Hated you from Hello von Kid-chan93 ================================================================================ Kapitel 2: Troublemaker ----------------------- Hallo nochmal^^ Als kleine Entschädigung, ist hier nochmal Kapitel 2, in neuer Fassung. Natürlich mit neuem Titel und überarbeitet^^ Hoffe ihr schätzt die kleinen Veränderungen auch  :-) Erfreut euch an den Früchten meines Geistes und genießt sie $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$Eure Kuzu$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ Kapitel 2 [link href="https://de.pinterest.com/pin/190699365452289194/"]https://de.pinterest.com/pin/190699365452289194/[/link] Troublemaker. Mit meinem Rücken, wurde ich gegen die Raue Wand gepresst. Meine sonst so großen Hände, wirkten fast zierlich auf seinem Körper und deutlich konnte ich spüren, wie seine Brust erzürnt bebte. Mit jeder Bewegung die ich machte, legten sich seine Hände fester um meinen Hals und ich hatte den Eindruck zu zerbersten. Prompt fingen meine Lunge an zu brennen und erst jetzt wurde mir wirklich klar, in welcher Lage ich mich hier befand. Verdammt! Warum war der Kerl auch so stark? Normalerweise kam ich doch auch damit klar! Nur warum ausgerechnet heute Nicht? Schon flog die erste Faust in mein Gesicht, meine Lippe platzte entzwei und abermals, stöhne ich leise auf. Doch wollte ich mir ansonsten, keine Blöße vor ihm. In meinen Leben musste ich einfach schon mehr einstecken, als das hier. Wieder folgte ein Schlag und ich hatte immer noch nicht die Kraft, mich aus seinem Griff zu winden. Langsam floss der rote Saft über meine Lippen, hinterließ dort einen starken Geschmack nach Eisen und in meinem Mund, bildete sich immer mehr Speichel. Sofort spuckte ich das bisschen Blut, was sich in meinem Mund gesammelt hatte, in Eustass Gesicht und grinste ihn selbstsicher an. Einen Moment hatte er seine Augen geschlossen, doch als er sie wieder öffnete, war sein Blick vernichtend. „Du Schwuchtel stehst wohl auf Schmerzen?“ Warum nur erregt mich diese Situation so sehr? War mein Verstand denn schon so geblendet von den Schmerzen? Endlich lösten sich seine großen Hände von meinem Hals, meine Lunge schnappte immer wieder nach Luft und ich rutschte kraftlos zu Boden. Ein Tritt in meine Rippen, ließ mich auf die Seite fallen, wo gleich nochmal ein paar Tritte folgten. Eustass schien ja richtig Spaß an der Sache zu haben, lachte immer wieder leicht Sadistisch auf, wenn ich mich vor Schmerzen krümmte. „Ach und der ist für die Anmache!“ Mit einem kräftigen Tritt, brachte er eine meiner Rippen zum beben und ein unschönes Knirschen war zu hören. Durch den neu aufkommenden Schmerz musste ich gleich husten, doch tat jeder weitere Atemzug unglaublich weh. Das hatte ich nun von meiner großen Schnauze! Das hatte sich ja mal wieder richtig gelohnt! Da lag ich nun auf den Boden und versuchte zwanghaft die Tränen zu unterdrücken, die schon an meine Lindern kratzten. Eindeutig, hatte ich grade das Interesse an diesem Kerl verloren. Er hatte es mir aber auch wirklich bildlich eingeprügelt. Auf so etwas stand ich nun wirklich nicht! Dass die Leute immer gleich so überreagieren mussten! Leise hörte ich, wie die Türe ins Schloss viel und ich drehte mich mit aller Kraft, auf die andere Seite. Kurz prüfte ich nochmal, ob die Luft wirklich rein war, ehe ich mich mit aller Kraft auf meine Hände stützte, um mich so wieder gegen die Wand befördern. Mit jedem einzelnen Atemzug den ich machte, schienen mein Brustkorb mehr zu Schmerzen und ich biss mir verkniffen auf die Lippe. Fix zog ich mein Oberteil ein Stück nach oben und betrachtete so meinen geschundenen Körper. Er war übersaht von Roten Malen und die Stelle, wo die Rippe gebrochen war, hatte sich schon schwach ins bläulich-rote verfärbt. Vorsichtig tastete ich die Stelle ab und spürte schon die spitze Kante an meinem Knochen, die gegen meinen Finger stieß. Mist! Eustass hatte wirklich ganze Arbeit geleistet! Damit muss ich heute auf jeden Fall noch ins Krankenhaus! Alleine würde ich das nicht hinbekommen Arzt hin oder her! Andernfalls könnten die Atemprobleme, eine Lungenentzündung mit sich ziehen. Vorsichtig stützte ich mich an der Wand ab und versuchte mich, an eben dieser, nach oben zu stemmen. Mit sofortiger Wirkung, spürte ich erneut ein unschönes Knirschen und sank so abermals in die Knie. Wenn ich nicht aufpasste, würde die Rippe noch Komplett brechen! Bisher hatte sie noch gehalten, aber das konnte sich schnell ändern. Wie zur Bestätigung musste ich erneut aufhusten und wie schon erwartet, empfand ich wieder das Gefühl zu ersticken. Verdammte Scheiße! Erneut fiel mein Blick nach vorne, traf so auf den Spiegel, den ich bei meinem Umzug, in den kleinen Flur neben der Diele, aufgehängt hatte. Unwillkürlich legte sich ein gequältes Lächeln auf meine Lippen und ich verfluchte mich selbst. Das war echt eine dumme Aktion Law! Ich würde Morgen wohl auch ein blaues Auge haben, dazu eine blutende Lippe und so einige Hämatome. Schweren Herzens schleifte ich mich, an der Wand gelehnt, in Richtung des Aufzugs, bis ich endlich an diesem angekommen war. Fix ließ ich mich auch dort gegen die Wand sinken, während ich auf den Knopf drückte, der den Fahrstuhl nach oben brachte. Noch immer viel mir das atmen schwer, während ich wie ein Fisch an Land, nach Luft schnappte. Kaum war der Aufzug in meinem Stockwerk angekommen, stieg ich ein und lehnte mich auch dort wiederum gegen die kalten Eisenwände. Ich war einfach nur froh, dass das Krankenhaus direkt um die Ecke lag und ich so keine 10 Minuten bräuchte um dort anzukommen. Auf dem Weg ins Krankenhaus, musste ich mich immer öfter an der nächsten Hauswand anlehnen und brauchte so, doch länger als gedacht. Schleppend, ging ich durch die große Glastüren, mit den roten Kreuzen drauf und stand auch schon, in mitten von arbeitenden Ärzte. Sie sahen alle total gestresst aus und schienen voll in der Arbeit versunken zu sein. Wenn die wüssten, wie gerne ich mit ihnen tauschen würde! Allerdings nicht grade Momentan. „Was ist denn mit ihnen passiert?“ Überrascht drehte ich mich zu der plötzlich auftauchenden Stimme um und stand so, vor einem groß gewachsenen Mann. Seine braunen Haare waren perfekt nach hinten gegeelt und wirkten so im Licht des Krankenhauses leicht Rot. Seine Augen waren dabei eben so rotbraun, wie seine Haare und funkelten mir fast schon belustigt entgegen. Wie nicht anders erwarten, war seine Körper bedeckt von ein weißer Kittel, auf dem man noch leichte Spuren, von Blut zu erkennen konnte. Der war ja ein richtiges Sahneschnittchen! Grade wünschte ich mir ernsthaft, ich wäre ein paar Jahre älter! Doch irgendwie erinnerte er mich an jemanden, doch dank der Kopfschmerzen, viel es mir noch unheimlich schwer, mich weiter zu konzentrieren. “Ich wurde ganz offensichtlich verprügelt!“ Natürlich hatte ich diese Worte schnippisch von mir gegeben, so dass man die Ironie darin gut erkennen konnte. „Du bist aber ein Süßes Kerlchen! Auch noch große Klappe nachdem man dich so zugerichtet hat! Aber etwas lächerlich ist das schon! Findest du nicht?“ Super klasse! Noch so ein Arschloch! Treffe ich eigentlich nur noch auf solche Typen? „Mein Name ist DR.Eustass! Ich krümmer mich um dich!“ Nein bitte nicht! Ich will einfach nur zurück in mein Bett! Gib mir einfach die scheiß Schmerztabletten und…! Halt Stopp! Was hatte er grade gesagt? Erschrocken guckte ich ihm ins Gesicht, musterte so noch etwas genauer das Antlitz, des Mannes vor mir und merkte mir jeden markanten Zug. Plötzlich viel es mir wie schuppen von den Augen. Sie waren sich ja mal sowas von aus dem Gesicht geschnitten, das es schon fast gruselig war. Das kann doch alles nur ein böser Traum sein! „DR .Eustass! Sie sind also Kids Vater?“ Kurzzeitig wurde ich von oben bis unten gemustert, ehe eine Augenbraue von ihm nach oben huschte. Schlagartig legte sich ein sadistisches Lächeln auf seine Lippen und seine Hand näherte sich meinem Gesicht. Fast schon sanft, legte sich seine Finger auf mein geschundenes Auge und einen Moment war ich wie paralysiert. „Wirklich Interessant! Du bist gar nicht sein Typ!“ Jetzt war ich derjenige, der hin überrascht musterte und die Braue nach oben zog. Hatte ich grade was verpasst? Was wollte er denn damit sagen? Grade als ich mein Wort an ihn richten wollte, hatte er schon seinen Gang vorgesetzt und lief Richtung Röntgenzimmer. Mit einer kurzen Handbewegung, bat er mich darum ihm zu folgen, was ich auch schwerfällig tat. Erst als ich unmittelbar vor der Türe stand, öffnete er diese und schubste mich fast unsanft in den Raum, als wäre ich eine Puppe. „Zieh dich aus!“ Kurz guckte ich zur Seite, damit ich meine Augen verdrehen konnte, ehe ich seinem stillen Befehl nachkam. Diese Aussage war ja mehr als nur zweideutig gewesen. Man der Typ nervte mich vielleicht! An sich, ging mir eigentlich schon wieder alles auf die Nerven. Aber wir wollten ja nicht von Thema abkommen. Rasch hatte ich mich bis auf die Hose ausgezogen und legte mich auf die kalte Liege, die im Raum stand. Augenblicklich wurde ich abgetastet, spürte die Kalten Finger auf meiner Brust und beobachtete Eustass Vater dabei, wie immer wieder nachdenklich das Gesicht verzog. So als müsste er über etwas nachdenken. Ich hoffe nur, dass er sich beeilte! Ich hatte bei ihm irgendwie ein komisches Gefühl! „Was meinten sie eben mit ihrer Aussage? Ich bin ja wohl ganz offensichtlich nicht sein Typ!“ Wieder legte sich ein Grinsen auf das Gesicht des Arztes und ich war langsam aber sicher kurz vorm kotzen. Doch anstatt zu antworten, drückte er lieber auf die geschundene Stelle seitlich meines Körpers und ich musste leise aufstöhnen. „Ich denke das brauchen wir nicht zu richten! Aber ich Röntge das trotzdem vorsichtshalber!“ Fix nickte ich seine Aussage ab und wartete auf seinen nächsten Schritt. Rasch stellte er die Liege noch in einen 45 grad Winkel, ehe er mir eine der Schutzwesten über der Unterbauch legte. “Bitte kurz nicht bewegen! Aber das dürftest du ja wissen!“ Mit diesem Satz verließ der Doktor dann kurz das Zimmer und schloss die Schiebetür hinter sich. Keinen Sekunde später setzten sich die Gerätschaften in Bewegung und ich konnte beobachten wie es an höhe meiner Brust zum stehen kam. Prompt war ein leises piepen zu hören und nur ein paar Minuten darauf wurde die schwere Türe erneut aufgeschoben. Leise war das wabern, der Röntgenaufnahmen zu hören, als Eustass Vater den Raum betrat, bevor er diese mit einen gekonnte Bewegung unter den Rand der Leuchtscheibe steckte. “Das bestätigt meinen Verdacht nur! Zum „Glück“ nur angebrochen! Kannst dich wieder Anziehen!“ Wie mir befohlen wurde, richtete ich mich wieder auf und wollte nach meinem T-Shirt greifen, was auf dem Stuhl lag Unerwartet blieb mir die Luft plötzlich weg, so dass ich leicht aufhusten musste und erneut verlange jeder Atemzug, alles von meinem Körper. „Keine schnellen Bewegungen…! Verbinden wir das noch und gebe dir was gegen die Schwellungen und die Schmerzen! Ach und nur so als Tipp! Bleib ein paar Tage vorsichtig, sonst könnte es wieder schlimmer werden!“ Grade noch so, konnte ich einen Blick auf seinen Rücken erhaschen, bevor er die Türe hinter sich in schloss. Wie laszive er Gesprochen hatte! Irgendwie war der Kerl für mich ein Rätsel. Er wich nicht nur  gekonnt meinen Fragen aus! Nein, er baggerte mich auch noch unterschwellig an. Wenn ich recht überlegte, war er wohl doch nicht so wie Eustass, waren sie doch Grund auf verschieden. Sein Vater schien kein Problem mit Schwulen zu haben, schien sie nicht mal zu missbilligen oder zu hassen. Eher zu begehren. Auch in seiner Stimme lag nichts Abwertendes, eher etwas erfreuliches, so als hätte er viel Spaß, an der Sache mit mir und Eustass. Unangemeldet, schwang die Türe des Untersuchungszimmers wieder auf und Eustass Vater trat erneut in den Raum. Überraschender weise, hatte er wohl nur die Schmerzmittel und ein Verband geholt, was er mir auch gleich half anzulegen. Kurz darauf, spritze er mir noch ein flüssiges Schmerzmittel. Vorsichtig korrigierte ich meine Haltung und zu meiner Verwunderung, hatten die Schmerzen auch schon etwas nachgelassen. „Das ist zusätzliches Schmerzmittel! Es wird auch gegen die Schwellungen helfen! Nimm 3-mal täglich eine!“ Beiläufig nickte ich dem Doc zu, beobachtete ihn dabei, wie er aus der Tür treten wollte, ehe er nochmal kurz stockte. „Ach ja bevor ich es vergesse! Seid ich mit einen Mann zusammen bin! Ist mein Sohn nicht mehr gut auf Leute wie uns zu sprechen! Halt dich besser von ihm fern! Sonst wird es noch schmerzhafter für dich!“ Schon lag die Türe wieder im Schloss und mir viel alles aus dem Gesicht. Kids Vater war also Schwul? Und hatte sogar einen Freund? Kein Wunder das er so sauer auf Ace war. Der wusste bestimmt um die Tatsachen und hatte daher gefragt, ob Kid mit ihm ausgehen möchte. Aber ich hatte ihn nur angemacht, weil er mich provoziert hatte und man hat rausgehört, dass es Ironisch war. Also warum ist er so ausgetickt? Aber warum mach ich mir darüber eigentlich Gedanken? Ich hatte doch eh kein Interesse mehr an ihm. Oder? Nachdenklich ließ ich mich von der Liege rutschen und steckte mir die Tablett in meine Tasche. Hastig öffnete ich die weiße Türe des Zimmers und trat meinen Weg auf den Flur an. Fast schon gelangweilt wandelte ich die langen Gänge entlang und blieb letztendlich an einer offenen Tür stehen. Heimlich beobachtete ich das Pärchen im Raum und schwelgte dabei doch fast selbst etwas in Gedanken. Die Frau schien mit ihrem Baby auf dem Arm und ihrem Mann an ihrer Seite sehr glücklich zu sein, zumindest strahlte sie über beide Ohren. Wie kitschig! Wer braucht sowas schon? Mir zumindest reichte der Sex! Hauptsache, ich hatte meinen Spaß! Was andere darüber dachten war mir egal! Sofort nahm ich meine Hand von der geschundenen Seite und nahm eine bessere Haltung ein. Wer wollte denn schon gerne so schwach wirken? Als ich endlich auf den Weg nach hause war, war es draußen bereits dunkel geworden. Nur noch wenige Straßen Laternen, erleuchteten den Bordstein. Heimlich fragte ich mich, wie ich auf die dumme Idee gekommen war, durch das Armenviertel zu laufen. Erinnerte mich aber schnell daran, dass ich ja zu feige war, Ace nochmal über den Weg zu laufen. Der hätte bestimmt nur nervige Fragen gestellt. Plötzlich ließ mich ein dunkles Stöhnen aufhorchen, so dass ich meinen Weg kurzzeitig unterbrechen musste. Etwas zu schnell hatte ich mich hinter der nächsten Ecke versteckt und guckte heimlich in die Dunkle Gasse. Dabei leicht mit meinem Atem Kämpfend. Im Licht der Laterne, konnte ich deutlich zwei Personen erkennen, weswegen ich gleich nochmal etwas genauer hinsah. Eine der beiden Personen stand an die Wand gelehnt und die andere hocke vor der anderen am Boden. Das waren bestimmt nur eine Nutte und ihr Freier, die es da treiben! Zumindest ließen die langen Haare auf nichts anderes schließen. Mit einem unterdrückten Keuchen, ergoss der Freier sich im Mund seiner Hure, ehe er diese von sich schubste. Eilig kamen diese auf mich zu, doch zog ich mir langsam die Kapuze über den Kopf und tat so als wäre ich grade erst gekommen. Erschrocken wich ich ein paar wacklige Schritte zurück, als die Person aus der Gasse, vor mir ins Licht trat. Prompt blieben mir die Worte im Mund stecken und ich blickte in zwei todbringende bernsteinfarbene Augen. Scheiße! Was in drei Teufels Namen macht Eustass denn hier? Und dann auch noch mit einer Nutte? Generell war die Frage ja überflüssig, da Leute mit viel Geld wohl immer so handelten, aber da hätte er auch das Hausmädchen nehmen können. Von wegen nicht sein Typ! Eustass Vater musste da definitiv ein Fehler unterlaufen sein! „Ist was du Penner? Such dir deine Drogen wo anders!“ Garde als ich die Kapuze abnehmen wollte, trat die zweite Gestalt ins Licht, von der ich ausgegangen war, es wäre eine Frau. Zu meinem Schreck, war es aber alles andere als das. Zu meiner persönlichen Unterhaltung, war es nämlich ein Mann und es war niemand anderer als Killer. Eustass hatte sich also allen ernstes von Killer einen blasen lassen! Na wenn das nicht eine interessant Wendung war. Für meinen Teil hatte ich wirklich genug gesehen und es war jetzt wohl besser, sich unerkannt aus dem Staub zu machen. Stumm nickte ich mit dem Kopf, lief danach still an Eustass vorbei und ging weiter die Straße runter, Richtung Apartment. Irgendwie war das alles interessanter geworden, als ich gedacht hatte! Fast schon kriechend erreichte ich das große Gebäude, hievte mich durch die Glastür und prügelte auf den Knopf für den Fahrstuhl ein. Mein Atem ging noch immer stockend, war der Weg doch länger gewesen als ich gedacht hatte. Irgendwie verstand ich das ganze nicht wirklich und es hatte mich doch ziemlich überrascht. So wie Eustass sich verhalten hatte, hätte ich niemals gedacht, ihn bei so etwas zu erwischen. Aber eins stand fest! Ich brauche wirklich dringen was zu trinken! Auf jeden Schritt bedacht, stieg ich aus dem Fahrstuhl, der im Vierten Stock angekommen war und lief weiter auf meine Wohnungstür zu. Ebenso schnell hatte ich den Schlüssel ins Schloss gesteckt und öffnete die Haustüre. Kaum war ich drinnen angekommen, schmiss ich meine Jacke achtlos zu Boden und zog mir vorsichtig die Schuhe aus. Zielstrebig, lief ich auf meine Minibar zu und öffnete dort den Kühlschrank. Mit einem schrägen Lächeln auf dem Gesicht, griff ich nach dem Jack Daniels und schloss die Tür der Minibar danach wieder. Schnell war etwas Eis in mein Glas gefüllt, was ich mir Kurz auf meine Rippe hielt und ich ertränkte alles mit der hellbraunen Flüssigkeit, die leicht an Rum erinnerte. Mit dem Glas und der Flasche in meiner Hand, begab ich mich letztendlich zurück Richtung Sofa. Langsam ließ ich mich auf der Eckcouch sinken, lehnte dabei meine Arme an der Rückenlehne ab, um so meinen Haltung zu verbessern. Genüsslich, führe ich das Glas zu meinen Mund und trank den ersten Schluck mit geschlossenen Augen. Sofort, brachte mich das brennen in meinem Hals zum grinsen und ich legte meine Füße vorsichtig über den Wohnzimmertisch. Alkohol war halt immer noch das Beste mittel gegen Schmerzen, weswegen ich mir auch gleich die halbe Falsche einverleibte. Benebelt von dem Alkohol, ließ ich mich weiter auf die Couch sinken, steckte dabei meine Hände zu meinen Oberschenkeln. Sofort bemerkte die die Tablettenpackung und nahm diese behutsam heraus. Ob es wohl einen schlechte Idee war, noch mehr Schmerzmittel auf den Alkohol zu nehmen? Trotz, das ich es eigentlich hätte besser wissen müssen, verleibte ich mir die Tabletten ein und spülte aber lieber nochmal, mit Wasser nach. Das ganze half bei der menge Alkohol natürlich nicht wirklich was und ich fand mich letztendlich völlig neben der Spur und an die Decke starrten wieder. Mein ganzer Körper schien sich zudrehen, konnte ich mich doch kein Millimeter mehr bewegen und schleppte mich noch mit letzten Kräften ins Schlafzimmer. Kaum hatte ich mich in die weiche Matratze gelegt, verließen mich meine Kräfte und rauschte gleich ab ins reicht der Träume. Langsam öffneten sich meine Augen, hatte mich doch ein unbekannter Druck auf meiner Matratze aufgeweckt. Gemächlich, nahm die Silhouette vor meinen Augen Gestalt an und ich spürte einen warmen Atem auf meinen Lippen. Als ich dann endlich auch bemerkte, dass es Ace war, der da über mir hing und mich zu küssen versuchte, schubste ich ihm von mir weg. Im gleichen Moment durchflutete mich ein stechender schmerz und erinnerte mich schmerzlich daran, das ich verletzt war. „Was… zur… Hölle?“ Ace guckte gleich erschrocken, führte seine Hand, durch sein pechschwarzes Haar und grinste mich entschuldigend an. „Kid hat in der Schule rum erzählt, das er dich zusammengeschlagen hat! Ich bin über den Balkon rein! Und irgendwie sahst du echt sexy aus!“ War ja zu erwarten, das Eustass das rum erzählen würde. Aber musste sich auch noch Ace einmischen? Als hätte ich nicht schon genug ärger am Hals! Eustass zu seinem Teil, versuchte eh nur ein Spiel zu spielen, was er letztendlich verlieren würde. Ich hatte jahrelanges tranig mit solchen Typen, aber Ace war mir einfach noch ein Rätsel. „Man du nervst!“ Mist! Hatte ich das jetzt grade laut gedacht? Verdammt! Eigentlich wollte ich mir das doch nur denken! Manchmal war ich aber auch ein Arsch! Aber mit so starken Schmerzen die ich litt, konnte man da noch ein Auge zudrücken. „Das war zwar nicht mein Plan! Aber das höre ich öfters!“ Genervt gab ich ein Grummeln von mir, richtet mich verschlafen auf und musterte dabei, den immer noch den am Boden sitzenden Ace. Was denkt der sich eigentlich? Er kann doch nicht einfach so in meinem Schlafzimmer auflaufen! Was geht denn ab? Zögernd stand Ace wieder auf, nahm dabei seinen Blick nicht von mir, als hätte er Angst eine falsche Bewegung zu machen. Eigentlich würde ich mich jetzt hüteten, etwas falsch es zu sagen. Aber ich war zugegebenermaßen echt scheiße drauf. „Sie zu das du Land gewinnst und dich endlich verpisst!“ Sofort schoss eine Augenbraue von ihm, in die höre und ein missbilligender Blick legte sich auf seine Züge. Eigentlich würde mir dieser Blick jetzt mein Herze brechen, doch wusste ich in letzter zeit nicht mal, ob ich noch eins besaß. Ace ließ auch nicht mehr lange auf sich warten, suchte gleich darauf das weite. Die Türe viel mit einen lauten Knall ins schloss und ich schreckte kurz auf. Abschätzig schnalzte ich mit meiner Zunge, ließ mich wieder ins Bett sinken und zog mir die Decke über den Kopf. Mir tat einfach alles weh. Das war doch zum verrückt werden! Jetzt musste ich mich auch noch entschuldigen! Dabei fing mein Tag doch grade erste an! Schwerfällig hievte ich mich wieder aus dem Bett und setzte mich an die Bettkante. Kurz schmiss ich mir noch meine Tabletten ein und griff zu meinem Handy, das auf den Nachtisch lag. Flink hatte ich die Zahlencode in mein Handy eingegeben und mit einem Geräusch als würde eine Seifenblase platzen, öffnete sich mein Smartphone. Sofort checke ich die einzelnen Nachrichten auf meinem Display, doch bis auf ein paar Mitteilungen, von den Typen mir dem ich mal geschlafen hatte, fand ich nichts vor. Doch auch darunter, befanden sich keinen Groß interessanten Nachrichten, bis auf die von einem. Ich glaube es war ein Typ namens Kiou von dem diese stammte. Genau wusste ich das auch nicht mehr. Hatte ich sie doch nur unter den Nachnamen Abgespeichert. Aber eins zumindest wusste ich von ihm, nämlich dass er verdammt gut in Bett war. ~Hey Law! Habe gestern erfahren dass du umgezogen bist! Wollte mal nach deiner Neuen Adresse Fragen! Weißt schon wo für ;-) Gruß Kiou ~ Hätte ich nicht eine angebrochen Rippe, würde ich ihm wohl sofort schreiben, er soll vorbeikommen. Aber Angesichtes der Schmerzhaften Tatsachen, hielt ich es  für besser, es nur bei der neuen Adresse zu belassen. Kurz tippte ich:„Ja klar! Neue Adresse schicke ich dir!“ ins Handy ein und schicke die SMS los. Rasch hatte ich dieses mit einem Knopfdruck geschlossen und schmiss es in eben derselben Bewegung aufs Bett und pendelte sacht von der Matratze. Gemächlich machte ich mich auf den Weg zum Bad und schleppte mich, in Boxer bekleidet, durch das Wohnzimmer und machte vorher noch einen kurzen Abstecher, zum Kleiderschrank. Vor der Dusche angekommen, ließ ich meine Boxer unberührt zu Boden sinken, stellte mich danach gelassen unter den Strahl. Die Tabletten hatten auch schon ihre Wirkung entfalten, so das ich wirklich fast keine Schmerzen mehr wahrnehmen konnte. Die blauen Flecken wurden auch so langsam immer grüner und nach und nach, konnte man das wirkliche ausmaß, der Hämatome einschätzen. Leider würde es wohl noch ein paar Wochen dauern, bis alles verheilt war. Noch halb in Gedanken, tastete ich nach der Duschgelpackung und machte mir einen großen Klecks auf die Hand. Bedacht schäumte ich mich ein und stellte mich danach wieder unter den nassen warmen Wasserstrahl. Ebenso Langsam stieg ich aus der Dusche und strubbelte mir mit einem Handtuch durch die feuchten Haare. Leider tat auch diese Bewegung unglaublich weh, doch dämpften die Schmerztabletten den Scherz etwas. Auch meinen Körper, hatte ich sacht abgetrocknet, so dass ich mich in meinen Lieblingspulli zwängen konnte. War es mir die Schmerzen einfach wert. Danach hatte ich mich noch behutsam in meine Jogginghose geworfen, meine heiß geliebte Mütze aufgesetzt und mich auf den Rückweg Richtung Wohnzimmer gemacht. Generell hatte ich keine große Lust, mich großartig fertig zu machen. Wofür denn auch? Für mich selbst ja wohl kaum! Etwas schwerfällig, schleppte ich mich in meine offene Küche, um mir dort meinen Morgendlichen Kaffee zu kochen. Geschickt hatte ich das Kaffeepatt aus der Dose, neben der Kaffeemaschine, gezückt und stecke dies an die dafür vorgesehene Stelle. Den silbernen Henkeln klappte ich schnell nach unter und drücke kurz darauf auf den Knopf mit der großen Tasse. Leider tat dabei wie jede Bewegung weh. Der Blaue Becher mit den Eisbären drauf, stand wie immer schon an der passenden Stelle, so dass die braune Flüssigkeit ungehindert in die Tasse fließen konnte. Prompt stieg mir der sanfte Geruch von dem Kaffee entgegen und ich saugte diesen vorsichtig ein. Von genüsslich aufsaugen, konnte da einfach nicht mehr die Rede sein. Kaum war der herbe Duft in meine Nase gestiegen, hörte ich auch schon meinen Margen lauthals knurren. Allerdings befand ich mich nicht in der körperlichen Verfassung, mir selber etwas zu Kochen. Angestrengt überlegte ich ob ich noch Geld im Haus hatte und entschloss mich kurzerhand in meinem Portmonee nachzusehen. Zu meinem persönlichen Glück, hatte ich tatsächlich noch knapp 3000 yen in meinem Besitz. Damit war es dann wohl beschlossene Sache. Ich hole also was beim Lieferdienst! Immer noch auf jeden Schritt bedacht, ging ich dann in mein angrenzendes Schlafzimmer, um mein Handy aus diesem zu holen. Etwas schwerfällig lehnte ich mich über mein Bett, um an dieses zu kommen und wäre dabei beinahe vorne rüber gefallen. Grade noch so konnte ich mich mit meinen Arm anfangen und bereute es im selben Moment auch wieder. Erneut drang ein stechender Schmerz durch meinen Körper und ich Kämpfte mit meinem Atem und den Tränen. Tolle Idee du Schwachkopf! Scheiße! Mist! Immer noch fluchend, griff ich dann nach meinem Handy und benutzte meine App, um nach Geschäften in der nähe zu suchen, die lieferten. Je nach dem welchen Laden ich fand, konnte ich mich danach immer noch entscheiden, worauf ich hunger hatte. Fix überflog ich die App mit meinem Blick und schon nach kurzem suchen, hatte ich dann einen guten Laden in der Umgebung gefunden. Diese bieten sogar, um diese Uhrzeit, ganze Frühstücksmenüs an und ich musste sagen, das Ei mit dem gebratenen Gemüse sah einfach zu Köstlich aus. Schnell tippte ich die Nummer in meinem Handy ein und wartet darauf das Jemand den Hörer abnahm. Kurz war ein Klicken in der Leitung zu hören, ehe sich einen Niedliche Frauenstimme zu Wort meldete. “Das Yumini! Darf ich Ihre Bestellung aufnehmen!“ Ihre Stimme schien sehr aufgeregt und ich Hintergrund konnte man deutlich hören, wie sie nervös irgendwelche Zettel durchforstete. “Ja hallo! Ich hätte gern einmal das Frühstücksmenü und dazu das gebratene Schweinefleisch!“ “Sehr gerne! Und wo darf ich hin Liefern?“ Kurz musste ich eine Sekund zögern, um nicht die falsche Hausnummer zu nennen, war ich doch einfach schon zu oft umgezogen. “Zu dem Wohnkomplex der Studenten am Daibapark. Viertes Stockwerk, Wohnung 503! Trafalgar Law!“ Wieder hörte ich, wie sie etwas aufschrieb, ehe sie ihr liebliche Stimme nochmals an mich richtete. “Vielen dank für ihre Bestellung! Sie wird in 10 Minuten bei ihnen sein!“ “Danke!“ Ohne noch ein weiteres Wort zu verschwenden, hing ich die Leitung wieder auf und ließ mich in meine weiche Matratze sinken. Würde mir atmen nicht solche Schwierigkeiten bereiten, hätte ich in diesem Moment wohl geseufzt. Nur einen kleinen Augenblick wollte ich meine Lieder noch schließen und mich entspannen, bevor ich erneut aufstehen musste. Nach einigen Minuten der Entspannung, entschloss ich mich dann, mich vorsichtig wieder aufzusetzen und von der Bettkante zu rutschen. Auch wenn das ganze ziemlich umständlich aussah, hatte es doch seinen Effekt und so blieben die meisten Schmerzen aus. Mich über meinen eigenen Triumph freuend, lief ich dann zurück ins Wohnzimmer und griff erneut nach meinem Portmonee. Schnell war das Geld gezückt, was mich der ganze Spaß kosten würde und ordentlich auf dem Tisch bereit gelegt. Immer noch schleppend, ging ich zurück in die Küche, um dort meinen Kaffee zu holen, nur um mich kurz darauf auf meinem Sofa nieder zu lassen. Genüsslich nahm ich ein paar Schlücke meines Brauen Getränks und war froh darüber, dass wenigstes das Trinken keine Schmerzen verursachte. Grade noch so, konnte ich nach der Fernbedienung greifen, die neben mir auf dem Sofa lag und der Fernseher einschalten, ehe ich hörte wie jemand durch den Flur schritt. Schon klingelte es an der Haustüre und ich erhob mich kurzerhand von meinem, viel zu gemütlichem, Sofa. Das ging aber schnell! Da ich schon mit dem Pizzaboten gerechnet hatte, schnappte ich mir noch das Geld, was ich schon auf dem Tisch bereit gelegt hatte und ging zur Tür. Postwendend kam ich an der Haustür an und öffnete diese, immer darauf bedacht, keinen groß unnötigen Bewegungen zu machen. “Die Lieferung für Herrn Trafalgar?“ Flink nickte ich diese unverkennbare Tatsache ab. Es war nicht so, als würde der Name auf der Klingel stehen. “Einmal das Frühstücksmenü und das gebratene Schweinefleisch!“ Prompt bekam ich den kleinen Karton brutal zugeschoben und musste mich beherrschen den Lieferjungen nicht gleich anzuschreien. Konnte der denn nicht vorsichtiger sein? “Das macht dann 2400 yen bitte!“ Schnell gab ich dem Jungen sein Geld, bevor ich ihm noch eine runterhaute und guckte ihn zum Abschied vernichtend an. Dafür bekam der bestimmt kein Trinkgeld! Ansatzweise konnte ich noch erkennen, wie er in den Flur bog, ehe ich mich leicht von der Türe abwandte. Grade als ich die Tür, mit meinen Fuß, hinter ihm schließen wollte, legte sich fünf schwarz lackierte Fingernägel in den Türrahmen und mir schwante nichts Gutes. So hastig wie es ging, versuchte ich die Tür ins schloss zu bekommen, doch wurde sie stattdessen wieder aufgeschoben und ein sadistisch grinsender Eustass, trat in den Raum. Na klasse! Und schon wieder war ich genervt! Ich hasse mein Leben! Sofort schenkte ich Eustass einen bösen Blick und legte, wie wenige Stunden zuvor schon, meine Hand auf seine Brust. Das war doch jetzt nicht sein fucking ernst? Wie konnte man nur so ein beschissenes Timing haben, wie dieser Kerl! Das war doch wirklich unfassbar! $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$  Sooooo....das wars dann wohl wieder°° Immer dieser Eustass, wird er es wohl jemals lernen *Augen verdreh* Nächstes Kapitel kommt nächsten Monat, hoffe bekomme bis dahin neue Kommentare^^ Bin ganz aufgeregt :-) Bis dahin Eure Kuzu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)