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Halloween woanders


Erstellt:
Letzte Änderung: 12.10.2012
abgeschlossen
Deutsch
2129 Wörter, 1 Kapitel
Am Ende des Sommers feiern die Ratten "Endsommernacht". Dieses Jahr wird die Feier, dank Lili, Kira, Mock und Svet ein wenig anders als sonst. Eine kleine Halloween-Geschichte.

Aufgabe Nr. 2 beim Schreibparcours von abgemeldet.

Wer findet die versteckte Anspielung auf meinen Lieblingscharakter aus der Scheibenwelt?

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 12.10.2012
U: 12.10.2012
Kommentare (5)
2129 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Pumpkin_Queen
2012-10-19T18:13:13+00:00 19.10.2012 20:13
KF

Uiiii~ Halloween! Ich liebe es! Und deine Ratten auch! Um ehrlich zu sein; Ich hab ein paar Sätze gebraucht um zu verstehen, dass es um eine Ratte ging und keinen Menschen... Bin irgendwie etwas neben der Spur XD

'„Gebt mir Süßes oder ich nehme mir eure Seelen und all die Marmelade!“ rief er.'
Oh Gott ist das SÜß! Ich liebe diese Ratten.

'„Nicht so schnell, Rattentod – '
Und weiter geht es mit meiner Begeisterung! Immerhin ist Rattentod einesr meiner liebsten Figuren von Terry P. ^o^

' Eine hatte sich in Papierstreifen gewickelt und torkelte als Mumie herum, eine andere hatte sich ein Taschentuch über den Kopf geworfen und spukte als Geist, '
Ja, Ratten sind sehr intelligente Tiere. Hätten sie Daumen, würden sie die Menschheit schnell übertreffen.

Ich glaub, ab sofort feier ich auch Rattenween XD
Ich bin von dieser Geschcihte begeistert! Schöne Wortwahl und gut als Kindergeschichte zu gebrauchen!

Liebe Schreibziehergrüße
P_Q
Von: abgemeldet
2012-10-17T19:46:41+00:00 17.10.2012 21:46
- KF -

Guten Abend!
Oh, eine Parcoursaufgabe beim Kommentarfieber. Wie passend. Und ich mag die Kurzbeschreibung, und ich mag, dass die Scheibenwelt erwähnt wird. Da bin ich doch gerade gespannt.

„Ä? So wie Ääääh, wo geht’s hier zum Fluss?“ fragte Lili. Kira seufzte.
Oh Gott, ich liebe deine Ratten!

Rechtschreibtechnisch dürfte alles in Eldeens Kommentar stehen. Sie ist da eigentlich recht gründlich. Die Kommas bei der wörtlichen Rede hat sie ja erklärt. Aber ich glaube, kleine Tippfehlerchen sind noch drin:

Der holt dich, wenn du dich überfrist! -> "überfrisst"?

Lili musste sich ständig auf Lippe beißen, -> "die Lippe"?

und das Ideenreichtum ihrer Sprösslinge bewunderten. -> "den Ideenreichtum"?

Oh, der Tod und vor allem Rattentod! Das ist bisher meine liebste Figur! Die Wächter-Reihe soll ja auch nicht schlecht sein, aber der Rattentod hat es mir einfach angetan. Eine versteckte Andeutung habe ich leider nirgends entdeckt, dafür kenne ich die Bücher vielleicht zu wenig?

Jedenfalls finde ich, dass du das Spektakel recht gut in Szene gesetzt hast. Es hat Humor, die nötige Geschwindigkeit - also kein ruhiger Text - und vor allem tolle Namen! Die Perspektiven hast du ebenfalls gut umgesetzt, da habe ich eigentlich nichts zu meckern. Und Halloween woanders ist genau das, was man zu solchen Aufgaben lesen möchte. Verkleidete Außerirdische kann jeder. ;)

Mir hat dein Schreibstil zugesagt, da er sich flüssig lesen ließ und es eine Kindergeschichtenatmosphäre vermittelt hat. Wenn man noch nicht viel von einem Autoren gelesen hat, fällt die Bewertung meistens schwer. Da bin ich sehr auf weiteres gespannt.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turna
Von:  konohayuki
2012-10-17T18:56:10+00:00 17.10.2012 20:56
~KF~

Hallo,

ich finde es toll, wie viele verschiedene Ansätze zur Bearbeitung dieser Aufgabe genutzt wurden. Wirklich, das ist echt cool.

>Eines Tages wirst du dick und rund werden, und dann wird der Besitzer dich schnappen, weil du nicht mehr durch unsere Haustür passt!

Hach, die Unterhaltung/Interaktion zwischen den beiden Geschwistern finde ich ja herzallerliebst.

>„Hallo Wien?“

Genial. Ich weiß, das ist gerade nicht sonderlich produktiv, aber Ich finde es gerade einfach nur genial.

Ich finde es echt toll, wie du die Ratten das für sie neue Halloween entdecken lässt, obwohl sie für sich selbst auch ihre eigenen Traditionen haben. Die Vorbereitungen sind wirklich liebevoll beschrieben, da wird mir als Leser ganz warm ums Herz.
Und ein Lob dafür, dass du ein Lied für sie gedichtet hast!

>„Rattenween!“

Nein wie süß. Ach, das war eine wirklich tolle Lektüre für den Abend. Wirklich, ein großes Lob von mir. Ich habe wirklich nichts, was ich sonst noch anmerken könnte.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von:  Mettabun
2012-10-16T08:14:46+00:00 16.10.2012 10:14
Allein für die schönen Namen der Ratten und die süsse Idee hast du schon ganz viel Käse verdient ~ gefällt mir sehr gut!
Von:  Eldeen
2012-10-12T14:13:56+00:00 12.10.2012 16:13
Dann will ich mal die Kommentare hier einleuten und den ersten schreiben. Außer natürlich, jemand fängt gleichzeitig an und ist schneller als ich. :P Den Titel deiner Fanstory fand ich übrigens im ersten Moment etwas verwirrend, nachdem ich die Beschreibung & die Geschichte an sich gelesen habe, ist er aber natürlich selbsterklären. :P

Inhaltliches:
So, die Idee an sich ist definitiv mal etwas anderes und gewissermaßen kreativ, also nicht das, womit ich gerechnet hatte, wenn ich an Halloween-Geschichten denke.
Ich mag die Idee, das Ganze komplett in die Tierwelt zu verlegen und dabei auch noch Tiere zu nehmen,d ie ansonsten eher unpopulär sind - also keine Katzen, Wölfe oder vergleichbares zu nehmen. Schön fand ich auch, dass du den Ratten praktisch ihr eigenes Fest und eine eigene Gesellschaft verliehen hast, was sie natürlich zu eigenen Persönlichkeiten macht.
Außerdem möchte ich an dieser Stelle lobend erwähnen, dass du dir tatsächlich die Mühe gemacht und ein Lied für die Ratten gedichtet hast! :)
Die Handlung an sich ist in sich schlüssig und irgendwie niedlich. Ich muss allerdings sagen, dass mir die vier Geschwister nur bedingt als eigenständige Charaktere bewusst gewroden sind. Die belesene Kira und der verfressene Svet haben zwar markante Charaktereigenschaften bekommen, aber Mock und die Hauptfigur Lili blieben mir leider etwas fremd. Desweiteren frage ich mich, wieso innerhalb der Geschichte teilweise auf einmal von Mäusen die Rede ist, obwohl es sich um Ratten handelt - biologisch nicht ganz korrekt. ;D
Und um jetzt noch einmal kurz Bezug zu der eigentlichen Schreibaufgabe zu nehmen... Das Halloween-Thema wurde natürlich erfüllt und auf die Ratten angewendet. Da die Aufgabenstellung sehr weitläufig ist, passt die Geschichte da dementsprechend ziemlich gut rein. :)
Und was mir grad auffällt, während ich nach Fehlerchen suche... Oben erwähnst du, dass Lili "Klauenscharf" heißt, weiter unten ist die Rede von "Rattenschwanz" - haben alle Ratten einen eigenen Zusatznamen?

Stlistisches:
Stilistisch fand ich die Geschichte flüssig und angenehm zu lesen, der geforderte, personale Erzähler ist da und ansonsten gibt es hier nicht viel zu meckern. An einigen Stellen waren mir die Sätze ein wenig zu abgehackt, aber das ist Geschmackssache, deshalb zitiere ich dir jetzt einfach nur die Sätze, bei denen ich ein wenig gestolpert bin:

Mag sein, aber niemals zu dick, meine unverschämte Schwester zu verhauen!“
Hier bin ich irgendwie ein wenig gestolert, vielleicht ein "um" vor "meine" setzen?

„Also, die Menschen nennen es Halloween, und sie feiern es damit, andere Menschen zu erschrecken!
Das "damit" hat in meinem Kopf irgendwie bewirkt, dass ich auf einen Zweck oder Grund gewartet habe. Vielleicht stattdessen "indem"?

Als das Lied vorbei war – gab es einen Knall, als mehrere Ratten gleichzeitig auf den Hintern fielen:
Irgendwie stört mich der Geadnkenstrich und es wird nicht ganz deutlich, ob es einen Knall gibt, weil die Ratten fallen, oder ob es einen Knall gibt, wegen dem die Ratten fallen.

Rechtschreibung & Grammatik:
Auch hier ist beides in Ordnung, auch wenn dich der folgende Teil im Kommentar vermutlich spontan erschlagen wird. Wenn du's dir ansiehst, wirst du aber feststellen, dass es fast ausschlißlich Kleinkram und/oder Flüchtigkeitsfehlerchen sind.
Das einzige, auf das du tatsächlcih achten solltest, ist die Kommasetzung bei der wörtlichen Rede, siehe weiter unten. ;D

Zuerst, als der alte Mann, dem der Buchladen gehörte, den Laden schloss, stand sie noch halbhoch am Himmel, leuchtete strahlend weiß gelb und Lili musste blinzeln, wenn sie länger als ein paar Sekunden in ihr Licht sah.
Da dieser komplette Teil ja vor der eigentlichen HAndlungszeit ist, also ein Rückblick auf die letzten zwei Stunden, in denen Lili die Sonne betrachtet hat, würde ich das Ganze ins Plusquamperfekt packen, um die Vorzeitigkeit zu verdeutlichen, also: "Zuerst, als der alte Mann, dem der Buchladen gehlrte, den Laden geschlossen hatte, hatte sie noch halbhoch am Himmel gestanden, strahlend weiß gelb geleuchtet und Lili hatte blinzeln müssen, wenn sie länger als ein paar Sekunden in ihr Licht gesehen hatte."
"Weiß gelb" würde ich übrigens zusammen oder mit Bindestrich schreiben. :P

Tatsächlich hatte Kira vor sich, auf dem Atlas, ein kleines Buch ausgebreitet, an dessen Ende sie saß.
Ich würde die Kommas vor und nach "auf dem Atlas" streichen, der Einschub braucht keine. Wirklich falsch dürften sie aber nicht sein, eher etwas unhübsch.

Lili eilte in das Haus schlich sich lautlos durch den Vorraum, indem ihre Mutter, Tanten und die Großmutter saßen
"indem" -> "in dem"

und in das Zimmer, dass sie sich mit Kira teilte.
"dass" -> "das"

und zeigte auf ein Kind, dass einen schwarzen Umhang mit Kapuze trug,
"dass" -> "das"

Da sprang Mock, der kleine Rattentod mit lautem Gebrüll hinter den Sesselfransen hervor und rannte auf seine Eltern zu.
Komma nach "Rattentod"

und Janu, Lilis kleine Cousine, saß auf Svets Schoß und knabberte sein Kostüm mit ihrem Milchzähnen an.
"ihrem" -> "ihren"

stampfte auf und brüllte, zu einem Rhythmus, den nur das Wesen selbst kannte.
Komma nach "brüllte" streichen :)

Und zum Schluss fiel mir noch auf, dass du nach der wörtlichen Rede vor den Redebegleitsätzen keine Kommas setzt. Die müsstest du noch einfügen und zwar... hier:
„Es wird später genug zu essen geben, Svet! Komm herauf, die Sonne ist herrlich!“ rief Lili
„Psst, ihr zwei!“ rief sie,
„Was liest du denn?“ fragte Lili
„Ich habe herausgefunden, dass Endsommernacht auch bei den Menschen gefeiert wird.“ Antwortete Kira. (Hier dann den Punkt nach "wird" streichen, wenn das Komma kommt :D)
„Hallo Wien?“ meldete sich
„Halloween! Das ist Amerikanisch! Mit ä, weißt du.“ Sagte Kira. (Auch hier dann den Punkt nach "du" töten)
„Ä? So wie Ääääh, wo geht’s hier zum Fluss?“ fragte Lili.
„Ob die Familie Siebenschläfer uns Süßigkeiten gibt, wenn wir sie fragen?“ überlegte Svet von unten.
„Ruhe da unten!“ rief Kira
„Süßes oder Saures!“ rief Kira
„Süßes oder Saures!“ wiederholten Lili und Mock.
„Klingt ja gar nicht so schlecht, eigentlich.“ Kommentierte Svet. (Auch hier dann der Punkt nach "eigentlich" weg)
„Genauso will ich aussehen!“ rief Mock
„Was ist das denn?“ fragte Svet
„Das ist der Tod.“ Antwortete Kira (Und der Punkt)
„Buuuh, wie furchtbar!“ rief Lili
„Na also!“ rief der kleine Bruder.
„Gebt mir Süßes oder ich nehme mir eure Seelen und all die Marmelade!“ rief er.
„So schöne Kostüme!“ rief Vater Klauenscharf nun.
„Lasst uns das Lied für die Sonne anstimmen!“ rief Großmutter Spitzohr,
„Wie nennen wir diese neue Form der Endsommernacht denn nun?“ fragte Lili.

„Sag mal,“ keuchte Lili zwischen den Sprüngen „was stellst du eigentlich dar, Kira?“

-> "Sag mal", keuchte Lili zwischen den Sprüngen, "was stellst du..."

Fazit:
Eine wirklich niedliche Halloween-Geschichte, deren Idee ich auch weiterhin nur loben kann. Die Handlung ist niedlich und ich kann mir sowas mit Illustrationen gut als ein Kinderbuch vorstellen. Natürlich hat es mit dem "echten" Halloween nur bedingt etwas zu tun, aber diese Vermischung aus dem menschlichen Halloween und dem Fest der Ratten fand ich sehr hübsch. :)

Liebe Schreibziehergrüße,
Eldeen