Stell meine Welt auf den Kopf von darkbird (...wenn du kannst) ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 16 ---------------------- Die Nacht war eine Qual für Katie. Sie dachte sie würde vor Verlangen vergehen. Ständig wachte sie auf und jedes mal fuhr sie sich mit den Fingern über ihre wunden Lippen um sich zu versichern, das alles kein Traum war. Wenn sie dann wieder einschlief war es noch schlimmer. Sie träumte von ihrer Pein und war sich dessen so bewusst, als wäre er wieder die schmerzhafte Realität. Sie schwitze und verkrampfte sich im Schlaf, wollte sich wehren, stieß im Schlaf immer wieder Decke und Kissen von sich. Bis sie endlich wieder erwachte. Am nächsten Morgen um halb sechs, sie war gerade wieder eingeschlafen, erwachte sie durch ein lautes Poltern, gefolgt von einem schmerzhaften Aufschrei. Dann hörte sie die Zwillinge lachen. Sie fuhr hoch. Schnell lief sie zur Tür, riss sie auf. Die Treppe war verschwunden. Stadt dessen tat sich vor ihren Füßen eine glatte abfallende Fläche auf. Sie wunderte sich. Die Jungs wussten doch, das sie nicht in die Mädchenschlafsäle konnten. Kopfschüttelnd holte sie sich eines ihrer Kissen und rutschte die 'Treppe' hinunter. Als sie um die letzte Kurve rauschte und geschickt auf dem Boden aufkam sah sie ihn. Unbändige Freude machte sich in ihr breit. Fred und George hatten sich über ihn gebeugt und halfen ihm gerade auf. Marcus rieb sich den Kopf. Auf Katies Gesicht machte sich ein Lächeln breit. „Marcus!! Was machst du denn hier!?“ sie lief auf ihn zu und sprang regelrecht in seine Arme. Er stolperte zwei Schritte zurück, fing sich aber wieder. „Ich konnte es nicht länger ohne dich aushalten“, hauchte er an ihrem Ohr. Schnell presste er seine Lippen auf ihre, zog sie fest an sich. „Na na! Nehmt euch ein Zimmer“, meinte Fred der sich sein Lachen noch immer schlecht verkneifen konnte. „Wollten wir ja“, brummte Marcus, als er sich widerstrebend von der Löwin löste. Jetzt lachten die beiden Rothaarigen wieder los. Katie musste schmunzeln: „Sag nur, bei den Schlangen wisst ihr nichts davon, das der gute alte Gryffindor die Unschuld seiner weiblichen Schülerinnen schützen wollte?“ Der Slytherin schüttelte den Kopf: „Woher denn auch. Ich wette ich bin der erste seit Salazar der diese Räume betreten hat.“ „Das bringt mich auf den Punkt. Wie bist du hier überhaupt rein gekommen?“ Die Zwillinge grinsten. „Wir waren schon unterwegs und als wir gerade wieder in unsere Betten wollten haben wir ihn getroffen. Er ist draußen auf dem Flur herumgetigert und hat wohl nach dem Eingang gesucht“, grinste Fred. „Der gute Mr Flint wollte unbedingt zu dir, deshalb haben wir ihn zu dir hoch geschickt“, George musste wieder lachen und sein Bruder stimmte mit ein. Jetzt löste Katie aus den Armen die sie noch immer fest umfingen und ging auf die beiden zu. „Also hört mal“, sie stemmte die Hände in die Hüfte und baute sich vor den beiden auf, „Macht so was nie wieder! Habt ihr mich verstanden? Ich brauch ihn doch an einem Stück.“ Und um es ihnen wirklich klar zu machen gab sie jedem eine Kopfnuss. Von beiden bekam sie ein empörtes „Hey!“, dann machten sie sich schnell aus dem Staub. Zufrieden drehte Katie sich wieder zu Marcus. Dieser grinste sie an, ging jedoch zwei Schritte zurück und lies sich auf eines der Sofas fallen, und breitete die Arme aus. Sie stürmte zu ihm und lies sich in die Umarmung ziehen. „Du hast mich also vermisst? Wie kann das denn sein?“, sie wollte ihn nur necken und war sich sicher, das er das genau wusste, doch seine Miene wurde ernst. „Hast du mich denn gar nicht vermisst?“ Katie seufzte und schmiegte sich eng an ihn. „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr. Ich habe kaum geschlafen. Andauernd bin ich wach geworden und war mir sicher, das alles nur ein Traum war.“ Er schmunzelte: „Ich bin also der Traum deiner Schlaflosen Nächte?“ „Nicht nur von denen“, sie grinste, als sie sein unverständliches Gesicht sah, „Ich träume schon sein Jahren jede Nacht von dir mein lieber.“ Nach einer kurzen Pause fügte sie leise hinzu: „Bis vor ein paar Tagen jedenfalls.“ Er tat als hätte er sie nicht gehört, aber sie fühlte wie er sich wieder verseifte. Um in zu beruhigen glitt sie mit den Händen langsam über seine Brust und konnte jeden seiner Muskeln erfühlen: „Aber ich muss sagen, sie sind dir nicht im mindesten gerecht geworden.“ Ein leichter Rotschimmer hatte sich auf ihre Wangen gelegt. Wohlig stöhnte Marcus, unter den Berührungen ihrer Finger. „Das schmeichelt mir sehr Kleines. Und wovon träumst du sonst so? Tagsüber meine ich. Was stellst du dir für deine Zukunft vor?“ Einen Moment überlegte sie, bevor sie Antwortete: „Ich glaube ich würde mich gerne in irgendeiner Weise auf Verwandlung spezialisieren. Darin bin ich gut und es macht mir unendlich viel Spaß. Auch ein Animagus zu sein wäre toll. Blöd ist nur, das man das nicht zum Beruf machen kann“, sie grinste ihn an, „Ich könnte mir auch vorstellen im Ministerium als Verbindung zu anderen Ländern zu Arbeiten. Ich war ein paar Jahre in einer Muggelschule und hab auch im Nachhinein selbstständig weiter Sprachen gelernt “, nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu, „Und du? Was willst du machen wenn du fertig bist?“, das es schon sehr bald so weit sein würde verdrängte sie für den Augenblick. „Ich hab meinen Quidditch Vertrag schon im Sack. Ich werde ab Mitte des übernächstem Jahres bei den Falmouth Falcons spielen. Hast du nie drüber nach gedacht, auch professionell zu spielen? Du bist so gut.“ Katie schüttelte den Kopf: „Quidditch war für mich immer nur ein Zeitvertreib. Klar es macht mir Spaß, aber ich hab nie so viel trainiert, das ich gut genug für die Liga wäre.“ Jetzt setzte sich Marcus auf: „Ist das dein Ernst? Du bist klasse, besser als ich. Ich würde sonst was geben, wenn ich einige deiner Manöver fliegen könnte. Außerdem hast du doch in letzter Zeit wie eine besessene trainiert.“ Katie runzelte die Stirn. „Ich habe nicht trainiert. Ich bin nur geflogen. Anders bekomme ich den Kopf nicht frei. Und wenn ich dann ein bisschen rumprobiere mach ich das nur zum Spaß.“ „Man du musst mir unbedingt ein paar von deinen Angriffstaktiken beibringen. Damit komm ich dann ganz groß raus“, verschmitzt grinste er sie an. „Klar“, meinte sie, „Aber erst wenn unser Spiel vorbei ist.“ Ihre Hand war inzwischen auf seinen Rücken gewandert und eher unwillkürlich bewegten sich ihre Finger nun unter den Stoff. Als sie seine Haut spürte, die sich so weich anfühlte, wie die Seide in der er schlief stöhnte sie. Marcus versteifte sich. Schnell wollte sie ihre Hand wieder zurück ziehen, doch er hielt sie fest. „Wage es ja nicht“, er knurrte schon fast und seine Stimme war rau geworden. Sie tat ihm den Gefallen nur zu gern erkundete sie weiter seinen Rücken, wanderte an seiner Wirbelsäule hinauf, strich über die klar definierten Muskeln zwischen den Schulterblättern, hinauf zu seinem Nacken. Immer wieder entfuhren ihm kleine Seufzer, die sie zu gern zur Kenntnis nahm. Langsam wanderte sie nach vorne. Marcus hatte die Augen geschlossen und genoss Katies Finger, die ihn sanft liebkosten. Die Löwin strich nun an seinem Schlüsselbein entlang, hinunter zu seiner starken Brust. Die Muskeln hoben sich deutlich hervor, obwohl sie nicht angespannt waren. Bei den Bauchmuskeln war es nicht anders. Sie konnte jede Erhebung seines Sixpack genau spüren. Immer wieder zog sie Kreise auf seinem Bauch. Irgendwann stöhnte er, lauter als bisher „Gott Katie, du machst mich wahnsinnig“, seine Stimme hatte einen rauchigen Klang. Sie konnte nicht anders und rutschte zu ihm hinauf. Ihre Lippen hatten seine noch nicht ganz berührt, da hatte er sich schon auf sie gestürzt. Eine Hand hatte er in ihren Haaren vergraben, zog sie so zu sich, die andere war unter ihr T-shirt geschlüpft und strich über ihren Rücken, presste sie zugleich fest an ihn. Fordernd saugte er an ihrer Unterlippe, biss ihr leicht hinein und drängte seine Zunge zwischen ihre Zähne. Katie lies ihn nur zu gerne hinein. Sie Stöhnte in seinen Mund. Gott wie machte er das nur? Ebenso schnell wie er sie an sich gezogen hatte, löste er sich auch wieder von ihr. Seine Hände waren verschwunden und es blieben nur die kleinen Schauer, die sie hinterlassen hatten. Die Löwin war etwas irritiert und sah ihn fragend an. Marcus hatte die Augen geschlossen und versuchte ruhig zu Atmen. Immer und immer wieder holte er tief Luft, blies die Backen auf die er dann pfeifend ausstieß. „Was ist los mit dir?“, fragte sie, wollte sich an ihn kuscheln, doch er schob sie von sich. Ihre Hand glitt unter seinem Shirt heraus, mit dem Unterarm streifte sie leicht seinen Schritt und keuchte auf. Schnell stand sie auf und lies sich ihm gegenüber in einen Sessel sinken. Sie konnte den Blick nicht von ihm nehmen. Immer wieder streiften ihre Augen über seine Erregung. Sie wusste, es viel ihm schwer sich zu beherrschen. Obwohl sie Angst hatte, vor dem was passieren konnte, gefiel ihr was sie sah. Die Beule in seiner Hose war groß. Sehr groß. Und der drängende Kuss von ihm hatte ihr heiße Schauer durch den Körper gejagt. Zehn Minuten vergingen, bis er endlich die Augen öffnete. Verlegen sah er sie an. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Katie schüttelte den Kopf, lehnte sich nach hinten, schlug lässig die Beine übereinander und grinste. „Das war der Hammer. Nie, ich betone niemals hätte ich gedacht, das ich so etwas bei dir auslösen könnte, mit so wenig Anstrengung meine ich“, dabei zeigte sie auf seine immer noch deutlich sichtbare Erektion und leckte sich über die Lippen. Total perplex sah Marcus sie an. Gerade hatte er sie von sich gestoßen um sie nicht hier auf der Stelle zu nehmen und sie machte sich Lustig über ihn. Erschöpft setzte er sich auf, stützte die Arme auf die Knie, er musste vor dem Frühstück noch duschen gehen. Anders würde er den Tag nicht überstehen. Er seufzte. Wie gern hätte er sie jetzt an sich gezogen und geküsst, aber er traute sich selbst nicht über den Weg. „Ich muss gehen“, hauchte er, mehr zu sich selbst, doch Katie setzte sich schnell wieder gerade hin. „Nein, musst du nicht“, ihre Stimme war eher ein Flehen. Der Slytherin jedoch sah sie ernst an: „Doch. Glaub mir, sonst tue ich noch etwas, was wir beide bereuen würden. Ich will dir nicht weh tun Katie.“ Er klang verzweifelt. Seufzend erhob er sich, ging um den Sessel herum und stellte sich an die Lehne. Schnell drehte Katie sich herum, kniete auf dem Polster. Er lehnte sich zu ihr, küsste sie sanft. „Wir sehen uns beim Frühstück.“ Er verfluchte sich, er hatte seine Stimme noch immer nicht ganz unter Kontrolle. „Du bringst mich noch ins Grab Kleines“, murmelte er als er durch den Flur in die Kerker lief um schnell unter dem warmen Wasser Erlösung zu finden. Danach ging es ihm wesentlich besser und er konnte sich auf den Weg zum Frühstück machen. Am Eingang der großen Halle wartete Katie schon auf ihn. Es war noch früh und kaum Betrieb. Sie begrüßte ihn mit überraschenden Worten: „Wir setzten uns heute an den Slytherintisch. Es wird Zeit, das ich deine Leute auch kennen lerne.“ Sie griff nach seiner Hand und zog ihn mit sich. Viel zu perplex um zu antworten lies er sich mitziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)