Fairy Tail Pairing Season von Maryhase (*~Wenn die Zeit der Paarung kommt...~*) ================================================================================ Kapitel 1: Fairy Tail Pairing Season ------------------------------------ Fairy Tail Pairing Season Die Sonne war aufgegangen in Magnolia und die Natur erwachte langsam aus ihrem Schlaf. Vögel schüttelten ihr Gefieder, Katzen streckten sich und der Wind begrüßte den neuen Tag mit einer sanften Brise. Es war ein ruhiger Sonntagmorgen. Ruhig? Konnte es in Magnolia überhaupt ruhig sein? Schließlich war dort die Gilde Fairy Tail zu Hause und diese war für ihre Unruhen bekannt. Zerstörungen, sexuelle Belästigungen und noch vieles mehr. Doch hatte man sich in Magnolia bereits daran gewöhnt. Fairy Tail war ein Teil der Stadt, den man nicht mehr missen wollte. Es war also so gesehen dennoch ein ruhiger Sonntagmorgen. Es war wieder mal Markttag in Magnolia und Lucy Heartfilia hatte sich vorgenommen, diesen zu besuchen. Sie musste allein gehen, da keiner Zeit hatte, die Stellargeistmagierin zu begleiten. Elsa wollte bei Heartkreuz vorbei schauen, Gray war auf einem Auftrag, Levy hatte sich vorgenommen in die Bibliothek zu gehen, Wendy war bei Poluschka und Natsu hatte sie nicht finden können. Dieser schien ihr in letzter Zeit sowieso aus dem Weg zu gehen. Das fand sie merkwürdig und als sie ihre beste Freundin vor ein paar Tagen darauf angesprochen hatte, meinte die Blauhaarige, dass sich Gajeel ebenfalls seltsam benahm. Als Lucy nachfragte, wie Levy darauf kam, kam der Dragonslayer des Eisens und umarmte den Bücherwurm von hinten, wobei er ihr mit seinen Lippen über den Hals fuhr. Levy bekam davon eine Gänsehaut und stieß Gajeel quietschend von sich, stand auf und rannte aus dem Gildengebäude. Lucy konnte ihr nur verwirrt nachsehen und wusste nicht, wie Gajeels Verhalten zu Natsu passen sollte. Dieser ignorierte die Blondine ja komplett. Mit gesenktem Blick lief sie über den Markt und erblickte ein rosa Haarbüschel. „Na-!“, setzte sie an, den Namen des Dragonslayers zu rufen, doch erkannte sie noch rechtzeitig, dass er es gar nicht war. Es war nichts neues mehr für die Magierin. Überall wo sie hinging, sah sie Natsu. Und das hatte einen Grund. Sie empfand mehr als nur Freundschaft für ihn, das wusste sie. „Warum habe ich mich nur in diesen Idioten verliebt?“, fragte sie sich und lief weiter. „Und warum verdammt ignoriert er mich die ganze Zeit?!“ Ohne eine Antwort zu bekommen sah sie sich den restlichen Markt an. Dann überlegte sie sich, wo sie wohl noch hingehen könnte. In die Gilde oder nach Hause? Vielleicht traf sie ja einen der anderen in der Gilde an, weshalb sie sich entschied, dorthin zu gehen. Dort angekommen war auch schon wieder eine Schlägerei am laufen und Lucy hätte schwören können, dass Natsu ganz vorne mit dabei war. Doch bei genauerem hinsehen erkannte man, dass dieser gar nicht hier war. Etwas enttäuscht darüber ging sie an die Bar, hinter der Mira stand und etwas aufräumte, und ließ sich mit einem tiefen Seufzer auf einen der Barhocker nieder. Völlig fertig legte sie ihren Kopf auf der Theke ab und seufzte wieder. „Was ist denn mit dir los, Lucy?“, fragte Mirajane die Stellargeistmagierin und trocknete weiterhin einen Bierkrug ab. „Ach nichts...“, entgegnete sie der Weißhaarigen, welche wohl schon durchschaut hatte, was los war. „Es ist wegen Natsu, hab ich recht?“, bohrte sie nach und Lucy zuckte ertappt. Dann richtete sie sich etwas auf und legte ihre Arme auf dem Tresen ab. „Mira, was soll ich nur tun? Er meidet mich total! Seit Tagen hab ich ihn nicht mehr gesprochen beziehungsweise überhaupt gesehen!“ Nachdenklich legte Mira ihren Zeigefinger an ihr Kinn. „Seit Tagen, sagst du?“, fragte die Bardame nach und Lucy nickte. „Gajeel, ja sogar Wendy benehmen sich auch seit Tagen so merkwürdig, falls du das bemerkt hast. Sogar Laxus´ Verhalten ist seltsam. Letztens kam er in die Gilde und hatte anstatt seiner Kopfhörer flauschige Kuschelohrwärmer auf.“ Dies ließ Lucy aufhorchen, denn sie wusste, worauf Mira hinaus wollte. „Unsere Dragonslayer benehmen sich also alle etwas... ungewöhnlich...“, dachte sie laut nach, da betrat Levy schwer bepackt die Gilde. „Ah, Lu-chan!“, rief sie freudig aus und wollte zu ihrer besten Freundin gehen, als sich Gajeel ihr plötzlich in den Weg stellte. Die Blauhaarige wäre am liebsten wieder umgekehrt und nach Hause gegangen, doch war der „Eiserne“ schneller. Er hob sie hoch und warf sie sich über die Schulter. Dann packte er ihre Einkäufe und ging mit ihr nach draußen. Alle Anwesenden konnten den beiden nur nachsehen, auch als man noch Levys Hilferufe wahrnahm. „Das ist alles wirklich sehr... seltsam... Ist es vielleicht ein Fluch, der auf unseren Dragonslayern lastet?“ Mirajane sah die Blondine einfach nur lächelnd an und stellte ihr mit den Worten „Damit du nicht verdurstest“ etwas zu trinken hin. Nach einigen Minuten des Nachdenkens gab Lucy auf. Sie hatte keine Lösung gefunden. „Ich verstehe diese Männer einfach nicht...“ „Natsu, was ist los?“, fragte der blaue Kater seinen besten Freund und warf seine Angel erneut ins Wasser. „Warum wolltest du Lucy nicht fragen, ob sie mitkommen möchte?“ Der Dragonslayer des Feuers dachte über eine Antwort nach, doch war er sich sicher, dass Happy ihm sowieso nicht glaubte. Was sollte er ihm denn sagen? „Ich gehe Lucy aus dem Weg, weil ich mich in ihrer Nähe einfach nicht mehr beherrschen kann“? Um Gottes Willen, nein! Diese Antwort konnte er ihm nun wirklich nicht geben. „Sie... muss ja nicht immer dabei sein“, brachte Natsu gezwungen heraus. „Ich frage mich ja auch, was mit mir los ist... Doch jedes Mal wenn ich Lucy zu nahe komme, nehme ich ihren Duft wahr und das noch intensiver als sonst...“ Natsu war so in seine Gedanken vertieft, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass ihm ein Fisch an die Angel gegangen war. Mit ganzer Kraft schaffte er es schließlich, das Ungetüm an Land zu ziehen. Der Feuermagier wollte sich den Fisch gerade braten, da warf Happy seine Angel zu Boden und meinte nur: „Ich mag nicht mehr angeln, lass uns zu Lucy gehen!“ Doch dies wollte der Dragonslayer natürlich nicht und da kam ihm eine Idee. „Hör zu, Happy“, meinte er zu dem Kater. „Du nimmst dir diesen Fisch und lädst Charle zum essen ein!“ Die Augen des Katers weiteten sich überrascht. „Natsu, würdet du mir diesen Fisch wirklich so schenken? Ohne ihn zu grillen?“ Als Natsu nickte sprang er den Dragonslayer an und freute sich darüber. „Aye!!“, sagte er und schnappte sich den Fisch mit seinem Schwanz und flog sofort los. Der Pinkhaarige atmete einmal erleichtert aus und setzte sich auf den Boden. Er hielt sich den Kopf und dachte schon wieder an die blonde Magierin. „Warum muss ich nur so viel an sie denken?“, fragte er sich und zog seine angewinkelten Beine etwas zu sich heran. „Ich bin ihr doch bis jetzt immer aus dem Weg gegangen... Oder ist das mein Fehler? Sollte ich zu ihr gehen? Bin ich etwa... Nein... Unmöglich... Das kann gar nicht sein... Aber was dann...? Ich hab´s!! Ich werde Mira um Rat fragen!“ Er stand auf und verstaute seine Angel, welche er noch kurz nach Hause brachte. Dann machte er sich auf den Weg zur Gilde und hoffte, dass er dort Mirajane antreffen würde. Vor dem Gildengebäude angekommen, nahm er Lucys Geruch war und blieb stehen. „Oh nein“, murmelte er zu sich selbst und spitzte einmal kurz durch die Tür. Da entdeckte er sie am Tresen, bei Mirajane, wie sie gerade redeten. „Über was reden die so lange?“ Natsu wurde langsam ungeduldig und wollte schon hinein gehen, da stand die Blondine auf und verabschiedete sich von der Weißhaarigen. Schnell versteckte sich der Dragonslayer hinter der Ecke und wartete, bis Lucy außer Sichtweite war. Anschließend ging er hinein, um an die Theke zu gehen, da er dort Mirajane erwartete. Allerdings hatte diese den Dragonslayer bereits draußen herein spitzen sehen und war an den Eingang geeilt. Erschrocken sah der Pinkhaarige in die blauen Augen der Weißhaarigen und lächelte sie entschuldigend an. „Ich... komme wohl später wieder“, meinte Natsu und wollte bereits umkehren, da wurde er schon von Mira gepackt und mit hineingezogen. An der Bar sitzend sah er sich ein paar Mal panisch um. „Also Natsu, was ist los mit dir und Lucy?“, kam die Magierin sofort auf den Punkt. „Ni-nichts...“, erklärte er. „Was sollte zwischen uns los sein? Da ist gar nichts, wie sonst auch.“ War das wirklich so oder machte sich Natsu nur etwas vor? Er konnte es nicht genau sagen, aber ihm tat bereits der Kopf vor lauter denken weh. Ergeben ließ er seinen Kopf auf den Tresen fallen. „Mira, was soll ich nur machen?“, traute er sich schließlich zu fragen. „Jedes Mal wenn ich Lucy sehe, bekomme ich Herzklopfen, mir wird ganz warm und ich kann nicht mehr aufhören an sie zu denken...“ Als Natsu wieder in das Gesicht der Weißhaarigen blickte, wurde er von einem breiten Grinsen geblendet. „Natsu, du bist verliebt!!“, strahlte Mira ihn an. „Oh, wie schön ist das denn! Was sitzt du dann hier noch herum? Geh zu ihr und sag es ihr!!“ Der Pinkhaarige wusste nicht so recht, ob es wirklich Liebe war, die er für Lucy empfand, doch musste Mira es doch wissen. Sie war doch immer die beste Beratung in solchen Dingen. Nachdem er noch einmal weitere zehn Minuten darüber nachgedacht hatte, stand er auf und ging. Mira konnte sich denken, wo er hin ging. „Ich wünsche euch alles Glück dieser Welt“, dachte die Dame hinter der Theke und lächelte vor sich hin. Es dämmerte bereits und die Leute auf dem Markt packten ihre Waren wieder weg. Es würde sowieso niemand mehr kommen, der noch etwas hätte kaufen wollen. Alle waren nach Hause gegangen. Lucy hatte sich, als sie zu Hause angekommen war, ein heißes Bad eingelassen. Doch als sie merkte, dass das Wasser langsam kalt wurde, beschloss sie herauszusteigen und sich anzuziehen. Sie trocknete sich also sorgfältig ab und wollte gerade nach ihren frischen Sachen greifen, als sie feststellen musste, dass sie sich nichts bereitgelegt hatte. Sie atmete genervt aus und band sich ein Handtuch um ihre Haare und eines um ihren Körper. Dann ging sie in ihr Wohnzimmer um sich aus ihrem Schrank etwas Kleidung zu holen, als sie plötzlich etwas rumpeln hörte. Schnell drehte sie sich um, da sie sichergehen wollte, dass es kein Einbrecher war und entdeckte Natsu. „Natsu?!“, schrie sie sogleich. „Was machst du denn hier?!“ Der Dragonslayer kam etwas näher. „Ich möchte mit dir reden“, antwortete er nur und kam noch einen Schritt näher. Irgendwas trieb ihn vorwärts, sodass er nicht einfach still stehen bleiben konnte. Da realisierte er erst, dass Lucy nur mit einem Handtuch bekleidet da stand und es schien etwas in ihm einen Schalter umgelegt zu haben. Noch weitere Schritte kam er auf sie zu, bis er endlich vor ihr zum stehen kam. Er beugte sich zu ihr herunter und sog ihren Duft ein. Dabei fuhr er mit seiner Nase von ihrer Schulter ihren Hals hinauf. Lucy stand einfach nur entsetzt da. Was tat er da nur? Was war mit ihm los? Sie konnte es sich einfach nicht erklären. „N-N-Na...tsu...?“, fragte sie und schloss mit rotem Kopf ihre Augen. „Was... was ist mit... dir...?“ „Ich will Klarheit haben“, erklärte er ihr und hob Lucys Kinn an. Die Blondine verstand nicht und traute sich auch nicht, ihre Augen zu öffnen. „Mir ist so heiß wenn ich dich sehe, ich werde von deinem Duft angezogen, ich sehne mich nach dir... Du schwirrst in meinem Kopf, Tagein, Tagaus... Lucy, ich... ich...“ Der Dragonslayer verhinderte selbst, dass er weiter reden konnte, da er seine Lippen auf die Lucys legte und sich ein angenehmes Gefühl in ihm breit machte. Auch Lucy spürte dieses und es gefiel ihr. Auch wenn es sie zuerst überrascht hatte, dass er sie nun küsste, so fühlte sie sich wie im siebten Himmel. Doch löste sie den Kuss, da sie wissen wollte, was Natsu abgebrochen hatte ihr zu sagen. „Was, Natsu...?“, hakte sie nach und Natsu suchte nach Worten. „Ich glaube... ich habe mich... in dich... verliebt...“, gestand er ihr und die Blondine hätte ihn am liebsten einen weiteren Kuss gestohlen, doch kam er ihr zuvor und küsste ihren Hals entlang. „Natsu“, keuchte sie hervor, als er ihren Hals mit seiner Zunge entlang fuhr. Der Dragonslayer legte einen seiner Arme um ihre Hüfte und drückte die Stellargeistmagierin fest an sich. Mit seiner anderen Hand drehte er ihren Kopf ein wenig, damit er besser an ihren Hals heran kam. „Lucy, ich will, dass du weißt, wie ich fühle...“, hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie erneut, doch war dieser Kuss bereits etwas fordernder. Allerdings konnte sich nun auch Lucy nicht mehr halten und schlang ihre Arme um den Dragonslayer. Überrascht brach Natsu den Kuss ab, doch ehe er etwas sagen konnte, hatte die Blondine bereits einen Kuss gefordert, der noch mehr Leidenschaft enthielt. Natsu traute sich nun und stupste vorsichtig mit seiner Zunge gegen ihre Lippen, welche sie nach kurzem Zögern etwas öffnete. Ein feuriger Kampf entbrannte zwischen ihnen, den sie beide nicht aufgeben wollten, doch irgendwann benötigten sie wieder Sauerstoff und lösten sich von einander. Lucy gefiel es, wie er sie berührte und sie liebkoste. Als Natsu sie zum Bett drückte, ließ sie sich ohne zu zögern von ihm führen. Lucy verstand zwar immer noch nicht, was mit dem Pinkhaarigen eigentlich los war, doch konnte sie es selbst nicht mehr stoppen. Sie wurden eins, an diesem Tag, in diesem Moment. Am nächsten Morgen wachte Natsu langsam auf und blickte verschlafen zur Seite, als er bemerkte, dass jemand neben ihm in seinen Armen lag. Er musste lächeln, als er erkannte, dass es Lucy war und strich ihr eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann drehte er sich auf die Seite, damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte, wenn sie aufwachte. Lange dauerte es auch nicht mehr, bis die Sonnenstrahlen, die zum Fenster hereinfielen, die Stellargeistmagierin sanft weckten. Verschlafen blinzelte sie ein wenig bis sich ihre Lippen zu einem Lächeln formten. „Es war also doch kein Traum“, hauchte sie zart und Natsu nickte. Sie kuschelte sich etwas mehr an ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Sag... Meintest du das gestern Abend ernst?“, fragte sie vorsichtig nach und sah ihm tief in seine schwarzen Augen. „Du meinst, ob ich dich liebe?“, stellte er als Gegenfrage und lächelte sie warm an. „Natürlich war das voller ernst.“ Auch wenn er selbst nicht wusste, was ihn am vergangen Abend angetrieben hatte. Lucy strahlte überglücklich und küsste den Dragonslayer, welcher den Kuss nur überrascht erwiderte. „Ich liebe dich auch, Natsu!“, konnte sie ihm endlich sagen, ohne Angst haben zu müssen, dass er sie zurückweisen würde. Der Gesichtsausdruck des Pinkhaarigen wandelte sich schnell und ein Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er drückte sie mehr an sich und küsste sie überall, wo er nur hinkam. „Dann darf ich das jetzt also so oft machen, wie ich will?“, fragte er verführerisch und die Blondine schluckte. „Na-Natsu!! Hö-hör a-auf!! KYAAAAH!!!!!!“ Er würde nicht aufhören. Ebenso wenig, wie er „seine“ Lucy jemals wieder hergeben würde. Sie gehörte ihm, so wie er ihr gehörte. Poluschka betrat zusammen mit Wendy die Gilde der Fairies, woraufhin sie beide von Mirajane begrüßt wurden. Die Pinkhaarige ließ sich an der Theke nieder und seufzte erschöpft. Die Weißhaarige sah sie verwirrt an und Poluschka sah zu ihr. „Ich hoffe, eure Dragonslayer haben keinen Unsinn gemacht!“ Mira, die ohnehin schon verwirrt war, sah sie nun noch irritierter an. „Wisst Ihr denn, warum sie sich so seltsam verhielten?“, stellte sie ihre Frage an die Heilerin. Diese ahnte bereits nichts gutes und legte sich eine Hand an den Kopf. „Ich glaube, da kommt einiges an Arbeit auf mich zu...“, murmelte sie. „Die Dragonslayer sind durch ihre Magie mit den Drachen verbunden. Daher war wohl auch für sie, die Zeit der Paarung gekommen“, erklärte Poluschka und Mirajane verstand das Verhalten der Drei. „Oje“, meinte sie nur, nachdem ihr wieder einfiel, dass sie Natsu am gestrigen Tage zu Lucy geschickt hatte. ~*Drei Wochen später*~ Lucy freute sich schon den ganzen Tag darauf, dass Natsu von seinem Auftrag zurückkam. Sie war soeben aus den östlichen Wäldern zurückgekehrt und konnte keine weitere Minute mehr still sitzen. Seit zweieinhalb Wochen waren sie und der Dragonslayer nun offiziell ein Paar und die gesamte Gilde hatte die beiden schon gefragt, ob sie es endlich geschafft hätten. Für die Blondine ist die Zeit wie im Flug vergangen, doch Natsus Rückkehr zog sich sehr in die Länge. Dann hörte sie endlich das erlösende Geräusch der Türe, die geöffnet wurde. Sofort rannte sie zu dieser und als sie ihren Freund sah, sprang sie ihn sofort an, sodass er mitsamt ihr nach hinten auf den Boden fiel. „Aber Luce, was ist denn los?“, fragte er lachend, nachdem er seiner Freundin einen Kuss gegeben hatte. „Natsu!“, strahlte sie. „Du wirst-! Ich werde-! Wir werden-! Es ist so-! Ich meine-!“ „Lucy, beruhig dich doch bitte“, meinte Natsu und hatte sich etwas aufgerichtet. „Wir werden Eltern!!“, brachte es die Blondine endlich heraus und der Pinkhaarige sah sie zuerst verwirrt an, verstand dann aber, was sie gesagt hatte. Er nahm sie sofort in die Arme und war überglücklich. „Ist das wahr, Luce?“, fragte er nach und sie nickte. Dann stand er auf und half seiner Lucy auf. Er wollte natürlich sofort in die Gilde rennen und es den anderen mitteilen, doch bremste sie ihn etwas ab. „Erst will ich dich etwas für mich haben...“, hauchte sie und hielt Natsus Hand. Er verstand und blieb, da sie recht hatte. Sie konnten es den anderen noch immer sagen. Doch sollten sie in diesem Moment etwas Zeit für sich nehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)