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A whisper from apart

Wie die Romanze Night hätte aussehen können
von

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Die letzte Nacht

Die letzte Nacht
 

Shepard schreckte aus dem Schlaf. Schweigebadet setzte sie sich auf und fuhr sich durch ihr verklebtes Haar. Nur das leise Summen des E-Zero Kerns zwar in der stillen Kabine des Commanders zu hören. Sie starrte aus dem neuen Fenster und beobachtete die kleinen, gelben Punkte, welche an ihr vorbeizogen. Es war ein Wechselspiel zwischen Schwarz und Gelb und somit von Farben und Dunkelheit. Shepard seufzte leise. Das Ende war nah. Morgen würden sie die Cronos Station erreichen und sie würde Cerberus endgültig vernichten. Danach würden sie direkt zur Erde weiterreisen- zusammen mit dem Tiegel. Somit stand auch die letzte Schlacht kurz bevor. Alles, wofür Shepard sich in den letzten fünf Jahren aufgeopfert hatte, würde in den nächsten zwei Tagen entschieden werden. Was dem Krieg folgen würde, wusste Niemand.

Es war seltsam, doch Shepard war in Ordnung damit. Auch wenn die Endgültigkeit des Unterfangens nach ihr Griff, so war sie darüber nicht besorgt. Es kümmerte sie noch nicht einmal. Es würde enden- so oder so. Die einzige Frage war wie es enden würde. Ob sie die Reaper besiegen würde- wie jeder es von ihr erwartete- oder ob sie alle sterben würden. Im Moment fühlte Shepard sich ruhig, vielleicht sogar eher leer. Ihr war all die Zeit bewusst gewesen, dass diese Mission das Ende bedeutete und diese Erkenntnis hämmerte in ihrem Kopf, war tief in ihrer Seele verankert, aber sie war damit im Reinen. Nein, all das beschäftigte Shepard nicht.

Direkt nachdem ihre Verfolgung von Saren begonnen hatte, als sie den Reapern in Form der Sovereign gegenübergestanden hatte, war ihr klar geworden, dass sie in etwas hineingeraten war, dass so viel größer war als sie selbst, dass sie gefangen in etwas gefangen war, dass entweder in ihrem legendären Triumph oder in ihrem Tod enden würde. Letzteres war bereits eingetreten. Shepard lächelte verbittert und setzte sich an die Bettkante, bevor sie ihre Hände im Schoß faltete. Sie hatte sich damit abgefunden. Um ehrlich zu sein, war dieser Krieg das einzige, was sie am Leben hielt. Dieser Krieg, den nur sie führen könnte. Alles andere, alles was sie geschätzt und geliebt hatte, hatte dieser grausame Krieg ihr entrissen. Niemand hatte ihr zuhören wollen, als sie vor fünf Jahren vor der Bedrohung durch die Reaper gewarnt hatte und erst als es fünf vor Zwölf gewesen war, kamen sie reumütig zu ihr gekrochen und bettelten um ihre Hilfe, während Shepard den Preis für ihre Torheit zahlte.

Sie hatte genug davon gegen Cerberus und Politiker zu kämpfen, welche ihre Verbündeten hätten sein sollen. Sie hatte gegen alles gekämpft: Verrat, Intrigen, Misstrauen, Angst und Verzweiflung. Nur gegen eines hatte sie nicht gekämpft: gegen die Reaper selbst. Ihre Strategie- falls sie denn eine hatten- war unbekannt. Es hatte keine Vorschlachten gegeben, in denen man hätte ihre Kampfweise analysieren können, nein, es gab nur die letzte Schlacht. Shepard wusste nicht, wogegen sie kämpfen würde oder wie- und ob überhaupt- der Tiegel arbeiten würde. Nein, all das stimmte Shepard nicht unruhig. Sie war eine Soldatin durch und durch. Das psychologische Training während ihrer Ausbildung war nicht umsonst gewesen. Sie würde es ertragen können. Das einzige, was sie nachts rastlos hielt, waren die Stimmen.

Sie hatte schon wieder diesen Alptraum gehabt. Diesen Traum wo sie denjenigen ihrer Freunde gegenüberstand, die sie nicht hatte retten können. Shepard hatte auch wieder diesen blonden Jungen mit den blauen Augen, der zu verängstigt gewesen war um sich von ihr retten zu lassen. Hätte sie hartnäckiger sein sollen? Hätte sie ihn aus dem Lüftungsschacht ziehen und zur Normandy tragen sollen? Shepard hatte darauf keine Antwort, aber letzten endlich konnte sie es auch nicht mehr ändern. Er war tot- getötet von den Reapern wie so viele weitere Milliarden. Asari, Turianer, Salarianer, Menschen, Kroganer, Hanar, Drells, Baterianer, Eclor, Volusse und Vorcha, keine dieser Rassen würden jemals so sein wie früher. Selbst wenn sie überlebten, würde ein Trauma bleiben. Ein Trauma, welches sie beim Gedanken an den vergangenen Krieg für zumindest die nächsten 50.000 Jahre, zittern lassen würde- hoffentlich.

Ihr Blick glitt wieder zurück zum Fenster. Eine Struktuschwäche, wie Legion es immer genannt hatte. Abermals hörte sie die elektronische Stimme, die durch ihre Kopf rollte. Sie sah wieder das Licht vor ihren Augen, welches Jack immer scherzhaft ‚eine gute Lampe‘ nannte, und sie hörte ihn wieder die Frage stellen, die ihr jedes Mal das Herz rausriss: „Habe ich eine Seele?“ Er hatte nicht gefragt ob „wir“ eine Seele haben wie es im Konsens üblich gewesen war. Shepard schüttelte ihren Kopf. In diesem letzten, kurzen Moment war Legion eine KI geworden, ein Lebewesen wie Shepard, nur basierend auf Silizium anstatt Kohlenstoff.

//Ja, Legion, du hast eine Seele. Du hattest immer eine.“//, dachte Shepard. Auch wenn sie damals nicht in der Lage gewesen war, ihm diese Frage zu beantworten, hatte sie immer gewusst, dass Legion recht gehabt hatte. Es war schwer für sie gewesen es einzugestehen nachdem sie gegen die Heretics gekämpft hatte, aber sie konnte es längst nicht mehr verneinen. Seitdem sie Legion getroffen hatte, hatte sie nie mehr daran gezweifelt. Legion war wie jeder andere gewesen, vielleicht sogar besser. Verdammt, die Geth waren die einzige vernünftige Rasse in diesem verfluchten Krieg gewesen- die einzigen, die sich nicht wie ein trotziges Kind oder eine Prima Donna aufgeführt hatten. Aber die Besten mussten immer gehen. Niemand wusste es besser als Shepard.

„Muss es tun, Shepard. Jeder andere würde es falsch machen.“, hallte es in ihrem Kopf und Tränen begann in ihren Augen zu brennen. Dieser verrückte, unglaubliche salarianische Wissenschaftler war neben Garrus stets ihr bester Freund gewesen. Wie oft sie ihn in seinem Labor besucht hatte und von der Arbeit abgehalten hatte, nur um zu hören, welche Entschuldigung er dieses Mal anführte, damit er nicht mit ihr reden musste. Sie hatte immer gewusst, dass er gescherzt hatte, doch seine trockene, ernste Tonlage hatte sie immer schmunzeln lassen. Selbst jetzt, wo sie sich daran erinnerte, musste sie leicht grinsen. Dann kehrten die Erinnerungen von seinem Gespräch mit Urdnot Bakara zurück. Wie er versucht hatte, sie mit Garrus zu verkuppeln, etwas davon murmelte das Kinder von Asari und Vorcha eine Laktoseintoleranz hätten oder einfach leise für sich sang, während er auf die Proben wartete. Ihr Lächeln wurde traurig, als sie zu seinem Tod zurückdachte. Sie konnte ihn beinahe in der Spitze des Mantels sehen, während er auf die Konsole zuging, mit einem Lächeln im Gesicht, während er Gilbert und Suillivan sang. Shepard zitterte und schlang ihre Arme um die Taille um sich davor zu schützen zu zerbrechen. Sie vermisste ihn so sehr.

//Du hast es geschafft, Mordin.//, dachte sie traurig. //Die Genophage is geheilt. Die Kroganer können sich wieder erholen und ein starkes Mitglied der interstellaren Gesellschaft werden. Haben deine Simulationen das vorhergesagt? Bestimmt. Nun kannst du dich auf deine Muschelstudien konzentrieren, wo immer du auch bist.//

„Führe sie, Kalahira, und sie wird dir eine Freundin sein wie sie es auch für mich gewesen war.“ Sie weitete ihre Augen. Nein, nicht das! Bitte, aufhören! Shepard konnte das nicht ertragen. Tränen tropften aus ihren Augen und färbtend en Stoff ihrer Hose dunkel. Nicht dieses Gebet, nicht seine Liebe! Sie zitterte als wäre sie auf der Antarktis, versuchte verzweifelt auf etwas zu konzentrieren, das nichts mit ihm zu tun hatte. Mit seinem Gebet, seinen Worten, seiner Stimme, kehrte all der selbsthass, all die Traurigkeit wie mit einen Wirbelsturm zurück und rissen ihr den Boden unter den Füßen weg.

„Kalahira, Herrin der unergründbaren Wege, ich bitte um Vergebung.“

„Meine Zeit ist kurz, Siha, aber sie gehört dir.“ Nein! Shepard schrie beinahe von dem Schmerz, der ihr Herz zerriss. Sie krallte die Hände um die Ohren in der Hoffnung es dann nicht mehr hören zu müssen. Sie wollte es nicht hören. Nicht schon wieder.

„Bitte nicht!“, flehte sie. Sie sollten sie gehen lassen! All die verdrängten Schmerzen erwachten erneut, als seine Stimme erschien. Ihr Körper krümmte sich unter diesen freundlichen Worten, diesen liebevollen Ton in ihnen. Es fühlte sich an, als würde ihre Seele zerbrechen. Ihr Herz schrie nach ihm, rief ihn an ihre Seite wie er es vor dem Omega 4 Portal gewesen war.

Shepard realisierte, dass sie niemals vor einer finalen Schlacht allein gewesen war. Bevor sie auf Ilos gelandet waren, hatte Kaidan ihr mit dem Schmerz über Ashs Tod geholfen. Auch wenn Kaidan damals einen guten Job geleistet hatte, so war er nicht im Entferntesten an Thane heran gekommen. Auch wenn sie ihn hatte trösten müssen, weil er sich mittlerweile vor dem Tod fürchtete, weil er sie nicht verlassen wollte, so hatte er doch ihre Seele zutiefst berührt, sodass sie nicht anders in der Lage gewesen war, als Liebe in ihrer reinsten Form zu spüren. Thane hatte sich um sie gesorgt, um sie und niemand sonst. Alles, was in seinem Leben gezählt hatte, waren Kolyat und sie gewesen.

//Thane…warum hast du sterben müssen?“//, dachte sie mit zutiefst geschundener Seele. Warum hatte sie ihn nicht retten können? Warum hatte sie wie eine Idiotin neben dem salariansichen Ratsherren gestanden und einfach nichts getan? Warum hatte es geschienen, als wäre sie dort festgefroren gewesen? Shepard hatte sich selbst versprochen, dass sie alles tun würde um ihn zu retten, um mit ihm zusammen sein zu können so lang es ihnen möglich war, aber letzten endlich hatte sie sich selbst betrogen und war somit der Grund für ihren Schmerz. Sie hatte die Chance gehabt einzugreifen, aber sie hatte sie nicht genutzt. In seinen letzten Augenblicken war sie noch nicht einmal in der Lage gewesen ihm zu sagen, dass sie ihn liebte. Dumme Shepard! Wovor hatte sie Angst gehabt? Nun war es zu spät?

Niemand hatte sie je auf ihren Verlust angesprochen. Sie glaubte, dass sie vielleicht Angst gehabt hatten, dass es bloß ihren Schmerz zurückbringen würde. Shepard wusste, dass Garrus und Liara sie beobachtet hatten, wie sie mit der Faust gegen die Tür des ‚Life Support‘ gehämmert hatte und anschließend den Kopf verzweifelt auf ihr gebettet hatte, bevor sie leise geweint hatte. Sie war niemals mehr in diesen Raum gegangen. Shepard hatte Angst davor, dass all die geteilten Erinnerungen zurückkehren würden, die in diesen Raum lebten. Thane war alles für sie gewesen. Er hatte ihr die Maske der Verantwortung abgenommen und hatte ihr wahres Gesicht gesehen. Um Himmelswillen, warum war er nicht hier um sie aufzumuntern? Warum war es, als wäre er im Nichts verschwunden und hätte niemals existiert? Warum war Thane so grausam gewesen und hatte abgelehnt mit ihr zurück auf die Normandy zu kehren? Warum hatte er sie allein gelassen.

Plötzlich schüttelte Shepard ihren Kopf. Sie brauchte etwas von ihm. Nichts, dass den Schmerz zurückbrachte, sondern etwas, dass ihr das Gefühl gab, dass er wieder an ihrer Seite wäre.

Shepard stand schnell auf und ging zu ihrem Schreibtisch, setzte sich vor ihr optisches Terminal und öffnete das letzte was sie von Thane bekommen hatte. Es war das einzige, was von ihm geblieben war, selbst wenn es bloß von Liara als Shadow Broker weitergeleitet worden war.
 

„Siha,

ich schreibe dies schweren Herzens, in dem Wissen, dass du diesen Brief erst lesen wirst, wenn ich meine Gedanken nicht länger mit dir teilen kann. Ich sterbe, Siha. Ich hoffe, dass die Zeit auf Grund der Unterschiede zwischen unseren Spezies nachsichtig mit dir sein wird und den Schmerz über mein Hinscheiden mit dem Schleier des Vergessens verhängt, was für einen Drell unmöglich wäre, da seine Erinnerungen stets glasklar blieben.

Aus reiner Selbstsucht heraus kann ich diese Welt jedoch nicht verlassen, ohne ein Stück von mir zurückzulassen, das nie vergeht.

Ich hatte mein Schicksal akzeptiert. Ich war nur noch eine Hülle, die zum Tode verurteilt war. Lediglich das Wann und Wie meines Hinscheidens blieb noch festzulegen.

Ich entschied mich gegen einen Tod im Bett, gegen verzweifeltes Atmen mit der Unterstützung einer Maschine, in deren Funktion ich keinen Sinn sah. Ich dachte an meine Irikah, gebrochen, blutüberströmt und all das infolge meiner Abwesenheit. An Kolyat, klein und verängstigt, wie er tapfer versuchte, die Tränen zurückzuhalten, die ich ihm zu weinen gestattet hatte…für uns beide.

Das Herbeisehnen eines raschen Todes schwand, als ich mich deiner Sache anschloss. Du hast mich aufgeweckt, Shepard. Mein Herz schlug wieder schneller, wenn auch nur, um an deiner Seite zu sein und dich mit allem, was mich ausmacht, zu beschützen. Ich war damit zufrieden, dich einfach nur anzusehen und die verbleibende Zeit zu genießen. Ich pries den Umstand, dass ich meine letzten Tage voller Hoffnung und in der Sicherheit verbringen konnte, dass ich mehr verdient hatte als kalte Isolation, und all das nur, weil du an mich geglaubt hast.

Ich liebe dich. Und auch wenn alles andere als Flüstern in den Gezeiten untergeht, sei dir zumindest das gesagt. Bei der Gnade, die mir die Göttin Arashu gewährt hat, erbitte ich ihren göttlichen Schutz für dich, o kriegerischer Engel, o Siha, auf dass er dein weiteres Schicksal begleiten möge. Er soll dir in der Dunkelheit, die dich erwartet, Licht spenden, und Hoffnung geben, wenn alles verloren scheint.
 

Ich warte jenseits des Ozeans auf dich.
 

Thane“
 

Es war, als wäre seine Stimme überall im Raum wiedererklingen. Shepard könnte hören wie er ihn leise las. Sie sah eine Illusion vor ihrem inneren Augen wie er im ‚Life Support‘ saß und ihr diesen Brief schrieb. Sie sah wie seine Hand zitterte und seine Augen vor Tränen brannten, während seine Iris durch seine perfekten Erinnerungen rannte. Wie schmerzvoll dieser Brief für ihn hatte sein müssen, doch er hatte es getan um sie selbst nach seinem Tod zu trösten. Er hatte nie ganz verstanden wie das menschliche Gedächtnis funktionierte, dass sie niemals in der Lage sein würde ihn zu vergessen.

Shepard zitterte und konnte ihre Tränen nicht mehr länger zurückhalten. Sie schniefte. Er war so ein Idiot. Wann war er jemals selbstsüchtig gewesen? Sie war diejenige, die selbstsüchtig gewesen war. Sie hatte ihn so sehr zurückgewollt, dass sie nicht an seine Gefühle gedacht hatte. Ohne daran zu denken, dass er vielleicht Angst gehabt hatte, dass sie mit ansehen musste, wie er langsam dahinraffte bis er nicht mehr in der Lage war zu atmen, hatte sie ihren Willen durchsetzen wollen. Dabei hatte er sie niemals verletzen wollen. Sie hatte das gewusst, doch sie liebte ihn so sehr, dass ihr Wunsch übermächtig geworden war. Und dennoch hatte sie ihm niemals sagen können wie wichtig er ihr gewesen war. Wie es aussehen würde, wenn Thane nicht mehr bei ihr war, hatte sie sich nicht einmal vorstellen können. Sie hat es immer solange wie möglich von ihr weggeschoben. Sie hatte es sich selbst verboten daran zu denken, weil es sie sonst zerstört hätte. Am Ende war das Einzige, wozu in der Lage gewesen war, das Gebet zusammen mit Kolyat zu stottern. An seinem Sterbebett hatte sie die Starke gespielt um ihn nicht zu beunruhigen. Sie hatte sich abgeschirmt, ihre Seele getötet, damit sie weitermachte, denn sie hatte gewusst, dass Thane ihre Seele mit sich nehmen würde. Sie hatte sich wie ein Roboter gefühlt. Keine Gefühle waren mehr in ihrem Körper gewesen. Sie hatte sich wie ein leeres Gefäß gefühlt und das tat sie noch immer.

„Siha…gib dir keine Schuld. Es war nicht dein Fehler.“ Ein leises Flüstern kam von der Tür. Shepard schrak hoch, hielt inne, zuckte dann jedoch mit den Schultern und ging zur Couch.

„Ich halluziniere, so muss es sein. Ich dachte wirklich, ich hätte seine Stimme gehört.“, wisperte sie leise und ließ sich ins Sofa fallen, während sie ihre Füße auf den Glastisch legte.

„Du halluzinierst nicht, Siha. Nun…zumindest nicht so wie du denkst.“ Shepard zuckte zusammen, drehte ihren Kopf zur Tür und…erstarrte. Direkt im Türrahmen stand er. Thane! Ihr Herz setzte für einen Moment aus und ihre Gedanken begannen zu rasen. Es konnte nicht sein. Alles in ihr sagte, dass es unmöglich war, doch er war da. Sie konnte seine Aura wieder fühlen. Thane hatte seine Hände hinter seinem Rücken gefalteten und ging langsam auf sie zu. Eine Manifestation ihrer Wünsche vielleicht? Aber…er sah viel zu real dafür aus. Er war noch nicht einmal transparent.

„Thane?“, fragte sie vorsichtig, irritiert, während sie ihre Hand nach aus ihm ausstreckte.

„Irgendwie.“ Er lächelte leicht und nahm ihre Hand, setzte sich neben sie. Shepard konnte es nicht glauben. Sie starrte ihn an. Die Haut seiner Hand fühlte sich so echt an. Es war dasselbe Gefühl, die gleiche trockene, aber weiche Hand. Sogar sein sanfter Druck. Alles war, als wäre er noch immer am Leben, als wäre er nie gestorben. Träumte sie? Oder war sein Tod der wahre Alptraum gewesen und sie war nun erwacht?

„Aber wie?“, murmelte sie atemlos. Shepard war noch nicht einmal in der Lage Luft zu holen. Die Gefühle des Verlustes übernahmen die Kontrolle über sie. Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. „Du bist tot…oder nicht?“ In diesem Moment war es ihr egal wie unsensibel es klingen möge, aber sie musste es verstehen.

„Bin ich.“, wisperte Thane und strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. Tiefe, dunkle Augen betrachteten sie und Shepard sah einen Funken von Schuld in ihnen. „Aber ich habe mir gewünscht hier zu sein, wenn alles zum Ende kommt. Ich wollte für dich da sein, meine Siha.“ Seine Stimme war voller Trauer, während Shepard ihn mit weitaufgerissenen Augen anstarrte.

„Weil…du es wollte?“ Thane nickte leicht. „Also…bist du keine Projektion meines inneren Verlangens?“

„Das Universum ist nicht so einfach, meine Siha.“, sagte er nachdenklich. „Es gibt viele Dinge, die wir nicht verstehen. Nach dem ich gestorben war, war ich hinterm Ozean. Ich nutzte die Zeit zum Meditieren und über mein zurückgelassenes Leben nachzudenken, doch ich konnte mich nicht konzentrieren. Jedes Mal glitten meine Gedanken zu dir zurück und ich musste daran denken, dass ich dich verlassen habe, als du mich an meisten gebraucht hast. Das ist der Grund, warum ich hier bin. Die finale Schlacht steht bevor, nicht?“

Shepard sah mit den Tränen in den Augen zu ihm auf. Selbst nach seinem Tod, sorgte er sich um sie und wollte sie aufmuntern. Thane war unglaublich. Ihre Beine begannen zu zittern und sie hatte das Gefühl, dass all ihre verdrängten Depressionen sie übermannten. Wie konnte sie nur etwas so großes besiegen? Sie schluckte hart und nickte ein wenig zu schnell. Das Gefühl der Hilflosigkeit übermannte ihr Herz und ließ sie für einen Moment das Atmen vergessen.

„Siha…“, sagte Thane sanft und legte einen Arm um sie, führte ihren Kopf gegen seine Brust. Sie schloss ihre Augen und inhalierte so viel von ihm wie möglich. Seine Wärme, sein Geruch, sie konnte sogar sein Herz schlagen hören. Es war als wäre ihr Drell niemals gegangen. Sie spürte seine harten, definierten Muskeln unter ihrem Kopf, jeden einzelnen Atemzug von ihm, seine sanfte Hand liebkoste ihre Haare und er küsste sanft auf ihre Stirn. „Du musst nicht stark sein. Ich bin da für dich.“ Er legte seine Nase in ihr weiches Haar und jedes Ausatmen ließ sie erschauern, weil es sich wie eine heiße Brise anfühlte.

Tränen begannen ihre Augen zu füllen, als sie ihren Kopf hob und in seine verständnisvollen Augen sah.

„Thane…“, war alles, was Shepard sagen konnte. Die ganze Situation überwältigte sie. Stärker und stärker brannten die Tränen in ihren Augen und sie krallte sich in seinen Rücken. In diesem Moment war Thane ihr einziger Halt, obwohl sie nicht verstand, wie es sein konnte, dass er hier war. Es interessierte sie nicht. Im ersten Moment hatte es sie irritiert, aber seine sanfte Stimme wieder zu hören, seinen vertrauten Körper zu spüren war Balsam für ihre geschundene Seele. Sie war glücklich, dass sie mit dieser Situation nicht mehr allein war. Shepard konnte es nicht mehr zurückhalten und begann zu weinen. Erst leise, ihr Körper sich schüttelnd von all den Gefühlen, aber dann bekam das Schniefen lauter und lauter, bis schließlich die Träne gnadenlos aus ihren Augen rollten. Die starke, maskierte Shepard verwandelte sich in eine unsichere Frau, die unter dem Druck litt, die gesamte Galaxie retten zu müssen.

„Ich…es ist nur…ich wollte nicht…“, stotterte sie, versuchte zu erklären, warum sie weinte, aber ihr Hals war zu trocken, als das sie hätte antworten können. Sie leckte sich über die Lippen und starrte irritiert zu Boden. Warme Hände umschlossen ihren Wangen, zwangen sie aufzusehen. Thane lehnte sich vor und küsste sie leidenschaftlich.

„Shh…versuch es nicht zu erklären. Du musst es nicht.“, sagte Thane ruhig und lächelte sie an. Shepard hob ihre Augen und errötete, als sie sah, mit wie viel Liebe Thane sie betrachtete. Ihr Herz schien zu rasen und schlug gegen ihre Brust. „Es gibt nichts dessen du dich schämen müsstest. Der Druck, den du ertragen musst, ist immense. Ich bin beeindruckt, dass du ihn so lange ertragen konntest, meine Siha.“ Seine sanften Finger strichen über ihre Wangen und er lehnte seine Stirn gegen die ihre.

„Thane…“, flüsterte sie dankbar und lehnte ihren Kopf wieder gegen seine Brust, ihre Augen schließend und die Wärme seines vertrauten Körpers genießend und auch das Vergnügen liebkost und gehalten zu werden. „Ich konnte es nur ertragen, weil ich wusste, dass du da warst um mich zu unterstützen und den Schmerz zu erleichtern. Ich habe immer ruhe und Frieden bei dir gefunden. Du hast mich dafür gerettet verrückt zu werden.“

Thane lächelte einfach nur und strich über ihren Kopf, bevor er sie in seinen Armen Ruhen ließ. Shepard döste eine Weile, um ihre Nerven zu beruhigen. Auf einmal schien der Kampf so weit entfernt- zumindest für einige Zeit- und sie war froh, dass sie nicht daran denken musste wie sie gewinnen sollten.

„Thane?“, murmelte Shepard leise, nachdem sie ihre Nerven beruhigt hatte und sich mit der überraschenden Situation arrangiert hatte.

„Ja?“

„Ich…“ Sie holte tief Luft. „Es tut mir leid.“ Er blinzelte irritiert und neigte seinen Kopf leicht.

„Entschuldigen für was?“

„Dass ich nichts getan haben. Dass ich dich nicht habe retten können. Ich wollte es. Nichts wollte ich mehr, wirklich, aber ich hatte solche Angst, dass ich dich treffen könnte anstatt Kai Leng und plötzlich war ich wie festgewachsen.“, beeilte sich Shepard die Situation zu erklären und gestikulierte damit wild mit den Händen. Das Gefühl der Schuld schmerzte tief in ihr seit langer Zeit und nun wo er hier war, wollte sie es nur erklären. Er musste doch wütend auf sie sein. Er hatte alles für sie getan, alles aufs Spiel gesetzt und wo er einmal sie gebraucht hatte, da hatte sie zu große Angst zum Reagieren gehabt. Thane seufzte und stupste sanft gegen ihre Stirn.

„Habe ich dir nicht gesagt, dass du dir nicht die Schuld geben sollst, Siha?“ Thanes Ton war ernst, während er frustriert seufzte.

„Aber…“

„Kein ‚aber‘. Es war nicht dein Fehler und wird es niemals sein. Um ehrlich zu sein, ich bin froh, dass es so geendet ist.“ Seine Augen beobachteten sie vorsichtig. Thane achtete auf ihre Reaktion. Er vermutete, dass sie wütend werden würde, aber stattdessen war sie verwirrt.

„Du wolltest, dass es so endet?“ Shepard zögerte und der Kopf wiederholte sich automatisch wieder und wieder in ihrem Kopf. Mit jedem Mal, wenn das geschah, bemerkte sie, wie sie wütender wurde. Hatte er nicht verstanden wie sehr sein Tod sie verletzt hatte? Wie sehr sie von den Schuldgefühlen gelitten hat, dass sie ihn nicht hatte retten können? Und dann wagte er es zu sagen, dass er war froh, dass es so geendet hatte? Shepard war niemals wütend auf ihn gewesen, aber nur spürte sie wie er in ihrem Bauch anwuchs. Sie starrte ihn wütend an und senkte ihre Augenbrauen. Als wenn Thane ihre Gefühlsänderung bemerkt hatte, kam er ihr zuvor:

„Siha, lass es mich erklären.“ Er seufzte schwer und sah sie mit einem entschuldigen Blick an. Shepard schluckte und versuchte sich zu beruhigen. Thane würde niemals etwas tun, was sie verletzten könnte. Sie atmete stark aus und all ihr Ärger verschwand zusammen mit der Luft.

„Ja, bitte…erklär es! Es ist nur…“

„Glaube mir…ich wollte dir niemals wehtun, meine Siha.“ Sanft strich her durch ihr Haar und sah sie mit solcher Trauer an, dass Shepard nicht einmal mehr atmen konnte. Sie konnte seinen inneren Konflikt sehen und wie er darunter litt. Seine Augen waren halbgeschlossen und er vermied ihren Blick.

„Ich weiß, Thane. Mach dir keine Sorgen.“ Sie nahm seine Hand und drückte sie sanft. Ein kleines Lächeln legte sich auf seine vollen Lippen. „Thane, sieh mich an! Ich will nicht streiten. Nicht jetzt, so bitte, erklärt es mir und ich werde zuhören.“ Thane sah vorsichtig auf, aber als er sah, dass ihr Ärger verschwunden war, nickte er und begann erneut:

„Ich weiß nicht, was ich in der Kollektoren Basis eingeatmet habe, aber als wir zurückgekehrt waren, spürte ich wie mein Zustand dramatisch schlechter wurde. Kurz bevor ich hörte, dass du an die Citadel angedockt hattest, war es schwer für mich überhaupt zu atmen. Es fühlte sich an, als würde ein Feuer in meinem Hals brennen… und ich entschied…dass es besser wäre…wenn wir uns nicht mehr sehen würden. Du hattest so viele Sorgen, mit denen du zu kämpfen hattest. Ich wollte dir keine mehr geben. Vielleicht war es selbstsüchtig von mir, aber ich wollte nicht, dass du mich so siehst. Wie ich schwächer werde und in etwas verwandle in etwas, dass dir nicht gefällt. Jemand…der…der nicht mehr nützlich für dich war.“

„Du…du wolltest mich nie mehr sehen? Niemals…wieder?“ Shepard weitete ihre Augen, als sie realisierte, was er gesagt hatte. Der Fakt, dass er dachte, er wäre für sich nichts mehr als ein Attentäter, erreichte sie überhaupt nicht. Es schockierte sie mehr, dass Thane sie nicht mehr hatte sehen wollen. Ihr Herz verkrampfte sich.

„Ich wollte dir nicht wehtun.“ Thane versuchte es schnell zu erklären. „Aber, als ich hörte, dass du an die Citadel angedockt hast, kam all mein Verlangen schlagartig zurück. Ich hatte es aus Rationalität so entschieden. Es war das einzig vernünftige…aber, als ich hörte, dass du mir so nah gewesen warst…im Krankenhaus…spürte ich, dass ich mein Herz nicht besiegen konnte. Das es mein letzter Wunsch war wieder deine Stimme zu hören, dich zu sehen, dich zu fühlen. Mein Herz schrie nach dir und deshalb schrieb ich dir diese E-Mail.“

„A…aber…du…“, stotterte sie mit Tränen in den Augen. Nun konnte Shepard es nicht mehr zurückhalten. Der Schock in ihren Augen verwandelte sich in ein Feuer der Wut und sie stand auf, ging zum Aquarium, während sie ihm den Rücken zuwandte. Dieser dumme Drell!

„Siha…“

„Nenn mich nicht so!“, presste sie aus zusammengebissenen Zähnen hervor und atmete stark aus, nicht bereit ihn anzusehen.

„Was habe ich getan?“, fragte Thane geschockt und Shepard konnte seinen traurig Blick im Nacken fühlen. Es war schwer für sie es auszuhalten, aber ihre Enttäuschung war stärker.

„Du hast noch immer nicht meinen Punkt verstanden.“, erklärte sie gefährlich ruhig, während sie konsequent die Fische anstarrte wie sie durch das Wasser schwammen.

„Dann korrigier mich, Siha. Bitte!“ Für eine Sekunde bettelte seine tiefe, markante Stimme, dass sie ihm erklärte, was er getan hatte.

„Verdammt! Irgendwann bringst du mich noch um, Thane, wirklich.“, fluchte Shepard und schlug leicht mit der Faust gegen das Glas des Aquariums, bevor sie ihren Kopf darauf bettete.

„Siha…“, unterbrach seine liebevolle Stimme sie und er umarmte sie von hinten. Thane lehnte seinen Kopf in ihren Nacken und zog sie so nah an seinen Körper wie er konnte. Ihr Körper erschauderte, als er sich an den wohlvertrauten Körper hinter ihm erinnerte. „Was auch immer ich getan habe, es tut mir leid.“

„Das ist das, was ich meinte. Du weißt noch nicht einmal, wofür du dich entschuldigst, Thane. Du verstehst nicht, was mich wirklich verletzt.“

„Was ist es?“, hauchte er in ihren Nacken und sie erschauderte. Seine Hand wanderte über ihre Hüften, zog sie so nah wie möglich heran. Shepard schloss ihre Augen, lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter und erlaubte Thane sie zu liebkosen. Seine Hand war so sanft wie nur möglich, während er über ihre Arme strich und sein Atem über ihre Kopfhaut wehte. Shepard seufzte und legte eine Hand auf seinen Arm.

„Du verstehst nicht, dass du für mich immer mehr gewesen bist, als deine Krankheit. Hast du wirklich gedacht, ich könnte es nicht ertragen? Ich habe so oft den Tod erlebt. Ich habe meine beste Freundin auf Virmire in den Tod geschickt um den Mann zu retten, den ich liebte und um Saren aufzuhalten. Es war hart, aber ich bin eine Soldatin. Ich wurde darauf trainiert. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mich nicht beschäftigt hätte, wie es dir ging- wie es dir wirklich ging und nicht wie du mich hattest glauben lassen- und auch wie viel Zeit uns blieb. Du bist mehr als deine Krankheit. Das warst du immer für mich. Wie konntest du nur glauben, dass ich dich nicht mehr mögen würde, wenn alles zum Ende kommen würde. Dachtest du wirklich, ich wäre eine Frau, die sich ein wenig mit dir vergnügt und dann fallen lässt, wenn es begann schwierig zu werden?“ Shepard drehte sich um und lehnte sich gegen das Aquarium. Das blaue Licht der Neonleuchte ließen ihr Haar schimmern. Thane sah sie irritiert an, während sie ihn mit einem Lächeln gemixt aus Trauer, Bereuen und Liebe ansah. Ein Lächeln, so faszinierend, dass es seinen Geist umwarf. Ihre Augen glommen sanft, während sie betrachtete und leise flüsterte:

„ich liebe dich…und das war es, was mir am meisten geschmerzt hatte. Dass ich es dir nicht habe sagen können. Ich weiß noch nicht einmal, warum. Vielleicht, weil Kolyat neben mir stand, vielleicht wegen des Schocks. Ich habe mir diese Frage so oft gestellt, aber nie eine Antwort gefunden. Aber mit all den unsicheren Dingen, die es in diesem Universum gibt, weiß dies mit Sicherheit, Thane: Ich werde dich immer Lieben- vom Grund meines Herzens.“ Thane weitete seine Augen und hörte auf zu Atmen.

„Siha…du…“

„Oooh, sag mir nicht, dass ich so etwas nicht sagen soll.“ Shepard schmunzelte und trat einen Schritt vor, umarmte ihn freundlich. „Ich weiß es mit Sicherheit. Du bist der Mann meines Lebens und mit etwas Glück wird es nicht mehr allzu lange dauern, bis ich dich wiedersehe. Ich habe das dumpfe Gefühl, dass diese gesamte Scheiße mit meinem Tod endet. Nun…nicht bevor ich diesen Mistkerl Kai Leng morgen das gegeben habe, was er verdient, aber danach. Ich möchte nicht mehr ohne dich sein.“ Mit diesen letzten Worten überbrückte sie die letzten Zentimeter zwischen ihren Gesichtern und küsst ihn mit all ihrer Liebe. Tränen füllten Thanes Augen und er packte sie, zog sie näher.

„Danke, Siha. Ich liebe dich auch, für immer. Und ich werde bis zum Ende der Zeit auf dich warten.“, flüsterte er so sanft wie niemals zuvor und langsam verschwamm er. Sein Körper begann transparent zu werden und kleine Funken glitzerten um ihn herum. Shepard lächelte und nickte.

„Ich weiß. Auf Wiedersehen, Liebster.“ Sie hielt seine Hand bist zum allerletzten Moment und dann verschwand Thane mit einem wundervollen lächeln. Shepard blieb allein zurück, aber sie fühlte sich nun stark genug um den Reapers die Hölle zu bescheren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jeanne-Kamikaze-
2013-01-21T21:29:46+00:00 21.01.2013 22:29
der brief ist doch wirklich so liebe aoi :D hab nur das abgeschrieben, was liara weiterleitet, nachdem thane gestorben ist :D (nicht, dass man den brief schon im lair of the shadow broker zu lesen bekommtn, nein *augen roll* :D)
Von: abgemeldet
2013-01-21T21:26:18+00:00 21.01.2013 22:26
..OMG!!! wahh wie geil du Thanes Brief geschrieben hast! ...boah ich muss zugeben, ich bin fast angefangen zu heulen XD
Ich glaub würde es wirklich so im game ablaufen, würd ich sooo doll weinen, die ganze zeit und dann müsste ich erstmal 1-2 wochen ne pause einlegen vom zocken XDDD
wäre es so, könnte man seinen tod eher akzeptieren...
heste richtig geil gemacht! <3



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