Kaiba Brüder~ von Dino- ================================================================================ Kapitel 5: Ich bin wieder bei dir~ ---------------------------------- Setos Sicht~~ Endlich war ich wieder bei meinen kleinen Bruder. Wie der Jet nur abstürzen konnte? Hauptsache Mokuba war nicht mehr alleine. Ich zog mir etwas Warmes an und lag mich ins Bett. Jemand klopfte an die Tür. Mein Kleiner kam ins Zimmer. Er lag sich neben mich. Mokuba kuschelte sich zu mir. "Ich bleib diese Nacht bei dir Nii-chan." Er umarmte mich und lächelte. "Ich bin so froh das du wieder hier bist. Du hast mir gefehlt. Versprich mir dass du mich nicht mehr alleine lässt...", flüsterte er. "Du hast mir auch gefehlt. Ich habe jeden Tag an dich gedacht und ich verspreche dir, ich lasse dich nie wieder alleine." "Was war eigentlich passiert?" Ich sah zur Decke. "Es war ziemlich komisch. Der Jet hatte nicht so getan wie er sollte, also hatten wir wo gelandet. Anscheinend reparierte man das Problem, doch als wir an Höhe verloren, waren alle verschwunden. Ich stand alleine im Jet. Somit beschloss ich einen Fallschirm zu nehmen. Es war sehr umständlich. Nun da ich irgendwann mal im Wasser landete, nahm mich so ein stinkendes Fischerboot mit. Das wieder rum war nicht gerade schnell...Für mich eine Ewigkeit. Gestern erreichten wir das Festland. Da ich mein Handy nicht mithatte beziehungsweise da es den Geist aufgab, konnte ich niemanden anrufen. Um hier her zu kommen musste ich dann zu Fuß gehen." Mokuba wollte mir nicht glauben und lachte leise. "Wenigstens bist du hier und dir ist nichts passiert..." "Aber sag mal kleiner Bruder, was hast du während meiner Abwesenheit gemacht?" "Ähm...Ich hatte...Etwas mit Serenity unternommen." "Die Schwester von Wheeler?" Er nickte. "Und auch mit ihren Bruder...und auch mit den anderen...", murmelte er. "Nett..." "Du bist nicht sauer?" "Ich bin nicht gerade davon begeistert...Aber immerhin hatte ich dich alleine gelassen..." "Egal! Du bist wieder zu Hause, das ist wichtig!" Er umarmte mich, schloss die Augen und ihm kam ein Lächeln. Nach einigen Minuten schliefen wir ein. Jemand ging im Zimmer herum. Es war schon wieder Früh. Ich hob leicht meinen Kopf um mich umzusehen. "Guten Morgen Seto.", flüsterte Mokuba, als er schon fast bei der Tür ankam. "Wie spät...?", kam aus meinem Mund. "Ist doch egal, du solltest weiter schlafen. Ich wollte dich nicht wecken..." "Ist es nicht, ich sollte aufstehen..." Langsam rappelte ich mich auf. "Nein!" Mokuba stürzte sich auf mich. "Du bleibst schön im Bett liegen Nii-chan. Du brauchst Ruhe..." Ich wollte ihm nicht widersprechen. Er grinste, stand auf und schlenderte durch die Tür. "Er macht sich viel zu viele Sorgen...", murmelte ich. Trotz Mokubas Anweisung stand ich auf und ging in die Küche runter. Robert war nicht da und mein Bruder saß beim Tisch. "Seto...was machst du nur..." "Nichts..." Er schüttelte leicht den Kopf und stand auf. "Ins Bett..." Ich sah zu ihm runter. "Seto." Er hob die Hand und deutete hinauf. "Mir geht es gut..." Er unterbrach mich sofort:" Du warst tagelang verschollen, kamst nass und fast erfroren nach Hause. Also zurück ins Bett mit dir Nii-chan." "Mokuba..." Ich strich ihm über den Kopf. "Ich weiß deine Sorge zuschätzen, aber ich schwör dir mir fehlt nichts..." Er schmollte und setzte sich wieder hin. "Wo ist Robert?", erkundigte ich mich, während ich mich neben ihn setzte. "Holt dir etwas vom Bäcker." Er aß friedlich sein Müsli. "Kommst du heute mit in die Schule?", fragte er, nachdem er fertig war. Ich musste überlegen, doch nickte nach kurzer Zeit. "Vielleicht ist Serenity noch da. Ich beeil mich mal!" Er lächelte und rannte hoch. "Guten Morgen.", begrüßte Robert mich, als er in der Tür stand. "Guten Morgen..." "Ausgeschlafen und fit?" Ich zuckte mit den Schultern, da ich nicht wusste ob ich darüber etwas Positives sagen konnte. "Nagut andere Frage. Hast du Hunger?" "Eigentlich nicht, ich geh mich auch mal umziehen." Ich stand auf und ließ ihn in der Küche stehen. "Hier geblieben." Robert nahm mich am Oberarm. "Hier bitte..." Er drückte mir das Essen in die Hand. "Danke..." Als ich nach einigen Minuten fertig war, rannt Mokuba durchs Haus. "Seto komm schon! Serenity ist nur noch heute in Domino und ich will sie nicht verpassen!!" "Ich tu was ich kann..." Nach fünf Minuten zog er mich die Tür raus. "Wir gehen zu Fuß, bis später Robert!", rief Mokuba zum Abschied. "Du hättest dabei sein müssen, Bruder. Wir waren Eis essen und dann im Park Fußball spielen. Tristan, Duke und ich hatten gewonnen. Yugi, Bakura und Joey waren auch ganz gut.", plapperte der Kleine vor sich hin. Mich interessierten Yugis Freunde nicht. Deshalb sah ich desinteressiert zur Seite. "Seto...?" "Hm..." "Du siehst nicht gerade erfreut aus..." "Bin ich auch nicht." Er blieb stumm und sah zu Boden. "Tut mir leid...", tuschelte er. "Was?" "Das ich mit Yugi und seinen Freunden etwas unternahm..." "Ist schon in Ordnung..." "Wirklich? Du bist nicht böse?" Ich schüttelte leicht den Kopf. "Trotzdem hätten wir mit der Limousine fahren können..." See you later- im nächsten Kapitel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)