Heimliches Kind von Eshek (SiriusxTom HPxSSx??) ================================================================================ Kapitel 28: Hallo Bruder OHNE ADULT ----------------------------------- Kapitel 18 - Hallo Bruder OHNE ADULT Alle Anwesenden betrachteten die Szene an der Tür des kleinen Salons. Zwei hübsche Männer lagen sich in den Armen, der eine weinend, der andere, mit einem roten Handabdruck auf der Wange, lächelnd. Fenrir erhob sich als erster und ging auf die beiden zu. Er schnupperte. Deutlich erkannte er die Verwandtschaft zu seinem Mann. Da Fenrir es nicht ertragen konnte, wenn sein Gefährte weinte zog er ihn kurzerhand an sich und küsste ihn so lange, bis er sich beruhigte. Dann erst wandte er sich dem Mann zu, den er nur von flüchtigen Erzählungen kannte. "Tamrin….Tamrin Lupin!" war das einzige, was er sagte. "Nein, nicht Lupin, Fenrir… Mein name ist Tamrin Ambereye! Ich bin verheiratet!" lächelte der andere jetzt und hinter ihn trat ein Mann mit den selben Maßen, wie Fenrir, aber weniger breit. "Solomon Ambereye…Wie lange ist das her?" fragte Fenrir nun. "Acht Jahre, Fenrir Greyback! Aber du hast dich nicht verändert!" Tom wurde das ganze jetzt zu bunt. Da standen zwei ausgewachsene voreinander in seinem Salon und dazwischen die devoten eindeutig verwandten Gefährten der Männer und keiner beachtete ihn. "Setzt euch doch!" kam es plötzlich von Sirius. Tom sah seinen Mann kurz an, dann entschloss er sich aber nichts dazu zu sagen, denn Sirius war ebenso der Hausherr und außerdem war heute Weihnachten. Die vier Werwölfe setzten sich und da flog die Türe schon wieder auf. Ein etwa vier Jahre altes Mädchen mit zerzausten Haaren und voller Schnee polterte herein und hinter ihr ein junger devoter Werwolf mit einem baby auf dem Arm. Das Mädchen lief direkt auf Solomon zu und der fing sie auf. "Lea. Was soll das denn? Ihr solltet doch warten!" mahnte Tamrin seine Tochter und sah sie streng an. "Mama….." jammerte das Mädchen und hing sofort an Tamrins Hals, der sie fest an sich drückte und ihr einen Kuss gab. "Jaja…schon gut! Aber nächstes mal hörst du, wenn ich dir was sage! Karim…ist schon gut! Du kannst gehen! Aber gib mir Kain!" Der junge Werwolf übergab Kain an seine "Mutter" und ging dann rasch hinaus. Solomon sah jetzt Tom an. "Ich bin Solomon Ambereye! Der Alpha des irischen Rudels! Und das ist mein Gefährte! Tamrin Ambereye, geborener Lupin!" "Warum hast du mir nicht gesagt, dass du weißt, wo mein Bruder ist? Dass er noch lebt!?" Remus war völlig fertig. "Er wusste es nicht, Remi! Fenrir und Solomon hatten keine Ahnung, dass wir beide Brüder sind und ich wusste nicht, dass du der Gefährte von Fenrir bist! Sonst währe ich schon früher gekommen!" Tamrin sah Remus mitleidig an. "Ich habe dich überall gesucht, Tam!" Remus weinte wieder. "Ich weiß, aber ich wusste nicht, dass du deinen Wolf angenommen hast! Ich dachte, du würdest mich verachten, weil ich es getan habe!" Harry verstand das ganze nicht. "Aber wenn ihr beide geheiratet habt und zwar jeweils einen Alpha, dann müssen eure Namen doch bekannt geworden sein!" kam es von ihm. "Nicht unbedingt! So etwas ist rudelintern und außerdem währe es sowohl für Tamrin als auch für Remus zu gefährlich, wenn ihre Namen mit uns so eng in verbindung stehen! Fenrir und ich sind gejagte! Remus und Tamrin währen ein zu gutes Druckmittel!" Harry nickte verstehend. Er wollte gerade aufstehen und für die beiden etwas zu trinken organisieren, da knurrte Solomon ihn plötzlich an. Harry wich einen Schritt zurück und Regulus sprang sofort vor ihn. Solomon stand auf und schnupperte. Dann ging er auf Harry zu, aber Tom war schneller. Im Bruchteil einer Sekunde war er vollständig zum Vampir erwacht und stand zwischen dem Werwolf und Harry. Neben ihm stand Regulus verwandelt zum Dämon und daneben Fenrir. Tamrin war sofort ei seinem Gefährten und griff nach seiner Hand. Das gelbe Leuchten in Solomons Augen nahm sofort ab und er schüttelte den Kopf, als währe er eben erst aufgewacht. Seine Augen fixierten immer noch Harry. "Was soll das? Was ist los? Warum greifst du meinen Sohn an?" wollte Tom knurrend wissen. "Wo ist der Vater des Kindes?" fragte Solomon. "Hast du mir nicht zugehört? Das ist MEIn Sohn, den du bedrohst!" zischte Tom. "Nicht der Junge! Das Baby in ihm meine ich! Wo ist der Vater?" "Ich…" wollte Harry sagen. "Ich bin der Vater!" sagte jetzt Regulus und legte einen Arm um Harry. "Du bist der Gefährte des Jungen, aber ich muss dir leider sagen, dass du nicht der Vater des Kindes bist! Ein devotes Wesen, das seinen Gefährten betrügt….Im Rudel bedeutet es Verbannung!" knurrte Solomon. Harry wurde kreidebleich. Er hob den Kopf und sah Regulus an. Dessen Mine war unbewegt und seine Augen starr auf den Werwolf geheftet. "Mein Gefährte hat mich nicht betrogen!" "Ich muss dir leider Widersprechen! Er hat eindeutig mit noch jemandem geschlafen!" hielt Solomon dagegen. "Solomon! Das ist wirklich nicht unsere Angelegenheit!" beschwor Tamrin seinen Mann. "Ja,ich weiß, dass er mit noch jemandem geschlafen hat! Ich lag ja direkt daneben!" knurrte Regulus nur trocken. Von Solomon kam keine Reaktion mehr. "Wir sind ein Dreierbund! Wenn ich nicht der leibliche Vater bin, dann wird es unser anderer Gefährte sein! Und selbst, wenn ich nicht der leibliche Vater bin…..das dort ist immer noch genauso mein Kind!" Regulus legte bestimmt seine Hand auf Harrys Bauch und hielt ihn fest in seinen Armen. "Ein…ein Dreierbund….verzeiht mir bitte! Das ist so selten….da währe ich nie drauf gekommen! Ich…wir gehen jetzt besser! Vergebt mir!" mit diesen Worten wandte Solomon sich um. Er nahm Tamrin an der Hand und sie gingen. "Komm uns besuchen, Remi!" rief Tamrin noch. Als die Türe sich schloss wurde es ganz still im Raum. Regulus drehte sich langsam zu Harry um. Er wollte ihn in die Arme nehmen, aber Harry brach in Tränen aus. "Reg ich…es…es tut mir so leid! Ich…ich wusste es nicht ich…bitte verlass mich nicht!" Er zitterte am ganzen Leib und sah Regulus flehend an. "Harry…" flüsterte Sirius, aber Tom schüttelte den Kopf. Das Musste Regulus regeln. Regulus ging jetzt wieder auf Harry zu. Er hob ihn hoch und sah die anderen an. "Entschuldigt uns! Wir sehen uns zum Essen!" Dann ging er ohne noch ein Wort zu sagen mit Harry auf dem Arm hinaus. Sirius sah Tom unsicher an. "Tom, was wird er jetzt machen?" er klang besorgt. "ich weiß es nicht, aber wir sollten uns keine Sorgen machen! Regulus liebt Harry sehr und auch, wenn er versucht, es zu überspielen, er liebt auch Severus noch! Es ist sicher trotzdem schwer zu erfahren, dass das Kind nicht deins ist. Das wird schon! Hör auf zu grübeln! Er würde Harry niemals weh tun!" Sirius nickte. Er konnte ohnehin nichts tun. Harry hatte die Arme fest um Regulus Hals gelegt und ließ sich tragen. Es interessierte ihn nicht, wo Regulus ihn hinbrachte, er hatte einfach nur ein schlechtes Gewissen und Angst. Er wollte Regulus nicht verlieren. Er konnte nicht. Regulus stieß die Türe zu ihrem Zimmer auf und ging hinein. Hinter sich verriegelte er die Türe mit einem Zauber und trug Harry weiter. Im Schlafzimmer setzte er ihn aufs Bett und küsste ihn. Er zog ihm den Pullover über den Kopf und streichelte durch sein langes Haar. "Reg…reg, was machst du da?" fragte Harry ängstlich. "Dir zeigen, dass ich dich liebe!" gab er nur zurück und schob Harry ganz aufs Bett. (...........................) "Glaubst du…glaubst du immer noch, dass ich dich verlasse?" fragte Regulus, als sein Atem wieder gleichmäßig wurde. "Nein….ich…es war dumm, verzeih mir!" flüsterte Harry an seiner Brust. "Ist schon gut!" "Reg?….Bist du…enttäuscht?" fragte Harry schließlich. "Enttäuscht? Hmm….ja, zu Anfang schon, aber dann ist mir klar geworden, dass das Kind sehr wohl auch meines ist und außerdem….das nächste kann ich ja zeugen!" lächelte er und küsste Harrys Stirn. "Jetzt denk nicht mehr darüber nach! Ich freue mich auf das Kind! Und ich liebe es schon jetzt sehr!" "Danke Reg!" flüsterte Harry und schmiegte sich eng an ihn. "Dafür nicht, mein kleiner!" Er sah zu, wie Harry langsam wegdämmerte. "Wo bleiben die zwei nur?" fragte Tom. Alle saßen schon versammelt beim Abendbrot und nur Regulus und Harry fehlten. Sirius hatte gerade James an der Brust und trank in kleinen Schlucken seinen Tee, während er die Augen verdrehte. "Harry hat vorhin vergessen, unsere Verbindung zu verschließen! Ich habe ALLES mitbekommen! Glaub mir…die mussten jetzt erst mal schlafen!" brummelte der Grimm und Remus lachte. Es war ein herrliches Bild gewesen, als Sirius plötzlich und ohne Vorwarnung vor 3 Stunden auf dem Sofa gestöhnt hatte und das mit Harrys Stimme und Regulus Namen auf den Lippen. Tom hatte ihn völlig schockiert angesehen und alle anderen haben gelacht, als Sirius es erklärt hatte. Von da an hatten alle versucht, ihn irgendwie abzulenken und Sirius hatte verzweifelt versucht, die Verbindung zu Harry zu unterdrücken. "Naja, Sirius, mach dir nichts draus! Wir konnten die beiden auch so hören!" kam es nun von Fenrir, der die ganze Zeit ein wenig aufgekratzt herumgestromert war. "Jaja…der Fluch eines Werwolfes!" kam es theatralisch von Remus. "Was für ein Fluch?" kam es plötzlich leise von der Türe. "Harry! Regulus! Wir haben schon gewartet! Vergiss das mit dem Fluch! Remus macht nur spaß! Kommt schon! Setzt euch! Dein Vater verhungert mir hier noch!" lächelte Sirius. Ein warnender Blick in die Runde genügte um alle daran zu erinnern, wie unangenehm es sicher für Harry ist, wenn er erfährt, dass alle ihn und Regulus gehört haben. So verlief das Essen in aller Ruhe und niemand ließ sich etwas anmerken. Bis Remus plötzlich Harry ansprach. "Harry, es tut mir leid wegen vorhin! Solomon hätte das nicht einfach so sagen dürfen!" "Ist schon gut….jetzt wissen wir es wenigstens! Aber…warum Entschuldigst DU dich?" fragte Harry stirnrunzelnd. "Naja…er ist der Mann meines Bruders und damit Teil meiner Familie!" Harry nickte verstehend. "Wie dem auch sei! Das Thema ist vom Tisch und alles ist geklärt!" mischte sich jetzt Regulus ein und nahm unterm Tisch Harrys Hand. "Du bist nicht enttäuscht?" fragte jetzt Sirius "Nein, bin ich nicht! Warum sollte ich? Es ist trotzdem mein Kind!" knurrte Regulus jetzt. "Und wenn jemand etwas anderes sagt kann er das gerne draußen mit mir klären!" drohte er und ließ die Fäuste knacken. "Warum bist du denn so aggressiv?" fragte Harry jetzt und sah Regulus vorwurfsvoll an. "Naja, Harry, überleg mal…wie würdest du dich fühlen, wenn alle zu dir sagen "Hey, na, ist ja nicht dein Kind, aber sonst alles gut, oder?" ?" mischte sich jetzt Fenrir ein, um einen beginnenden Streit zu ersticken. "Es ist unser Kind, Reg! Von uns dreien und…Du bist ein guter Vater! Das weiß ich jetzt schon!" flüsterte Harry und gab Regulus einen Kuss. Sirius seufzte und schmiegte sich an Tom. Er fand das einfach nur sehr süß und doch traurig. Es war für alle schwer. Regulus hatte sicher schwierigkeiten damit, zu akzeptieren, dass das Baby von Severus war und nicht von ihm, wo er sich do so kümmerte und sich so auf das Kind freute. Es war irgendwo ungerecht. "So, und um die ganze Stimmung jetzt ein wenig aufzulockern würde ich vorschlagen, wir spielen ein Spiel!" sagte Sirius und allgemeines Stöhnen folgte. "Na los! Wirds bald!" Kurze Zeit später war der Tisch leergeräumt und ein großer Spielplan aufgebaut. Sie spielten bis tief in die Nacht alle möglichen Muggel und Zauberer Spiele und jeder hatte Spaß. Für einen Moment konnten Harry und Regulus sogar vergessen, dass sie verlassen wurden. In einem großen Manor am Meer saß ein Mann alleine vor den Flammen eines riesigen Kamines und hielt ein Glas Wein in der Hand. Sein schwarzes Haar war stumpf und er war nicht rasiert. "Frohe Weihnachten…" murmelte der Mann leise und schleuderte dann das Glas in den Kamin. Die Flammen schlugen hoch und der Mann stand auf. Er öffnete die Türe des Anwesens und verschwand in die Nacht. Er war in einer Bar, die Trotz der Feiertage geöffnet hatte und starrte Löcher in die Luft. Alles in ihm schrie danach, dass er zu seinen Gefährten zurückkehren soll, aber er konnte nicht. Nach allem, was er durchmachen musste, als er noch ein Kind war, nach allem, was sein Vater ihm angetan hatte glaubte er nicht mehr daran, dass er ein Vater sein könnte. Er würde genauso sein, wie sein Erzeuger. Würde Anfangen das Kind und seine Gefährten zu schlagen. Das durfte nicht passieren. Severus Snape wusste genau, dass sich so ein Verhalten bei magischen Wesen vererben kann. Er wollte das auf gar keinen Fall. Harry und das Baby mussten in Sicherheit sein. In Sicherheit, vor ihm…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)