Der Sohn von Gin von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 5: Ich will aber nicht ------------------------------ Als alle am Tisch sitzen sieht der Boss Shin eine Zeitlang an bis er wirder anfängt zu reden. „Wie ist es in der Schule?" Der Kleine sieht auf und schluckt denn Bissen denn er im Mund hat runter. Erst dann antwortet er. „Es ist gut ich habe schon Freunde gefunden wir machen auch viel zusammen." „Und was macht ihr alles so?" „Na ja Fussball spielen und so halt." „Das freut mich für dich Shin, aber ich finde, dass du mal wieder üben solltest zu schießen und ein paar andere Sachen, Chianti wird das Schießen wieder mit dir üben und ich werde dir ein paar andere Sachen beibringen, und dein Vater wird dir auch was zeigen können. Du bis jetzt alt genug dafür. Du wirst ab jetzt drei Mal in der Woche hierher kommen, dein Vater wird dich hierher bringen oder sonst einer von der Organisation, der Zeit hat und später dann wieder nach Hause bringen, du am Dienstag anfangen." Ich sehe meinen Sohn an das er alles andere als begeistert ist. Sag jetzt bloß nichts. Shin ist zwar mein Kind, aber der Boss ist sein Großvater und hat das Sagen, wenn er will, könnte er Shin von mir wegnehmen und ich würde meinen Sohn nicht mehr sehen, deshalb mache ich auch immer alles, was der Boss will, wenn ich ehrlich war habe ich nur Angst um mein Kind wenn der Boss mir Shin wegnehmen würde, das würde ich nicht aushalten, meine Sohn ist mir das Wichtigste, deshalb muss der Kleine jetzt auch da durch, ob er will oder nicht. Also bitte Kleiner, sag einfach nichts. Aber Shin bleibt nicht ruhig. Ich hätte es wissen sollen das der Junge das nicht so einfach hin nimmt. „Ich will nicht so viel üben, da habe ich ja keine Zeit mehr für meine Freunde und außerdem will ich nicht mit dieser blöden Chianti üben, ich mag sie nicht und ich will auch nicht." Trotzig sieht Shin den Boss an. Ich kann nicht glauben, was Shin da sagt, hat er den Verstand verloren? Kann er nicht einfach die Klappe halten? Ich sehe von Shin zum Boss, der Boss sieht Shin überrascht an, bleibt aber ruhig. „Nun Shin ob du das willst oder nicht, du wirst wieder üben und du wirst es mit Chianti tun, ob du sie magst oder nicht spielt keine Rolle, und du wirst auch tun, was Chianti dir sagt, wenn ihr übt, ich habe von ihr gehört, dass du damals sehr frech zu ihr warst und das wird nicht nochmal vorkommen, solltest es aber doch so sein, Kleiner, wirst du dich auf eine Strafe gefasst machen müssen. Die du nicht so schnell vergisst und dein Vater wird dagegen auch nichts tun können, so und da das jetzt geklärt ist, lasst uns weiter essen." Shin will schon wieder den Mund aufmachen, wird aber von mir aufgehalten, ein aber bekam Shin noch raus. „SHIN! IST ES GUT JETZT, DU TUST, WAS MAN DIR SAGT, DU WIRST DICH JETZT SOFORT BEIM BOSS ENDSCHULTIGEN. HAST DU GEHÖRT?" Der Kleine hatte Tränen in den Augen, die er sich aber schnell weg wischte und den Boss ansieht. „Es tut mit leid Boss, es wird nicht mehr vorkommen, dass ich widerspreche, tut mir leid." „Gut dann iss jetzt zu Ende, ich muss was mit deinem Vater alleine besprechen." „Ja Boss und Danke." Ich sehe denn kleinen normal kurz an und laufen mit denn Boss nach draußen und in sein Büro. „Ich hatte nicht gedacht, dass der Kleine so frech sein kann?" „Es tut mir sehr leid, Boss, er ist sonst nicht so, ich werde später normal mit ihm reden." „Ja, das solltest du, Gin. Ich glaube, dass du viel zu weich mit dem Jungen bist, sei ruhig etwas strenger zu ihm, es wird ihm nicht schaden, es geht nicht, dass er einen von uns widerspricht oder sonst was, Er muss wissen, wer das Sagen hat und das sind nun mal wir, du als sein Vater und ich als der Boss und sein Großvater. Also Gin, rede mit ihm, sonst werde ich nicht darum herum kommen, ihn selber zu bestrafen und ich denke nicht, dass du das willst?" Ich weiß genau, wie es ist, wenn der Boss auf einen sauer war, Ich hatte es selber erlebt. Damals hatte ich noch nicht lange beim Boss gelebt und hatte mich einmal versucht gegen ihn zu stellen aber dass das nicht geklappt hatte, war ja klar, der Boss hatte mich so in die Mangel genommen, dass ich mich fast eine ganze Woche nicht mehr bewegen konnte und das wollte ich meinen Sohn nicht antun also nicke ich. „Gut dann lass uns mal wieder rein gehen." „Ja Boss." Mir gehen wieder ins Esszimmer, wo Shin auf uns am wartet ist, mir unterhalten uns noch etwas, bis ich mich mit Shin auf denn Weg nach Hause machen. Mein Bruder ist schon lange weg, da er noch was anderes machen will, als ich und Shin im Auto sind, fängt der Kleine wieder an zu reden. „Du, Papa?" „Was willst du?“ zischt ich. „Ich..... also Papa. Das beim Boss tut mir leid, ich wollte nicht, dass du Ärger bekommst." „Ich hoffe, du hast daraus gelehrt?" "Ja Papa, habe ich." "Gut, wenn wir zu Hause sind, werden wir normal reden." Shin nickt und sieht aus dem Fester. Als wir zu Hause angekommen sind, will er schnell in sein Zimmer, aber ich hält ihn zurück. „Warte mal.“ Ich gehe auf meinen Sohn zu. „Ich wollte doch noch mit dir reden, also hör zu, das war das letzte Mal es geht nicht, dass du dem Boss widersprichst, klar? Und noch was, wieso warst du so frech zu Chianti?" „Sie war gemein zu mir, weil ich nicht üben wollte und....." „WAS? Shin ich hab dir doch schon vorher gesagt, dass du hören sollst, was soll das denn?" „ABER PAPA sie ist einfach nur dumm." „SHIN!" Nun kann ich mich nicht mehr zusammenreißen, ich will doch nur, dass mein Sohn einfach tut, was man ihm sagt, ich habe Angst um den Kleinen dass der Boss ihn mir echt mal wegnehmen würde, deshalb hält ich mich jetzt auch nicht mehr zurück. „JETZT HÖRST DU MIR MAL GUT ZU, MEIN FREUND." Ich knie mich zu ihn nach unten und fasst ihn fest an den Oberarmen. „DU HAST JETZT ERST MAL HAUSERREST ICH WILL NICHT WIEDER HÖREN, DASS DU FRECH WARST, KLAR? SONST KANNST DU ECHT WAS ERLEBEN UND JETZT MACH, DASS DU IN DEIN ZIMMER KOMMST." Shin sieht mich groß an und kann die Tränen nicht mehr zurückhalten, zum einen, weil ich ihn so kalt ansehen, dass es ihm Angst machte und zum anderen, weil ich ihn so festhält, dass es weh tut. „Papa bitte lass los du tust mir weh," bringt er unter Tränen hervor, Ich sehe ihn an und lässt ihn schnell los und sofort macht der Kleien sich auf denn Weg in sein Zimmer. Ich knie immer noch auf dem Boden und sehe meine Hände an. So ein Mist. Ich habe ihm weh getan, das wollte ich nicht. Das ich nicht der Vater bin denn ein Kind sich wünscht war mir klar. Ich erhebt mich und setzt sich auf das Sofa. Ich werde dem Kleinen erst mal in Ruhe lassen, Morgen werden ich mich dann bei ihm entschuldigen. Wenn wir doch nur aus der Organisation raus könnten, aber das wird leider nicht passieren, ich könnte dich und Wodka zwar schnappen und abhauen aber sie werden uns nach ein paar Tagen schon wieder haben, mich und meinen Bruder wird der Boss sehr wahrscheinlich umbringen und dich wird er bei sich behalten und dich nicht mehr aus den Augen lassen. Das kann ich ihn nicht antun, wir müssen in der Organisation bleiben, vielleicht kann ich was ändern, wenn ich mal der Nachfolger vom Boss werde? Aber das kann noch Jahre dauern. So fit wie er noch ist. Ich surft einmal und schmeißt sich dann auf das Sofa zum Fernsehen. (Shins Sicht) Mitten in der Nacht werde ich mal wieder wach. Ich habe geträumt, dass mich von der Organisation entführt hat. Aber das ist Schwachsinn. Ob mein Vater nochwach ist? Und ob ich wieder zu ihm darf? Ich stehe auf und gehe ins Wohnzimmer, da ich sehe, dass der Fernsehe noch an ist, als ich in den Raum komme sehe ich meinen Vater der einen Film guckt. Ich gehe langsam auf ihn zu. Mein Vater hat mich schon lange bemerkt und sieht mich an. „Was ist los, Kleiner?" „Ich habe schlecht geträumt," murmelt ich leise. Ich komme näher und er nimmt mich auf seinen Schoss. „Willst du über deinen Traum reden?" „Nein, lieber nicht." „Na schön. Ich bring dich wieder ins Bett." „Darf ich normal bei dir schlafen? Bitte." „D weißt doch, dass du nicht immer bei mir schlafen kannst." „Bitte Papa, nur noch heute." „Abber das ist echt das letzte Mal, also komm." Mein Vater steht auf, macht den Fernseher aus und geht mit mir ins Schlafzimmer. „So, leg dich schon mal hin, ich mach mich noch schnell fertig und komme dann auch." „Ja Papa." Schnell krabbel ich unter die Decke und wartet auf ihn. Nach ein paar Minuten ist er auch wieder da nur mit Boxershorts an. Mein Vater legt sich neben mich. „Es tut mir leid, dass ich das alles gesagt habe. Ich werde versuchen mich zu ändere." „Ach Kleiner.“ Er nimmt mich in den Arm. „Weist du, du sollst dich nicht ändern? Ist es nur so dass du beim Boss aufpassen sollst, was du sagst. Mir passt das ja auch nicht, dass du wieder üben sollst, aber ich kann dagegen auch nichts machen und es tut mir leid Kleiner, ich wollte dir nicht weh tun." „Schon gut nicht schlimm." „Okay dann lass uns jetzt schlafen du bist doch müde, das sehen ich dir an." „Ja." Ich kuschele mich noch etwas an ihn und schlafe nach ein paar Minuten fest ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)