Alliance of Fate von TrafalgarLaw2210 ================================================================================ Kapitel 1: Abreise von Punk Hazard ---------------------------------- „Gum-Gum-Red-Hawk!“, die mit Haki verstärkte Jet-Pistole schnellte vor und traf Ceasar mit voller Wucht in den Magen. Das war zuviel für den Gas-Mann, der bereits vorher einige starke Treffer des Gummimenschen einstecken musste. Er kippte um und blieb bewusstlos liegen. Ruffy schaute sich um. Während seines Kampfes hatte er seine Freunde aus den Augen verloren. Ob sie wohl noch kämpften? Er schaute sich weiter um. Da hinten konnte er etwas sehen, es kam jemand auf ihn zu. Wer es war konnte er allerdings nicht erkennen. Doch statt abzuwarten, bis er mehr erkannte, lief er geradewegs darauf zu. Schließlich sah er, dass Nami, Lysop und Chopper es geschafft hatten, die Kinder wieder zu befreien und nun auf dem Weg zu ihm waren. „HEEEEEY LEUTE!!!“, rief der Gummimensch und rannte ihnen nun erst recht entgegen. „Ruffy!“, rief Nami und lächelte. Ihrem Kapitän war nichts passiert. „Hast du Ceasar besiegt?“, fragte Chopper. Ruffy nickte. Nun gesellten sich auch Franky, Brook und Robin zu der Gruppe. Die drei hatten sich während die anderen kämpften auf die Suche nach der Sunny gemacht und waren auch fündig geworden. Jetzt mussten sie nur noch Sanji und Zorro finden. Aber zunächst einmal mussten sie sich darum kümmern, dass Ceasar nicht abhauen konnte, sobald er wieder zu sich kam, also gingen sie zu Ruffys und Ceasars Kampfplatz zurück. „Und was machen wir jetzt mit ihm? Wir haben kein Fass, in das wir ihn stecken könnten“, meinte Nami. Die anderen sahen sie ratlos an, bis plötzlich eine lange Kette neben Lysop landete. „Wie wärs, wenn ihr ihn damit fesselt? Ihr seid ja wirklich auf gar nichts vorbereitet...“ Law war gerade ebenfalls am Schauplatz angekommen, im Schlepptau die beiden Streithähne, die mal wieder am Zanken waren. Brook griff sofort beherzt nach der Kette, ließ sie aber fast sofort wieder fallen. „Seestein...“, murrte er dann nur. „Natürlich. Mit normalen Fesseln würde er ja abhauen können, wenn er aufwacht“, erwiderte Law, während Lysop die Seesteinkette aufhob und sich daran machte, den Gas-Menschen zu fesseln. „Endlich ist dieser Ärger vorbei“, freute sich Nami. „Freu dich nicht zu früh, ich denke der Ärger wird jetzt erst anfangen“, meinte Robin mit Blick auf Law. „Robin, sag sowas nicht...man wird doch wohl noch träumen dürfen“, erwiderte Nami etwas enttäuscht und sah dann ebenfalls zu dem Samurai der Meere. „Sag mal, wo steckt eigentlich deine Crew? Die hab ich hier noch überhaupt nicht gesehen, seit wir dich getroffen haben“ „Meine Crew ist nicht hier“, war die schlichte Antwort von Law. Die Navigatorin schaute ihn daraufhin bloß verwirrt an. „Ähm, das versteh ich jetzt nicht so ganz. Du bist also alleine hierhergekommen? Und wie kommst du hier wieder weg?“, fragte sie verdutzt. „Hierher kam ich mit ihnen, aber ich hab sie weitergeschickt, ich will schließlich nicht, dass wir unseren Gegner ewig suchen müssen. Hier wieder wegkommen wollte ich ursprünglich mit dem Schiff, dass ich im Kampf gegen Smoker und seine Anhängsel zerstört habe. Das heißt, ich muss mir in diesem Punkt noch was neues überlegen.“ Ruffy grinste. „Komm doch mit uns!“ Sofort waren alle Augenpaare auf ihn gerichtet. „Auf gar keinen Fall!“, riefen Nami, Lysop und Chopper sofort wie aus einem Munde. „Im Grunde genommen ist er immer noch unser Feind! Allianz hin oder her!“, merkte Lysop dann an. „Genau, da geb ich Lysop voll und ganz recht! Das können wir nicht machen!“, meckerte Nami. „Ihr müsst aber dazu bedenken, dass er Ruffy schonmal das Leben gerettet hat, obwohl er es nicht hätte tun müssen“, mischte sich nun Sanji ein. „Kommt schon, Leute, ist doch nicht für ewig...außerdem haben wir sowieso noch ihn an Bord“, der Gummijunge zeigte auf Ceasar, der immer noch bewusstlos war. „Auf den ich im Übrigen sehr gerne ein Auge hätte, auch wenn er nicht im Stande ist was zu tun“, meinte Law. „Ich bin immer noch dagegen“, sagte Nami, aber sie konnte sich schon denken, dass Ruffy sowieso über ihre Köpfe hinweg entscheiden würde. Hatte er ja schon oft genug, zuletzt mit der Bildung der Allianz. „Mir ist das egal“, meinte Zorro und gähnte ausgiebig. „Wir können ja ein Auge auf ihn haben, solange er an Bord ist“, schlug er schließlich vor. „Wow Mooskopf, ich wusste ja gar nicht, dass du auch schlaue Dinge von dir geben kannst“, kam es von dem Koch. „Wie bitte du drittklassiger Koch?“, erwiderte Zorro. Sofort funkelten sich die beiden wieder böse an, aber Nami beendete ihren Streit sofort mit Kopfnüssen. Robin hingegen sah Ruffy an. „Die Entscheidung darüber liegt bei dir Ruffy.“ „Hehe, ich denke das wird ganz lustig werden“, grinste Ruffy und kicherte dann. „Der Strohhut hat sich wohl schon entschieden“, meinte Franky. Nami wandte sich an Law. „Und was meinst du dazu?“ „Ich sehe momentan eigentlich keine andere Möglichkeit. Meine Crew ist recht weit weg, das Schiff mit dem ich hier eigentlich verschwinden wollte, wurde zerstört und Ceasar, auf den ich gerne ein Auge haben würde, wird bei euch mitkommen. Mir gefällt das ganze zwar genauso wenig wie dir, aber ich fürchte, eine andere Wahl habe ich momentan nicht“, war die Antwort des Samurai. Nami seufzte und drehte sich dann zu den Kindern um, die die ganze Zeit stumm dagestanden oder gesessen hatten. „Und was machen wir mit den Kindern?“ „Um die werden wir uns kümmern“, ertönte eine Stimme. „Zumindest sobald Tashigi und ich unsere eigenen Körper wieder haben!“ Law sah Smoker, der immer noch in Tashigis Körper festsaß und Tashigi in Smokers Körper an. „Euch beide hatte ich schon fast vergessen und eigentlich habt ihr ziemlich viel Ärger gemacht, dafür dass ich euch eigentlich in Ruhe gelassen hätte...“ „Ich warne dich Trafalgar, du magst zwar ein Samurai sein, aber du kannst dir trotzdem nicht alles erlauben, schon gar nicht gegenüber der Marine!“, knurrte Smoker. „Ich war noch nicht fertig Smoker. Ihr seid schließlich außer den Strohhüten und mir die einzigen, die Vergo verraten können, und sogar einen Beweis dafür haben. Ich schätze ich muss euch laufen lassen...“, Law ließ einen Raum entstehen und tauschte die Körper der beiden Marine-Mitglieder. Smoker knurrte ein leises „Danke“, bevor er sich an die Kinder wandte. Auch die Marine-Soldaten waren mittlerweile zu der Gruppe gestoßen. „Ihr Kinder, folgt uns. Ihr seid frei, aber wir haben bevor wir euch wieder zu euren Eltern bringen, einige Fragen an euch“, rief Tashigi den Kindern zu und sie alle machten sich auf den Weg zu ihrem ramponierten Schiff. „Die wären wir los, zumindest für eine Weile“, meinte Zorro. „Wir sollten auch langsam mal verschwinden“, sagte Nami schließlich und die anderen stimmten ihr zu. Franky schulterte den noch immer außer Gefecht gesetzten Ceasar. „Wir wissen, wo die Sunny liegt, also kommt“, Er ging voraus und die anderen folgten ihm. Kaum zehn Minuten später kam das Schiff auch schon in Sicht und es dauerte keine weiteren zwanzig Minuten, da hatten sie Punk Hazard hinter sich gelassen und sich auf den Weg in ein neues Abenteuer gemacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)