In the Shallows von notalovegirl (Sasu ♥ Hina) ================================================================================ Kapitel 1: Ungewollte Begleitung -------------------------------- Hallo! ♥ Wie versprochen gibt es jetzt das erste Kapitel! :) Vielen, vielen Dank für die vielen, lieben Kommentare. Hätte nie gedacht, dass ich gleich beim Prolog so viele bekomme! :3 Disclaimer: Weder Naruto (Manga oder Anime) noch die Charaktere gehören mir. Einzig allein die aufeinandergereihten Worte, die diese FF ergeben, entspringen meinem Gehirn. ________________________________________________________________________ "Hey, Teme! Da bist du ja endlich.", begrüßte Naruto seinen besten Freund grinsend bis über beide Ohren. Ein kühler Luftzug fegte über das Dach vom Jungenwohnheim der Schule, auf dem die beiden Jungen standen. Langsam schlenderte der Uchiha näher an den Blondschopf heran. Hinter ihm knallte die schwere Tür dumpf zu und fiel ins Schloss. Gleichzeitig konnte er beobachten, wie die kühle Luft durch die Strähnen von Naruto glitten und seine chaotische Frisur weiter durchwüsteten. Leise hörte man seine Schritte auf dem Betonboden, wie sie leise zu ihm durchdrangen, ehe er am Geländer stehen blieb. "Hat etwas länger gedauert. Tut mir Leid." Naruto nahm die Verspätung locker auf und lehnte sich anders als Sasuke mit dem Rücken an das Geländer. Langsam legte er seinen Kopf in den Nacken und ließ seine meerblauen Augen gen Himmel wandern. Ihm lag seit geraumer Zeit etwas auf dem Herzen und er musste es jemandem erzählen. Das Bedürfnis es irgendwo loszuwerden war zu groß, als dass er es verheimlichen konnte. "Was wolltest du mit mir bereden?", fragte Sasuke, als wüsste er, woran Naruto in eben dieser Sekunde noch dachte. Sein Blick glitt über das Grundstück ihrer Schule. Sie beide kannten jeden einzelnen Winkel an diesem Gebäude, hatten alles nur erdenklich Mögliche erkundigt und er wusste, wo sie von allen ungestört blieben und doch zog es die beiden Jungen immer wieder hier her - auf das Dach. Hier konnten sie sicher sein, dass sie wirklich niemand fand. "Ich glaube.", fing der Blondschopf unsicher an. Ihm grauste Ablehnung von seinem besten Freund. Er wusste immerhin nicht, wie direkt er dazu stehen würde und ob er das, was Naruto ihm anvertrauen wollte, gut heißen konnte. "Kann sein, dass ich mich etwas in Sakura verguckt habe." Man konnte nicht mehr als ein verlegendes Nuscheln vernehmen, aber Sasuke war sich sicher, dass da viel mehr als Verlegenheit in seiner Stimme mitschwang. Naruto war unsicher und bedrückt. Das bemerkte er in den letzten Tagen des Öfteren. "Ich meine, ist das in Ordnung für dich, Sasuke?" Der Angesprochene wendete seinen Blick von einigen Schülern, die unten am Kirschblütenbaum standen, ab und blickte nun in den Himmel. Ihm war bewusst, dass die Pinkhaarige eigentlich hinter ihm her war. Zu oft hatte sie eindeutige Anspielungen an ihn gemacht und viel zu oft bekam er auch fordernde Angebote. Er lehnte sie immer ab. Damals hätte er nicht abgeschlagen. Da hatte er seine Verehrerinnen haufenweise in sein Bett gelassen. Aber das war vorbei. "Reite dich da nicht zu sehr rein, Naruto. Ich will dich dann nicht trösten müssen.", antwortete der Dunkelhaarige schließlich, als er merkte, wie sein Freund neben ihm immer nervöser wurde. Damit gab er ihm zwar seine Zustimmung, aber ihm grauste Schlimmes. Naruto konnte jedes andere Mädchen auswählen und doch entschied er sich für die eine, das es faustdick hinter den Ohren hatte. Er konnte sich schon vorstellen, wie das endete. "Du bist mir nicht sauer?" Ein verachtendes Schnauben war zu hören. "Natürlich nicht, Dope." Man konnte das erleichterte Aufatmen wahrnehmen. Der Blondschopf war froh, dass Sasuke das so gut aufnahm. Um ehrlich zu sein, hatte er sich das Ganze anders vorgestellt. Er dachte, Sasuke hatte ebenso Gefühle für die Pinkhaarige, hielt sich aber zurück. Nun, da das geklärt war, wollte er jedoch wissen, was wirklich mit dem Uchiha los war. Vielleicht bildete Naruto sich das alles nur ein, aber Sasuke schien ihm in letzter Zeit viel zu abwesend zu sein und die Neugier ließ Naruto einfach nicht in Ruhe. Sasuke selber bemerkte gar nicht, wie er mit seinen Gedanken wieder abschweifte und die Wolken weiter schweben ließ. "Du solltest sie ansprechen. Bei deiner Party.", kam er dem Blondschopf zuvor und drückte sich etwas vom Gelände weg. Er musste etwas anderes unternehmen, als mit Naruto über Mädchen zu reden. "Ich muss los, Dope. Wir sehen uns heute Abend." Und mit diesen Worten schritt der Größere der Beiden davon, öffnete geräuschvoll die schwere Tür und Naruto konnte die dumpfen Schritte auf der Treppe noch hören, bis sie in der Stille verstummten. Irgendwie fehlte ihm viel zu oft der Mut seinen besten Freund nach seinen Empfindungen zu fragen. *~* Seufzend ließ sie das klamme Handtuch auf ihr Bett fallen. Um ehrlich zu sein, die Unlust siegte momentan und Hinata überlegte sich schon fleißig Ausreden, weshalb sie nicht zur Party gehen konnte. Es nützte nichts. Wohl oder Übel musste sie sich nun Gedanken über das Outfit machen, was sie sich heute Nacht alles erlauben würde und wie sie wieder zurück käme. Feiern war nie so entspannt, wie jeder sagte. Als Erbin eines beachtlichen Betrages und Nachfolgerin ihres Vaters musste sie sich in gewisser Weise doch beherrschen können. Manchmal scheiterte sie. Mit schweifenden Gedanken suchte sie sich ihre Unterwäsche aus einer Schublade und zog sich diese schnell an. Obwohl sie sich relativ wohl in ihrem Zimmer fühlte, war es ihr doch unangenehm nackt herum zu laufen. "Ziehe ich ein Kleid an?", flüsterte sie sich selbst zu und wendete sich an den Kleiderschrank, um sich schnell für ein Outfit zu entscheiden. Es kam selten vor, dass sie sich große Gedanken über ihr Aussehen machte und doch war sie nur ein Mädchen, das schon bald eine erwachsende Frau werden würde, und diese hatten darauf zu achten, dass sie auch mal gut aussehen - stimmt's? Vor allem Hinata. So etwas erwartete man doch von einer Tochter eines wohlhabenden Vaters. Oder? Ein leises Piepen, das aus ihrer zerwühlten Bettdecke kam, ließ sie leicht zusammen zucken. Sie stakste zu ihrem Bett in der hinteren Ecke des Zimmers, nah am Fenster, und wühlte in ihrer Decke nach dem Handy, von dem sie das Klingeln vermutete. "Naruto hat mir drauf gesprochen?" Sie ließ sich auf das weiche Bett plumpsen und hörte sich die Nachricht an. "Hey, Hinata. Es tut mir unglaublich dolle Leid, echt jetzt! Aber ich kann dich wirklich nicht abholen. Ich schicke 'nen Freund vorbei, der dich zu mir begleitet. Um halb neun vor der Schule. Der wird schon pünktlich da sein. Tut mir echt Leid." Sie schnaubte. Dachte er wirklich, dass sie nicht alleine zu seinem Haus finden würde? "Bis heute Abend auf der Feier." Ihr Blick glitt hinaus aus dem Fenster. Es war schon sehr dunkel. Wahrscheinlich hat er sich nur Sorgen gemacht. Sie konnte doch nicht anders, als kurz zu lächeln. Er war doch ein sehr guter Freund, wenn nicht der Beste. Damals, als sie glaubte Gefühle für ihn zu haben, waren eben diese nur Schwärmereien. Naruto war einfach das komplette Gegenteil von ihr. Menschen suchen sich doch immer das Gegenteil von ihrem Selbst und sind ganz besessen darauf diese Person dann als ihr Eigen anzusehen. So war Hinata auch, bis sie die nötigen Erfahrungen sammelte und die Erleuchtung langsam zu ihr durch drang; Es war nur eine Schwärmerei. Eine Bewunderung. *~* Die kühle Brise umschmeichelte seinen Körper, glitt spielend durch seine Strähnen und durchwühlte die Frisur umso mehr. Er hasste sich momentan dafür, dass er ständig viel zu früh an vereinbarten Treffpunkten war. Und noch mehr hasste er sich dafür, dass er überhaupt zugestimmt hatte, die Person an der Schule abzuholen. In dem dämmenden Licht der Straßenbeleuchtung konnte er erkennen, dass ein zierliches Mädchen in seine Richtung lief. Je näher sie kam, umso besser konnte er ihre Gestalt betrachten. Trotz ihrer hohen Schuhen war sie noch ein Stück kleiner als er. Sie wirkte sehr zerbrechlich und doch hatte ihr Gang etwas Starkes. Ihre langen Haare wippten mit jedem Schritt und nach jeder zerstörerischen Brise strich sie sich die lästigen Strähnen hinter die Ohren. Ihr fehlten nur noch wenige Meter, bis sie bei ihm war. In dieser kleinen Entfernung konnte er nun auch sehen, dass sie ein schwarzes Kleid trug. Sie sah nicht schlecht aus und instinktiv hoffte er, dass es kein Mädchen war, dass zu seinen ehemaligen Betthäschen gehörte. Sie selbst beobachtete genauso kritisch den Jungen, der sie zu Naruto begleiten sollte. Er stand direkt unter einer Straßenlaterne und doch konnte sie sein Gesicht nicht erkennen. Seine zerwühlten Strähnen spielten mit dem leichten Wind, seine Hände hatte er lässig in seinen Hosentaschen versteckt, während er sich wartend an die Laterne lehnte. Sie hoffte, dass er nicht allzu lange auf sie warten musste, und doch war sie zehn Minuten früher als vereinbart an Ort und Stelle. Kurz seufzte sie noch auf, ehe sie vor ihm stehen blieb. Hoffentlich war das kein Idiot, der sie für ein Lustobjekt hielt, nur weil sie ein Kleid und hohe Schuhe an hatte. "Ich dachte, du würdest die Feier meiden." Seine Stimme hatte einen amüsierten Ton angenommen, der so untypisch für ihn klang, dass man kaum glauben mochte, dass er es wirklich war. "Sasuke?" Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit. Eigentlich hätte sie es wissen müssen, dass Naruto mit 'nem Freund Sasuke meinte. Ein leises Lachen entwich ihm. "Wir sollten uns beeilen, sonst verpassen wir den Bus." Sie nickte leicht, froh darüber, dass er ihre Verwunderung nicht hochspielte, und lief stumm neben ihm her. Sasuke war erleichtert, dass es keine Furie war, die er begleiten durfte, und doch war er etwas überrascht, dass Hinata sich als eine kleine Schönheit entpuppte, wenn sie wollte. Ihr Weg wurde von einer nächtlichen Ruhe begleitet und der Mond schien ihnen beiden zu folgen. "Tut mir Leid." Ihre ruhige Stimme durchbrach die Stille, kurz bevor sie an der Bushaltestelle ankamen. Von weitem konnte man die Lichter vom ankommenden Bus sehen. "Hm?", kam es fragend von dem Uchiha. Sein Blick glitt langsam hinunter zu Hinata. "Dass ich deine Zeit in Anspruch nehme. Ich hätte auch alleine den Weg gefunden." Sasuke verzog leicht seine Lippen. Dessen war er sich selbst bewusst, aber Naruto wollte einfach nicht, dass die Kleine in der Dunkelheit herumspazierte. Obwohl diese Stadt relativ friedlich schien, liefen hier suspekte Gestalten herum. Vergewaltigungen an kleinen, unschuldigen Mädchen waren nicht untypisch für diesen Ort, auch wenn diese so gut wie möglich geheim gehalten wurden. Es wäre ja eine Schande in der Nähe solch eines Ortes eine so große Schule zu platzieren. "Ich weiß, aber Naruto wollte, dass du sicher zur Party kommst." Der Bus hielt direkt neben ihnen an. Mit stöhnendem Krach öffneten sich die Türen, ehe sie mit schrillem Quietschen in ihrer ruckartigen Bewegung stoppten. Sasuke sah an dem Mädchen hinunter, ehe er seine Stirn leicht in Falten legten. Sie zierte sich in den Bus zu steigen. Mit einem geräuschlosen Seufzen streckte er seine Hand aus und gab ihr Halt, damit sie mit diesen Schuhen sicher einsteigen konnte. Erleichtert legte sie ihre kühle Hand in seine. Die Wärme, die sie sogleich umgab, ließ sie leicht erzittern. Sie dankte ihm leise mit einem warmen Lächeln, dass er kurz beobachtete. Mit den gleichen Geräuschen schloss die Tür sich hinter ihm. Er wartete, bis sie sich setzte, ehe er den Platz neben ihr für sich beanspruchte. Es saßen ein paar Jungen in diesem Bus, die schon bei ihrem Betreten ein paar widerliche Blicke auf sie geworfen haben. Ein kurzer Blick auf Hinata reichte ihm aus, um zu sehen, wie unwohl sie sich unter den gaffenden Jungen fühlte. Demonstrativ legte Sasuke seinen Arm um ihre Schultern und warf nebenbei einen Blick zu den männlichen Wesen. "Danke.", hauchte sie ihm erleichtert entgegen. *~* Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Züge, als sie sich ein letztes Mal an den engagierten Barkeeper hinter der Theke wendete. "Das Gleiche nochmal, bitte." Sie stellte ihr leeres Glas ab und wartete auf ihr neues Getränk. Narutos Partys haben sich wohl weiterentwickelt in den letzten Monaten. Die Musik war nun so laut, dass man sich noch gut verständigen konnte und die Leute wurden sorgfältiger rausgesucht, sodass hier kaum Idioten mehr herumgeisterten. Sie bekam ihr neues Getränk und schlängelte sich durch die Menge, immer darauf achtend, dass keiner sie anrempelte, sodass sie die schwappende Flüssigkeit nicht auf ihren Klamotten wiederfand. Sie sah auch keine willkürlichen Leute mehr in den dunkeln Ecken wild herumknutschen. Das gab es nur noch selten. Die Mädchen an sich waren nun vernünftiger und schmissen sich nicht mehr so offensichtlich an jeden nächst besten Jungen. Es schien alles sehr entspannt zu sein und keiner würde ausarten, so dachte Hinata, ehe das für sie Unmögliche passierte. Alles geschah so schnell, dass sie es selbst kaum realisieren konnte. Ein paar Schreie waren zu hören, die Musik stoppte augenblicklich. Alles um sie herum drehte sich. Das letzte, was sie noch sah, waren ein Paar dunkle Augen. "Die Tanzfläche ist da drüben. Verschwindet hier.", knurrte die tiefe Stimme direkt über ihrem Kopf hinweg. Sasuke konnte sie noch rechtzeitig auffangen, bevor sie eine peinliche Bruchlandung auf den harten Boden hinlegen konnte. Ein paar Idioten tanzten am falschen Ort und rempelte die Hyuuga an. Seufzend, als die Musik wieder an ging, löste er sich von ihr und sah an ihr hinunter. "Oh, du blutest." Und da war es, dieses Gefühl von Hilfsbereitschaft, wenn auch nur ein kleines bisschen Blut zu sehen war. Es zerrte an seinen Nerven, wenn er nicht sofort zur Stelle war und dieses Problem behob. "Komm, das muss gesäubert werden." Er legte seinen Arm um ihre Schultern und führte die verschreckte Hinata aus dem vollen Raum. Ihr Kopf drehte sich. Dieser metallische Geruch, der ihr in die Nase stieg, verschlimmerte es und langsam schloss sie ihre Augen. Einatmen. Oh Gott, sie durfte sich hier nicht übergeben. Ausatmen. Warme Hände drückten sie an den Schultern hinunter, sodass sie sich auf ein Bett setzen musste. Sie roch den Alkohol und die süße Cola, die ihr Kleid ganz klebrig machten, und das dickflüssige Blut, dass sie vergeblich mit ihrer gesunden Hand aufzufangen versuchte. Ein protestierendes Scharren war zu hören, als der Schwarzhaarige einen schweren Stuhl an das Bett schob, damit er ihr gegenüber sitzen konnte. "Das nächste Mal solltest du das Glas nicht zu stark festhalten.", riet er ihr mit ernstem Ton. Verwundert sah sie nach seinen Worten auf ihre verletzte Hand. Sie dachte sich schon, dass sie vor Schreck und Hektik das Glas zu stark festhielt und es in ihrer Hand zersprang. Anders konnte sie sich es nicht erklären, immerhin stieß sie mit Nichts und Niemandem zusammen. Langsam packte Sasuke den Erstehilfekasten aus und suchte sich die notwendigen Utensilien heraus. "Das könnte etwas brennen und weh tun, aber ich muss die Scherben rausholen." Sie nickte wieder. Er hatte schon ein Handtuch auf seinen Schoss gelegt, damit sie ihre Hand darauf platzieren konnte. Kaum hörbar seufzte sie auf, machte sich schon darauf gefasst, dass es mehr weh tun würde, als es schon tat. Um sich abzulenken, sah sie ihm ins Gesicht, als er sich mit Desinfektionsmittel vorarbeitete und mit einer sterilen Pinzette die größeren Glasscherben herausfischte. Sie konnte nicht hinsehen. Schmerzen durchzuckten ihren gesamten Arm und am Liebsten würde sie ihn anschreien, dass er aufhören sollte. "Nur noch zwei.", hörte sie die Worte dumpf an ihr Gehör dringen. Ihre Zähne bohrten sich in ihre Unterlippe und sie spürte wie die salzigen Tränen anfingen sich in ihren Augenwinkeln zu sammeln. "Fertig." Überrascht sah sie auf ihre Hand. Auf dem Handtuch lagen verschieden große Glasscherben und ihre Hand schien kaum mehr zu bluten. Verwunderung machte sich in ihr breit. Sie hätte nicht gedacht, dass es so viele waren. "Danke.", flüsterte sie leise. Bestimmt irrte sie sich da und der Alkohol spielte Hinata schon jetzt kleine Streiche, aber sie glaubte, ein kleines Lächeln auf seinen Lippen sehen zu können. "Wir gehen vorsichtshalber ins Krankenhaus." Widerwillig plusterte sie ihre Wangen auf und stand sogleich auf. "Das geht schon, vielen Dank." Sasuke klappte seufzend den Kasten zu und schmiss die schmutzigen Geräte in einen Müllkorb. "Nein, da können noch kleinere Splitter drinnen sein." Hinata merkte, dass es keinen Sinn hatte mit ihm zu diskutieren und hielt ihm ihre Hand hin, als sie sah, dass er schon Verbandszeug in seinen Händen hielt. Er ging überraschend vorsichtig mit ihr um. "Du solltest Arzt werden." Er blickte von seinem Werk auf und sah ein wenig verwundert drein. Wie kam sie denn darauf? "Du bist geschickt und hast sehr ruhige Hände, außerdem bist du nicht so grob, wie die meisten Ärzte. Zudem bist du auch noch sehr intelligent und kannst dir sehr leicht viele Sachen auf einmal merken. Stimmt doch, oder?" Sie beobachtete seine veränderte Mimik, ehe er wieder seinen typischen Blick aufgesetzt hatte. "Hn." Ein leises Kichern verließ ihre Lippen. "Gehen wir." ________________________________________________________________________ Ich hatte eigentlich die Idee jedem eine ENS zu schreiben, der im letzten Kapitel ein Kommentar hinterlassen hat, wenn ich ein neues Kapitel hochgeladen habe. Falls das jemand nicht will, sollte er das ruhig sagen. (: Ich hoffe, das Kapitel mochtet ihr ein wenig. :o Über Kritik oder Lob freue ich mich immer. ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)