Bloodcage - Teil 1 - Blutmond von DemonhounD (Vampir-Roman) ================================================================================ Kapitel 1: Blutmond (Askian) Es ist schwer bei einer Geschichte, wie der Meinen einen Anfang zu setzen ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Es ist schwer bei einer Geschichte, wie der Meinen einen Anfang zu setzen, denn ich glaube nicht mehr, dass meine Kindheit, der Ort meiner Geburt oder die Familie, die mich erzogen hat einen Bezug zu mir hat, da viele meiner Vorstellungen mit den ihren nicht übereingestimmt haben. Dass ich meinen leiblichen Vater nie kannte, ist mir von den vielen Tatsachen über mein Leben im Gedächtnis geblieben. Vielleicht liegt das daran, dass Menschen dazu neigen sehr viel Zeit mit den Gedanken daran zu verbringen, was sie nicht haben. In Wahrheit war ich vielleicht nur nie fähig mein Glück an zu nehmen und nun scheint es zu spät Demut vor dem eigenen Schicksal zu lernen. Für unsterbliche Wesen beginnt das Erträumte an Bedeutung zu verlieren. Natürlich habe ich noch Pläne und gelegentlich male ich mir aus, was sein könnte, was hätte sein sollen, wenn ich zu gegebener Zeit anders gehandelt hätte. Das sind, wenn man so will Träume. Jedoch tragen sie kein Leben mehr in sich. Natürlich habe ich die Kreativität und die Fantasie mir gewisse Dinge auszumalen nicht vollkommen verloren. Als Raubtier sind solche Gedankenspiele unerlässlich. Der Unterschied liegt vermutlich mehr in der Leidenschaft, die all diesen Vorstellungen und Wünschen heute fehlt. Ich erinnere mich, dass ich als Mensch Stunden damit zubringen konnte mir mein zukünftiges Leben glanzvoll auszumalen – und ich hatte die Fähigkeit in solchen Momenten beinahe körperlich zu spüren, dass die Welt in meinem Inneren zum Greifen nah sei. Auf diese Art träumen kann man nur, wenn man weiß, dass man Sterben wird. – Sterben… Welch ein Gedanke! Genaugenommen müssen wir das alle, doch als Mensch hat man die Möglichkeit sich einen friedlichen Tod zu wünschen, während ich selbst weiß, dass ich auf grausame Art umkommen werde. Wir können beinahe unendlich alt werden und weil das so ist, wissen wir auch, dass wir durch die Hand eines Feindes sterben müssen. Irgendwann kommt für jeden unserer Art der Augenblick, in dem er dies schmerzlich erfährt und deswegen ist jede Nähe anderer Wesen gleichzusetzen mit dem potentiellen Risiko des Todes in einem ansonsten nahezu ewig währenden Leben. Siren bezeichnete dies oft als den Preis, den wir für unser langes Leben und die unheiligen Vorzüge unserer Existenz entrichten müssen. Ich persönlich glaube, dass dieses Unleben selbst der Preis ist. Vielleicht wäre es gut, den Anfang meiner Geschichte dort zu setzen, wo mein eigentliches Ableben begann, anstatt mich mit belanglosen Einzelheiten über mein recht gewöhnliches, sterbliches Dasein aufzuhalten. Es reicht vermutlich vollkommen zu sagen, dass ich bereits vor meinem Ende fasziniert war vom Tod und dass Blut auf mich schon immer eine anziehende Wirkung hatte, obwohl ich dies sicherlich niemandem anvertraut hätte. Ich war in meinem Leben zwar nie wirklich reich oder übermäßig glücklich, doch ich gehörte zu den Menschen, die sich notgedrungen damit abfinden keine sonderlich große Rolle im Geschehen der Welt einzunehmen. Ich war krank. Es hatte meine Lunge befallen und breitete sich von da aus in meinem gesamten Körper aus. Ich konnte in jeder Sekunde spüren, wie es mich zerfraß. Man hatte mir gesagt, dass ich sterben würde und meine einzige Hoffnung sei es, den Tod zu suchen, statt vor ihm davonzulaufen. Ich entschied mich für die Zuflucht zu Gott, obwohl ich wusste ich würde so spät nachts keinen Priester mehr in der kleinen Kapelle des Ortes finden. Vielleicht war es meine Ziellosigkeit, die mich schon lange durch das Elendsviertel der Stadt getrieben hatte. Mein abgewetzter Stoffmantel wärmte mich nur unzureichend vor dem unerbittlichen Nordwind und ich schlang meine Arme fester um meinen Unterleib in der irrealen Vorstellung, dass dadurch zumindest das starke Zittern meines leicht abgemagerten Körpers abgeschwächt würde. Ich weiß nicht, ob dieses Zittern an meinem seelischen Zustand, oder schlicht an der Kälte lag, doch nach meinem anfänglichen Schock über die Erkenntnis des nahenden Todes, war mein Verstand beinahe wieder klar. Die beste Taktik des Überlebens ist, die Kälte zu ignorieren und einfach immer weiter zu gehen. Vermutlich kann man das auf viele Bereiche des Lebens übertragen. Einige dunkle Wolkenfetzen trieben am Himmel und es war schon vor einiger Zeit ein fahler Halbmond erschienen, der sein weißes Licht auf die zugigen Baracken warf, in deren Fenstern vereinzelnd Kerzen brannten. Sie nannten sie „Totenkerzen“, denn sie sollten sterbende, oder bereits tote Menschen ins Jenseits geleiten. – Eine bäuerliche Vorstellung, ein alter heidnischer Glauben, der trotz der christlichen Messen noch von den Menschen dieser Stadt geteilt wurde. Auch von mir. Die schöne Vorstellung, dass die Toten den Weg ins Jenseits durch ein einsames Licht finden könnten, habe ich bereits vor langer Zeit begonnen anzuzweifeln. Glauben birgt für mich nur noch eine schmerzhafte Erinnerung an ein Gefühl, das sich Hoffnung nennt, in sich. Verzeiht mir diese Rede! Das ist natürlich meine heutige Sicht. Damals glaubte ich an Engel und Dämonen, wie ein naives Kind glauben mag die Sterne des Himmels seien die Augen der Götter. Ich streifte mit ein paar nebelnasse Haare aus dem Gesicht und kam nicht umhin, eine tiefe Faszination für das Kerzenfeuer zu empfinden, dass mich in einer Art abschreckte, die mich an die wenigen Kirchenbesuche meiner frühen Kindheit erinnerten. Es war ein Gefühl, als sei ich plötzlich in ein offensichtliches Geheimnis eingeweiht, dass doch vielen Menschen verborgen bleibt. Die kleinen Lichter verkündeten stumm und mit zuckenden Leibern das Schicksal der Menschen. Man sah deutlich, wie schlimm es um dieses Viertel stand. Ich glaubte, es seien mehr Lichter entzündet worden, als in den vorhergegangenen Wintern. Heute denke ich, dass mich dieses Gefühl nur auf Grund meiner eigenen unsicheren Zukunft befiel. Die untypische Eiseskälte, die schon vor Monaten über die kleine Stadt hergefallen war und die uns seither nicht einen wärmeren Tag der Ruhe gegönnt hatte, tat ihr Übriges, um eine Stimmung von Zerfall, Tod und Elend herauf zu beschwören. Vielleicht ist es gerade aufgrund meiner hoffnungslosen Lage nicht verwunderlich, dass ich dennoch bereit war in einer Lüge Hoffnung zu schöpfen und ein Wunder des Herrn zu ersehnen. Der Name des Gotteshauses an das mich meine Schritte führten war „Suveign“. Vermutlich nach seinem Baumeister oder einem unbedeutenden Priester benannt. Ich war noch nie an diesem Gebäude gewesen und wusste nicht einmal, ob hier noch Messen gehalten wurden. Beim Anblick der Außenmauer bezweifelte ich es beinahe und auch als ich das vermoderte Holz des Fachwerkes und das verdorrende Unkraut im Kirchhof betrachtete erschien mir der Ort leer und unvertraut. Neben unzähligen alten Grabsteinen wurde eine nie genutzte Sarggrube langsam von Gras und schwarzem Nachtschatten eingenommen, als habe das Leben selbst Abschied von diesem Ort genommen. Irgendetwas jedoch zog mich unwiderstehlich an genau dort hin, als sei der allgegenwärtige Tod selbst für mich nun ein Verbündeter geworden, den ich nur akzeptieren konnte, indem ich ihn als Freund empfing. Das mit Efeumotiven verzierte Eisentor war durch ständigen Regen und schlechte Befestigung leicht gekippt und die eiserne Tür hatte sich dabei halb geöffnet ins Erdreich gedrückt, sodass man sie weder schließen, noch vollständig öffnen konnte. Mit leichtem Zaudern drückte ich mich zwischen den Eisenstreben hindurch und betrat den Hof. Dann ging auf ein Portal zu, vorbei an zwei Statuen unbekannter Heiliger mit zertrümmerten Gesichtszügen, die unverwandt und ausdrucksleer in meine Richtung starrten, als sei ich ein ungebetener Eindringling. Ich war überrascht das hohe Portal mit den großen Ebenholztüren unverschlossen vorzufinden. Es öffnete sich stöhnend vor mir und gab den Weg ins Innere der Kapelle frei, die von ein paar wenigen Kerzen und einem Feuerkorb erhellt wurde. Kurz nach meinem Eintreten fiel das Tor krachend hinter mir ins Schloss und meine Schritte hallten laut an den hohen Wänden wider. Ich kümmerte mich nicht, um das Wasser, das aus meiner durchnässten Kleidung auf den Boden tropfte, als ich auf den Feuerkorb vor dem Altar zuschritt. Zunächst streckte ich die Hände vor, um sie zu wärmen, dann sah mich um. Ich befand mich in einer klassischen Kreuzbasilika, vermutlich nach Osten ausgerichtet. Vor mir erhob sich, in zwei hohe Säulen gefasst, ein Altar aus dunklem Holz, der von einem schneeweißen Tuch bedeckt wurde. Im Presbyterium war ein Bildnis an die Wand gemalt, das die Vertreibung aus dem Paradies darstellen mochte. Zwei nackte Menschen, ein Mann und eine Frau, flohen vor einem in Gold und Seide gekleideten Engel mit erhobenem Schwert. Ein Schauer durchlief mich beim Anblick dieser Szene. Ich wandte mich um, als mir schlagartig bewusst wurde, dass mich jemand beobachtete. Bisher hatte ich die vor der Marienstatue kniende Person nicht bemerkt. Nun sah ich plötzlich in die hellen Augen eines Mannes, der mich schweigend wohl schon eine ganze Weile im Blick hatte. Auch jetzt wandte er seine Aufmerksamkeit nicht von mir, ganz als sei ich seiner nicht würdig. Er schien gebetet zu haben, denn in seinen schneeweißen Händen lag ein verzierter Rosenkranz aus Elfenbein und Jade. Er hielt das Kleinod locker, als würde der geringste Druck ausreichen, die winzigen Silberdrähte zu lösen und das Schmuckstück zu zerstören. Bei den kleinen Bewegungen, die sein Atem verursachte, pendelte das fein geschnitzte Elfenbeinkreuz beinahe unmerklich hin und her. Mein Blick wanderte zurück in sein schmales Gesicht und zu den rötlich braunen Augen, die mich mit leicht abwertendem Interesse musterten. „Der Priester dieser Kirche ist nur tagsüber hier, um dir die Beichte ab zu nehmen. Dein Leben retten kann aber weder er noch Gott.“, sagte er gerade so laut, dass seine Stimme keinen Widerhall erzeugte. Das Feuer warf unkontrollierte Schatten in sein Gesicht und auf seine weizenblonden Haare. In der gesamten Erscheinung seines knabenhaften Körpers lag ein unausgesprochener Vorwurf und mir wurde bewusst, dass ich sein Gebet gestört haben musste. Viel mehr als das aber spürte ich, dass von dem jungen Mann, der vor mir kniete, wie eine in weißen Marmor geschnitzte Statue des Erlösers, eine unfassbare Bedrohung ausging. Mein Verstand wehrte sich dagegen, ihn und seine ebenmäßige Erscheinung als wahrhaft menschlich an zu erkennen und zeitgleich wusste ich, dass nicht einmal der Teufel jene bodenlose Verachtung besitzen konnte, die Hände zum Gebet zu falten, während in seinen Augen eine solche Mordgier blitzt. Bevor mich mein eigener Verstand zur Vernunft zwingen konnte, murmelte ich hastig eine Entschuldigung und floh aus der Kirche. Die Kälte schlug mir entgegen, wie eine alte Feindin, als sich die Tore hinter mir schlossen. Die Statuen waren nicht weniger einschüchternd als zuvor, dennoch blieb ich eine Weile gegen einen ihrer hohen Steinsockel gelehnt und versuchte mein schlagendes Herz zu beruhigen. Ich mir versuchte mir einzureden, dass meine flatternden Nerven mir einen Streich spielten. Dieser junge Mann wirkte rein körperlich nicht viel älter als ich. Er mochte vielleicht sechzehn oder siebzehn Jahre alt sein, doch er trug eine herrschaftliche Autorität, als sei er bereits seit Jahrhunderten ein Prinz - und noch etwas Anderes lag unsichtbar in seinen Gesten verborgen - etwas, das mich dazu veranlasst hatte zu fliehen, als sei er der Ausdruck all meiner Sünden. Für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl meinem eigenen Ende ins Gesicht zu sehen, wie ein geschwächter Wanderer, der sich urplötzlich einem schönen, hungrigen Wolf gegenüber sieht und weiß, dass dieses eine Tier nicht vor den Schlägen seiner Waffen zurück weichen wird. Natürlich redete ich mir ein, dass dieses Gefühl nicht im Geringsten gerechtfertigt oder logisch war. Meine Temperatur war gestiegen. Ich fühlte mich matt. Vielleicht fantasierte ich bereits. Als ich mich schließlich der Stadtmauer folgend auf den Heimweg machte, hatte ein leichter Regen eingesetzt. Ich sah die hohe Steinmauer vor mir im Mondlicht glänzen, als sei sie aus schwarzem Opal geformt. Das Regenwasser sammelte sich in den Rinnen und Senken der gepflasterten Straße zu Teichen, in denen sich kalt und blau das ewige Licht der Sterne spiegelte. Nahe der Tore wurde ich erneut von einem heftigen Husten geschüttelt, sodass ich zunächst kaum die Schritte hinter mir vernahm. Ich wagte nicht, mich zu bewegen aus Angst, dass allein eine Regung meines Körpers den unbestimmten Feind in meinem Rücken zum Angriff reizen könne. War die Erscheinung in der Kirche mir gefolgt, um die unausgesprochene Drohung wahr zu machen? Schließlich hörte ich die Worte: „Du befindest dich zu nah bei den Toren, Bettler!“ und war beinahe enttäuscht eine Stadtwache hinter mir zu vernehmen. Ich wandte mich um und sah in das ungerührte Gesicht des Soldaten, der wie der Wächter des Hades darauf Acht gab, dass keiner der niederen Menschen das Tor ins Viertel der Bürgerlichen passierte und womöglich die Seuche, die auch mich zerfraß, über die gesamte Stadt verteilen konnte. In meinen Augen war das eine reichlich übertriebene Maßnahme, da ohnehin niemand die schweren Tore aus Holz und Eisen hätte öffnen können, ohne den Schlüssel zu besitzen. Ich dachte an den Mann aus der Kirche. Auch er gehörte offensichtlich dieser fremden Welt hinter der Mauer an und ihn hatte man offensichtlich passieren lassen. „Was stehst du noch hier?“, raunte die Torwache, als ich ihn noch immer, ohne mich zu rühren anstarrte und dabei einen erneuten und heftigeren Husten unterdrückte. „Ich will keinen Ärger…“, murmelte ich so leise, dass ich bezweifelte, dass der Mann vor mir mich verstanden hatte und senkte den Kopf. „Du bist ja bereits krank.“, erkannte der Mann vor mir leicht angewidert und wirbelte einen großen Prügel spielerisch mit einer Hand herum. „Wenn du es darauf anlegst, kann ich dein Leiden verkürzen und dich hier und jetzt erschlagen. Mach, dass du Land gewinnst!“ Es heißt, die Hoffnung sterbe zuletzt, aber das ist nicht wahr. In Wirklichkeit welkt die Hoffnung immer als Erstes und wenn man bereit ist, sich nieder zu legen – zu sterben – ist sie in vielen Fällen bereits tot. Noch war ich nicht vollständig bereit dazu, noch konnte ich die Schmerzen spüren, noch war alle Hoffnung nur im Schwinden begriffen. „Verschwinde!“ Mir war klar, dass dies die letzte Warnung des Torwächters sein würde und ich drehte mich zum Gehen. Zumindest der kalte Regen hatte nun beinahe aufgehört auf meiner Haut zu stechen. Als ich um eine Hausecke in eine dunkle Gasse einbog, überkam mich erneut das Gefühl, dass mir etwas folgte, doch dieses Mal achtete ich nicht mehr darauf. Es war eigentlich auch nicht so, dass ich mir dessen sicher gewesen wäre. Meine Sinne schwiegen. Ich habe nichts gehört, abgesehen von ein paar Ratten, die durch die nassen Pfützen huschten und nichts gesehen, abgesehen von ein paar Schatten, die dünne Wolken verursachten, wenn sie im schnellen Flug das Mondlicht dämmten oder freigaben - und ich habe auch nichts Ungewöhnliches gerochen, obwohl bei dem Gestank jener Gasse ohnehin nichts Anderes zu riechen war, als Verwesung und Regenwasser. Dennoch blieb mein Instinkt wach. Mein Verstand flüsterte mit untrüglicher Nüchternheit, dass meine Gefühle falsch sein mussten und dass meine Krankheit Illusionen erzeugte. Die Furcht vor der Dunkelheit war mir damals nicht fremd und ich kannte die Vorsicht, mit der sich Menschen bewegen, wenn sie alleine bei Nacht wandern. Dies jedoch war kaum mehr als eine bloße Ahnung, die meine Schritte beschleunigte und mein Herz schlagen ließ, wie die Flügel eines flüchtenden Vogels. Wenn ich inne hielt, bemerkte ich, dass ich Angst hatte - Angst vor dem, was da im Dunkel auf mich lauern mochte - Angst vor der Kreatur, die den Nebel verursachte, der langsam die Straßen erfüllte und der ihm die Möglichkeit geben würde sich ungesehen an mich heran zu schleichen. Etwas wartete in der aufkeimenden Dunkelheit. Eine Kreatur, die nur ein wunderschönes Raubtier sein konnte, dem ich mein Leben mit Furcht und Freude ausliefern musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)