Die Selbsthilfegruppe

Den Grundgedanken deiner Fan Fiction fand ich eigentlich recht gut es gab aber zwei Dinge die mich gestört haben.
1. Du hast meiner Meinung nach zu viele Charaktere benutzt, die aus dem gleichen Universum stammten. Ein Akatsukimitglied und ein Batman-Antagonist hätten gereicht. Wen du schon so viele Antagonisten nimmst, hätte ich es besser gefunden jeder wäre aus einem anderem Fandom gekommen.
2. Ich kenne nicht alle Charaktäre genau aber die meisten Namen sagen mir zumindst etwas. Bei einigen hast du die Probleme recht gut und lustig dargestellt (mochte den Alien irgendwie am liebsten). Ich weiß ja, dass das ganze eine Parodie ist aber bei vielen hast du die Probleme so lapidar runter gerattert, dass ich wenn ich den Charakter nicht kennen würde nicht wirklich Mitgefühl gehabt hätte weil es leider oft so rüber kommt als seien sie trotzdem aus Spaß böse (auf einige trifft das natürlich zu). Ich finde die Pointe wäre besser rüber gekommen wenn man die Probleme nicht so albern gewirkt hätten. Es kam mir recht gezwungen vor. Ich denke da bist du leider recht oberflächlich geblieben. Es wirkte irgendwie nicht so als ob sie die Probleme wirklich störten. Die Geschichte wäre immernoch lustig gewesen wenn man sich mehr in die Antagonisten hätte hineinversetzten können und vielleicht wirklich Mitleid mit ihnen hätte haben können.

Grüße
Hakuya (die grundsätzlich ein Herz für missverstandene Antagonisten hat -_^)

Wtf hey xD
Ich muss an mich halten, nicht laut los zu lachen!!

Also ich fang mal lieber ganz oben an XD
Ich hab den Einstieg garnicht so übel gefunden. 'Mal was anderes', dachte ich so. Helden die in eine Selbsthilfegruppe müssen, weil sie wohl ein wenig neben der Spur sind? Oder eben einfach auch mal unzufrieden (was sie ja in den Originalen nie so richtig authentisch sind xD) das ist inovativ ja!
Ich fand es sogar garnicht schlimm, dass ich keinen von denen groß kannte am Anfang, gerade was Naruto angeht. Aber vlt kamen auch deswegen die Gags an, das war wie Stand-up Unterhaltung. Man kam von einem Lacher zum Anderen!
Und selbst als ich die Charas dann kannte, dachte ich nur: Oh man, wer kommt als nächstes? man wollte mehr und mehr und ja kein Ende
Und als das Ende da war, wollte man weiter lesen!
Jetzt hoffe ich irgendwie, dass es ne Fortsetzung geben wird xD

Wirklich mega gelungen!
Dein Humor ist köstlich und ich fühle mich richtig gut unterhalten!

Liebe Schreibziehergrüße und
im Rausch des Kommentarfiebers:
Maliondarin

Mein letzter Pflichtkommentar für das Kommentarfieber steht an! :D
Vorweg... die Geschichte ist irgendwie interessant und hat natürlich einen eigenen Humor, ist zwischenzeitlich wegen der schieren Menge an Charakteren aber etwas unübersichtlich. Egal, kommen wir zum eigentlichen Kommentar.

Inhaltliches:
Okay, eine Therapiesitzung. Was ich interessant fand, ist die Tatsache, dass du diverser Antagonisten in den Raum geworfen hast, damit diese dann gewissermaßen mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden können. Für meinen Geschmack waren es sehr viele Charaktere aus sehr vielen verschiedenen Bereichen, sodass ich gewissermaßen eine ganze Weile mit Google verbracht habe, um überhaupt herauszufinden, um wen es sich hier genau handelt. Aber daran ist wohl weniger die Charakterzahl sondern mein Unwissen schuld. :P
Die Darstellung der Charaktere ist - nach Halbwissen gepaart mit Google-Infos - definitiv treffend und zugegebenermaßen auch interessant, hier also Daumen hoch, das Ganze hat tatsächlich eine gewisse Art von Charme.
Was ich persönlich allerdings bemerkt habe, ist die tatsache, dass ich beim Lesen der Bösewicht-vorstellungen gewissermaßen ganz vergessen habe, dass es Spiderman ja auch noch gibt und dass er die eigentliche auptfigur ist. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass er - obwohl er ja hinterher für die gelungene Pointe sorgt - ansonsten nur ein Mittel zum Zweck war und mir nicht unbedingt nahe gebracht wurde.

Stilistisches:
Stilistisch war das Ganze auf jeden Fall in Ordnung. Ich würde das jetzt zwar nicht als eine große, schreiberische Glanzleistung bezeichnen wollen, aber im Endeffekt kann man hier auch nicht so unglaubilch viel über deinen Stil sagen, zumal das meiste ja tatsächlich Dialog bzw. wörtliche Rede ist. Die war für meinen Geschmack manchmal etwas zu vulgär, beispielsweise Wörter wie "Scheiße" oder "Arsch" gehören für mich auch nur bedingt in wörtliche Rede. Sollte der Charakter immer so sprechen, nehme ich das natürlich sofort zurück, ansonsten wäre Beispielsweise "Idiot" eine etwas hüberschere Variante. : P

Rechtschreibung & Grammatik:
Mir sind ein paar Fehler aufgefallen, der Großteil (oder alle, sicher bin ich mir da aber nicht) befindet sich aber schon in Turnaris' Post, sodass ich die jetzt nicht noch einmal extra rausschreibe.
Alles in allem sind R&G in Ordnung, viel meckern möchte ich hier nicht, aber eines möchte ich definitiv noch erwähnen:
Am Ende von wörtlicher Rede und vor einem darauf folgenden Komma steht definitiv kein Punkt. Nie. Da gibt es keine Ausnahmen und soweit ich weiß auch keine Änderung der Regeln. Die müsstest du alle noch rausnehmen. :P

Fazit:
Mit ein bisschen Suchaufwand, um die Charaktere zu finden und deren Vorstellung zu verstehen, ist das hier eine durchaus amüsante Geschichte. Crossovers sind jetzt zwar nicht unbedingt meins, aber das hier wurde insofern gut umgesetzt, dass es so eine Art übergeordnetes Thema - die Selbsthilfegruppe - gab und dass es dementsprechend auch eine Art Handlung bzw. einen Sinn und eine Pointe gibt.
Für Leute, die sich damit auskennen bestimmt eine gelungene Geschichte, für Ahnungslose wie mich nach ein bisschen Suchaufwand auch in jedem Fall amüsant. :)

Liebe Schreibziehergrüße,
Eldeen im Kommentarfieber

- KF -

Guten Tag.
Überaus interessant, auf was für Geschichten man stößt, wenn man an einer Aktion teilnimmt. Deine Kurzbeschreibung lässt mich hier Unsinn (im positivem Sinne) erwarten. Es ist schwer, den Geschmack zu treffen, aber ich bin einfach mal gespannt. Genaue Kenntnisse zu Naruto fehlen mir, dafür kenne ich ein bisschen was von Spiderman und Co.

Der junge Mann war ein bekannter Superheld, konnte von sich behaupten, dass er einige Fans hatte, trotz der meist negativen Schlagzeilen über ihn und lebte ein verhältnismäßig normales Leben,
Du könntest hier sehr gut mit Gedankenstrichen arbeiten und den Teil "trotz der meist negativen Schlagzeilen" mit diesen abgrenzen. (Das "über ihn" würde ich sogar weglassen, da unnötig.)
Da Pumpkin_Queen die langen Sätze angesprochen hat, lohnt es sich vielleicht, auch näher darauf einzugehen - und ist vielleicht hilfreich für dich. Denn der Satz geht anscheinend weiter, was ihn wirklich sehr lang macht, doch ich will ihn mir erstmal anschauen.
Den letzten Abschnitt könntest du als eigenständigen Satz stehen lassen. Daher hier nach "normales Leben" einen Punkt. Das wäre mein Vorschlag an dieser Stelle.

Wozu sollte er sonst in eine Selbsthilfegruppe gehen?
Vielleicht um "sich selbst zu helfen"? ;)

Es dauerte einige Minuten, bis Peter endlich den richtigen Raum gefunden hatte. Schon fast ein wenig schüchtern warf er einen Blick in den Raum, in dem sich bereits einige Leute befanden, zog seine Hände aus seinen Hosentaschen und betrat den Raum.
Du wiederholst hier sehr oft "Raum". Suche dir Synonyme oder schreibe die Sätze einfach passend um. Zuviele gleiche Wörter auf einem Haufen sind doch recht verstörend.

„So, ich denke jetzt können wir anfangen.“, kam es unsicher aus Richtung der geschlossenen Tür
Der Punkt in der wörtlichen Rede hat da nichts verloren. Das sehe ich in letzter Zeit irgendwie häufiger, gab es da etwa eine neue Reform?

begann Freddie zu erzählen und warf dann einen Blick auf Peter.
Bisher sind mir schon viele Blicke in deinem Text begegnet. Vielleicht könntest du daran noch etwas basteln.

dass auch diese Person scheinbar gerne ein Bad in Haar Gel nahm. -> "Haargel"

Jedes mal läuft mir der ganze Rotz wieder aus dem Mund, weswegen ich nun intravenös ernährt werde. Das ist ziemlich belastend.“
Hier musste sogar ich lachen. "Ziemlich belastend". :)

„Ich bin hier praktisch Stamm Mitglied. -> "Stammmitglied"?

Ja, auch ich bekam leichte Zweifel, ob er da in der richtigen Gruppe war.
Die Suche nach dem Raum der richtigen Selbsthilfegruppe. Das Ende mag ich sehr.

Tippfehler habe ich nicht wirklich mehr gesehen, als ich angemerkt habe und auch keine weiteren zu lang geratenen Sätze. Klar, man kann sich auch kürzer fassen, aber soweit ich gesehen habe, waren alle Sätze verständlich und logisch.
Es war ganz nett, recht amsüsant. Aber im Großen und Ganzen werde ich wohl kein Fan dieses Genres. Die Stelle, an der Peter sich und sein Problem darlegt hat mir gut gefallen, du hast dem Leser sehr gut dargelegt, welche Reaktion er - verständlicherweise - bekommt.
Dein Stil ist an und für sich in Ordnung. Diese Art der Geschichte macht es aber schwer, mehr dazu zu sagen.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris

KF

Ich muss immer noch lachen!
XD
Die Geschichte hat ihren eigenen Charme, das muss man sagen!
Mal was anderes, als das was ich sonst immer lese.
Nur ein kleiner Tipp;
Einige Sätze waren etwas lang, was den Lesefluss ein wenig entgegen gewirkt hatte. Aber das ist nicht besonders dramatisch.

Mit lieben Schreibziehergrüßen
Pumpkin_Queen

Wirklich sehr lustige Story!
Hat mir total gut gefallen. *lach*
Auch Bösewichte wollen ernst genommen werden.^^