Geliebtes Haustier von demona1984 (Was eine verzweifelte Liebe alles in Gang setzen kann...) ================================================================================ Kapitel 21: Kapitel 18 ---------------------- Hallo. Weiter geht´s... Kapitel 18 Langsam wachte Harry auf, so gut geschlafen, hatte er seit Ewigkeiten nicht mehr. Mit einem wohligen Seufzer kuschelte er sich näher an den Körper hinter sich, die Arme um seine Hüfte zogen sich unwillkürlich zusammen doch sein Lord schlief scheinbar noch. So nutzte Harry die Zeit um über diese seltsame Beziehung nachzudenken. Sein Lord hatte deutlich gemacht, dass er ihn haben wollte doch war das sein Ernst? Und vor allem, wie? Wirklich nur als devoter Partner? Oder würde eine Gleichberechtigung herrschen? Harry glaubte eigentlich nicht an Letzteres aber hoffen durfte man doch, oder? Seine Gedanken wurden unterbrochen als Voldemort sich langsam rührte, eine Hand strich über seinen Bauch und seine Brust. „Guten Morgen, mein Lord“, schnurrte Harry. „Hm“, war die Antwort. Harry grinste, ja, so war es fast wieder wie früher. „Worüber grübelst du schon wieder nach?“, fragte die dunkle Stimme des Lords an seinem Ohr. „Über uns“, flüsterte Harry, „gibt es ein uns?“ „Ja, gibt es.“ „Als was?“ „Als Gefährten.“ Harry atmete tief durch und fragte dann, „gleichberechtigt?“ Die Hand, die über seine Brust strich, hielt in ihrer Bewegung inne. Harry verkrampfte sich, er war zu weit gegangen und jetzt würde ihn der Lord bestrafen. „Das geht nicht und das weißt du. Das verhindern schon allein die Tränke, die wir getrunken haben und auch unsere Charakter. Willst du die Todesser rum kommandieren? Morde und Überfälle befehlen?“, fragte Voldemort während seine Hand ihn wieder streichelte. „Nein, will ich nicht.“ „Siehst du und ich bin kein sehr sanfter Mensch, zumindest nicht zu meinen Feinden. Du bist nicht dafür geschaffen meine Todesser zu kommandieren und ich bin kein Mensch, der gerne teilt, auch nicht die Macht. Bevor du jetzt wieder denkst, ich will dich nicht als Gefährten, das stimmt nicht. Kleiner, wir sind an die Regeln der magischen Wesen gebunden und ich werde mich daran halten“, erklärte Voldemort. „Ich sollte sie mir wohl mal durchlesen, oder?“, fragte Harry leise. Dunkles Lachen ertönte. „Ja, solltest du und jetzt sollten wir aufstehen. Ich will vor meiner Besprechung mit Lucius noch frühstücken.“ „Im Bett?“ „Nein, am Frühstückstisch in der Küche. Raus mit dir, Kleiner“, lachte Voldemort leise bevor er ihm einen flüchtigen Kuss auf den Nacken gab und aufstand. Jetzt erst drehte sich Harry um und verfolgte die fast weiße Gestalt mit den Augen. Für ihn gab es nichts Schöneres und er verlor sich so in dem, für ihn wunderschönen Anblick, dass er nicht mitbekam, wie Voldemort sich zu ihm rum drehte und ihn ansprach. Erst als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, sah er verwirrt auf. „Me...ein Lord?“, stotterte er ängstlich, er wollte nicht für seine Unaufmerksamkeit bestraft werden. Doch dieser grinste nur leicht und schnarrte, „zieh dich an oder willst du nackt zum Frühstück?“ „Nein, natürlich nicht, verzeiht, mein Lord.“ Schnell huschte Harry aus dem Bett zu dem Schrank wo sich früher seine Sachen befunden hatten. Erst als er davor stand, zögerte er, waren sie überhaupt noch hier oder hatte sein Lord sie vernichtet? „Zieh dich endlich an. Deine Sachen sind noch genau da wo sie vor dieser Sache waren.“ Überrascht öffnete Harry die Schranktür, tatsächlich waren alle seine Sachen noch da und so zog er sich schnell an. Sein Lord wartete auf ihn, bereits gekleidet in seine typischen, schwarzen Roben, die für Harrys Geschmack, zu viel von dieser wunderschönen Haut verbarg. „Können wir?“, fragte Voldemort sichtlich amüsiert. „Ja, mein Lord“, schnurrte Harry. Der Dunkle Lord schüttelte leicht den Kopf und machte sich auf den Weg in die Küche, Harry folgte ihm wie ein Schatten. Die Küche war leer, allerdings hatten die Hauselfen bereits den Tisch komplett gedeckt. Voldemort ließ sich auf seinem Platz nieder, ein Tagesprophet lag bereits vor ihm doch er ignorierte ihn vorerst. Harry sah sich unsicher um, wo sollte er sitzen? „Kommst du jetzt her oder willst du im Stehen frühstücken?“, fragte Voldemort mit einem Deut auf den Platz zu seiner Rechten. „ Aber da sitzt Lucius.“ „Nein, da sitzt mein Gefährte. Es sei denn, du möchtest weiter bei deinem Vater sitzen.“ „Muss ich mich jetzt gleich entscheiden?“, fragte Harry leise während er sich auf den Stuhl sinken ließ. „Nein, musst du nicht. Du kannst von mir aus auch jeden Tag woanders sitzen, nur mein Platz ist tabu“, sagte Voldemort. „Schon klar. Es...“ Harry wurde unterbrochen als sich die Küchentür öffnete und Draco und Blaise eintraten, sie blieben kurz stehen um sich zu verbeugen und ließen sich dann auf ihren Plätzen nieder. „Morgen Harry, gut geschlafen?“ „Hm, sehr gut.“ Blaise nickte lächelnd während Draco in seine Kaffeetasse starrte, er war kein Frühaufsteher und würde es auch nie werden. „Ist Draco schon wach?“, fragte Voldemort plötzlich. „Ja, mein Lord“, kam von Draco, der ihn überrascht ansah. „Gut, euer Unterricht fällt heute aus. Ich brauche sowohl deinen Vater wie auch Severus und da die Lestranges nicht da sind, habt ihr heute frei“, sagte der Dunkle Lord. Draco sah ihn fragend an bevor die Nachricht sein Hirn erreichte und er nickte, „danke, mein Lord.“ „Habt ihr Besen?“, fragte Harry an Blaise gewandt. „Quidditch?“, fragte Blaise zurück. Harry sah fragend zu seinem Lord, dieser nickte und sagte, „nur auf dem Anwesen der Malfoys und pass auf dich auf.“ „Mach ich. Können wir noch ein paar Freunde einladen?“, fragte Harry. „Wen?“ „Die Slytherins.“ „Einverstanden.“ „Danke, mein Lord. Draco, habt ihr genug Besen?“ „Für zwei komplette Mannschaften? Nein, leider nicht“, sagte Draco. „Schade, das wäre ein schönes Spiel gewesen.“ Harry war sichtlich deprimiert als die Tür aufgeschlagen wurde und ein Todesser eintrat. „Mein Lord, ihr habt mich gerufen?“, fragte der Mann. Die drei jungen Zauberer sahen überrascht von dem Todesser zu ihrem Lord, der lediglich nickte und zischte, „du flohst in die Nokturngasse und besorgst vierzehn Besen, die Neusten auf dem Markt. Du hast eine Stunde Zeit.“ „Sehr wohl, mein Lord“, sagte der Mann mit einer Verbeugung bevor er die Küche verließ. „Danke“, nuschelte Harry leise. „Nicht dafür. Schick deinen Freunden eine Eule und lad sie ein“, zischte Voldemort. „Für wie lange?“ „Mir egal. Solange ihr mich nicht nervt, ist mir egal wie lange ihr euch hier einnistet.“ „Danke, mein Lord“, strahlte Harry sofort während er aufsprang. „HALT!“ Überrascht blieb Harry stehen und drehte sich langsam um, Angst lag in seinen Augen doch Voldemort sah ihn nur aus warmen Augen an, „erst wird gefrühstückt. Danach kannst du die Briefe verschicken.“ Harry setzte sich wieder, Voldemort gab jetzt den Befehl an die Hauselfen, die sofort das Frühstück für die Vier auftrugen. Diesmal achtete Harry allerdings darauf was sein Lord aß und trank. Im Laufe des Frühstücks gesellten sich Lucius, Severus und Charlie zu ihnen. Der Tränkemeister begrüßte seinen Sohn mit einem Kuss auf die Stirn, was ihm ein leises Knurren seitens des Dunklen Lords einbrachte. Er ignorierte es und setzte sich auf seinen angestammten Platz um zu frühstücken. Harry allerdings sah unsicher und etwas verärgert zum Lord, der ihn überrascht ansah und knurrte, „ich teile nicht gerne.“ „Er ist mein Vater“, protestierte Harry leise. „Ich weiß, das ändert nichts daran, dass ich nicht gerne teile“, knurrte Voldemort. „Heißt das, ich darf meine Freunde nicht mehr umarmen und von meinem Vater keinen Kuss mehr bekommen?“, flüsterte Harry, seine Augenfarbe flackerte leicht. Innerlich spürte Voldemort, dass er einen Fehler gemacht hatte doch vor seinen Untergebenen wollte er sich keine Schwäche eingestehen. Er knurrte nur leise, woraufhin Harry den Blick komplett senkte und förmlich in seinem Stuhl zusammensackte. Severus schüttelte unmerklich den Kopf, Voldemort fixierte ihn und knurrte, „was?“ „Nichts, mein Lord.“ „Du lügst.“ „Stimmt. Ich möchte mich vor meinem Sohn nicht mit euch streiten“, sagte Severus. Harry sah auf, jetzt sah Voldemort auch, dass er Tränen in den Augen hatte. „Jetzt hör schon auf zu weinen, das vertrag ich nicht. Es tut mir leid. Natürlich darfst du sie umarmen und auch von Severus küssen lassen. Ich teile nun mal nicht gerne“, zischte Voldemort in Parsel. Es war die perfekte Möglichkeit sich mit seinem Partner zu unterhalten ohne sich eine Schwäche vor seinen Untergebenen einzugestehen. „Aber ihr müsst doch gar nicht teilen, ich gehöre nur euch. Er ist mein Vater“, gab Harry in derselben Sprache zurück. „Kleiner, ich muss mich erst an diese Beziehung gewöhnen und daran, dass Severus dich adoptiert hat. Verzeih.“ Harry strahlte ihn förmlich an und nickte, „natürlich, mein Lord.“ „Dann wird jetzt gefrühstückt“, befahl Voldemort doch seine Stimme war nicht so streng wie sonst immer. Sein Giftmischer grinste ihn nur an und nickte unmerklich bevor er sich seinem Frühstück zu wandte. *Ich werde weich*, dachte Voldemort doch ein Blick auf seinen, sehr zufrieden wirkenden Gefährten, machte ihm klar, dass er richtig gehandelt hatte. Auch der zufriedene Blick von Severus zeigte ihm, dass er diesmal die Kurve bekommen hatte. Innerlich seufzte er, dieser ganze Beziehungskram war doch schwerer als er gedacht hatte. Er wandte sich jetzt an Severus und Lucius, die sofort aufsahen als sie seinen Blick spürten, „ich erwarte euch heute in meinem Büro, wir haben noch zu arbeiten.“ „Was ist mit dem Unterricht?“, fragte Severus. „Fällt heute aus. Die Lestranges sind nicht da“, zischte Voldemort. „Was ist mit Lupin? Der hat doch schon mal unterrichtet und da Fenrir nicht da ist, hat er auch massig Zeit“, warf Lucius ein. Sofort sahen Draco, Blaise und Harry alarmiert auf, sie sahen ihren freien Tag bereits den Bach runter gehen doch zu ihrer Überraschung schüttelte Voldemort leicht den Kopf. „Nein. Ich habe dem freien Tag bereits zugestimmt und dabei bleibt es.“ „Sehr wohl. Soll ich irgendwelche Unterlagen mitbringen?“, fragte Lucius. „Nein, ich habe alles in meinem Büro. Severus, du bringst die Unterlagen über den Wolfsbanntrank mit.“ „Sehr wohl.“ „Mein Lord?“, fragte Harry leise, sofort wandte dieser ihm den Kopf zu. „Darf ich aufstehen um die Einladungen zu verschicken?“ „Natürlich. Willst du nur Slytherins einladen?“ „Naja, wir haben auch Freunde in den anderen Häusern. Darf ich die auch einladen?“, fragte Harry. Der Rest am Tisch schwieg, keiner wollte sich in diese Unterhaltung einmischen. „Darfst du. Ich will allerdings eine Liste haben wen du eingeladen hast.“ „Sehr wohl, mein Lord“, schnurrte Harry während er sich erhob. Draco und Blaise folgten ihm schnell, sie wollten ihn nach allen Regeln der Kunst ausquetschen. Die drei jungen Zauberer hatten den Raum kaum verlassen, da schnarrte Voldemort, „was habe ich falsch gemacht, Severus?“ „Ihr vertraut ihm nicht. Er sieht mich als seinen Vater, nicht als potenziellen Partner. Er will keinen Anderen außer euch und das müsst ihr endlich einsehen“, sagte Severus sofort, er hatte mit so einer Frage gerechnet. „Das fällt schwer.“ „Mein Lord, darf ich euch fragen, warum?“ „Habe ich jemals jemanden vertraut?“, fragte Voldemort und sowohl Lucius wie auch Severus schüttelten die Köpfe. „Nein, habt ihr nie.“ „Siehst du und genau da liegt mein Problem“, knurrte Voldemort. „Ihr solltet daran arbeiten.“ Voldemort knurrte den Tränkemeister nur an doch dieser fuhr unbeirrt fort, „und ihr habt heute einen sehr wichtigen und vor allem auch richtigen Schritt getan. Ich weiß nicht was ihr ihm gesagt habt aber es war das Richtige.“ „Na wenigstens etwas. So, genug von meinem verkorksten Beziehungsleben, hoch mit euch und an die Arbeit“, knurrte Voldemort. Sie erhoben sich fast alle Drei gleichzeitig um die Küche zu verlassen. Lautes Lachen schallte über das Gelände als eines der Teams ein Tor warf und gleich darauf hallten Flüche zu den drei Zauberern, die jetzt verwundert aufsahen. Severus grinste leicht während Lucius lediglich den Kopf schüttelte. Voldemort wandte den Blick zum Fenster und erhob sich, schnell stand er am Fenster und öffnete es komplett. Sein Blick glitt über die fliegenden Spieler, sechzehn- und siebzehnjährige Zauberer, die in diesem Moment einfach nur Kinder waren. Schnell fand er seinen Zukünftigen, er schwebte, neben dem jungen Malfoy, über dem Spielfeld und schien nach dem Schnatz Ausschau zu halten. Als würde er seinen Blick spüren, sah Harry ihn an. Er schien etwas zu dem Malfoy zu sagen bevor er den Besen rum lenkte und auf das Fenster zugeschossen kam. „Mein Lord“, schnurrte Harry als er den Besen vor dem Fenster anhielt. Voldemorts Blick glitt über den Besen, es war wirklich das neuste Modell also hatte der Mann seine Aufgabe erfüllt. „Gute Besen?“, fragte er. „Sehr gute, danke schön. Sie sind wirklich toll“, schwärmte Harry sofort, er strahlte förmlich übers ganze Gesicht und schickte einen warmen Schauer über Voldemorts Rücken. Ihm gefiel dieser Anblick, so wollte er seinen Gefährten sehen, glücklich und frei. „Nichts zu danken“, murrte er leise. „Doch, sie sind wirklich toll. Danke schön, mein Lord“, schnurrte Harry. Er schwebte auf Armlänge vor Voldemort, der jetzt die verschränkten Arme vor der Brust löste und langsam nach ihm griff. Überrascht lenkte Harry den Besen näher ans Fenster, den Kopf fragend schief gelegt. Eine Hand legte sich in seinen Nacken und zog ihn langsam näher. Seine Augen weiteten sich als er begriff, was sein Lord vor hatte doch die Hand lag sehr locker in seinem Nacken, er könnte sich dagegen wehren wenn er wollte. Doch wollte er sich wehren? Nein, definitiv nicht. Voldemorts Gesicht näherte sich seinem, warme, dunkelrote Augen fixierten ihn und suchten nach dem kleinsten Anzeichen von Gegenwehr. Er suchte allerdings vergebens, die grünen Augen blickten ihn warm und liebevoll an bevor Harry die winzige Entfernung zwischen ihnen überbrückte und seinen Lippen sanft auf die des Lords legte. Es war eine Frage und Voldemort beantwortete sie auf die Art, die ihm die Beste erschien. Er erwiderte den Kuss genauso sanft wie Harry ihn begonnen hatte. Einen Moment sahen ihn noch warme, grüne Augen an bevor sie langsam zu fielen und Harry sich mit einem leisen Seufzer in den Kuss ergab. Das Quidditchspiel wurde unterbrochen als die Spieler feststellten, dass einer der Sucher abhanden gekommen war. Suchend sahen sich die Spieler um bis Draco leise keuchte und zum Manor zeigte. Dort schwebte Harry vor einem geöffneten Fenster und war in einen sehr innigen Kuss mit dem Dunklen Lord vertieft. Alle Augen richteten sich auf ihn, nicht weniger der Spieler schüttelten sich und auch Blaise stieß ein leicht angeekeltes Geräusch aus. „So wie es aussieht, haben sie sich ausgesprochen“, murmelte Theo, der seinen Besen neben Draco gelenkt hatte und jetzt mit ihm auf einer Höhe schwebte. „Scheint so. Ich freu mich für ihn“, gab Draco zurück. „Ernsthaft?“, fragte Theo mit einem zweifelnden Blick auf das schlangenartige Aussehen ihres Lords. „Ja. Ich muss ihn weder küssen noch sonst was mit ihm machen. Harry ist glücklich bei ihm und das ist doch die Hauptsache. Zudem liegt Schönheit im Auge des Betrachters“, konterte Draco. „Auch wieder wahr. Meinst du, wir können heute noch weiter spielen?“ „Wenn unser Lord genug von ihm hat.“ „Also nie?“, fragte Blaise, der sich zu ihnen gesellt hatte. Bevor Draco antworten konnte, sahen sie wie Harry sich von Voldemort löste, ihn nochmal glücklich anlächelte und dann seinen Besen rum lenkte und zu ihnen zurückflog. „Warum spielt ihr nicht?“, fragte Harry als er bei ihnen ankam. „Unser Sucher wurde vom Dunklen Lord entführt“, gab Blaise grinsend zurück. „Er hat mich nicht entführt und ich bin ja schon wieder da. Wollen wir weiter spielen?“, fragte Harry. „Klar. Los!“, rief Draco während er den Besen schon in die Luft riss. Harry folgte ihm bis sie über dem Spielfeld schwebten, unter ihnen begannen die restlichen zwölf Spieler mit ihrem Spiel. „Wollte er was Bestimmtes von dir?“, fragte Draco über den Wind hinweg. „Ja, einen Kuss.“ „Noch was?“ „Nein, mein Vater und Lucius waren anwesend und haben ihn dezent daran erinnert, dass ER wollte, dass die Arbeit gemacht wird“, grinste Harry. Draco erwiderte das Grinsen und fragte, „wärst du weiter gegangen?“ „Auf dem Besen? Wohl kaum und außerdem glaube ich nicht, dass ich schon so weit bin. Ich bin mir noch zu unsicher, was ihn angeht“, gestand Harry plötzlich sehr ernst. Draco sah ihn nachdenklich an und sagte schließlich, „er hat dich damals nicht angefasst und wenn ich mir die Mühe angucke, die er sich mit dir gibt, wird er das auch nicht. Harry, wir sind siebzehn, wir haben alle Zeit der Welt, egal mit was.“ „Stimmt. Außer mit dem Fangen des Schnatzes“, lachte Harry während er schon in die Tiefe stürzte. Fragend sah ihm Draco nach bis er begriff, mit einem Fluch auf den Lippen folgte er dem Schwarzhaarigen, immer dem goldenen Glitzern des Schnatzes nach. In den nächsten Tagen normalisierte sich das Verhältnis zwischen Voldemort und Harry langsam wieder. Harry entspannte sich in seiner Gegenwart immer mehr und langsam stimmten sich die Tränke in ihnen aufeinander ab. Auf Anraten seines Vaters hatte Harry damit begonnen die Bücher über magische Wesen zu lesen und so langsam verstand er sich und sein eigenes Verhalten. Und er verstand auch das Verhalten seines Lords, er hatte ihm unzählige Signale gesendet und er war nicht darauf eingegangen. Harry schämte sich dafür doch er nach sich vor in Zukunft mehr auf sein Innerstes zu hören denn das schien wesentlich besser zu wissen, wie er reagieren soll. Er war sich allerdings nicht sicher ob sein Lord das genauso sah, er wollte ihn nicht fragen denn seine Angst, erneut verstoßen zu werden, war immer noch zu groß. Das sein Lord ihm dafür nicht einen Anlass gab, ignorierte er gekonnt. Das Treffen war für Mittag angesetzt, der Innere Kreis war fast komplett versammelt, Voldemort ließ den Blick über die Menschen wanden und blieb am ersten leeren Platz hängen. Fenrir war noch nicht aus Irland zurück und hatte sich auch noch nicht gemeldet, ob das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war, konnte er nicht sagen. Er sah weiter, der Platz seines Giftmischers war ebenfalls leer doch der war entschuldigt. Der neue Wolfsbanntrank war in der entscheidenden Phase und so weit Voldemort wusste, wollte Severus heute einen ersten Test machen. „Mein Lord?“, fragte Lucius vorsichtig. „Was?“ „Ich habe Neuigkeiten aus dem Ministerium.“ Sofort hatte er die ungeteilte Aufmerksamkeit des Dunklen Lords, rote Augen fixierten ihn und der Blonde fuhr fort, „die Überlegungen bezüglich Hogwarts laufen langsam darauf hinaus, dass sie auf unsere Forderungen eingehen werden. Sie wollen die Schule wieder öffnen. Jetzt fehlt nur noch ein Schulleiter oder soll Dumble es wieder werden?“ „Nein, wohl eher nicht. Du wirst Schulleiter“, schnarrte Voldemort. „ICH? Die weiße Seite wird mich nicht als Schulleiter akzeptieren, ich bin ja schon fast offiziell ein Todesser“, protestierte Lucius sofort, ungeachtete der Tatsache, dass sein Lord vor ihm saß. „Wenn sie auf die Forderungen eingehen, wird das keine Rolle mehr spielen. Die Todesser werden Straffreiheit bekommen.“ „Wir...“ „Er hat es geschafft“, jubelte eine Stimme und unterbrach Lucius damit in seiner Antwort. Alle Köpfe flogen rum, nur Voldemort drehten sich betont langsam rum denn er hatte die Stimme sofort erkannt. „Wer hat was geschafft, mein Kleiner?“, fragte er seinen jubelnden Gefährten. Dieser kam auf ihn zu als sich hinter ihm erneut die Tür öffnete doch diesmal blieben die Todesser nicht sitzen, sie sprangen panisch auf und zogen ihre Zauberstäbe denn in der Tür stand ein verwandelter Werwolf. „Was bei Salazar...?“, knurrte Voldemort als der Werwolf langsam auf den Tisch zukam. Bernsteinfarbene Augen sahen ihn interessiert an bevor er auf Harry zuging. „Wer auch immer du bist, noch einen Schritt und du bist Geschichte“, zischte Voldemort mit gezogenem Zauberstab. „Das ist Moony. Er wird mir nichts tun, wir sind schon den ganzen Weg von den Kerkern zusammen gegangen“, lachte Harry wieder und trat an den Werwolf rann, dieser setzte sich und ließ sich, wie ein Hund, hinter den Ohren kraulen. „Komm da weg“, zischte Voldemort doch sein Gefährte sah ihn nur fragend an, „warum? Er tut mir nichts. Er kann völlig klar denken. Oder Moony?“ Der Werwolf nickte und drehte dann den Kopf zur Tür, wenige Momente später tauchte Severus im Türrahmen auf. „Du hast es also geschafft.“ „Ja, mein Lord, der Trank ist fertig und er funktioniert hervorragend. Allerdings gibt es zwei kleine Probleme.“ „Welche?“, fragte Voldemort mit einem misstrauischen Blick auf den Werwolf und seinen Gefährten, der ihn immer noch kraulte. „Das Erste ist, das es nur bei devoten Werwölfen funktioniert. Dominante sind zu stark, sie verlieren die Kontrolle über ihren Wolf“, erklärte Severus. „Du klingst als hättest du es getestet.“ „Habe ich auch.“ „Kleiner, komm da weg“, schnarrte Voldemort erneut als Moony aufstand. „Er hat mir nichts getan und wird es auch nicht also warum soll ich von ihm weg gehen?“, fragte Harry auf Parsel. Er hatte schnell begriffen, dass er so mit seinem Lord diskutieren konnte ohne das dieser sein Gesicht vor seinen Anhängern verlor. Und Voldemort akzeptierte diese Art des Wiedersprechens auch diesmal und antwortete, „komm bitte einfach von ihm weg, ich mache mir Sorgen. Er ist und bleibt ein Werwolf und ein Verwandelter noch dazu.“ „Er war schon ein guter Freund meines Vaters, er würde mir nie etwas tun. Mein Lord, ich fühle mich geehrt, dass ihr euch um mich sorgt aber in diesem Fall ist es unnötig.“ Voldemort schnaubte leise, nickte aber dann und wandte sich an Severus, „wie machst du die Wirkung rückgängig?“ Statt einer Antwort wandte Severus den Kopf zu dem Werwolf und hob auffordernd eine Augenbraue. Dieser fletschte die Zähne zu einem Grinsen und verwandelte sich. Kurz darauf stand ein nackter Remus vor ihnen und grinste sie breit an. „Kannst du dich jetzt willkürlich verwandeln?“, fragte Voldemort. „Nein. Für jede Verwandlung muss ich den Trank nehmen aber zurückverwandeln kann ich mich wann ich will oder wenn die Wirkung nachlässt“, erklärte Remus, der von einem der Todesser einen Umhang entgegen nahm und ihn sich überwarf um seine Nacktheit zu bedecken. „Wie viele devote Werwölfe hat euer Rudel?“ „Keine Ahnung, Fenrir müsste es wissen aber der schwirrt in Irland rum.“ „Der müsste bald wieder kommen. Severus, wie schwer ist der Trank herzustellen und wie viel hast du davon? Und du hast von zwei Problemen gesprochen, welches ist das Zweite?“, fragte Voldemort mit einem Deut auf den leeren Platz zu seiner Linken. Severus ließ sich dort nieder während Remus sich auf den Platz von Fenrir setzte, Harry sah sich suchend um bevor er sich grinsend verwandelte. Als Fuchs setzte er sich neben den Dunklen Lord und sah ihn fragend an. Dieser beugte sich runter, packte das Tier und setzte es auf seinen Schoß bevor er den Blick wieder zu Severus wandte. „Ich habe noch etwa zwölf Portionen für Lupin und da liegt das zweite Problem. Für jeden Werwolf muss der Trank speziell hergestellt werden weil das Blut ein elementare Bestandteil des Trankes ist. Einige Zutaten sind selten und schwer zu beschaffen, ich habe noch genug Zutaten um für einen weiteren Werwolf einen Kessel voll zu brauen, das wären etwa zehn Portionen danach brauch ich neue Zutaten“, erklärte Severus. Voldemort nickte, das klang wirklich gut und es ermöglichte ganz neue Wege. Gedankenverloren kraulte er durch das dichte, silberschwarze Fell, sein verwandelter Gefährte begann zu schnurren während er die Augen schloss und es sich sichtbar bequem machte. „Schreib eine Liste, was und wie viel du für einen Werwolf, für zehn Portionen brauchst. Sobald Fenrir wieder da ist, bekommst du eine Liste wie viele devote Werwölfe es gibt und wer es ist. Ich will, dass du für jeden davon zehn Portionen herstellst, beschriftet selbstverständlich. Was passiert wenn ein Werwolf den falschen Trank nimmt?“, fragte der Dunkle Lord. „Keine Ahnung, das habe ich noch nicht getestet. Wäre einen Versuch wert. Allerdings dauert es etwas wenn ich für alle devoten Werwölfe die Tränke herstellen soll.“ „Du hast doch Zeit, oder? Es ist ja nicht so, dass du unterrichten müsstest.“ Severus verzog das Gesicht, nickte aber dann und meinte, „ich kann anfangen sobald ich die Liste habe und die Werwölfe mir ihr Blut geben.“ „Dazu muss Fenrir wieder da sein. Themawechsel: Lucius, du wirst Schulleiter und damit basta“, knurrte Voldemort. Der Blonde verzog das Gesicht und warf seinem Lord einen flehenden Blick zu, „mein Lord, muss das wirklich sein?“ „Ja, muss es. Wer soll es sonst machen? Ich brauche einen zuverlässigen Mann in Hogwarts.“ „Severus ist doch sowieso in Hogwarts, soll er das machen.“ „Nein, ich bleibe Zaubertränkelehrer“, sagte Severus sofort. Er und Lucius funkelten sich wütend an was Voldemort zu einem winzigen Grinsen veranlasste. Doch seine Aufmerksamkeit wurde auf seinen Gefährten gezogen, der sich aufgesetzt hatte und interessiert über die Tischkante sah. „Du willst zurück nach Hogwarts?“, fragte er den Fuchs. Sofort nickte Harry doch dann sah er fragend zu seinem Vater. „Ja, dein Vater wird auch nach Hogwarts gehen, er wird weiter Zaubertränke unterrichten und er wird sich als Todesser zu erkennen geben“, schnarrte Voldemort. Sofort fuhr Severus' Kopf rum, die Augen panisch aufgerissen. „Mein Lord?“, fragte er. „Du bist als Spion nicht mehr brauchbar. Deine Verbindungen zu den Malfoys und die Adoption von meinem Kleinen und dann noch auf der weißen Seite, das glaubt dir keiner“, sagte Voldemort sehr ruhig. Zu seiner Überraschung sah er Angst in den schwarzen Augen und nicht nur er, auch sein Gefährte jaulte leise und sprang auf den Tisch. Schnell war er bei seinem Vater und kuschelte sich tröstend an ihn. „Schon gut, mir geht es gut“, murmelte Severus ihm zu bevor er sich an den Dunklen Lord wandte, „ich habe meine Aufgaben immer zu eurer Zufriedenheit ausgeführt und ich würde es auch weiter hin tun. Was habe ich getan um euch zu verärgern?“ Jetzt verstand Voldemort, Severus fürchtete eine Strafe. „Du hast mich nicht verärgert, es wird dir nur keiner mehr glauben, dass du auf der weißen Seite stehst. Du wirst dich als Todesser zu erkennen geben. Du hast keine Strafe zu fürchten, ich habe noch genug Spione im Phönixorden um über alles auf dem Laufenden zu bleiben.“ Severus sah ihn zweifelnd an als Harry von seinem Schoß sprang und sich verwandelte. „Was wäre wenn er vor der weißen Seite so tut als wäre er auf eurer Seite und hintenrum weiter auf der weißen Seite ist?“, fragte er zischend. „Wie meinst du das?“, fragte Voldemort in englisch und gab das Gespräch damit für die Allgemeinheit frei. Harry sah sich nach einem Sitzplatz um, ein Arm legte sich um seine Hüfte und zog ihn auf den Schoß seines Vaters. Unsicher schielte er zu Voldemort doch der sah ihn nur auffordernd an und so sagte er leise, „es wäre eine perfekte Tarnung. In der Öffentlichkeit tritt er als Todesser auf und nur wenige Eingeweihte wissen, dass er immer noch auf der weißen Seite steht.“ „Welchen Vorteil hätte es?“ „Dumbledore würde ihm weiter vertrauen, genau wie die restlichen Ordensmitglieder. Man kann nie genug Spione haben, oder?“, fragte Harry leise. „Auf welcher Seite stehst du nochmal?“, rutschte Lucius raus. Die restlichen Todesser nickten zustimmend, Harry senkte den Kopf und wurde rot, er wollte scheinbar nicht antworten. „Die Antwort würde mich allerdings auch mal interessieren“, sagte Voldemort. Sein Gefährte sah unsicher auf, er zitterte und seine Augenfarbe flackerte gefährlich. „Ist das nicht egal?“, fragte Harry leise. „Nein, ist es nicht. Du bist mein Gefährte und ich will dich auf meiner Seite haben.“ „Ich will aber niemanden töten. Das kann ich nicht. Ich will nicht kämpfen“, flüsterte Harry in Parsel. Überrascht sah Voldemort ihn an, er hatte nicht gewusst, dass Harry gar nicht kämpfen wollte. Scheinbar musste er sich doch mal genauer mit ihm unterhalten. „Alle raus, mein Kleiner bleibt“, schnarrte er kalt. Sofort kam Bewegung in die Todesser, nur Severus zögerte bis Voldemort ihn wütend anzischte, „raus Severus. Er mag dein Sohn sein aber das hier geht dich nichts an also verschwinde bevor ich nach helfe.“ Nur langsam verließ Severus den Raum, sein Blick glitt immer wieder zu seinem Sohn, der in sich zusammen gesunken auf dem Stuhl saß und dessen Augenfarbe stark flackerte. „Ich hätte ihn gerne mit grünen Augen zurück“, knurrte er. „Bekommst du. RAUS!“ „Wir gehen nach neben an, da ist es bequemer“, sagte Voldemort. Harry erhob sich zitternd, er folgte ihm wie ein Schatten und ließ sich im Salon auf einem Sessel nieder, er zog die Beine an und versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Er verfolgte seinen Lord mit flackernden Augen, er hatte schreckliche Angst denn er wusste, wie sehr sein Lord Schwäche verabscheute. „So und jetzt zu uns. Was meintest du damit? Du willst nicht kämpfen?“, fragte Voldemort. „So wie ich es gesagt habe, ich möchte nicht kämpfen“, flüsterte Harry leise, er senkte den Blick um den verächtlichen Blick des Lords nicht zu sehen. „Sieh mich bitte an wenn ich mit dir rede.“ Doch Harry hielt den Blick gesenkt, er hatte Angst. Er hörte das Rascheln der Roben als Voldemort sich erhob und auf ihn zukam, er hockte sich direkt vor ihn und hob sein Kinn mit zwei Fingern an. „Wieso möchtest du nicht kämpfen?“, fragte er. Fast graue Augen sahen ihn an. „Kleiner, ich will dich nicht bestrafen, ich will nur mit dir reden. Eine ganz normale Unterhaltung zwischen zukünftigen Gefährten“, sagte er sanft. Etwas grün kam in die Augen des Jüngeren zurück, er schluckte leicht und sagte schließlich leise, „ich wollte noch nie kämpfen. Jeder hat immer gesagt, ich muss gegen euch kämpfen, ich wäre der Einzige, der euch besiegen kann. Niemand wollte hören, dass ich nicht kämpfen will.“ „Aber du kannst es doch. Ich habe dich im Unterricht gesehen, du bist verdammt gut.“ „Ich möchte niemanden verletzen, ich finde es nicht richtig. Es tut mir leid, mein Lord, aber ich möchte wirklich nicht kämpfen.“ Tränen schimmerten in den graugrünen Augen, Voldemort wischte sie sanft weg und fragte, „habe ich von dir verlangt zu kämpfen?“ „Ihr wolltet wissen auf welcher Seite ich stehe. Wenn ich sage, ich stehe auf eurer Seite, muss ich kämpfen“, stellte Harry leise fest. „Wann genau habe ich das gesagt?“ „Alle Todesser müssen kämpfen.“ „Kleiner, du bist kein Todesser, du bist mein Partner. Ich verlange nicht von dir zu kämpfen, vor allem nicht gegen deine Freunde auf der weißen Seite. Und nein, ich habe nichts dagegen, dass du dich endlich mal wieder mit ihnen triffst“, sagte Voldemort, Überraschung schlug ihm entgegen und das Grau wich fast völlig aus den Augen des Jüngeren. „Ich darf Ron, Hermine, Neville und die Anderen wieder sehen? Mich wieder mit ihnen unterhalten und mich mit ihnen treffen?“, fragte Harry leise. „Natürlich. Kleiner, ich weiß, dass du kein Todesser bist aber ich muss wissen ob ich dir vertrauen kann. Ich muss wissen auf welcher Seite du stehst. Dunkler Orden oder Phönixorden?“, fragte Voldemort ernst. „Weder noch. Ich stehe auf keiner Seite, ich werde weder für die Eine noch für die andere Seite kämpfen, ich werde für keine Seite die Galionsfigur spielen, ich will nicht mehr“, sagte Harry, der mit jedem Wort lauter und ernster wurde. Voldemort sah ihn einfach nur an, so langsam verstand er was in dem Jungen vorging doch er unterbrach ihn nicht. „Ich will von diesem Krieg nichts wissen, auch wenn ich sowohl eure wie auch die Beweggründe der Anderen nachvollziehen kann. Ich möchte an eurer Seite sein, als Gefährte aber ohne die Verpflichtungen den Todessern gegenüber. Ich möchte mich weiter mit meinen Freunden treffen können, ich wünsche mir einfach ein ganz normales Leben, weder schwarz noch weiß, einfach ich“, schloss Harry. Seine Stimme war zwar ruhig aber sie war immer leiser geworden, er hatte den Blick wieder gesenkt und wartete jetzt auf eine Reaktion, egal von welcher Art. Voldemort ließ sein Kinn los und erhob sich, schweigend begab er sich zurück in seinen Sessel wo er sich niederließ und den Jüngeren nachdenklich ansah. Das Schweigen wurde langsam unangenehm, Harry rutschte auf seinem Platz hin und her, warf immer wieder verstohlene Blicke zu Voldemort und fühlte sich von Sekunde zu Sekunde unwohler. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und sagte leise, „mein Lord, so sagt doch was, bitte.“ „Einverstanden“, war alles was Voldemort sagte. Harry sah ihn skeptisch an und legte fragend den Kopf schief, sein Gesicht war ein einziges Fragezeichen. „Was meint ihr damit?“, fragte er schließlich leise. „Einverstanden, du bekommst was du dir wünschst. Ein Leben an meiner Seite ohne auf die Schwarze Seite zu wechseln. Mit wem du dich triffst, ist mir egal aber ich will es vorher wissen und sobald bekannt wird, zu wem du gehörst, wirst du die weiße Seite nur noch mit Begleitschutz aufsuchen. Ob du an einem Todessertreffen teilnehmen willst oder nicht, ist dir überlassen, allerdings wirst du keine Informationen weitergeben. Die weiße Seite fragt dich nicht nach meinen Plänen und ich frage nicht nach ihren. Ist das so ok für dich?“, fragte Voldemort. „Das würdet ihr wirklich für mich tun?“ „Ja, würde und werde ich wenn du es willst. Also, bist du mit dieser Regelung einverstanden?“ „Natürlich bin ich das. Das ist alles, was ich mir je gewünscht habe und ihr meint es wirklich ernst?“ Voldemort verleierte kurz die Augen und nickte dann, „ja, ist es. Aber bist du sicher, dass du das auf dich nehmen willst? Deine Freunde werden davon nicht begeistert sein.“ „Dann sind es nicht meine Freunde. Wenn sie nicht akzeptieren können wen ich liebe, dann sind es keine wahren Freunde“, sagte Harry und zu spät fiel ihm auf, was genau er da gesagt hatte. Erschrocken schlug er die Hände vors Gesicht, er sah so nicht wie sich die roten Augen unmerklich weiteten. „Liebst?“, hakte Voldemort nach. „Ja, mein Lord“, flüsterte Harry leise. „Der Trank.“ „Nein.“ „Ist das die Antwort auf die Frage, die ich dir bereits zwei Mal gestellt habe?“, fragte Voldemort leise. Ohne, dass Harry es wirklich mit bekam, war der Dunkle Lord wieder aufgestanden und hatte sich ihm genähert. Fast lautlos ging er in die Knie, berührte den Jüngeren aber nicht. „Ja, mein Lord, das ist die Antwort.“ „Warum sprichst du es dann nicht aus?“ „Weil ich genau weiß, dass ihr meine Gefühle nicht erwidert“, schluchzte Harry jetzt. „Und das überrascht dich weil...?“ „Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt oder wie ging das Sprichwort?“, fragte Harry leise. Voldemort lachte leise, strich jetzt sanft durch die schwarze Wuschelmähne, Harry sah vorsichtig wieder auf. Wunderschöne, blutrote Augen sahen ihn sanft an, er atmete tief durch und flüsterte dann, „ich liebe euch.“ Voldemort sah ihn einfach nur an, er schwieg und konnte förmlich zusehen wie das Grün immer blasser und langsam zu grau wurde. Liebte er den Jüngeren? Er wusste es nicht, hatte nie erfahren was es heißt zu lieben doch dieses warme Gefühl in seinem Innersten, immer wenn er ihn ansah, konnte man das als Liebe bezeichnen? Da er es nicht genau wusste, wollte er es auch nicht aussprechen doch er musste irgendwie reagieren, sein Innerstes schrie geradezu danach. Doch welche Reaktion war auf so ein Geständnis angemessen? Schnell wusste er es, seine Hand strich aus der Mähne zum Genick und legte sich dort sanft hinein. Als er ihn langsam näher zu sich zog, wurden die todtraurigen Augen langsam wieder grün, Hoffnung schimmerte darin. Voldemort erfüllte diese Hoffnung indem er ihn sanft küsste. War das jetzt eine Liebeserklärung? Harry hatte die Hoffnung darauf noch nicht aufgegeben und diese Reaktion auf sein Geständnis musste doch etwas bedeuten. Warme, blutrote Augen sahen ihn an, sanft schmiegten sich diese süßen Lippen an seine doch er wollte in diesem Moment mehr, keinen unschuldigen Kuss. Er wollte einen Beweis, dass sein Lord es doch etwas ernster mit ihm meinte. Seinen ganzen Mut zusammen raffend öffnete er den Mund einen Spalt und fuhr mit der Zunge zittrig an den Lippen seines Lords entlang. Überrascht weiteten sich dessen Augen doch er akzeptierte diese Anfrage und öffnete den Mund. Allerdings verließ Harry jetzt der Mut, sollte er das wirklich tun? Sein Lord nahm ihm diese Entscheidung ab, eine heiße Zunge schob sich in seinen Mund, suchte seine eigene Zunge und umspielte sie sanft. Zögerlich bewegte er seine Zunge, es war ein unglaubliches Gefühl und er wollte mehr davon. Seine Augen fielen zu, das Gefühl tief in sich aufnehmend, begann er den Kuss leidenschaftlich zu erwidern. So sah er nicht mehr wie auch sein Lord genießend die Augen schloss. Erst als ihnen die Luft knapp wurde, löste Voldemort den Kuss auf und öffnete die Augen wieder. Völlig verschleierte, grüne Augen sahen ihn an, er keuchte leise und fragte, „was habe ich jetzt getan, dass du dich wieder zurückziehst?“ Harry blinzelte mehrmals, ein feines Lächeln erschien auf seinen Lippen bevor er etwas verwirrt sagte, „ich habe mich nicht zurückgezogen.“ Voldemort sah genauer hin und auf diesen zweiten Blick erkannte er den Unterschied in dem Schleier. Dieser hier war nicht durch den Trank hervorgerufen sondern durch Lust. „Ist das eure Antwort?“, fragte Harry leise. „Ja, ist es.“ Der Jüngere lächelte und schlang kurzerhand die Arme um den Hals des Anderen, Voldemort erwiderte die Umarmung überrascht aber glücklich. „Mein Lord?“, wurde in seinem Rücken gemurmelt. „Was?“ „Ihr habt vorhin gesagt, wenn es bekannt wird. Was meint ihr damit?“ Voldemort löste sich von ihm und hielt ihn auf Armeslänge von sich weg um ihn ansehen zu können. „So wie ich es gesagt habe, du wirst nicht als Sklave zurück nach Hogwarts gehen sondern als mein Partner, ich habe vor dich zu heiraten“, sagte er. „Ist das ein Antrag?“, fragte Harry leise und ohne ihn wirklich anzusehen. „Ja, ist es. Also, willst du mich heiraten?“ Der Jüngere war zu keiner Antwort fähig und so nickte er nur, Tränen in den Augen. Innerlich jubelte Voldemort doch äußerlich blieb er ruhig und fragte, „bist du dir der Konsequenzen bewusst? Du wirst von allen angefeindet werden und du wirst dich außerhalb unseres Gebietes nur noch mit Begleitschutz bewegen können.“ „Aber ich gehöre dann offiziell zu euch, oder?“ „Ja, das tust du.“ „Dann ist es die richtige Entscheidung, mein Lord“, schnurrte Harry sichtlich glücklich. „Dann also so schnell wie möglich?“ „Ja, mein Lord.“ Voldemort nickte nur, gab ihm noch einen sanften Kuss und erhob sich dann, innerlich konzentrierte er sich auf das Dunkle Mal von Severus und Lucius. Die zwei Gewünschten tauchten sehr schnell auf, Voldemort argwöhnte, dass sie nur ein paar Zimmer weiter gewartet haben mussten. Sorge spiegelte sich auf beiden Gesichtern wieder als sie sich verbeugten, Severus' Blick glitt sofort zu seinem Sohn, der auf einem Sofa saß und sie glücklich anstrahlte. Sofort wanderte eine schwarze Augenbraue gefährlich nach oben bevor er sich zum Dunklen Lord umdrehte, „mein Lord, ihr habt uns gerufen.“ „Severus Leon Snape, nach den Gesetzen der Zauberer bitte ich dich hiermit um die Hand deines Sohnes“, schnarrte Voldemort. Dem sonst so beherrschten Tränkemeister entgleisten sämtliche Gesichtszüge, genau wie seinem besten Freund, sie konnten nicht anders als Voldemort und Harry abwechselnd anzustarren. „Ich hätte gerne eine Antwort“, zischte Voldemort doch Severus ging kurzerhand an ihm vorbei und hockte sich vor Harry, der ihn immer noch anstrahlte. „Willst du das? Willst du ihn heiraten?“, fragte er, „bist du dir bewusst auf was du dich einlässt? Willst du das wirklich? Nur du, nicht der Trank.“ „Ja, Dad, will ich. Mehr als alles Andere. Ich bin mir bewusst worauf ich mich einlasse aber ich will es, bitte sag ja“, gab Harry zurück, das Strahlen in den grünen Augen überzeugte Severus allerdings mehr als die Worte. Hier sprach nicht der Trank sondern der Junge und so blieb Severus nur eine Möglichkeit. Er drehte sich zum Dunklen Lord um und sagte, „nach den Gesetzen der Zauberer übergebe ich meinen Sohn in eure Hände.“ „Damit sind wir verlobt“, schnarrte Voldemort und Harry grinste seinen Vater und Verlobten breit an. „Ich gratuliere. Soll ich die erforderlichen Papiere fertig machen?“, fragte Lucius jetzt, der immer noch sehr geschockt aussah. „Deswegen bist du hier. Ich wünsche die Papiere noch heute zu haben, die Hochzeit wird in zwei Wochen stattfinden. Oder ist dir das zu früh?“ „Nein, perfekt. Wann soll die Schule wieder anfangen?“, fragte Harry. „Frühstens zum 1. September und bis dahin muss noch viel geklärt werden aber erst mal gib es Wichtigeres. Severus, Lucius, ihr werdet Stillschweigen bewahren. Die Hochzeit wird im kleinsten Kreis stattfinden. Lediglich wir, die Trauzeugen und der Priester“, sagte Voldemort. „Keine Gäste?“, kam von Harry doch der Dunkle Lord schüttelte den Kopf. „Nein, das ist nur für uns. Wen willst du als Trauzeugen haben?“ „Keine Ahnung. Am Liebsten Ron aber das geht wohl nicht, oder?“ „Nein, nicht wirklich.“ Harry ließ kurz den Kopf hängen, fasste sich aber dann und sagte, „dann Draco, er ist nach Ron mein bester Freund.“ Voldemort nickte und ließ sich neben Harry nieder. „Dann also beide Malfoys. Lucius, du wirst mein Trauzeuge.“ „Sehr wohl, mein Lord“, gab dieser nur überrascht zurück. „Was ist mit Dad?“, fragte Harry. „Er kann nicht Trauzeuge werden. Seine Aufgabe ist es, dich zum Altar zu begleiten und an mich zu übergeben. Du solltest dich mit den Einzelheiten der Hochzeit beschäftigen, in der Bibliothek gibt es hervorragende Bücher darüber und der junge Malfoy müsste auch alles darüber wissen“, sagte Voldemort etwas amüsiert. Zu seiner Überraschung sprang Harry sofort auf, er sah ihn fragend an und sein Verlobter sagte grinsend, „ich geh mich sofort schlau machen.“ „Tu das. Ich erwarte dich zum Abendessen.“ Harry nickte schnell und verließ, schneller als die drei Männer gucken konnten, den Raum. „Da hat es aber jemand eilig“, murmelte Severus. „Scheint so. Lucius, ich erwarte, dass in zwei Wochen alles vorbereitet ist.“ „Natürlich mein Lord. Ich bringe die offiziellen Unterlagen heute zum Abendessen mit. Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, dann kann ich mit den Vorbereitungen beginnen.“ Voldemort winkte ihn weg und wandte sich Severus zu. „Wann ist das nächste Ordenstreffen?“ „Keine Ahnung. Dumbledore ist viel im Ministerium unterwegs und hat keine Zeit für den Phönixorden. Zudem es momentan keinen Anlass dazu gibt. Unsere Seite ist in letzter Zeit ziemlich ruhig“, gab Severus zurück. „Soll das eine Anspielung sein?“ „Nein mein Lord, lediglich eine Feststellung.“ Der Dunkle Lord nickte zustimmend, er wusste selber, dass seine Todesser sich in letzter Zeit sehr ruhig verhielten, er selber hatte es angeordnet. „Das wird sich ändern wenn Fenrir erfolgreich aus Irland wiederkommt“, knurrte er. „Darf ich mir die Frage erlauben, was er da eigentlich macht?“ „Er soll Kontakt zu den Vampirlords aufnehmen.“ „Die Vampire? Die haben sich noch nie in diesen Krieg eingemischt. Sie sind immer neutral geblieben“, protestierte Severus sofort. „Das wird sich ändern, ich will sie auf meiner Seite haben.“ „Viel Glück.“ „Höre ich da Sarkasmus aus deiner Stimme raus?“, fragte Voldemort mit einem Grinsen. „Nein, mein Lord, wie könnte ich“, schnarrte Severus, seine Stimme tropfte vor Ironie. „Verschwinde bevor ich dich für diese Unverschämtheit bestrafe.“ Severus verbeugte sich leicht, er konnte ein Grinsen nicht ganz unterdrücken und verließ den Raum dann. Er hatte den amüsierten Unterton in der Stimme des Lords gehört. Dieser schüttelte nur grinsend den Kopf. „Draco! Wo bist du?“, rief Harry in die Bibliothek hinein. „Hmpf“, ertönte es zwischen den Regalen hervor. Harry runzelte fragend die Stirn, folgte dem Geräusch aber dann und fand Draco und Blaise, die geradezu panisch auseinander sprangen. „Stör ich?“, fragte Harry mit einem Blick auf die leicht geschwollenen Lippen der zwei jungen Zauberer. „Nein, tust du nicht. Was kann ich für dich tun?“, fragte Draco sofort, eine verdächtige Röte überzog sein Gesicht. „Mir erst mal erklären warum du hier mit Blaise in der Bibliothek rum knutschst.“ „Weil er gehofft hat, dass uns hier keiner findet“, grinste Blaise was ihm einen sehr schmerzhaft aussehenden Stoß in die Rippen einbrachte. „Halt die Klappe“, zischte Draco bevor er sich an ihm vorbei drängte und Harry am Arm aus dem Regalgang zog. „Es muss dir nicht peinlich sein“, rief Blaise ihm lachend hinterher bevor er ihnen folgte und sich zu ihnen in die Sesselgruppe setzte. „Ist es aber.“ „Muss es nicht“, kam von Harry. „Du hast gut reden. Du hast diese Probleme nicht“, murrte Draco. „Stimmt, habe ich nicht. Ich bin nur seit einer knappen halben Stunde mit dem Dunklen Lord verlobt“, gab Harry leichthin zu. Es dauerte noch einen Moment bis die zwei Slytherins die Worte wirklich verstanden und dann entgleisten ihnen, wie schon Severus zuvor, die Gesichtszüge. „Du bist was?“, fragte Blaise. „Ich bin verlobt.“ „Weit wann?“ „Seit einer knappen halben Stunde.“ „Hat er deinen Dad schon gefragt?“, fragte Draco, „moment, muss er das überhaupt?“ „Ja, hat er und Dad hat ja gesagt“, grinste Harry. „Hat er dich vorher gefragt oder gleich Onkel Sev?“, fragte Draco. „Er hat erst mich gefragt, naja, er hat es eigentlich festgelegt und mich dann gefragt. Warum muss er eigentlich meinen Dad fragen?“ „Weil er das muss. Nach den Gesetzen muss der Ältere die Eltern des Jüngern um die Erlaubnis fragen, ihren Sohn oder Tochter zu heiraten. Dein Dad wird dich auch zum Altar bringen und an ihm übergeben. So verlangen es die Regeln“, erklärte Draco. „Und genau deswegen habe ich dich gesucht, ich möchte alles über die Hochzeit wissen und ich weiß momentan noch gar nichts.“ „Das können wir ändern. Das Hochzeitsritual ist eines der Dinge, was Reinblüter als Erstes lernen. Was genau willst du wissen?“, fragte Draco. „Alles.“ „Das dauert einen Moment, na dann los.“ Die Gespräche liefen langsam vor sich ihn, Voldemort hatte den Inneren Kreis einberufen doch bis jetzt hatte er nicht um Ruhe gerufen. Sein Blick war auf seinen Gefährten gerichtet, der neben Remus saß und sich mit dem Werwolf unterhielt. Noch eine Woche und er würde offiziell ihm gehören, er verfluchte seine Idee mit den zwei Wochen jetzt schon. Die offiziellen Dokumente waren bereits unterschrieben und lagen wohl verwahrt in seinem Schreibtisch und wartete nur darauf die weiße Seite zu schocken. Da Harry mittlerweile volljährig war und zudem noch sein Vater unterschrieben hatte, war das Dokument rechtskräftig. Schon jetzt könnte niemand sie mehr trennen doch er wollte kein Risiko eingehen und würde erst Ruhe finden wenn die magische Hochzeit auch vollzogen war. Blieb das Problem mit der Bindung, die sein Innerstes so sehr verlangte und gegen die er sich noch sträubte. Würde er sie zulassen, wären sie unwiederbringlich verbunden, ihre Innersten würden endgültig die Kontrolle übernehmen. Das hatte zumindest Severus vermutet, der sie in regelmäßigen Abständen untersuchte. Wollte er das? Nein, er wollte die Kontrolle über sich nicht verlieren also durfte die Bindung unter keinen Umständen stattfinden doch wie sollte er das seinem Gefährten klar machen? Er beschloss, sich später darüber Gedanken zu machen denn die Tür wurde gerade aufgestoßen. Ein sehr zerzauster Werwolf kam zum Vorschein. So. Sie sind verlobt, unser Lord hat sich scheinbar gefangen und hoffentlich wird Harry jetzt glücklich. Voldie ist und bleibt ein schwieriger Mensch, voller Macken und scheinbar krankhaft eifersüchtig. Ob das gut geht? Und wie wird sich dieser neue Trank auf den Krieg auswirken? Er eröffnet völlig neue Einsatzgebiete der Werwölfe und wer ist der zerzauste Werwolf, der da gerade zur Tür reinkam? Hat er Neuigkeiten? Gute? Schlechte? Wieder mal so viele Fragen. Ich geh mal weiter schreiben. ;) *Pizza und Cola hinstell* - Mahlzeit. Tata. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)