten und ich Angst hatte dass meine Stimme jeden Moment versagen könnte.

Plötzlich merkte ich einen leichten Druck.

Erschrocken sah ich auf und starrte ihn ungläubig an.

Hatte er gerade-?

Nein!

Das war doch unmöglich!

//Vielleicht habe ich mich geirrt//, dachte ich.

Vielleicht war das alles nur Wunschdenken und ich hatte es mir eingebildet, als ich abermals spürte wie er meine Hand drückte.

Ich schluckte.

Passierte das wirklich?

Mein Herz begann plötzlich schneller zu schlagen, als ich auch noch sah dass seine Lider zu zucken begannen.

Mit einem Mal war ich nervös.

Was war wenn er nun aufwachte?

Oder machte ich mir mal wieder unnötige Hoffnungen?

Es war ja nichts ungewöhnliches dass seine Lider zuckten, dass war schon

sehr oft passiert.

Ich drückte ebenfalls seine Hand und wischte mir mit meiner anderen über das Gesicht, damit man nicht mehr sah dass ich bis eben noch geweint hatte.

Einige Minuten vergingen, ohne dass etwas Nennenswertes geschah.

//Wusste ich es doch//, dachte ich enttäuscht und sah wieder auf die Bettdecke.

Wie immer hatten sich meine Hoffnungen und Wünsche im Nichts aufgelöst.

Leise seufzte ich auf.

Dann sah ich wieder hoch, in das Gesicht des Blonden und mir stockte der Atem.

Denn er schlug langsam und blinzelnd seine Augen auf.

„Nein... d-d-das ist nicht wahr...“, hauchte ich leise und abermals liefen mir Tränen über das Gesicht, dieses Mal allerdings welche der Freude und Erleichterung.

„Satoshi...“, sagte ich leise und sah dass er sich verwirrt umsah, was aber

kein Wunder war.

Schließlich lag er lange Zeit im Koma, da war es verständlich dass er nicht

wusste WO er sich befand.

Ruckartig stand ich auf, löste meine Hand und lief eilig aus dem Zimmer um

Dr. Irie zu holen.

Ich musste ihn auf der Stelle mitteilen, dass er wieder zu sich gekommen war.

Dabei hoffte ich inständig dass es kein Traum war und wenn ja, wollte ich nie wieder

aus diesem erwachen.

Ohne anzuklopfen stürmte ich hinein und der Braunhaarige sah von seiner Arbeit aus.

„Dr. Irie...“, rief ich atemlos und musste mich erst einmal sammeln, ehe das Unglaubliche über meine Lippen kam.

„Satoshi... Er... er ist aufgewacht...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-11-29T18:55:29+00:00 29.11.2014 19:55
Ein toller One-Shot =3
Schade das es zum Anime wenig FFs oder Os gibt. =(
LG^^
Antwort von: abgemeldet
29.11.2014 19:59
Konnichi-wa =)

ja da stimm ich zu q.q
der Anime ist dabei wunderschön q.q
(der manga soll auch toll sein >////<)

und danke für dein lob und kommi ^^

GLG <3

Mii~


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