Mit dir an meiner Seite von Midnight (...kann ich jedes Leid ertragen) ================================================================================ Kapitel 5: Ich habe immer gedacht, dass mein Herz unrettbar verloren ist... --------------------------------------------------------------------------- "Chris...du bist so heiß...!", stöhnte der Kerl, der auf meinem Schoß saß. "Und du bist sicher, dass der Kleine... damit kein Problem hat, wenn du es mit einem anderen treibst?", ich zuckte mit den Schultern. "Wieso sollte er? Hm... Wir sind doch nicht zusammen...und ich habe es dringend mal wieder nötig.", sagte ich so gefühlskalt wie schon lange nicht mehr. Damit versteckte ich meine Unsicherheit. Ich wusste, dass, das was ich hier tat eher grenz wertig war, aber es war mir lieber, als über Live her zu fallen. Er musste es ja nicht erfahren. "...wenn du das sagst...", "...und wenn schon...es ist doch nur Sex...", betonte ich. Irgendwo in einem Rausch, vernahm ich ein Geräusch. * Einige Tage später "Du hast waaas?", erhob Timo laut seine Stimme und sprang dabei fast entsetzt von seinem Stuhl. "Pssst, nicht so laut!", schimpfte ich leise und schaute mich nach verdächtigen Blicken um. Timo kriegte sich nach einem tiefen Seufzer wieder ein und beugte sich ungläubig schauend zu mir über den Tisch, wie eine dieser Klatschtanten. "Echt mal, dass kann doch nicht dein Ernst sein! Es ist Live! Das ist ja fast sowas wie ein Verbrechen!", störrisch verzog ich mein Gesicht. "Als ob ich das nicht wüsste, aber...ich konnte einfach nicht anders!", Timo schaute mich böse an und verschränkte die Arme vor der Brust. "Das glaubst du doch wohl selber nicht. Dir fehlt es eindeutig an Selbstbeherrschung! Du bist eben ein wildes Tier, dass seine Begierden nicht im Zaum halten kann! Ich dachte, dass du dich zumindest bei Live zurückhalten würdest. Der Arme hat doch echt schon genug durchgemacht!", belehrte mich mein bester Freund. Na wie gut, dass ich ihm nicht von neulich erzählte, als ich es mit einem aus der Basketballmannschaft getrieben hatte, in der großen Pause, in einem der freien Klassenräume und ich entschied, dass ich das auch weiter für mich behielt. Timo würde mir noch stundenlang eine Standpauke halten. Ich winkte ab. "Ja, ja, weiß ich doch, aber...es fühlte sich doch richtig an.", versuchte ich mich aus der Situation zu retten. "Genau und jetzt geht Live dir seit Tage schon aus dem Weg. Jetzt weiß ich auch warum! Der arme Kerl muss ja völlig durch den Wind sein.", belehrte er mich. Ich legte den Kopf in meine Handfläche und murrte vor mich hin. Es fühlte sich seltsam an, wenn Live mir wieder aus dem Weg ging und mir nicht mal sagte warum. Ich war wirklich ein Idiot so mit der Tür ins Haus zu fallen, oder hatte er etwa doch von der Sache letztens Wind bekommen und hielt mich jetzt auch für ein wildes, unzähmbares Tier? Ob er mich jetzt hasste? Oh mein Gott! Ich fühlte mich so ungewöhnlich...furchbar und...schuldig...wann hatte ich mich schon mal so gefühlt, bevor ich ihn kennen lernte?! Der Kerl brachte mich ja völlig durch einander und verleitete mich zu Taten, die ich nicht verstand! Live brachte mich dazu mich zu fühlen wie ein absoluter Vollidiot. Plötzlich war mir nicht mehr alles egal und ich musste gestehen, dass ich mich zum ersten Mal in meinem Leben...Schon bei dem Gedanken daran hatte ich einen dicken Klos im Hals...verliebt hatte... und Reue fühlte. Was für ein absolut abwegiger Gedanke das doch immer für mich war. Warum hatte ich mich nur zu diesen Schandtaten hinreißen lassen. Das ließ mir einfach keine Ruhe. Und jetzt wo mir das Alles endlich bewusste wurde...ging er mir...aus dem Weg. Mal ehrlich...egal was ich auch machte...ich machte immer alles falsch. Hatten wir nicht erst vor kurzem beide den Glauben an die Liebe wieder erlangt? Oder hatte ich mich da etwa ganz furchbar geirrt? Konnte das überhaupt möglich sein? Obwohl...irren war doch menschlich oder? Immerhin hatte ich ihn ja auch einfach betrogen...und obwohl wir nicht fest zusammen waren fühlte ich mich schlecht...etwa weil ich in ihn verliebt war? "Und findest du nicht...dass du dich entschuldigen solltest?", unterbrach Timo meine Gedanken. Mich entschuldigen...war für mich immer eine ganz undenkbare Sache. Ich hasste es mich zu entschuldigen, aber mir blieb wohl nichts anderes übrig, wenn ich nicht wollte, dass Live mir weiterhin so aus dem Weg ging. Vielleicht gab es ja sogar eine ganz simple Erklärung dafür. Genau. Ich nickte zögerlich, da ich mir nicht sicher war, ob es wirklich nur an dem Kuss lag. "Warum so zögerlich? Wenn er dir wirklich etwas bedeutet solltest du nicht einen auf Dramaqueen machen, sondern anfangen das auf die Reihe zu kriegen. Je eher desto besser. Bring es hinter dich!", "Ja, ja!", murrte ich genervt, während mein bester Freund noch einen Schluck von seiner heißen Schokolade nahm, die sie hier in diesem Cafe verkauften. * Ding Dong. Bimmelte es an der der Haustür der Hoffmanns, bei denen Live lebte. Es dauerte keine zwei Minuten, da öffnete Magda schon die Tür und begrüßte mich aufs Herzlichste. Scheinbar schien Live ihr nichts Negatives über mich erzählt zu haben und so wie ich ihn mittlerweile kannte, erzählte er seiner neuen Mutter sonst alles. Manchmal sogar noch mehr als mir, was mich manchmal ein bisschen eifersüchtig machte. Lag vielleicht daran, dass ich manchmal nicht ganz einfach war. Unsere Unterhaltungen hatten ihn wohl geprägt. Dabei versuchte ich fast alles, um nicht alt zu schnell ausfallend zu werden und mich weniger aufzuregen. Zumindest in seiner Gegenwart."Hallo Chris, wie geht es dir? Willst du Live besuchen?", ich nickte zögerlich. "Danke, es geht mir gut und dir so? Ähm...ja, ist er da?", antwortete ich ihr. Sie nickte lächelnd, aber ich konnte ein wenig Besorgnis in ihrem Gesicht sehen. "Ja ist er...und mir geht es gut, aber ich mache mir Sorgen, um Live. Ich bin so froh, dass du ihn besuchen kommst. Er ist in letzter Zeit so auffallend still...sonst ist er immer so überschwänglich, seid er bei dir auf die Schule geht.", ich schaute sie ungläubig an. War Live nicht eher von der ruhigen, schüchternen Sorte? "Überschwänglich?", sie himmelte mich an. "Ja, er lächelt immer, wenn er von der Schule kommt und ist immer so glücklich, besonders wenn er mir von dir erzählt. Aber in den letzten Tagen ist er wieder so ruhig. Fast so wie vor ein paar Monaten, als er bei uns eingezogen ist. Ist irgendwas zwischen euch vorgefallen?", hinterfragte sie und ihre Gesichtszüge schlugen wieder in Besorgnis um. Ich zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht.", druckste ich. Sie sah mich prüfend an und seufzte, als ahnte sie etwas. "Chris...rede doch einfach mal mit ihm, vielleicht klärt sich ja alles. Ich würde ihn gern wieder lachen sehen. Du doch auch oder? Ich glaube, dass er sich auch sehr über einem Besuch von dir freuen würde.", vermutete sie. Ich hingegen war mir da nicht so sicher. "Okay, ich geh dann mal hoch ja?", "Ist gut. Ich mache euch in der Zwischenzeit einen Tee." Ich legte meine Sachen ab und ging die Treppe hoch, bis zu seinem Zimmer. Vor der verschlossenen Tür blieb ich stehen und überlegte kurz, ob ich klopfen sollte. Was sollte ich nur sagen? Wo sollte ich nur anfangen? Ich atmete einmal tief durch. Einfühlsam sein, einfühlsam sein, Chris! Gar nicht so leicht. Hoffentlich gerieten wir nicht wieder in einen Streit. Letztlich überwand ich mich dann doch und klopfte an. "Live? Ich bin's, Chris, darf ich reinkommen?", keine Antwort. "Live?", plötzlich hörte ich ein eher leises, "Geh weg!". Pah, von wegen. "Das war aber nicht sehr überzeugend!", antwortete ich überheblich und drückte die Türklinke nach unten, um die Tür zu öffnen. Als ich durch den Spalt hindurch lugte, kam mir ein Kissen, mit einem lauten "Verschwinde!", entgegen. "Ist dir das laut genug?", meckerte er seine Stimme erhebend. Beinahe landete das Kissen in meinem Gesicht. Ich konnte es aber noch mit meinen Händen abwehren. "Wow, ja, das war es wohl...aber sag mal, warum bist du denn so sauer? Etwa wegen des Kusses?", fragte ich, schloss die Tür hinter mir und ging auf ihn zu. Er saß auf seinem Bett und hatte sich wieder zusammen gekauert. Versuchte er etwa mich zu ignorieren? Es dauerte eine Weile bis er den Kopf schüttelte. "Nicht? Warum denn dann?", ich setzte mich auf sein Bett, gleich neben ihn. "Live ich...", "Sag einfach nichts! Du bist ein Idiot Chris! Ich habe gedacht, ich könnte dir vertrauen...", brachte er mir wütend entgegen. "Aber...das kannst du doch....", er schüttelte energisch wieder den Kopf, schrie mir verzweifelt, wütend und enttäuscht entgegen. "Du bist ein elender Lügner, Chris! Wieso küsst du mich erst, wenn du es gleich am nächsten Tag mit einem anderen treibst!? Und leugne es nicht! Ich habe alles gesehen!", also doch, ich war enttarnt. Ich erinnerte mich wieder an dieses Geräusch. Live...was hatte ich nur getan? "Das war nur Sex, es hatte nichts mit dir zu tun!", rechtfertigte ich mich, anstatt mich zu entschuldigen. "Nur Sex? Nur Sex!?", schrie er mich an und packte mich am Kragen. "Hast du eine Ahnung, wie sehr mich das verletzt hat, das mit ansehen zu müssen?!", seine Hände und Arme zitterten. "Ich dachte, du bist anders! Aber, du bist genauso wie alle Anderen! Ich hasse dich!", brüllte er mir laut seine verletzten Gefühle entgegen und es tat verdammt weh. Es tat mir im Herzen weh, was er da gerade sagte. Wie ein Stich mit einem Dolch mitten ins Herz. Aber ich hatte es verdient. Immerhin hatte ich ihn auf eine Weise betrogen. In diesem Moment begriff ich erst, wie schmerzlich es war, wenn man die Gefühle des Anderen verletzte. Das war viel schlimmer, als wenn man jemanden körperlich verletzte. Wie viel Leid konnte ein Mensch ertragen? ~ Hat Live nicht schon genug durchgemacht?~ , waren das nicht Timos Worte? Ich war wirklich nicht besser als alle anderen. Ich war das Letzte... Was hatte ich mir nur dabei gedacht? Und das alles nur, weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Im Grunde hätte ich nur mit ihm reden müssen... Ich hätte ihm schon viel eher sagen müssen, wie sehr ich ihn liebte und mich nicht stattdessen in anderen Betten vergnügen. War es schon zu spät? Warum war ich nur so begriffsstutzig und stur? Warum viel es mir nur so verdammt schwer, über meine Gefühle zu sprechen? Konnte ich überhaupt etwas richtig machen? Lives Griff wurde lockerer und er sackte herunter, schaute auf die Bettdecke. Ich wusste, dass er mit den Tränen kämpfte. Mit zittriger Stimme fragte er, "Bin...ich dir nicht gut genug? Sag, reiche ich dir nicht? Ich hab echt geglaubt...dass ich mit dir jedes verdammte Leid ertragen kann!", brachte er mir wütend und traurig entgegen, was mich berührte. Mit jeder Träne die er vergoss und mit jedem Schmerz den er erleiden musste, fühlte ich mich immer schuldiger, fühlte ich seinen Schmerz in meiner Brust und mein wie verrückt schlagendes Herz, dass mit jeder Sekunde immer lauter nach ihm schrie, die er nicht bei mir war. "Live...", flüsterte ich und nahm vorsichtig seine Hände. "Ich wollte dich nicht nicht verletzten..., ich wollte dich schützen.", "Schützen? Vor was denn? Wenn du mich nicht verletzten wolltest, wieso bist du dann immer erst so einfühlsam, um im nächsten Moment wieder das totale Arschloch zu sein?! Was ist los mit dir? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Antworte mir!", forderte er energisch eine Antwort. Ich drückte seine Hände. Ich musste ehrlich sein. Was gab es da noch groß zu überlegen...Plötzlich sah er mir mit seinen smaragdgrünen Augen in die meinen. So als würde er mich durchschauen. Wie sehr ich diese Augen doch liebte. Ich glaube, dass war das erste Mal, dass ich ihm so aufrichtig ins Gesicht sah und ihm von meinen wahren, ehrlichen Gefühlen erzählte. Überhaupt war er der erste Mensch, zu dem ich je so aufrichtig war. "Vor mir...ich wollte dich vor mir schützen. Du hast rein gar nichts falsch gemacht...aber je näher wir uns kommen, desto mehr habe ich Angst, dir weh zu tun. Das hatte ich noch nie. Wenn du so süß bist...halte ich es kaum noch aus...ich will dich berühren...ich will jede Faser deines Körpers...., dein Herz...ich will, dass du dich bei mir wohlfühlst. Als wir uns geküsst haben...viel es mir schwer an mich zu halten... Es tut mir leid, dass ich dir dass alles angetan habe. Das ich so fies zu dir war...aber...weißt du,...ich habe keine Ahnung wie man mit Gefühlen umgeht. Das ist völlig neu für mich.", erklärte ich ihm und er hörte zu. Seine Lippen bebten. "Du willst...mich? Du willst mein Herz?", flüsterte er. "Chris,...du bist wirklich ein Idiot!", warf er mir nun schon bestimmt das gefühlt 1000te mal an den Kopf. Das war schon fies zu hören, aber von Live würde ich mir wohl alles anhören. Wenn er mir nur verzieh. "Und...wieso diesmal?", murmelte ich etwas beleidigt. "Na, weil du echt gar nichts mitkriegst...Mein Herz...gehört dir doch schon längst.", brachte er schüchtern hervor, und mich zum Staunen. "Es...gehört mir?", er nickte. "Ja...Ich liebe dich Chris. Weißt du...bevor ich dir begegnet bin, war alles schwarz und leer in meinem Herzen. Ich wollte sterben, weil mein Leben für mich keinen Sinn mehr hatte. Ich habe immer gedacht, dass mein Herz unrettbar verloren ist. Aber seid ich dich kenne...habe ich immer mehr das Bedürfnis zu leben, damit ich bei dir sein kann. Verstehst du?", formten seine schönen Lippen, dieses Liebesbekenntnis, etwas unsicher und mit geröteten Wangen. "Du...musst mich nicht vor dir retten...Alles was ich mir wünsche ist...bei dir zu sein, von dir geliebt werden....", presste er unter den aufkommenden Tränen hervor. Nein...er sollte nie wieder wegen mir weinen. Sanft wischte ich seine Tränen aus seinem Gesicht. "Live...ich weiß, dass ich ein Idiot bin. Ich bin einfach...total begriffsstutzig und so, aber...wenn mir eines klar ist, dann...das ich dich auch liebe. Vielleicht glaubst du es mir nicht, aber...du hast mich auch gerettet...", gestand ich. "Ich...habe dich gerettet?...", flüsterte er. "Ja...auch mein Herz schien unrettbar verloren, bevor ich dich getroffen habe. Ich habe immer gedacht, dass ich keine Liebe brauche, um klar zu kommen. Wozu lieben, wenn man eh nur enttäuscht wird. Ich dachte, es sei besser, gar nicht erst sowas wie Gefühle an mich ran zu lassen. Schließlich hat mein Vater meine Mutter auch nur verletzt. Aber durch dich habe ich begriffen, wie dumm das war und wie viele Menschen ich mit meiner Ignoranz verletzt habe. Auch dich. Ich wollte nie so werden wie mein Vater und habe das Gegenteil erreicht.", erklärte ich ihm und rieb mir verlegen den Nacken. Plötzlich viel er mir um den Hals. Völlig überrascht und überrumpelt, schaute ich auf ihn, "Nein! Das stimmt nicht! Du hast mich vor dem größten Fehler meines Lebens bewart. Wenn du nicht da gewesen wärst, wäre ich gesprungen, oder hätte mich auf irgendeine andere Weise umgebracht. Weißt du...", er löste sich wieder etwas von mir und sah mir direkt in die Augen. "Im Grunde...habe ich die ganze Zeit gehofft, dass mich jemand findet, aber ich habe nicht mehr damit gerechnet.", gestand er mir und presste die Lippen aufeinander. "Ich war so froh, dass du mich gefunden hast...und so verletzt, als du es mit diesem Typen getrieben hast.", ihm rollten die Tränen die Wangen herunter, die er sich gleich versuchte wieder weg zu wischen. "Live...Ich weiß, dass ich ganz großen Mist gebaut habe und ich weiß, dass ich es nicht verdient habe, aber...vergibst du mir?", er schaute kurz auf und verzog dann schmollend das Gesicht. "Weiß nicht, das hat echt ziemlich weh getan, Chris.", ich nickte. "Okay, das verstehe ich. Du musst mir nicht verzeihen.", solange er mich nicht hasste, würde ich alles ertragen. "Stimmt...muss ich nicht, aber vielleicht kann ich auch einfach nicht anders.", murmelte er. Er war wirklich ein Widerspruch in sich. Genau wie ich. "...Ich dachte, ich bin ein Idiot...der nicht besser ist als alle Anderen.", flüsterte ich entgegen. "Bist du ja auch...ein Vollidiot, aber ich liebe diesen Vollidioten...und...du warst für mich da, als ich dich brauchte...", brachte er mit schames Röte im Gesicht hervor, was sehr süß war. Ich musste schmunzeln. "Dann...gibst du mir eine Chance?", er nickte. "...Ja...aber nur ausnahmsweise...und wenn du mir versprichst, sowas nie wieder zu tun...!", forderte er schließlich mit ernstem Blick. Ich atmete erleichtert durch. "Ich verspreche es...", antwortete ich ehrlich und lächelnder Weise. Nun konnte auch er wieder lächeln und viel mir endlich in die Arme, in dem Wissen, dass er von nun an der wichtigste Mensch in meinem Leben sein würde. Unsere Herzen schienen unrettbar verloren, waren voller Schmerz und Ängste...Nun schlugen sie für einander und erfassten einen neuen Sinn in unserem Leben. Der Sinn war, wahrhaftig zu Leben....Denn nur wenn wir lebten, konnten wir zusammen sein und unsere neu gewonnene Liebe auskosten... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soooo, das war das letzte Kapitel Nun fehlt nur noch der Epilog und die Geschichte ist beendet... Ich hoffe euch hat dieser Abschluss gefallen :) Ich hatte entgegen der Erwartungen auch schon gedacht, ob ich es vielleicht anders enden lasse, aber habe mich dann doch für diesen Weg entschieden. es sollte ja nicht alt zu dramatisch sein XD Ich habe bereits eine neue Idee, über die ich gerne schreiben würde, aber die muss jetzt mal zurückgestellt werden, damit die anderen Kapitel mal wieder ins Laufen kommen. Vor Allem Blue Berry Complex, braucht mal ein neues Kapitel, dass einige Leser bestimmt schon lange ersehnen :D So genug gelabert, bis demnächst zum Epilog oder vielleicht zu einem meiner anderen Storys? LG und viel Spaß beim Lesen und stöbern Middy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)