Alte Verbundenheit von Neko-Tenshi (Sasuke X Karin) ================================================================================ Kapitel 2: Die Begegnung ------------------------ Fast ein ganzer Tag verging bis ich an der Stelle ankam wo das verletzte Anbu Team lag. Es war Nacht und sehr dunkel. Was mir die Arbeit nicht gerade leichter machte. Jedoch dort angekommen konnte ich nicht fassen was ich sah. Das ganze Anbu Team wurde kaltblütig umgebracht. Ich fragte mich welche Person so grausam sein konnte Menschen auf so eine art und weise umzubringen. Ich schloss die Augen und schüttelte meinen Kopf um die Bilder etwas zu vergessen. Denn in meinem Kopf spielte sich ab wie das Anbu Team schritt für schritt umgebracht worden war. Wieder im Klaren schaute ich mich um und versuchte Fremdes Chakra zu orten. Jedoch war keins in der Nähe. Es hätte aber sein können das jemand sein Chakra einfach gut tarnen konnte. Nur kannte Ich niemanden der sein Chakra so gut tarnen konnte das sie es nicht finden konnte. Das konnte nämlich niemand. Normalerweise. Ein seufzten kam aus ihren Lippen. Sie griff in ihre Tasche und holte ein Notizbuch heraus. »Hmm… schon das siebte Mal diesen Monats…« murmelte ich nur vor mich her werden ich die Statistiken begutachtete. »Wer wohl da hinter steckt…? Wie grauenvoll nur Menschen sein können… aber ich kannte nur einen der so was hätte tun können. Jedoch ist er doch tot. « Ein seufzter kam aus mir. Ich schlug das Notizbuch zu und begab mich auf den Rückweg, da ich nichts mehr tun konnte. Nur weit kam ich nicht, den im nächsten Moment verspürte ich eine kalte blutüberströmte Klinge an meiner Kehle. Ehe ich jedoch was machen konnte oder sehen konnte wer dahinter steckt, wurde ich dann im nächsten Moment niedergeschlagen. Einige Zeit verging ehe ich meine Augen langsam öffnete. So benommen und verkatert wie ich mich fühlte hatte ich mich noch nie gefühlt. Mein Blick schweifte einmal durch den ganzen Raum. Wo war ich hier nur gelandet? Alles war so kalt und sah aus wie eine Gefängniszelle. Und womöglich war es das auch, den als mein Blick schärfer wurde sah ich wie ich an Ketten gefesselt war. Als ich mich dagegen stemmte sah ich das ich nichts ausrichten konnte. Nur mit mühe konnte ich hören wie Schritte sich auf die Zelle bewegten und je lauter sie wurden desto näher war sie. Als die Person vor meinen Augen stand, konnte ich es nicht fassen. Ich kniff meine Augen zusammen und musterte die Person von Kopf bis Fuß. War er es wirklich? Er war doch seit dem Krieg nirgends mehr Gesichtet worden und viele Vermuteten das er tot war. »Bist… bist du es wirklich? « fragte ich ihn zitternd und konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen. Ich sah das er kalt grinste und mich mit seinem schweigen foltern wollte. Nun wusste ich das er es wirklich sein musste. Nur er liebte es Leute zu foltern auf seine eigene art und weise. Und er hatte auch nur seine Ziele vor Augen und nichts anderes. Selbst der Tod seines Bruders hielt ihn davon nicht ab sich zu verändern. »Lass mich hier raus. « »Nein. « gab er von sich in gewohnter Kälte die mir über den Rücken fuhr. Das waren also seine ersten Worte (besser gesagt das erste Wort). Nach all den Jahren waren seine ersten Worte zu mir nur ein >Nein. < Klar hat er früher nicht wirklich viel Geredet außer es ging um eine Mission oder um sonst irgendwas was IHM wichtig war aber trotzdem hatte ich mir erhofft, dass seine ersten Worte zu mir nicht ein >Nein< wären. »Nach all den Jahren sieht man sich wieder « sagte ich. »So ist es. Und du hast dich ziemlich verändert « gab er gewohnt kalt von sich. »Und du hast dich kein Stück verändert. « »Hn. « Er hielt kurz inne. »Wieso sollte ich mich den ändern? Ich hab dir doch früher so am Besten gefallen. « Er grinste kurz. »Das war Früher! Jetzt hasse ich dich. « »Ach wirklich? « Seine Stimme hob sich leicht und er kam in die Zelle rein. Ich folgte ihm mit meinem Blick und lies ihn nicht außer acht. » Ja wirklich.« »Interessant. « Sasuke bleib vor mir stehn’. »Wieso bin ich hier? « »Aus spaß. « sagte er nur und verließ die Zelle dann einfach. »Hey! « schrie ich ihm nach, doch er kam nicht zurück. Ich seufzte. Was sollte ich nun tun? Ich saß hier drinnen fest. Ohne Hoffnung hier raus zu kommen. Stunden vergingen und die Nacht war eingebrochen. Das bekam ich durch ein kleines Fenster mit. Ich fühlte mich schon viel fitter und bekam auch viel früher als letztes mal mit das sich Sasuke wieder näherte. Ich hatte ebenfalls großen Hunger bekommen da meine letzte Malzeit etwas weiter her war. Ich blickte zu ihm auf als er vor der Zelle stand und mich schweigend erstmal nur anblickte. Das schweigen hielt ziemlich lange wurde aber nach einer gefühlten Ewigkeit von meinem Magen unterbrochen. »Hast du hunger? « fragte er mich. Und dieses mal war seine Stimme ruhig und sanft, was sehr ungewöhnlich von ihm war. Ich nickte nur als Antwort. »Okay. « Er kam in die Zelle und machte mich langsam los. Ich ergriff nicht den Versuch in die Freiheit zu kommen den ich wusste das ich keine Chance haben würde. »Folg mir. « meinte er nur und ging dann auch schon los. Ohne was zu sagen oder sonst irgendwas zu versuchen oder zu tun ging ich ihm nach. In der Küche angekommen schaute ich mich erstmal um und setze mich dann auf einen Stuhl. Sasuke lehnte sich an der Theke und schaute zu mir. »Denkst du ich mach dir jetzt etwas zu essen? « fragte er kühl. Ich seufzte. » Ja ja schon gut. « Ich stand auf und schaute mich um. Viel zu essen gab es nicht wirklich. Aber für Sasuke reichte so was ja. Nachdem ich in alle Schränke reingeschaut hatte entschied ich mich ein Brot zu essen. Also nahm ich Brot und eine Nuss-Nugat Creme raus und schmierte mir das Brot. Ich setze mich wieder auf den Stuhl und aß mein Brot langsam auf. Ich spürte wie Sasukes Blick auf mir ruht doch es lies mich kalt. Einige Minuten vergingen und ich hatte mein Brot aufgegessen. Ich lehnte mich zurück in den Stuhl und Stoss die Luft aus. »Wo werd ich Heute schlafen? « fragte ich ruhig da ich müde war und auch langsam ins Bett wollte. Sasuke antwortete mir nicht sofort, da er noch nachdenken musste. » Bei mir. « kam es dann kühl aus ihm. Ich riss sofort die Augen auf und stand auf. » Ich will aber nicht bei dir schlafen! « sagte ich ernst. » Du musst aber. So hab ich dich immer im Auge und ich würde merken wenn du versuchen würdest abzuhauen oder sonst was tust. « sagte er ernst. Klar hatte er mit seiner Aussage Recht gehabt. Aber trotzdem wollte ich nicht bei ihm im Zimmer schlafen. Ich hatte nur noch die Hoffnung das in seinem Zimmer zwei Betten standen oder er mir seins Übergab und er einfach auf einem Stuhl bleiben würde. »Ich bin doch deine >Gefangene<. Wieso lässt du mich dann nicht einfach in der Zelle schlafen? « » Weil die nicht sicher genug ist und ich will kein Risiko eingehen. « sagte er kalt und kam auf mich zu. Ich ging einen Schritt zurück doch er packte mich schon am Arm. »Lass mich los! « »Nein! Du haust sonst ab. Das war doch der Beste beweis. « knurrte er. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte. Immer fühlte ich mich so schwach bei ihm, und das Gefühl hat sich all die Jahre nicht geändert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)