Mit dir an meiner Seite von Midnight (...kann ich jedes Leid ertragen) ================================================================================ Kapitel 2: Ich werde zu Taten verleitet, die ich nicht verstehe --------------------------------------------------------------- Als ich aufwachte spürte ich etwas Weiches an meinem Hals. Ich war noch völlig verpennt und konnte mich in dieser Sekunde schon nicht mehr erinnern, wie ich gestern überhaupt genau ins Bett gekommen war. Oder besser...wir? Alles woran ich mich noch erinnern konnte war meine Mutter, die völlig entsetzt war, als ich mit meinem Besuch klitschnass, mit Schürfwunden an beiden Ellenbogen und dazu noch etwas zu spät nach Hause kam, und schon wieder den Teufel an die Wand malte. Ja, sie war Meisterin darin immer alles gleich schwarz zu malen oder ging einfach sofort davon aus, dass ich an allem Schuld war. So wie auch an Lives klitschnasser Aufmachung. Ja, "Live". Das war tatsächlich sein Name. Zunächst wollte ich ihm diesen Namen auch nicht abkaufen, der ja mal so gar nicht zu seinem Vorhaben passte. Aber als er sich bei meiner Mutter vorstellte und es irgendwie schaffte sie zu besänftigen, ließ ich ihn mal machen. War immerhin besser, als mir mal wieder eine ihrer über besorgten Gardinenpredigten antun zu müssen. Seid mein Vater sich wegen einer Jüngeren von meiner Mutter trennte, war sie nicht nur viel zu über fürsorglich, sondern malte sich immer gleich das Schlimmste aus. Das einzige was meinen "Vater" noch auszeichnete war, dass er immer brav seinen Unterhalt zahlte. Ansonsten konnte man ihn mit der Pfeife rauchen. Ich nannte ihn auch liebevoll meinen "Erzeuger". Denn von "Vater" konnte hier keineswegs die Rede sein. Er war ein Arsch! Im wahrsten Sinne des Wortes. Okay, ich war auch nicht gerade nett und auch nicht sonderlich einfühlsam, aber ich hatte ja auch nicht vor, eine feste Bindung einzugehen, oder irgendwelche Versprechen zu machen. Wenn ich ich mal so weit war, mich auf sowas ein zu lassen bitte warnt mich vorher! Müde tastete ich nach meinem Wecker. Scheiße eh, es war acht Uhr morgens. Acht Uhr! Und das an einem Samstag. Wieso wurde ich überhaupt so früh wach und verdammt noch mal...warum ließ sich mein linker Arm nicht bewegen? Kurz überlegte ich. Ach ja, eben fühlte ich an der Seite doch etwas Weiches. Aus noch eher halb geschlossenen Augen schaute ich mich zu meiner linken Seite um. Zu meinem Erstaunen und zu meiner Verwirrung lag da nicht wie üblich eine Partybekanntschaft vom Vorabend, sondern eine männliche Zicke, die sich Live nannte. Mein Erstaunen und meine Verwirrung legten sich erst, als ich langsam aber sicher wach wurde und mich nach und nach an den gestrigen Tag erinnerte. Warum ich so früh aufwachte konnte ich mir nicht erklären. War wohl eine Laune der Natur oder meines Schlafrhythmus, der wohl etwas durcheinander geraten war. Das statt einer Partybekanntschaft nun Live hier neben mir lag, lag daran, dass ich nicht auf einer Party war. Stattdessen hatte ich Live davor bewart von einer Brücke zu springen und ihn dann mit zu mir nach Hause genommen. Allein schon deshalb müsste ich eigentlich an meine Zurechnungsfähigkeit appellieren. Denn Nächstenliebe war nun wirklich nicht meine Art und Kuscheln schon mal gleich gar nicht. Denn wenn ich eines hasste, dann war es KUSCHELN! Diese Tatsache zeugte nämlich auch davon, dass mein geistiger Zustand eindeutig beeinträchtigt sein musste. Das machte ich nicht mal nach dem Sex. Wenn man jemanden zu nah an sich ran lies entstanden noch irgendwelche überflüssigen Gefühle und ich hasste es, wenn Menschen anfingen zu kletten, weil sie sich irgendwas einbildeten. Wie ich ihn so betrachtete, wirkte er sehr friedlich und keineswegs wie ein Selbstmörder. Seine Haare fielen ihm sanft in das hübsche Gesicht und er atmete leise. Seine Finger vergruben sich in meinem T-Shirt. Sein Kopf lag auf meiner Schulter. Wohl schon die ganze Nacht, denn ich spürte den Arm kaum noch. Ich drehte mich leicht auf die Seite, so gut es ging. Meine freie Hand strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht und streichelte sanft über seine Wange. Es war wie ein innerlicher Impuls. Mein Herz schien ein wenig aus dem Takt zu geraten und mir wurde plötzlich warm im ganzen Körper. Halt stop! Mir wurde warm im ganze Körper? Wieso verhielt ich mich auf einmal so wahnsinnig kitschig?! Ja, ich musste wirklich nicht mehr bei Verstand sein! Normalerweise würde ich nie so...so....Ich schüttelte den Kopf, um mich wieder sammeln zu können und ergriff auch gleich das Wort. Immerhin hatte ich gleich das Gefühl, dass mein Arm jeden Moment abfiel, also nahm ich das als Anlass. "Hey Live, wach auf! Du wirst langsam schwer!", brummte ich mürrisch und spürte schon so ein unangenehmes Kribbeln in meinem Arm. Jetzt musste ich mir nur noch erklären, wie es zu dieser fragwürdigen Kuschel- Aktion kam. Neben mir regte sich erst gar nichts und das machte mich ein bisschen nervös. "Live! Mach keinen Scheiß!", mit meiner freien Hand, mit der ich ihn bis eben noch streichelte, rüttelte ich an ihm und er drehte sich auf den Rücken, rieb sich die die Augen, die wieder leicht rot und geschwollen aussahen. Hatte er gestern denn nochmal geheult? Ich konnte mich nicht erinnern..."Hmm...", murmelte er vor sich hin. Seine Augen öffneten sich langsam. Er gähnte etwas. "Ist es schon morgen?", wollte er verschlafen wissen. Ich nickte, um mir eine Antwort zu ersparen. War auch besser so. Nachher fing ich auch noch an schnulzig zu reden. Außerdem musste ich doch mein Gesicht waren. Doch schon nach einer Nacht spürte ich, dass er mich durcheinander brachte. Das durfte auf keinen Fall so bleiben! Gefühle...waren schließlich nichts für mich. Ich hatte mich hinreißen lassen. Nur einen klitzekleinen Moment lang! Das bedeutete rein gar nichts! Ja wohl! "Hey, mein Arm stirbt gleich ab...", murmelte ich genervt. "Oh...sorry. War nicht meine Absicht.", entschuldigte er sich schnell und richtete sich auf. Sein Blick fiel direkt auf mich. Zum ersten Mal erkannte ich, das seine Augen beinahe smaragdgrün waren und wie auch gestern etwas Verlorenes an sich hatten. Wie verzaubert blieb ich an seinen Augen hängen, bis er den Blick von mir anwandt und die vollen Lippen fest auf einander presste. "Was ist?", harkte ich nach. "Auch nichts...alles ist gut.", murmelte er. Ich schüttelte den Kopf, "Nichts ist in Ordnung! Jetzt sag schon!", knurrte ich. Hatte ich schon erwähnt, dass ich es hasste, wenn man nicht mit der Sprache rausrückte? Der trieb mich gerade in den Wahnsinn! "Nein! Ich sagte doch, dass alles gut ist! Akzeptiere das!", reagierte er sauer. Boa eh! Dann eben nicht! Belanglos zuckte ich mit den Schultern. Aber da war ja noch etwas ganz anderes was mich zur Abwechslung WIRKLICH interessierte. Ich richtete mich auf und verschränkte meine Beine zu einem Schneidersitz. "Dann nicht! Aber mal was anderes...wie kam es eigentlich zu dieser Kuschel Aktion?", stellte ich ihm die Frage. Dabei schaute ich ihn prüfend an. Offenbar war ihm diese Frage ein bisschen unangenehm, denn er schien meinem Blick auszuweichen. Das erkannte ich genau. Er druckste herum. War ich denn so ein Teufel, dass ich ihm gleich den Kopf abriss, nur weil mir etwas nicht passte? Auch wenn der Eine oder Andere, das auf Grund meiner Art dachte, war es nicht so. Ich teilte lediglich meine Meinung mit. Oder,...hatten wir vielleicht etwas getan, das wir nicht hätten tun sollen? Oh Gott! Bitte nicht! Ich schaute ihn schon mit aufkommender Entsetzung an. "Eh...naja...du kannst dich wirklich nicht mehr erinnern?", er kratze sich verlegen am Hinterkopf. "Ne...Jetzt spuck es schon aus!", forderte ich deutlich. "Wir haben uns wegen der Brückensache gestritten. Du warst ganz schön fieß!", teilte er mir mit etwas beleidigt mit. Dann erzählte er. Rückblick: Lives Sicht Nachdem Chris mir erlaubte eine Dusche zu nehmen war auch er erstmal im Badezimmer verschwunden. Als er wieder zurück in sein Zimmer kam, in dem ich auf ihn wartete, sah er schon so aus, als sei er irgendwie unzufrieden. Seine Stimmung hatte sich wohl immer noch nicht gebessert. Den ganzen Hinweg über hatte er vor sich hinge grummelt, kein Wort gesagt und mich einfach hinter sich her gezogen. Dann setzte er sich auf sein Bett und deutete, mich neben ihn zu setzen. Das tat ich auch. Mit etwas Abstand. Denn ich wurde das Gefühl nicht los, dass er Nähe nicht sonderlich mochte. "Also, wieso hast du das gemacht?", wollte Chris wissen. Ich zuckte mit den Schultern und blieb stur. War doch meine Entscheidung und mein Leben! Chris schien das ein bisschen anders zu sehen. "Live! Ich meine es verdammt ernst!", erwiderte er verärgert. Ich verschränkte die Arme vor der Brust, "Das ist mir doch egal, ob du es ernst meinst oder nicht! Du bist mir einfach ungefragt dazwischen gefunkt!", schimpfte ich. "Hätte ich es nicht getan, hättest du den dümmsten Fehler deines Lebens gemacht! Jeder Vollidiot weiß doch, dass diese Brückennummer der totale Schwachsinn ist!", konterte er wütend. Ich schüttelte den Kopf, "Ach und das entscheidest du oder was? Woher willst du überhaupt wissen, dass es eine dumme Entscheidung ist? Du hast doch überhaupt keine Ahnung was bei mir abläuft! Es ist verdammt noch mal MEIN Leben!", konterte ich fast schon verzweifelt, mit dem Gedanken, dass mein Leben in der Tat für den Arsch war. Ich sah keinen Sinn mehr daran. Ich dachte dass einfach nichts mehr noch schiefer gehen konnte, als sowieso schon. Chris knurrte außer sich vor Wut und sein Blick erst... Geschockt sah ich ihn an. "Klar ist es DEIN Leben, aber Selbstmord ist immer eine dumme Entscheidung! Es ist feige und egoistisch! Alles was du damit tust ist vor deinen eigenen Problemen davon zu laufen. Aber wenn du dich unbedingt umbringen willst? Bitte, dann tu es doch! Mir soll es egal sein!", was darauf folgte war seine Faust, die kräftig auf den Nachttisch hämmerte. Es war nicht die Wut in seiner Stimme, nicht die Faust, die auf den Nachtschrank schlug, die mich ein Stück zurückweichen ließ, sondern seine Worte, die wie spitze Pfeile auf mich nieder prasselten. Diese Worte aus seinem Mund taten verdammt weh. Plötzlich spürte ich wie die Tränen meine Wange herunter liefen. Schnell stand ich auf, wischte sie mir weg und lief zur Tür. Ich wollte nicht, dass er mich so sah. Aber dann kam etwas, womit ich nicht rechnete. Chris lief mir nach, hielt mich am Arm fest. "Live! Jetzt warte doch!", ich riss mich los und sah ihn mit den wiederkehrenden Tränen und wütend an. Zu tiefst verletzt. Er hatte diese Worte ausgesprochen. "Wieso sollte ich?! Hälst mir erst eine Predigt und sagst dann, dass es dir egal ist? Es hätte mir auffallen müssen... Du bist so ein Arsch!", ich wollte verschwinden, doch sobald ich die Türklinke in der Hand hielt, drückte er sich zwischen mich und die Tür. "Hör zu, es tut mir doch Leid!", beteuerte er plötzlich. Diese Worte fielen ihm schwer. Das sah man auch an seinem Gesicht und er zog mich an der Hand mit sich zu seinem Bett. "War nicht so gemeint....", murmelte er hinterher brummig. Dort schubste er mich aufs Bett und legte sich dazu. "Chris, was...?", stotterte ich überrumpelt, doch er zog einfach nur die Decke über und Beide, "Keine Panik...versuch zu schlafen ja?", nörgelte er ein bisschen vor sich hin und knipste das Nachtlicht aus. Warum war er denn plötzlich so lieb zu mir? Verstand ich nicht...Ich musste wieder schluchzen. "Weinst du schon wieder?", "Lass mich doch...!", murmelte ich. "Hmm...von mir aus...", brummte er. "Chris?", "Was?", kam es genervt und ich zögerte kurz, wagte es dann aber doch. Noch ein Schluchzer, "Darf...darf ich mich an dich kuscheln?", fragte ich zögerlich. Nach dieser Frage kam erstmal nichts. Ich dachte die ganze Zeit, dass er Nähe nicht sonderlich mochte und trotzdem ließ er es zu. "Wenns sein muss...", brummte er schon wieder und streckte seinen Arm aus. Ich kuschelte mich an ihn. Danach musste ich eingeschlafen sein. Rückblick ende Ich seufzte erleichtert, als ich erfuhr, dass ich doch keinen Mist gebaut hatte, zumindest was das Eine betraf. Das bestätigte mir auch meine wiederkehrende Erinnerung. Einen Punkt gab es allerdings schon. Dieser Punkt erklärte auch Lives geschwollene Augen. Ein Bild hatte sich in meinem Gehirn festgesetzt. Lives zutiefst verletztes Gesicht und seine Tränen. Ich war mal wieder taktlos gewesen, wie eigentlich meistens und bekundete ihm meine Meinung, ohne über seine...Gefühle nachzudenken. Das tat ich nie, wenn ich mit jemandem redete, aber was ich da gesagt hatte war in der Tat nicht nur fies gewesen. Es war seltsam, aber ich fühlte sowas wie... Reue. Ja Reue! Ich brauchte nur in seine smaragdgrünen Augen zu schauen und spürte plötzlich dieses beklemmende Gefühl, das mich fast in den Wahnsinn trieb. Live tat mir eindeutig nicht gut! Er musste mich verhext haben, anders konnte ich es mir nicht nicht erklären. Eines war klar... Ich wurde zu Taten verleitet, die ich nicht verstand! Ja, von dem einen auf den anderen Tag verstand ich mich selbst nicht mehr. Ich musste verrückt geworden sein! Mein Innerstes sträubte sich hartnäckig gegen diese Art von Gefühlen, die ich so gar nicht gewohnt war. "Chris?", hörte ich seine Stimme in meinen Ohren wiederhallen. "Äh, ja was?", "Ich glaube, ich gehe besser nach Hause. Ich habe dich lange genug belästigt.", beschloss mein Besuch und holte mich schnell wieder aus meiner Verwirrung heraus. Er wollte gehen? Doch wohl nicht, um jetzt tatsächlich Blödsinn zu machen!? Nachher war diese ganze Aktion wirklich noch umsonst! Aber festhalten, konnte ich ihn ja auch nicht. Er war ein freier Mensch und konnte tun und lassen was er wollte. Nur umbringen nicht. Da war ich strickt dagegen und ich kannte den Grund ja immer noch nicht, wenn ich mal so recht darüber nachdachte. Wir hatten uns deswegen zwar gestritten, allerdings ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Obwohl...doch! Wir waren zu dem Ergebnis gekommen, das Live sich stur stellte, ich total die Fassung verlor, ihm schlimme Dinge an den Kopf warf und er in Tränen ausbrach. Mit sowas konnte ich nicht gut umgehen. Deshalb stellte ich mich bei meiner Tröst- Aktion wohl auch so dämlich an. Scheiß Gefühle! "Du willst gehen? Kannst du mir auch versprechen, dass du keinen Unfug anstellst?", forderte ich diese Gewissheit ein. Er nickte. "Ja...ich verspreche es...", sagte er. "Okay, aber ich bringe dich nach Hause!", der Teufel hatte mich geritten. Das kam doch tatsächlich aus meinem Mund. "Das musst du nicht...ich kann schon auf mich selbst aufpassen.", meinte er. Na da war ich mir ja nicht so sicher. Bis gestern wollte er sich noch umbringen. Hatte er das etwa schon vergessen, oder viel mehr verdrängt? Nicht mit mir! Ich bestand also darauf mitzukommen und setzte dies auch in die Tat um! Nur Gott allein wusste, warum ich jetzt auch noch Bodyguard spielte. * "Was? Im Ernst? Was ist los mit dir? Bist du krank?", fragte mich mein bester Freund überrascht, als ich ihm nach der Schule von den Geschehnissen am Wochenende erzählte. "Scheint so...", grummelte ich in mich hinein. Timo grinste breit. Der freute sich natürlich über diese ungnädige Fügung des Schicksals. Ich fand das allerdings nicht sonderlich witzig. Eher lästig! "Tja Schatz, du scheinst also doch sowas wie Gefühle zu haben. Ernsthaft, ich habe dich immer für einen gefühlskalten Idioten gehalten.", mit dieser Feststellung hatte er recht, denn ich dachte ähnlich. Das machte mir aber rein gar nichts. Es war nun mal ein Teil meiner Persönlichkeit. Wenn alle Menschen gleich wären, wäre das Leben ganz schön öde. Nicht jeder sah das so, aber was interessierte es mich? Mit der Masse mit zu laufen fand ich schon immer langweilig. "Und? Wirst du ihn wiedersehen?", wollte Timo wissen. Ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht.", er legte den Kopf schief. "Vielleicht? Ihr habt doch bestimmt Handynummern ausgetauscht.", war er der Meinung. "Nein haben wir nicht. Wieso sollten wir?", Timo seufzte schwer. "Weiß nicht. Ich dachte das macht man so, wenn man sich so gut versteht.", ich brummte. Wie kam er denn jetzt auf den Trichter? "Quatsch, das hat damit gar nichts zu tun. Das waren andere Umstände.", überspielte ich den Gedanken, des Gefühls, als ich kurz schwach geworden war. Als ich ihm die Haare aus dem Gesicht gestrichen hatte und sein Schlafendes Gesicht betrachtete. Timo zog eine Augenbraue in die Höhe. Er glaubte mir kein Wort. Das stand fest. Aber wieso sollte er mir das auch abkaufen? Schließlich war er alles andere als dumm und keineswegs oberflächlich. "Chris, du bist echt ein schlechter Lügner. Das lag bestimmt nicht nur an den Umständen.", erklärte er mir grinsend. "Woran soll es denn sonst gelegen haben?", brummte ich. Er gab mir einen Klaps auf die Schulter. "Dummerchen. Es lag an Live." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Puh, das ist also das zweite Kapitel. Das war ein Haufen Arbeit °_____° Das ist jetzt schon der 2 Versuch. Die erste Version habe ich gleich wieder gelöscht, weil ich die doof fand =,= Ich hoffe dieses Kapitel ist mir halbwegs gelungen. Ich würde mich sehr über eure Reaktionen freuen. :) Als nächstes gönne ich mir hier ein Pauschen und schreibe an einer anderen Geschichte weiter. :D Ich glaube "Brillenträger versus Vollidiot", könnte mal wieder ein kleines Kapitel vertragen. Danke an 15 Favos :) Ein bisschen Rückmeldung würde mich auch freuen! Bis zum nächsten Mal. LG Middy Hosted by Animexx e.V. 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