Wenn der Hass dich zerfrisst...II von abgemeldet (Fortsetzung von Wenn der Hass dich zerfrisst) ================================================================================ Kapitel 1: Endlich Daheim! -------------------------- 3 Jahre später: Tief in einem Wald in der Nähe von Takigakure: Ein dunkle Gestalt sprang durch den tiefen, dunklen Wald. Die Gestalt trug einen pechschwarzen Mantel, der mit der Dunkelheit fast verschmolz, sodass man sie kaum erkennen konnte, denn die Person sprang so leise, dass selbst Tiere mit dem besten Gehör die Person nicht bemerkten. Die Gestalt war in Richtung Amegakure unterwegs. Die Gestalt war schon zwei Tage unterwegs, als die Person endlich in Amegakure eintraf. Es regnete, wie immer. Inzwischen war es Mittag und die Person war bereits vollkommen durchnässt. Sie drehte ihren Kopf gen Himmel und ließ sich den Regen ins Gesicht prasseln. Sie lächelte und schloss die Augen. Die Kapuze, welche das Gesicht der Person verbarg, fiel nun hinunter und es kamen blonde abstehende Haare zum Vorschein. Naruto interessierte die Leute nicht, die ihn dumm anstarrten und sich fragten, weshalb er dort mitten in der Stadt stand und sich dem Regen entgegen streckte, den die Bewohner Amgakures doch so sehr hassten. Er stand einfach nur da und freute sich, dass er wieder in seiner „Heimat“ war. Die Heimat, die er sich so lange gewünscht hatte. Hier war er willkommen, jeder schätzte ihn hier und hier waren seine Freunde – Akatsuki. Seine Gedanken waren immer wieder, dass er endlich wieder daheim war und seine Freunde nach drei langen Jahren endlich wiedersehen würde. Er öffnete seine Augen und blickte nun in den Regen, der langsam aufhörte und die Wolken sich nun etwas lichteten, sodass einige Sonnenstrahlen durch die dunklen Wolken ihren Weg fanden und auf die Erde schienen. Narutos Lächeln wandelte sich in ein Grinsen um, denn Nagato hatte ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit endlich bemerkt, sonst hätte der Regen nicht aufgehört. Er senkte seinen Kopf und rannte los. Er wollte sie so schnell wie möglich wiedersehen. Er beschleunigte seine Schritte immer wieder und war schon bald im Wald. Er konnte bereits den riesigen Berg, indem das Hauptquartier lag, sehen. Dann war er endlich am Eingang angekommen und der Felsen öffnete sich bereits, obwohl der Blonde nichts getan hatte. Er blieb 2 Meter vor dem Eingang stehen und wartete darauf, wer dort hinauskommen würde. Nagato kam aus der Dunkelheit des Berges hinaus und lächelte. „Willkommen zurück, Naruto.“ Der Rothaarige blickte an ihm hinunter und begutachtete ihn eindringlich. „Du hast dich wirklich gar nicht verändert. Auf jeden Fall nicht optisch.“ Der Blonde legte seinen Kopf schief. „Bist du gar nicht überrascht? Schließlich lebe ich noch, obwohl dieser Arsch mich mit in den Tod gerissen hat.“ Naruto ging auf Nagato zu und blieb vor ihm stehen. „Du solltest doch wissen, dass ich bisher jeden wiederbelebt habe, also warum sollte ich es nicht auch bei dir versuchen?“ Naruto blinzelte etwas, kombinierte aber dann: „Ach so. Du hast meine Seele nicht gefunden und daraus hast du interpretiert, dass ich noch leben muss. So ist das also. Schade und ich dachte, ich könnte dich endlich mal schocken.“ sagte er gespielt traurig. „Komm erst mal mit rein. Konan, Deidara und Sasori warten bereits auf dich.“ Nagato drehte sich um und ging in die Dunkelheit des Berges. Der Blonde folgte ihm. Es war eine lustige Runde, es wurde viel gelacht über Dinge, die den Akatsukis bei Missionen passiert ist. „Sagt mal, wo sind eigentlich die anderen?“ warf Naruto irgendwann in die Runde. „Kakuzu und Hidan sind auf einer Mission in Yusagakure, Itachi und Kisame entführen gerade einen Feudalherren. Zetsu ist, glaube ich, essen gegangen.“ erklärte Konan. „Schade, dann muss ich wohl noch warten, bis ich sie wiedersehen kann.“ „Wieso warst du eigentlich 3 Jahre lang weg?“ fragte Deidara neugierig. Statt zu antworten, stand der Blonde auf, zog seinen Mantel und sein darunter tragendes T-Shirt aus. Zum Vorschein kamen endlose Narben, mal große, mal kleine, die sich über seinen gesamten Oberkörper streckten und auch unter seiner Hose weitergehen zu schienen. Nur sein Gesicht blieb von diesen grässlichen Narben ausgeschlossen. „Wie viele Narben sind das..?“ fragte Deidara. „Ich glaube 247, ich habe sie irgendwann mal nachgezählt. Kyuubi hat insgesamt 2 Jahre dafür gebraucht.“ „So lange?“ Sasori hatte eine Augenbraue hochgezogen. „Ja. Dieser Idiot hat fast meinen gesamten Körper zerstört, aber zum Glück konnte er das Gen Jutsu, welches er genutzt hat, um mich und Kyuubi zu trennen, kurz vor seinem Tod nicht mehr durch seinen Chakramangel aufrecht erhalten. Kyuubi hat mich und sich vor den Tod bewahrt.“ „Und wieso hast du dich dann aufgelöst?“ hinterfragte Nagato. „Aufgelöst kann man so nicht direkt sagen. Kyuubi hat mich vor dem Auflösen bewahrt, aber mein Körper hat sich selbst gesprengt, ich hatte so viele offene Wunden, sodass es ein Wunder ist, dass ich überhaupt überlebt habe. Bei einem normalen Menschen wären diese Wunde wohl absolut tödlich gewesen, aber ich lebe ja noch. Nachdem ich mich wieder bewegen konnte, habe ich ein Jahr lang trainiert, aber ich konnte nichts großes bewerkstelligen, da sonst meine Wunden wieder aufgerissen wären. Aber jetzt bin ich wieder komplett fit.“ erklärte der Blonde. „Übrigens habe ich beschlossen, dass du ein eigenes Team gründen wirst, also wirst du nur noch alleine agieren.“ meinte Nagato. „Außerdem habe ich eine neue Mission für dich.“ Naruto spitzte die Ohren und fragte neugierig: „Und welche?“ „Du wirst ein paar geheime Schriftrollen aus Suna stehlen und sie mir bringen.“ „Aus Suna?“ „Ja. Ich werde dir eine Beschreibung mitgeben, welche es sind.“ Kurz verschwand Nagato und kam mit einem zusammengefalteten Zettel wieder und gab diesen Naruto. Dieser faltete ihn auseinander und las ihn sich durch. Es waren insgesamt 6 Schriftrollen, jede von ihnen sah in etwa gleich aus, also würden sie leicht zu finden sein. „Wann soll ich los?“ „Wenn du willst, jetzt sofort.“ Das ließ der Blonde sich nicht zweimal sagen, schnappte sich einen neuen Akatsukimantel und machte sich sofort auf den Weg. Bei Itachi und Kisame: „Ich frage mich, wann Naruto wiederkommt.“ Kisame saß auf einem Felsen, Samehada an dem Gestein angelehnt. Itachi lehnte an der anderen Seite des Felsens und starrte in den tiefen Wald hinein. Der Feudalherr lag gefesselt auf dem Boden und sah ängstlich zu dem größeren Akatsuki, welcher mit Blutspritzern überdeckt war, die von seinen Leibwächtern kamen. Der Feudalherr zappelte an seinen Fesseln herum, in der Hoffnung, sie würden endlich aufgehen, welche aber nicht erfüllt werden würde. Kisame bemerkte die Aktion und grinste den Mann an. „Keine Sorge, du brauchst nicht zu versuchen, dich zu befreien. Am Ende dieses Tages wirst du sowieso sterben.“ Der Mann riss erschrocken seine Augen auf und flehte Kisame mit seinen Augen an, ihn nicht sterben zu lassen. Der Kiri-Shinobi rutschte nun von seinem Felsen und ging langsam auf den Mann zu. Dieser riss immer weiter an seinen Fesseln, die sich daraufhin weiter in seine Hände bohrten. Kisame ging in die Hocke, um mit dem Mann auf Augenhöhe zu sein und flüsterte: „Du solltest doch unbesorgt sein. Vorher werden dir deine Beine abgeschnitten, damit du nicht wegrennen kannst, obwohl, wenn ich mit deinen Händen anfange, kannst du ja noch weglaufen, das wird dann spaßiger.“ Der Akatsuki lachte leise und der Mann fing bereits an zu weinen. „Kisame.“ Itachis ruhige Stimme durchschnitt sein Lachen und er sah zu dem Jüngeren. „Du sollst ihn nicht seelisch foltern.“ meinte er ohne sich umzudrehen. Kisame murrte kurz und setzte sich dann wieder auf den Felsen. Itachi dachte hingegen nach. Er dachte, wie er Naruto am qualvollsten umbringen konnte. Aber bevor es dazu kommen würde, müsste er den Blonden allein antreffen und vor allem ohne Nagato und Konan. Diese würden ihn mit dem Leben beschützen. Das heißt, er musste entweder eine Mission mit ihm absolvieren oder ihn in einen Hinterhalt locken. Bei der Mission und dem Hinterhalt musste er auf eine gute Gelegenheit warten. Er seufzte leise. Schon wieder hieß es: Geduld. So langsam nervte ihn diese Geduld aber. Er war 25 und musste 9 Jahre darauf warten, dass Sasuke ihn endlich umbrachte und somit der Held von Konoha sein würde. Aber leider starb Sasuke vor 3 Jahren, wegen Naruto. Dafür würde der Blonde aber qualvoll sterben! Das hatte Itachi sich vorgenommen. Der Schwarzhaarige bemerkte, dass etwas im Busch war und drehte sich um. Dort sprangen einige Shinobi hinaus und griffen die beiden an. Der Uchiha seufzte und holte seine Kunais hinaus. Gegen ein Akatsuki konnten diese Schwächlinge nicht gewinnen, schon gar nicht gegen zwei. Diese Amateure würden es nie lernen. ….............. Es ist 1:45 Uhr und ich bin todmüde, aber was macht man nicht alles für seine Leser..? Tja :D Ich glaube, ich drifte inzwischen ein bisschen in Richtung One Piece ab xD Ich liebe Robin und Kuzan einfach xD Aber Naruto bleibt für mich immer die Nummer 2, gleich nach Pandora Hearts :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)