Kuchen ä la Homunkuli von Alice-Gladius (Wenn Homunkuli einen Kuchen backen) ================================================================================ Kuchen ä la Homunkuli --------------------- _____________________________________________________________ Diese kleine Story, möchte ich meiner Freundin Sayo  Yamashita-sama widmen. Ich werde aber keine Predigt halten, klar? Ich werde euch nicht die Ohren volllabern, wie  mich ihre Kommentare ermutigt haben( und das haben sie zweifellos) Ich werde auch nicht erwähnen, welchen Einfluss sie auf mich hatte(und das ist nicht wenig) oder wie oft sie meine Rechtschreibfehler und falsche Tastenklicks ausgebessert hat( Wie gesagt, ich erwähne es nicht-.-) Da dieser Teil sowieso niemanden zu interessieren scheint(obwohl das der Teil ist, an den der Autor die meisten Trennen vergießen) bleibt mir nichts mehr zu sagen außer eine kleine Wahrung. *schaurige Musik erklingt* An all diejenigen die diese Story aus Zufall, Langeweile oder sonstigen Gründen abgeklickt haben, wenn ihnen die Geschichte aus Gründen wie künstlerischer Übertreibung, Rechtschreibfehlern oder anderen Absonderlichkeiten lesen, haben leider Pech gehabt. Jetzt gehen mir die Worte aus, Tut mir sehr leid.   ***Kuchen ä la Homunkuli****       Sloth war geschockt. Um genau zu sein war sie völlig entgeistert, was an sich schon ein seltenes Phänomenen war, den die Male ,an denen sie auch nur ansatzweise aus den Konzept gebracht war, konnte sie an den Fingern abzählen. Das hatte zwar nicht mit ihrer jetzigen Lage zu tun ,aber eines stand auf jeden fall fest, sie war noch NIE in ihren ganzen bisherigen Leben als Homunkulus so aus der Fassung gebracht worden. Eigentlich hatte alles( wie leider bei jeder Tragödie) ganz normal angefangen. Sie und Pride hatten fast den ganzen Tag in ihren jeweiligen Rollen als Sekretärin und Generalfeldmarschall gespielt( sprich sie hatten die ganze Zeit schnarch langweilige Dokumente bearbeitet), dann war sie in das gegangen(oder besser gesagt „geschwommen“ da sie einfach durch ein Abflussrohr verschwunden war) was die Menschen einen „Supermarkt“ nennen und hatte einkaufe für die Homunkuli erledigt und war den( leider auf den langsamen Menschlichen Weg, also zu Fuß) und war den zurück in die unterirdische Stadt gegangen. Alles reine Ruthene. Doch dann kam es... Gerade als du Braunhaarige die Einkaufe in den überdimensionalen Kühlschrank legen wollte blieb die Homunkuli im Türrahmen stehen. Die prallgefüllte Einkaufstasche landete auf den Boden. Die Küchewände, die einst in einen roten Ton gestrichen war, waren mit weisen Flecken übersetzt. Schokolade bedeckte wie eine Zweite Haut die weißen Küchenmöbel, der Boden war mit undefinierbaren Substanzen, Porzellanscherben und Fußabdrücken übersät. Kurz um, die Küche war das reines Schlachtfeld. Ihre Knie wurden weich wie Butter und sie fürchtete jeden Moment unmächtig zu werden. Die Küche, praktisch der aller wichtigste Raum, war zerstört....  Unter aller größten Anstrengung versuchte Sloth vergeblich sich zusammenzureisen, die verschiedenen Möglichkeiten im Kopf durchzugehen. Wer könnte dafür verantwortlich sein? Greed? Nein, der war mit seinen Chimären im Teufelnest. Lust? Die würde sich nie die Hände schmutzig machen. Gluttony? Musste nicht erläutert werden-.-, und Dante? War ausgegangen und Sloth bettete, dass es auch so blieb. Gerade als Sloth meinte ihre Welt würde vor ihren inneren Auge einstürzen erfasten ihre blauvioletten Irren etwas hinter den kleinen Tisch, der mitten in der Küche stand. Dieses etwas waren zwei grüne Haarschöpfe, die der Braunhaarigen nur allzu vertraut waren. Sie tuschelten aufgeregt mit einander. „Glaubst du, Mama wird sich freuen?“ „Bevor oder nachdem sie den Saustall gesehenen hast?“ „Glaubst du sie wird böse sein?“ „Davon kannst du ausgehen. Jedenfalls will ich nicht im Raum sein wenn...“ Sloth räusperte sich laut und deutlich. Die beiden Köpfe drehten sich gleichzeitig herum. Wraths Augen wurden groß wie Billardkugeln und Envy schluckte hart. „So“, sagte Sloth eisig verschränkte die Arme vor der Brust. Die Temperatur des Raumes sank auf die des Kühlschrankes. „Hallo Sloth“, sagte Envy in einen Stimme, von den er offenbar hoffte sie klinge beruhigend und einschmeichelt. Sloths Augenlied zuckte unheilverkündend. Ihre Augen wanderten noch einmal durch den Raum, nur um Envy wider mit ihren Blick zu ersticken. Schluck! „Ach das, “ sagte Envy und kratzte sich verlegen den Kopf. „Weist du, der Plagegeist hatte hunger, stimmt doch oder?“ sagte er und stieß den kleineren neben ihn unsanft den Ellbogen in die Seite. Sloths Blick wanderte zu Wrath, der unter den Blick seiner „Mutter“ zusammenschreckte. „Ich wollte nur einen Kuchen“, murmelte der Junge kleinlaut. „Und ich durfte mich für den Kleinen daran machen ihn zu machen.“ schloss Envy alle Ereignisse zusammen. Sloths Finger krallten sich so fest in ihre verschränkten Oberarme, dass die Knöchel der Homunkuli weiß hervortraten. Ein doppeltes Schlucken. „Nur damit ich das richtig verstehe“, sagte sie eisig. „Bei den Versuch einen Kuchen zu machen habt ihr einen ganzen Mehlsack verbracht, die Milch verschüttet, das Gewürzregal umgeworfen, das Offenblech fast zerschlagen und dann habt ihr das alte Porzellansammlung von Dante auf den Boden fallen lassen?“ „Ammmmm….“ Stotterten die „älteren“ Homunkuli hilflos. Darauf folgte ein hässlicher Krach, der durch das ganze Anwesen hallte.   Als Dante von ihren Ausflug zurückkam, fand sie bei ihrer Ankunft ein völlig überschwemmtes Haus, eine vollkommen zerstörte Küche+ Einrichtung und 4 halb ersoffene Homunkuli wider. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)